altes Haus verkaufen oder vermieten
BAU-Forum: Baufinanzierung
altes Haus verkaufen oder vermieten
Hallo
wir sind eine Familie Kindern und haben ein neues Haus gekauft. Unser altes Haus versuchen wir schon über ein halbes Jahr zu verkaufen. Nun hat sich ein Käufer gefunden, der hat dem Makler gesagt das er 30.000 weniger zahlen würde. Wir sind jedoch vorher schon vom Preis um 20.000 runter gegangen. Die vorzeitige Rückführung der Kredite der L-Bank würde nochmals 10.000 € betragen, und dann kommen noch Maklergebühren von 7.000 dazu.
Inzwischen hat sich die Situation meines Mannes auch geändert, er ist inzwischen verbeamtet worden und wir könnten dadurch die Finanzierung des alten Hauses auch tragen, d.h. wir stehen nicht unter Zeitdruck. Wir warten nur noch auf die Abrechnung um zur Bank zu gehen und dann umzuschulden, weil wir schon gar nicht mehr dran glaubten einen Käufer zu finden.
Ich finde das ist eigentlich zu viel Verlust und würde eher zum Vermieten tendieren. Jedoch hört man soviel wie Mietnomaden, aber da müsste ja schon 6 Jahre keiner die Miete zahlen um das wieder rein zu bekommen. Wir dachten wir vermieten an Studenten, und lassen von den Eltern bürgen. Wir wohnen in einer Studentenstadt.
Ich würde gerne mal Eure Meinung dazu hören, und wäre darüber sehr dankbar! Vielen Dank
Melanie
wir sind eine Familie Kindern und haben ein neues Haus gekauft. Unser altes Haus versuchen wir schon über ein halbes Jahr zu verkaufen. Nun hat sich ein Käufer gefunden, der hat dem Makler gesagt das er 30.000 weniger zahlen würde. Wir sind jedoch vorher schon vom Preis um 20.000 runter gegangen. Die vorzeitige Rückführung der Kredite der L-Bank würde nochmals 10.000 € betragen, und dann kommen noch Maklergebühren von 7.000 dazu.
Inzwischen hat sich die Situation meines Mannes auch geändert, er ist inzwischen verbeamtet worden und wir könnten dadurch die Finanzierung des alten Hauses auch tragen, d.h. wir stehen nicht unter Zeitdruck. Wir warten nur noch auf die Abrechnung um zur Bank zu gehen und dann umzuschulden, weil wir schon gar nicht mehr dran glaubten einen Käufer zu finden.
Ich finde das ist eigentlich zu viel Verlust und würde eher zum Vermieten tendieren. Jedoch hört man soviel wie Mietnomaden, aber da müsste ja schon 6 Jahre keiner die Miete zahlen um das wieder rein zu bekommen. Wir dachten wir vermieten an Studenten, und lassen von den Eltern bürgen. Wir wohnen in einer Studentenstadt.
Ich würde gerne mal Eure Meinung dazu hören, und wäre darüber sehr dankbar! Vielen Dank
Melanie
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Mietnomaden ... das Thema wird mE überstrapaziert.
Mietnomaden ... das Thema wird mE überstrapaziert.
Es sind sich bei weitem nicht so viele wie man meinen möchte und bei ordentlicher Prüfung der Fakten hätten diejenigen die Wohnung niemals bekommen dürfen.
Wir haben selbst eine Einliegerwohnung vermietet und im näheren Umfeld wird auch vermietet. Teilweise schon sehr lange und angenehme Mietverhältnisse.
Auch Mietkürzungen sind kein Thema, wahrscheinlich weil die Vermieter die Wohnungen in Schuss halten ...
Um sich einen Überblick zu verschaffen ist der "Haus+Grundbesitzerverein" o.ä. sicher eine interessante Adresse.
Dort sagt man Ihnen, was Sie dürfen und was nicht ... Bürgschaft als Voraussetzung für einen Mietvertrag zu verlangen ist mE nicht zulässig ... -
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation
könnten sich die Preise auf dem Immobilienmarkt auch noch drastisch nach unten bewegen (zumidnest in nicht guten Lagen). Dann findet sich wohl kein Käufer mehr oder Sie bekommen noch weniger dafür.
Zukunft kennt keiner, Glaube stirbt zuletzt. Staat wird sparen müssen, vielleicht auch am Gehalt.
Nur so mal zum Überlegen. Zumal mit Vermieten alleine ja nicht getan ist. Renovieren etc. muss auch mal sein etc.