Hallo liebe Experten,
wir haben Ende 2006 ein 2FH gekauft, das wir zum Teil selber bewohnen und zum Teil an meine Eltern vermietet haben. Der Kaufpreis betrug 320.000 € zzgl. Nebenkosten + 35 k Renovierung (neue Heizung etc.). Aktuell sind noch gut 210.000 € Hypothek offen, die wir mit 1.150 € pro Monat abbezahlen (2.25 % Tilgung), dazu gute 450 € pro Monat für die neue Heizung noch für 20 Monate. Auf dieser Basis bleiben derzeit am Monatsende immer rund 1000 € übrig, die gespart werden.
Wegen einer unerwarteten Finanzspritze und des relativ hohen Sparbetrags, haben wir aktuell wieder 90.000 € Eigenkapital zur Verfügung, die wir im Rahmen des Möglichen für Sondertilgungen bzw. Ablöse zum Laufzeitende gedacht hatten.
Nun ist mein Onkel durch eine Erkrankung gehbehindert geworden und muss seine derzeitige Mietwohnung aufgeben. In unserer unmittlbaren Nähe steht derzeit eine Eigentumswohnung (93 m², Erstbezug, Erdgeschoss) zum Verkauf für - unverhandelte - 180.000 € plus Nebenkosten. Da mein Onkel nicht genug erspartes dafür hat und mit 73 Jahren auch keine Hypothek mehr bekommt, würden wir diese gerne kaufen und an ihn vermieten. Wenn wir da rund 80.000 vom vorhandenen Eigenkapital einsetzen blieben also 120.000 € Hypothekensumme, was (nach Internet-Rechner) bei 4.92 % Effektiv und 1 % Tilgung gut 580 € pro Monat macht. Mein Onkel würde für die Wohnung ortsübliche 500 € zzgl. Nebenkosten zahlen - also unter Berücksichtigung der Steuer ein nur geringer Aufwand für uns.
Falls er dann - in hoffentlich vielen vielen Jahren erst - nicht mehr dort wohnt, würden wir die Wohnung weiter vermieten oder verkaufen wollen. Mir ist dabei klar, das ein Verkauf vor Ablauf von ca. 10 Jahren ein Zuschussgeschäft sein würde.
Meine Fragen nun:
1. Haltet Ihr diese Überlegung für machbar und würde sich eine Bank bereiterklären, uns dieses zweite Objekt zu finanzieren? (gerade in der aktuellen Situation was Immobilien angeht)
2. Wären auf der Basis wohl die 4.92 % ein realistischer Zins, oder würden hohe Risikozuschläge erhoben?
3. weil mir leider die Erfahrung fehlt: Wie weil muss ich - ganz grob geschätzt - pro Jahr für Verwalter und Rücklagen an die Eigentümergemeinschaft abführen? Insgesamt ist es ein 16-Parteien Haus, Neubau.
Wäre super, wenn Ihr mir da helfen könntet.
Vielen Dank,
Richard
Finanzierung einer zweiten Immobilie
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Finanzierung einer zweiten Immobilie
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Finanzierung einer zweiten Immobilie
Hallo Richard,
Frage 1) kann man ohne genauere Informationen nicht beantworten.
Auch nicht ansatzweise. Banken beurteilen aber Kunden, mit mehreren Immobilien sicherlich strenger, als Kunden ohne weitere Immobilien.
D.h. die Bonitätsanforderungen an Kapitalanleger sind deutlich höher, als bei Eingennutzern.
Frage 2) Das ist wohl ein Zinssatz vor den letzten Zinsanstiegen. In den letzten Tagen kam es zu heftigen Ausschlägen nach oben. Die Gründe sind ja bekannt. Das was Ihr effektiv angebt, ist mittlerweile wohl eher der Nominalzins. Bezogen auf 10 Jahre Zinsbindung.
Frage 3) Das erfahrt Ihr bei der Hausverwaltung, bzw. beim Verkäufer.
Beste Grüße
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