Sanierung (Schalldämmung) einer offenen Holzbalkendecke
BAU-Forum: Estrich und Bodenbeläge
Sanierung (Schalldämmung) einer offenen Holzbalkendecke
Mein Hauptanliegen besteht in erster Linie in der Frage, ob der Austausch der losen Kalksandsteinziegel durch eine deutlich schwerere Trockenschüttung (uns wurde eine Hanf-Lehmleichtschüttung (300 kg/cbm) empfohlen) statisch unbedenklich ist.
Darüber hinaus interessieren mich natürlich auch weitere Ideen zum grundsätzlichen Deckenaufbau hinsichtlich einer Verbesserung der Schalldämmung.
Danke und schöne Grüße aus Bielefeld
-
300 kg/m³ ist natürlich nicht ohne ...
300 kg/m³ ist natürlich nicht ohne da sollte der Statiker schon mal drüber schauen. Ansonsten fällt mir fonstarr (wird so ähnlich geschrieben, wegen Werbung verändert) ein ... -
200 kg/cbm gibt es auch ...
Danke für die Antwort ... 200 kg/cbm gibt es auch ... hat halt dann auch eine geringere Schalldämmung. Die Produktempfehlung sind eine Alternative für die Trockenestrichplatten, oder? -
Die Kalksandsteine haben mehr als die 3-fache Rohdichte.
Ich würde das nicht dem Zufall überlassen, sondern einem Planer anvertrauen, der eine akustische Messung zur Analyse des Ist-Zustandes für eine gezielte Planung der Verbesserungswerte mit dem geeigneten Material nutzt sowie eine anschließende Messung zum Nachweis der erfolgreichen praktischen Umsetzung anbietet.Dazu können Sie auch das Ziel vorgeben, welche Anforderungen erreicht werden sollen - Abgrenzung gegen Lärm aus Fremdnutzung oder nur für die eigenen "Bälger".
-
Sanierung (Schalldämmung)
Der Austausch von 200 kg durch 300 kg wird man kaum bemerken. Außer beim Staub in den Räumen.Es gibt Fertighausfirmen, die eine getrennte Balkenlage zwischen den Balken für den oberen Fußboden für die untere Decke vorsehen, die Decke des unteren Raumes an dieser Balkenlage befestigen und einen Dämmstoff zwischen den Balkenlagen anordnen.
Das Ergebnis sollte etwa der Schalldämmung bei Trockenbauwänden entsprechen.