Hallo und guten Abend,
wir (2 Vierzigjährige mit 2 kleinen Kindern in BW) planen einen Kauf eines Hauses aus der Jahrhundertwende. Kaufpreis brutto inkl. aller Kosten ca. 185 k€.
das Haus ist nicht sanierungsbedürftig, wir rechnen mit max. 50 k€ über die nächsten Jahre als Investition. Darin aber neue Küche und neues Bad und evtl. Elektro eingerechnet.
Einkommen ca. 60 - 80 k€ brutto (ein Gehalt). Zweites kommt evtl. in nächster Zeit - rechne ich aber nicht mit ein.
Eigenkapital in Festgeld ca. 50 k€, Aktien ca. 20 k€ (im Moment alle im Minus), sonstige Kohle mind. ca. 5 k€. Keine Schulden (hatten wir noch nie).
Muskelhypothek hoch, Vater Handwerker.
Was würde man empfehlen? :
a.) Gesamtsumme aufnehmen (185 k€) und das Eigenkapital für die Investitionen und zur Sicherheit behalten?
b.) Einen Teil einsetzen oder
c.) alles bis auf 2 Monatsghälter einsetzen?
Zinsen liegen doch im Moment bei ca. 5 % Für festgeld bekomme ich knapp über 4 %.
Liege ich komplett falsch, wenn mir mein Geld 1 % Wert ist (Für den Fall das mal Enge ist, kann ich leichter reagieren).
Wenn ich 10000 sondern tilge, tausche ich dann nicht diese Summe gegen dieselbe Summe in 20 Jahren (die ich dann nicht mehr zurückzahlen müsste?) Hinzugerechnet natürlich den momentanen Zinsverslust von 1 %, wobei ich davon ausgehe, dass längerfristig die Zinsen wieder steigen. Außer im nächsten halben Jahr, da sagt mein Bauch es wird günstiger.
Die Belastung schätze ich mit ca. 1000 € pro Monat ein. Im Moment zahlen wir 600 Miete und ich lege jeden Monat 400 auf die Seite und am Ende des Jahres noch ein paar Tausender.
d.) Welche Finanzierung wird vorgeschlagen?
Freue mich über Antworten.
Grüße
Maximilian
Soll man gesamtes Eigenkapital einsetzen (Altbaukauf)?
BAU-Forum: Baufinanzierung
Soll man gesamtes Eigenkapital einsetzen (Altbaukauf)?
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kaufen Sie den Anzug
der Ihnen gefällt und in dem Sie sich wohlfühlen.
Andere können mit ihrem Anzug nichts anfangen. Einigen gefällt er bestimmt, Anderen möglicherweise nicht. -
Diplomatische Antwort ...
Diplomatische Antwort die leider auf jede Frage passt.
Hat jemand konkretere Aussagen für mich?
Viele Grüße
Maximilian -
das hört sich bei Ihnen alles sehr komfortabel ...
das hört sich bei Ihnen alles sehr komfortabel an. Im Internet gibt es einige Zinsrechner, die abhängig vom Gesamtpreis des Hauses (inkl. Renovierung und aller Nebenkosten), dem vorhandenen und dem eingesetzten Eigenkapital, , Tilgung, Laufzeit etc. alles berechnen. Wir hatten vor allem feste Konditionen im Auge (in 15 Jahren Schuldenfrei). ein einmal vereinbarter Bauzins bleibt stabil, bei Sparzinsen ist das nicht so sicher. Irgendwo zwischen Vollfinanzierung (250 Tsd und Minimalaufnahme (170 Tsd) wird Ihr Optimum liegen. Je mehr Eigenkapital Sie haben und einsetzen, umso geringer wird Ihr Zins. Dazu kommt noch die Möglichkeit nach 10 Jahren den Kredit abzulösen (so planen wir, dafür legen wir immer noch was zurück, wenn alles klappt sind wir nach 10 Jahren scholdenfrei).
Keine leichte Entscheidung, den für Sie optimalen Weg müssen Sie selber finden. -
Hallo Herr Zänkert, danke für die Antwort. Inzwischen ...
Hallo Herr Zänkert,
danke für die Antwort.
Inzwischen habe ich wiedr mit mehreren gesprochen.
Die Sondertilgung haut schon ziemlich rein bei der Abzahlung. Die Laufzeit verkürzt sich enorm.
Man sollte aber immer noch etwas in der Hinterhand behalten.
Werde wohl einen Großteil meines Kapitals in die Waagschale werfen.
Grüße
Maximilian -
Baufinanzierung mit oder ohne Eigenkapital
Hallo Maximilian,
ich würde die Finanzierung mit wenig Eigenkapitaleinsatz (eben wegen der vielen attraktiven Festgeldangebote und der niemals genau kalkulierbaren anstehenden Sanierungsaufwendungen) darstellen, dafür aber mit üppigen Sondertilgungsoptionen und mit unterschiedlichen Festschreibungszeiträumen,
z.B. 1/3 auf 5 Jahre, 1/3 auf 10 Jahre, 1/3 auf 15 Jahre.
So kann über die Sondertilgung hinaus jeweils alle 5 Jahre überlegt werden ob man eine Kompletttilgung des jeweiligen Darlehensteils vornimmt (je nach dann vorliegenden Zinsniveau) oder nicht.
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- … Ein Architektenhaus ist kein Produkt von der Stange. Viele Dinge können daher nicht zu 100 % vorher abgewogen werden. Ein Restrisiko bleibt immer. Das muss Ihnen vorher bewusst gewesen sein, ansonsten hätten Sie ja auch einen Altbau / ein Fertighaus / einen Rohling erwerben können. Wenn man baut sollte man zudem mit genügend Eigenkapital ausgestattet sein um evtl. Kostenspitzen auch ohne Anschlussfinanzierung auffangen zu …
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