Anhydritestrich gerissen
BAU-Forum: Estrich und Bodenbeläge

Anhydritestrich gerissen

Liebe Forumsteilnehmer,
habe die Suche schon ausgiebig benutzt und jede Menge über DINAbk., Estrichdicken ... gelesen.
Einen Hinweis warum ein Anhydritestrich reißt war nicht dabei. Meine Situation: STB, 2 x 4 cm Trittschall und Wärmedämmung, Fußbodenheizung (FBHAbk.), Estrich (AE20, konventionell?! , auf der BS gemischt). Beauftragt waren 65 mm Estrichdicke. Randdämmstreifen waren vom Sani sorgfältig angebracht.
In einem Raum ist zur Hälfte umlaufend am Rand der Estrich gerissen und wurde dort freigestemmt. Die Estrichdicke beträgt 50 bis 55 mm. Im benachbarten Raum liegt die Dicke eher bei 65-70 mm. Habe den freigestemmten Bereich ausgesaugt und festgestellt, dass das an den Rohren bröselig bis sandig ist.
Speziell in den Randbereichen klingt der Estrich im Bereich der Risse deutlich mehr hohl anders als z.B. in einem anderen Raum. Ist das normal?
Gibt es Erfahrungen warum ein Anhydritestrich reißt?
Viele Grüße
Thomas Schindler
  1. Wie auf der Baustelle gemischt?

    Normal sollte Anhydritestrich aus dem Silo kommen, unten wird Wasser zugegeben und dann los, gemischt, also mit Zement und Sand, wird eigentlich der Zementestrich, oder bin ich jetzt falsch?! Anhydritestrich ist doch auf Gipsbasis und quasi ein Fertigprodukt. Bitte beschreiben Sie nochmals näher, was in Auftrag gegeben wurde, wie es durchgeführt wurde (Was wurde wie gemischt?) und was berechnet wurde. Ich glaube, Sie haben keinen Anhydritestrich.
  2. Risse

    Kann es sein, dass Sie nach Einbringung des Estrichs  -  welcher auch immer  -  einen Wasserschaden hatten? Estriche mit Gipsanteilen "reagieren" auf Wassereinwirkung "sehr empfindlich"
    • Name:
    • Reg2023-Herr ChrMül
  3. nein

    Herr Jähn,
    habe sowohl Zementestrich im KG bzw. Feuchträumen als auch Anhydritestrich um den es mir in meiner Frage geht.
    In Auftrag wurde Anhydritestrich AE20 mit 65 mm gegeben.
    Ausgeführt wurde: Auf der BS Sand/Anhydritbinder/Zuschlagstoff anliefern, "portionsweise" Vorort mit Wasser mischen und mit Hochdruckschlauch in die Räume fördern, wo abgezogen und geschliffen wurde.
    Viele Grüße, Thomas Schindler
  4. @ Hr. ChrMül

    Kein Wasserschaden. Das müsste ich gesehen haben. Einzig in der Fläche, die von den gerissenen Bereichen umschlossen wird, konnte man Ausblühungen an der Estrichoberseite sehen. Und zwar nur an dieser Stelle und nirgendwo anders im Haus.
    Viele Grüße, Thomas Schindler
  5. was wäre ich ohne meine Digicam ...

    BAYER Anhydritbinder DINAbk. 4208 AB20SY? 40 kg-Säcke. Dann habe ich auf dem Foto noch 2 Säcke SOPRO FS15 entdeckt. Wofür die das wohl verwendet oder hoffentlich nicht verwendet haben?!
    Viele Grüße, Thomas Schidler
  6. klingt nach schlampigen Estrichleger

    Foto von Thorsten Bulka

    den kann es sein, das dieser erst den ZEAbk. verarbeitet hat.
    Dann die Trommel nicht gesäubert hat, und mit dem CEAbk. (Richtig heißen die Dinger so, und die gibt es auch so wie sie es beschreiben zum Mischen wie der konvetnionell eingebaute
    ZE ... führt aber zu weit)
    So jetzt hat der Estrichl. einfach weitergearbeitet, und noch Reste in der Trommel gehabt. Diese als abziehlehre an der Wand (erste Mischung) ausgebreitet. Somit haben sie hier ihre genannte Beeinträchtigung.
    Nach der dritten gefahrenen Trommel warh es vorbei. Deshalb sind die anderen Räume nicht davon betroffen.
    Kann es so gewesen sein?

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