Hallo zusammen,
auch wenn dieses Thema schon häufig diskutiert wurde, ergibt sich für jeden dennoch eine individuelle Situation.
Wir haben unsere Eigentumswohnung verkauft und haben uns eine Doppelhaushälfte gekauft. Wir haben ein bestehendes Darlehen bei der Sparkasse über noch 101000 € (monatliche Belastung 505 €) das wir übernehmen können und wollen. Die Sparkasse hat uns nun zwei Finanzierungsvorschläge gemacht. Da wir uns aber für keines wirklich entscheiden können, da wir nicht wissen welches das Beste ist, frage ich hier unabhängig um Rat. Eine Finanzierung über eine andere Bank kommt nicht in Frage da keine Bank an die bestehenden günstigen Konditionen der Sparkasse herankommt. Das Darlehen der Sparkasse läuft noch ca. 7 Jahre.
1. Möglichkeit
LBS Bausparvertrag über 52000 € mit einem Nominalzins von 4,89 % komplett vorfinanziert - monatliche Belastung von 400,57 €. Je nach finanzieller persönlicher Belastbarkeit kann auch eine niedrigere Rate gewählt werden. Der Bausparvertrag ist dann allerdings später zuteilungsreif.
2. Möglichkeit
1. Annulitätendarlehen 30000 € Nom. 5,25 %, Kontoführungsgebühren 12,70 €, 1,15 % Tilgung 160 €
2. Annulitätendarlehen 22000 € Nom. 5,50 %, Kontoführungsgebühren 12,70 €, 1,045 % Tilgung 120 €
Da der endgültige Banktermin bereits am 4.9. ist, würde ich mich über schnelle Antworten freuen.
Viele Grüße aus dem Norden
wie finanzieren?
BAU-Forum: Baufinanzierung
wie finanzieren?
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wann Zuteilung bei ihrer Vorfinanzierung?
hallo
sie schreiben dass annuitätendarlehen über € 101000 übernehmen zu wollen. Zinsfestschreibung noch 7 Jahre.
bitte fragen sie den sparkassenberater, wann Zuteilung des lbs Zwischenkredites ist. bis dahin zahlen sie aber ja nur zinsen.
was ist mit dem Vorschlag, dass sie ein annuitätendarlehen mit 7 Jahren Laufzeit wählen. dann können sie in 7 Jahren beide Darlehen
(€ 101000 und € 52000 ) auf einmal fremdumschulden.
es kommt immerdarauf an, wie hoch sie monatlich herangehen möchten. -
Nicht täuschen lassen ...
Nicht täuschen lassen sollten Sie sich mit niedrigem Nominalzins (4,89 %) der Bausparvariante. Der wahre Effektivzins über die gesamte Laufzeit dürfte deutlich darüber liegen (weil ja während der Ansparphase das Guthaben nur gering verzinst wird). Der Vorteil liegt in der über die ganze Laufzeit vermutlich feststehenden Belastung (d.h. kein Zinsänderungsrisiko). Alles hängt bei der Beurteilung aber letztlich an der Frage, welche Belastung Sie heute, insbesondere aber auch künftig für eine vielleicht teurere Anschlussfinanzierung verkraften können. Und das kann man nur bewerten, wenn man die verschiedene Varianten in ihrem Verlauf vergleicht. Ein Beispiel: wenn Sie für das Annuitätendarlehen über 22.000 € eine monatliche Zins- und Tilgungsrate (Zinsrate, Tilgungsrate) von 240 € (zusammen mit den 160 € für Darlehen 1 gleicher Gesamtaufwand wie für die Bausparvariante) ansetzen, wäre dieser Teil nach 10 Jahren erledigt. Die bei Darlehen 1 noch vorhandene Restsumme von ca. 25 T€ ist zu vergleichen mit dem bis dann gewährten Bauspardarlehen: vermutlich kann ein relativ hoher Zins verkraftet werden, um den Darlehensrest mit gleichem Aufwand und im gleichen Zeitraum wie das Bauspardarlehen zurückzuzahlen.
Lassen Sie sich von Ihrer Sparkasse die Verläufe der Annuitätendarlehen einschließlich des bestehenden Darlehens mit dem aktuell tragbaren Gesamtaufwand (dabei höchster Tilgungsanteil bei dem 5,5 %-Darlehen) berechnen: anhand des Umfangs der notwendigen Anschlussfinanzierungen können Sie dann besser beurteilen, in welchem Rahmen sich das Zinsänderungsrisiko bewegt. Und ob ein nicht billiges (weil der Festzins für das Bauspardarlehen mit der geringen Guthabenverzinsung in der Ansparphase erkauft wird) Zinssicherungsgeschäft notwendig ist.
MfG: W. Moll -
jetzt bin ich schon mal einen Schritt weiter ...
jetzt bin ich schon mal einen Schritt weiter, aber noch nicht am Ziel
Vielen Dank Herr Hillermann, vielen Dank Herr Moll für die schnellen Antworten und wertvollen Tipps und Anregungen.
@Herrn Hillermann
Die Zuteilung des Zwischenkredits wäre in 10 Jahren (1.10.2017)
Ich habe auch schon mal über eine Laufzeit von 7 Jahren nachgedacht damit alle Darlehen zusammen auslaufen können, allerdings habe ich mich immer davor gescheut evtl. damit in die Falle zu tappen, weil die Zinsen in 7 Jahren (31.12.2014) relativ hoch sein könnten.
@Herrn Moll
Das Rechenbeispiel, das Sie mir gegeben haben ist allerdings auch recht plausibel. Statt in den LBS Vertrag 400 € zu pumpen, tilgt man fast vollständig das Darlehen über 22000 € und hat am Ende der 7/10 Jahren nur noch 34300/25700 € an Restrisiko. Da wir aber eine junge Familie sind, weiß man nicht, ob es mit der Theorie immer klappt wie man es sich vorstellt. Mein Einkommen beträgt 2300 € netto + Kindergeld für ein Kind und meine Frau befindet sich im Mutterschutz.
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