Dachbodenrenovierung für Wohnnutzung: Wie kann man Unebenheiten von OSB-Platten so ausgleichen, dass darüber Laminat verlegt werden kann?
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Dachbodenrenovierung für Wohnnutzung: Wie kann man Unebenheiten von OSB-Platten so ausgleichen, dass darüber Laminat verlegt werden kann?

Ich habe einen alten Dachboden der ausgebaut ist oder war. Aktuell wird dort saniert.

Der Boden besteht aus einem alten Holzboden, der über die Dachsparren verlegt wurde. Dieser war zum Teil jedoch morsch bei meinem Einzug. Deshalb habe ich beim Einzug vor 5 Jahren auf dem gesamten Dachboden OSBAbk. Platten verlegt. Ich habe diese bei der Verlegung geleimt und verschraubt.

Leider ist der Boden uneben, so ist z.B. der Holzboden am Treppenaufgang und um den Schornstein herum höher als im Rest des Raumes und die OSB Platten sind "hügelig".

Zum damaligen Zeitpunkt der Verlegung der OSB Platten war ein Ausgleich nicht so wichtig, da Stauraum geschaffen werden sollte. Nun soll der Dachboden (45 qm) als Wohnraum genutzt werden. Dort möchte ich Laminat verlegen.

Meine Frage: Muss ich alle OSB Platten entfernen und den Boden darunter am Holz ausgleichen oder kann ich eine Dämmung (Dämmplatten o.ä.) auf den OSB Platten verlegen die Unebenheiten ausgleichen und darüber dann Laminat?

Danke vorab!

  • Name:
  • Mr Marvel
  1. Leider enthält Ihr Text keine Aussage darüber, wie stark diese Unebenheiten sind

    Foto von wiki

    Prinzipiell kann man auch auf einem unebenen Boden Laminat legen - sieht dann eben nur auch entsprechend aus. Wahrscheinlich brechen dann die Verbindungen und es sieht relativ schnell sehr bescheiden aus.

    Bei Dämmung steht normal drauf, bis zu welcher Höhe Unebenheiten ausgeglichen werden können.

    Sonst gilt entweder raus und unter den Platten angleichen oder mit Ausgleichsmasse arbeiten - dürfte je nach Menge aber sehr teuer werden und man müsste die Last beachten.

  2. Eckpunkte

    Foto von Martin G. Halbinger

    • Welche Eckpunkte sind wichtig?
    • Nur Verlegbarkeit?
    • Ebene Optik?
    • Alles im Wasser?
    • Zus. Trittschallschutz?
    • Ist die Aufbauhöhe begrenzt?

    Je nachdem gibt es verschiedene Ansätze. Selbstnivellierende Spachtelmassen (wenige mm), Ausgleichsschüttungen (paar cm), Dämmstoffe in verschiedenen Dicken usw.

    Wenn es deutlich mehr als nur diese dünnen Trittschallschutzmatten sind, kann es sein, dass eine weitere lastverteilende Schicht (z. B. nochmal OSBAbk.) sinnvoll ist.

    Weitere Themen:

    • Wurde die Ursache für das morsche Holz gefunden und beseitigt?
    • Sind die Balken überhaupt dafür vorgesehen, da "den vollen Kleiderschrank" oder das Wasserbett drauf zu stellen?

    Eine Durchbiegung unter Last könnte größer sein als die jetzige Unebenheit. Und ganz böse gedacht könnte ein DGAbk.-Ausbau das ganze Gebäude in andere Brandschutzanforderungen "katapultieren" - andere Gebäudeklasse?


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