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Harte Seiten über Energiesparen und Wärmeschutz
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus

Harte Seiten über Energiesparen und Wärmeschutz

Ich bin per Email auf 2 Seiten im Internet aufmerksam geworden. Diese möchte ich hier zur Meinungsäußerung ins Forum stellen. Ich habe meine Probleme mit diesen Aussagen dieser Herren. Das sind die Seiten:

Wenn das stimmt, machen wir etwas falsch..?! MfG Rainer

  • Name:
  • Rainer Hölzel
  1. noch nicht aus der Ruhe bringen lassen

    Foto von Stefan Ibold

    Hallo Herr Hölzel, ich habe mir soeben das Forum angetan. Die Diskussion um und zwischen Prof. Meier und Herrn Fischer ist allgemein bekannt. Herr Fischer "glänzt" durch einen etwas aggressiven Schreibstil, bei dem außer Provokationen und einem Hinweis auf seine hp nicht viel herauskommt. Wie auch in diesem Forum sind selten Gegenvorschläge seinerseits erbracht worden. Sicherlich macht es Sinn, übertriebene Maßnahmen jeder Art, hier geht es um Dämm  -  Maßnahmen im Besonderen, zu hinterfragen, sich den Nutzen zu verdeutlichen. Aber die Art Alles aber auch wirklich Alles zu verneinen halte ich dann doch für den falschen Weg. Herr Fischer ist, das sollte man fairnesshalber erwähnen, ein anerkannter Sanierer von Burgen und Schlössern, vornehmlich in den neuen Ländern. Daraus lässt sich auch vielleicht seine Abneigung zu neueren Dämmmaterialien erklären. Auch muss ich ihm Recht geben, wenn aus einer vernünftigen Sanierung mit zus. Dämm  -  Maßnahmen ein Dämmwahn wird. Auch ich habe teilweise Bedenken gegen einige Berechnungsverfahren zum NE  -  Haus Standard. ABER: keine Sorge! Wir machen nicht alles falsch! MfG
  2. Sehe ich auch so

    Nein, so ganz im falschen Märchen sind wir wohl doch nicht. Allerdings: Burgen haben natürlich ihre Vorteile: schöne dicke Mauern mit viel Wärmespeicherkapazität. Aber für den Normalbürger doch etwas umständlich zu händeln.
    • Name:
    • Martin Beisse
  3. Fischer ist ein Neandertaler!

    Er läuft mit Fell behangen durch die Burgen.
    • Name:
    • Inge
  4. Jäger und Sammler

    sind wir allemal. Ob nun Neandertaler oder was anderes. denn wie ist es zu erklären, dass wir, obwohl wir über gutausgerüstete Küchen verfügen, liebend gern unser Essen über offenen Feuerstellen grillen. wieso schlafen große Teile der Bevölkerung freiwillig in Zelten, obwohl sie zu Hause doch sicher bequemer rruhen könnten? Und wieso sammeln wir wir blöde jeden Müll, in der Hoffnung irgend etwas vernünftiges daraus machen zu können? Zu Herrn Fischers Formulierungskünsten mag einem auch spontan der Gedanke kommen, dass der Ton die Musik macht. Aber andererseits ist heutzutage mit dem ruhigen vortragen der eigenen Meinung niemand mehr hinter dem Ofen herzulocken. Und ab und zu mal eine Polemik erfrischt schon ein wenig und lässt einen vielleicht mal darüber nachdenken, ob es denn wirklich alles so richtig ist, was man so macht. Und da beschleicht mich manchmal der Gedanke, dass Fischer vielleicht ein wenig recht haben könnte, insbesondere wenn man weiß, dass Vorschriften auch im technischen Bereich mehr unter Beteiligung der Lobbykreise und Druck der gesteuerten politischen Meinung, als unter reinem Sachverstand produziert werden. Dies betrifft natürlich insbesondere die Regelungsbereiche, die den Umweltbereich tangieren.
    • Name:
    • Martin Ohlms
  5. Fell?

    Wieso Fell? Haben wir denn nicht gelernt, dass jegliche Wärmedämmung, somit auch ein Fell, nutzlos ist? Naja, wenn man das Fell außen trägt, schon. Nachwievor traue ich nur meinen selbstgefälschten Statistiken. Aber eines ist schon richtig: viel wird von der Industrie  -  falsch  -  gesteuert. Dass man zu viel und überflüssig dämmen kann, weiß jeder Fachmann. Dazu braucht es keine Provozierer.
    • Name:
    • Martin Beisse
  6. Warum hat der Rittersmann soviel Eisen an?

    Weil es im Winter warm hält und im Sommer kühlt! So meint jedenfalls K.F. mit seiner Würfeltheorie auf seiner tollen Seite Energie.
    • Name:
    • Steinbiss
  7. Harte Seiten ...

    An die Zweifler in dieser Box Die k-Wert-Theorie stimmt nur, wenn bei einem Gebäude die Kapazität der wärmespeichernden Umfassungshülle gegen 0 geht (siehe Passiv-Häuser von W. Feist). Passivhäuser und Niedrig-Energie-Häuser weisen jedoch Mängel auf, die aus baufachlicher Sicht bedenklich sind. Vor 25 Jahren habe ich mittels klimabezogener Energie-Verbrauchs-Analysen (EVA) herausgefunden, dass mit den herrschenden Berechnungsmethoden (stationär k-Wert und instationär) der Energieverbrauch eines Gebäudes nicht allgemein berechnet werden kann. Je nach Bausubstanz ergeben sich Fehler bis 600 %! Die Diskussion darüber findet beispielsweise mit dem BmBau in Bonn seit über 20 Jahren statt, ohne dass man daselbst mittels EVA überprüft hat, ob denn die herrschende Lehrmeinung effiziente Ergebnisse hervorbringt. Prof. Herbert Ehm vom BmBau in Bonn hat mir vor einigen Jahren geraten, mich zuerst in der Schweiz durchzusetzen und dann werde er wieder mit mir darüber reden. Schon seit 1984 ist bekannt, dass die WSVO und die kommende EnEVAbk. aus demokratischer Sicht verfassungswidrig ist und gegen das Deutsche Grundgesetz verstößt. Zwischenzeitlich wurde auch eine Einsprache des Petitionsausschusses des Deutschen Bundesrates gutgeheißen und das BmBau angewiesen den Forderungen von Ohrendorf und Bossert zu entsprechen, doch das "kratzte" Ehm nicht. Sein Ziel ist es, die EnEV durchzusetzen. Alle diese Informationen sind auf meiner Homepage und auf derjenigen von Klaus Fischer einsehbar. Generell geht es bei der EnEV um das wissenschaftliche Versagen aller Hochschulen und Fachhochschulen in Deutschland und der Schweiz. Die Frage die sich einige stellen, ob man nun alles falsch gemacht habe, beantworte ich eindeutig mit ja! Warum ich mir so sicher bin? Seit 1964 arbeite ich an dem "Fall" und erzielte bemerkenswerte Erfolge in der Dämmstoff-Technik. Das weiß man in der Kunststoff-Lobby sehr wohl und darum darf ich alles schreiben und werde in Ruhe gelassen  -  zum Beispiel folgendes:
    • **************************

    Aargauer Zeitung Dienstag, 11. April 2000 Limmattaler Zeitung Dienstag, 11. April 2000 Rubrik: Wirtschaft Haupttitel: Bauschäden wegen Energiepolitik EMPA-Projekt Fassadenschutz: Untertitel: Werden Forschungsgelder des Bundes vergeudet? EMPA = Eidgenössische Forschungs- und Materialprüfungs- Anstalt Vorspann: Schimmelpilze im Innern und Algenbildungen auf den Hausfassaden  -  Ursache von Bauschäden. Ein Projekt der ETH-Annexanstalt EMPA soll Mittel und Wege finden, wie das im Rahmen der geltenden Energiepolitik zu verhindern ist. Der Autor Paul Bossert, Architekt und Bauingenieur in Dietikon, kritisiert den seiner Ansicht nach falschen Ansatz der gängigen Wärmedämmungsphilosophie. Artikel von Bossert: Im neuerstellten Gebäude der EMPA-Akademie in Dübendorf fanden zwei Bau-Fachtagungen über die Gebäudehülle statt. Das Tagungsthema rankte sich im Wesentlichen um bekannte Bauschäden, verursacht durch Schimmelpilze im Gebäudeinnern und um Algenbildungen auf Fassaden. Über die eigentlichen Schadenursachen erfuhr der Tagungsteilnehmer nichts, weil die EMPA gleichzeitig und weitgehend die Mitverursacherin dieser Schäden selbst ist. Die EMPA propagiert nämlich seit Jahren einseitig die Favorisierung von Wärmedämmstoffen auf Fassaden zur Energieeinsparung beheizter Bauten, und löst damit eben diese Bauschäden aus, obwohl die Energieeffizienz derartiger Konstruktionen im Vergleich nicht nachgewiesen ist. Tatsache ist, dass die EMPA, als Forschungsabteilung der ETH, die baufachlich notwendigen Untersuchungen in diesem Bereich seit Jahren vernachlässigt hat. Vorgreifend sei erwähnt, dass am Schluss der Tagung bekanntgegeben wurde, dass im Rahmen eines Projektes des Bundes vier Abteilungen der EMPA (Bauphysik, Biologie, Bauschäden und Korrosion) für 820'000 Franken herausfinden wollen, wie man die Algenflut auf schweizerischen Fassaden bekämpfen und vermeiden kann. Die EMPA will somit Steuergelder für die Problemlösung der Zulieferindustrie im Bereich Kunststoffe verwenden. Das darf nicht sein. Folgewirkung untauglicher Werkstoffe Um was geht es im Speziellen? Bildungen von Schimmelpilzen und Algen an Außenwänden sind die direkte Folge des Einsatzes untauglicher Werkstoffe, die angeblichen zur Senkung des Energieverbrauchs auf Fassaden aufgebracht werden. Mehrheitlich werden für Außendämmungen Polystyrol und Mineralfasern verwendet. Bereits in den sechziger Jahren war unter Baufachleuten bekannt, dass Polystyrol wohl ein gutes Verpackungsmaterial ist und sich auch für bestimmte Anwendungen auf der Baustelle eignet, doch auf Fassaden ist das Material aus baufachlicher Sicht ungeeignet. Vor allem sind im Falle der Anwendung von Polystyrol folgende Punkte zu reklamieren: Die Haltbarkeit des aufgebrachten Kunststoffverputzes ist gering, weil organische Bindemittel nicht wetterbeständig sind. Zur Vermeidung von Spannungsrissen werden in der Regel nur helle bzw. weiße Verputze verwendet, die das Sonnenlicht weitgehend reflektieren, was eine schlechte Nutzung der passiven Sonnenenergie zur Folge hat. Polystyrol stellt als Fassaden-Dämmstoff, wie bereits verschiedene Brandfälle bezeugen, ein inakzeptables Brandrisiko dar, und Resonanzbildungen führen zu störenden Baumängeln im Schallbereich. Weil Polystyrol wasserdicht ist und deshalb in Außenwänden kein Wassertransport stattfinden kann, steigt die Raumluftfeuchtigkeit in Wohnungen im Winter auf über 60 Prozent relativer Feuchte an, was die Bildung von Milben begünstigt. Bei Wärmebrücken  -  vor allem im Fensterbereich  -  sind oft Schimmelpilzbildungen zu beobachten. Sporen von Schimmelpilzen sind Mitverursacher von Asthmaerkrankungen. Milben hingegen belasten das menschliche Immunsystem indem sie Allergien fördern. Außerdem belegen Energie-Verbrauchs-Analysen, dass Bauten mit Außendämmungen aus Polystyrol und Mineralfasern im allgemeinen das Zwei- und Mehrfache an Heizenergie benötigen, als Altbauten der Baujahrgänge 1850 bis 1950, welche keine Wärmedämmungen im heutigen Sinne aufweisen. Herkömmliche Systeme vernachlässigt. Tatsache ist, dass die EMPA bis heute keine Untersuchungen über die Energie-Effizienz moderner Wandkonstruktionen im Vergleich zu herkömmlichen Systemen durchführen ließ, obwohl sie seit vielen Jahren darauf hingewiesen wird, dass gravierende Energieverbrauchs-Differenzen bestehen. Weil heute der Einsatz von Bioziden und anderen Giften in Fassadenverputzen verboten ist, stellen sich nun aber landesweit Algenverschmutzungen auf Fassaden ein, die jedoch nur einen rein ästhetischen Mangel darstellen. Obwohl die Mängel hinsichtlich Haltbarkeit, Gesundheitsgefährdung und Energieeffizienz seit Jahrzehnten bekannt sind, thematisiert die EMPA erst heute diese Problematik, wo es nur um rein ästhetische Bauschäden geht. Doch nun wird die EMPA von ihrer Vergangenheit eingeholt. Im Jahre 1978 beschlossen Angestellte der EMPA, dass zur Energieeinsparung nur die alleinige Verbesserung der Wärmedämmung ausreichend sei und deshalb Polystyrol und auch andere, rein auf Wärmedämmung ausgerichtete Dämmstoffe, genügen würden. Bessere, damals noch erhältliche Werkstoffe, die den restlichen baufachlichen Anforderungen korrekt genügten, hatten dadurch keine Absatzchancen mehr. Die Fabrikationen wurden eingestellt. Diese Sicht der Dinge, dass nur die Wärmedämmung allein selig machend zur Energieeinsparung sei, gilt heute als doktrinär herrschende Lehrmeinung. Die erforderlichen wissenschaftlichen Experimente, die beweisen würden, dass die Maßnahmen richtig seien, wurden bis dato nicht durchgeführt. Generell glauben Politiker und auch das Bundesamt für Energie (BFE) in Bern sowie die Vertreter der kantonalen Energiefachstellen an die alleinige Wirksamkeit dieser Wärmedämm-Doktrin. Weil alles irgendwie immer mit allem zusammenhängt, führte diese Doktrin in der Schweiz zu generell falschen Energiegesetzen und logischerweise zu einem permanenten Ansteigen des Energieverbrauchs, der Asthmaerkrankungen und Allergien. Auch der programmierte Misserfolg der Bundesaktion "Energie 2000" wird dadurch erklärbar. Der in Bälde eidgenössisch empfohlene "MINERGIE-Standard" jedenfalls wird den künftigen Energieverbrauch von beheizten Hochbauten in ungeahnte Höhen steigern. Doch es scheint, dass die Verantwortlichen an den Hochschulen und im BFE ihren Weg unbeirrt weitergehen werden. Sollte der Bund und die EMPA dieses Algenprojekt durchziehen, kann dies als Legalisierung falscher Theorien und Energiegesetze sowie untauglicher Bausysteme zu Lasten des Volkes ausgelegt werden. Die nichtvorhandene Energieeffizienz der ungeprüften Systeme wäre als ein Vergehen gegen die Eidgenössische Energiegesetzgebung zu verstehen. Um das Algenproblem auf Fassaden zu lösen, braucht man nur die anerkannten Regeln der Baukunst zu beachten und nicht vier EMPA-Abteilungen die 820'000 Franken Steuergelder in den Sand setzen. Wie man Algenbildung auf Fassaden vermeidet, hat ein Baufachmann zu wissen, zumahl die Methode seit 2000 Jahren bekannt ist. Wie dies auf Dämmstoffen zu geschehen habe, weiß man EMPA-intern seit über 50 Jahren. Fazit: Für 340,- Franken Tagungsgeld (inkl. Fachbuch und Mittagessen) erfuhren die Teilnehmer an der EMPA-Akademie, welche Bauschäden die Einhaltung der ETH-EMPA- und somit auch SIA-Empfehlungen und SIA-Normen zur Folge haben. Die Erwartungen der Tagungsteilnehmer bezüglich Problemlösungen hinsichtlich Schimmelpilzbildung und Algenbefall wurden weitestgehend nicht erfüllt. Architekt & Bauingenieur Paul Bossert, CH-8953 Dietikon

  8. Was ist denn daran neu?

    Foto von Martin Beisse

    Das Thema gibt es schon lange. Es st auch bekannt, dass es verschiedene Arten der Wärmeübertragung gibt. Das lernen auch Dachdecker. Nur: eine praktibable und sinnvolle Umsetzung wurde m.E. für das Bauwesen bs heute nicht gefunden. So müssen wir eben nach  -  wenn sicher z.T. auf falschen Berechnungsmethoden basierenden  -  Regeln und Formeln zunächst mal leben. Wenn schon simple Dinge wie WSchVo oder Tauwassernachweis immer wieder falsch gemacht werden, wie sollte es dann erst nach wissenschaftlichen Methoden aussehen? Die Diskussion gehört ohnehin in wissenschaftliche Kreise (oder die sich dafür halten). Dem Bauherren bringt die nichts
  9. laue Antworten

    Foto von Martin Beisse

    Hallo Herr Bossert, es ist schon interessant, wie man immer wieder versucht mit Polemik das Volk in Gang zu bringen. Herr Fischer meint diese Kunst zu beherrschen, Sie versuchen sich inzwischen genauso. Es ist m.E. völlig unsachlich Alles zu verdammen, nur weil man eine andere Meinung hat. Sie und Herr Fischer outen sich ständig selber, weil Ihren Theorien und Angriffen keine aber auch wirklich keine sachlichen Vorschläge folgen. Und genau aus diesem Grund werden all Ihre Ragen unbeantwortet bleiben. Niemand will sich ständig mit unsachlichen Argumenten auseinandersetzen. Zeigen Sie doch mal begründet Ihre Berechnungen auf, nach denen sich Fehler von bis zu 600 % in den Berechnungen ergeben. Beweisen Sie und behaupten nicht nur, dass die WSchVo und die EnVo aus demokratischer Sicht verfassungswidrig sind. Bildungen von Schimmel KÖNNEN sicher Ursache von Schimmelbildungen sein, wenn Sie Physik verstehen, wissen Sie wann und unter welchen Voraussetzungen Schimmel entsteht  -  Stichwort: Wärmebrücke. Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, dass Wärmedämmung auch dem sommerlichen Hitzeschutz dienen könnte? Thema: dunkle oder schwarze Fassaden. Was verstehen Sie unter wasserdichtem Polysterol? Die Wärmebücken im Fensterbereich liegen zu über 98 % in konstruktiven Planungsmängeln begründet, einhergehend sicherlich mit daraus ergebenen Ausführungsfehlern. Also, nicht polemisieren, sondern sachlich begründen, dann klappt es auch mit den Antworten. MfG Stefan Ibold
  10. sorry, verschrieben

    Foto von Martin Beisse

    Es muss natürlich heißen: Falsche und falsch eingesetzte Werkstoffe KÖNNEN sicher Ursache für ...
  11. Gute Antwort Herr Ibold!

    Dem ist nichts hinzuzufügen. Nur das es Schade um die Zeit ist mit Fischer, Bossert und Co. zu diskutieren. das Beste Argument sind immer noch gut gebaute NE-Häuser die OHNE Schimmel und mit exakt den berechneten Wärmebedarf funktionieren und dies schon über mehrere Winter! die Zahlen auf meiner Homepage beweisen das.
  12. Viel Text ...

    Na ja, viel Text und viele graue Theorien. Nur soviel, mein Vater hat ein altes Haus wie von Architekt & Bauingenieur Paul Bossert beschrieben. Es liegt genau in dieser Zeit, hat keinen Keller, Wände die unten 70 cm dick sind und im oberen Geschoss noch 50 cm dick sind. Mein Vater verheizt 4000 l Heizöl auf 182 m² Nutzfläche. Ich wollte eigentlich etwas weniger Energie verbrauchen. MfG Rainer Hölzel
  13. Bauen ist nicht so einfach wie Wärmedämmen!

    Hier meine Stellungnahme: Mir war von Anfang an klar, dass ich in dieser Rubrik einen schweren Stand haben werde. Zu Herrn Beisse: Das meiste was wir heute in Frage stellen, wurde wissenschaftlich längst behandelt und meistens sofort wieder vergessen, je nach Interessenlage des Verkäufers einer Sache. Ein Tauwassernachweis nach Glaser ist eine tolle Berechnung, doch mit der Realität stimmt er nicht überein. Das wusste man bereits 1958 anhand ausreichender Versuche seit 1941, doch die Wissenschaft entschied  -  wir rechnen nach Glaser. So kommt es dann, dass alle Studenten seit 42 Jahren das falsche lernen. Wies richtig ist, habe ich am 19. Mai 1982, auf der 6. Internationalen Mauerwerks-Konferenz in Rom vorgetragen und anschließend in db 9/82 publiziert. Mir ist klar was ich tun muss, damit kein Tauwasser entsteht und dass kein (falscher) Nachweis erforderlich ist, der wiederum nach einer effizienzlosen Lüftungsanlage ruft. Doch ihnen sei gesagt, wenn der Bauherr nicht motzt, so meine Erfahrung, passiert eh nichts! Zu Herrn Ibold: Polemik ist ein gutes Mittel Dinge zu bekämpfen  -  siehe Politik. 1. Korrektur ihrer Meinung  -  ich versuche mich nicht inzwischen auch, sondern seit 25 Jahren! In Unkenntnis der Tatsachen verlangen sie die Umkehrung der Beweislast. Die Wissenschaft ist angehalten eine Theorie mit Experimenten abzusichern. Dass die Berechnung supergedämmter Wohnobjekte mittlerweile mit dem Verbrauch übereinstimmen, ist ein Sonderfall. Die Theorie aber ist nicht allgemein gültig. Selbstverständlich bin ich in der Lage Ihnen die 600 % Fehler zu zeigen, doch sie würden das kaum verstehen. Da geht es um die "Bruchsaler-Messung", das ist die erste instationäre Messung die beim Justus Knecht Gymnasium in Bruchsal gemacht wurde. Mit den gemessenen Temperaturen innerhalb der Wand wollte man die instationären Berechnungen auf ihre Tauglichkeit prüfen. Heindl, Wien sowie Nänni von der HTL CH-Brugg, lagen in der Auswertung ihrer Daten im Vergleich zur Messung zwischen 200 bis 600 % daneben. Den Fall habe ich anlässlich der Anhörung vom 21. Oktober 1985 in ihrem Bundestag in Bonn  -  in Anwesenheit von Ehm, Gertis und Hauser  -  vorgetragen. Außerdem behaupte nicht ich, dass die EnEVAbk. und die WschVo aus demokratischer Sicht verfassungswidrig sind und gegen das Grundgesetz verstoßen. Das schrieb der DEUTSCHE Verfassungsrechtler Johannes Kirchmeier, Saarbrücken, im Baurecht 6/84. Und ob ich mir Gedanken gemacht habe, dass Wärmedämmung auch dem sommerlichen Hitzeschutz dienen könnte  -  ja natürlich  -  wenn sie 12 bis 16 cm dampfgepressten Kork verwenden, wobei 8 cm für den winterlichen Wärmeschutz  -  laut k-Wert-Hyperbel genügen. Dunkle Fassaden, bis zu einem gemessenen Strahlungsabsorptionsgrad von 70 bis 80 % finden meine Zustimmung, aber bitte auf einem scherzugfesten Untergrund oder Dämmstoff. Polystyrol hat keine Kapillaren und ist somit nicht sorptionsfähig. Das bedeutet, dass die Raumfeuchtigkeit nicht mehr durch die Wand entweicht (wie in der Regel bei Altbauten) sondern durch Fensterlüftung oder mechanische Lüftung abgeführt werden muss. Die Messungen von Wolfgang Feist ergeben aber, dass die Raumluftfeuchtigkeit in seinen Passiv-Häusern im Allgemeinen nicht unter 60 % r.F. fällt. Zu Herrn Jahn: Außer einem niedrigen E-Verbrauch hat ein Gebäude noch andere Funktionen zu leisten: Schall, Brand, sommerlicher Wärmeschutz, geringe Feuchtigkeit, Architektur und vor allem die Nachhaltigkeit  -  das klappt mit Polystyrol und Mineralwolle eben nicht und wenn sie das behaupten, so müssen auch sie das zuerst wissenschaftlich und experimentell beweisen! Zu Herrn Hölzel: Schauen wir doch kurz den mutmasslichen Energieverbrauch für das Haus ihres Vaters an, um eine Vergleichszahl zu haben. Hier ist aber nicht bekannt, ob das Warmwasser im Kombikessel erzeugt wird. Bitte Nachschauen, Sommermessung erstellen und falls ja, vom ganzen Heizaufwand in Abzug bringen. 4000 Liter Heizöl x den Heizungsanlagen-Wirkungsgrad (Kessel, Brenner, Verteilleitungen) 0,75 = 3000 Liter netto (Qh). Das beheizte Bruttovolumen (Wände außerkant, Unterkante Kellerdecke bis Oberkante Dachdecke) beträgt ca. 750 m³. Der spezifische E-Verbrauch liegt, vorausgesetzt, dass keine WW-Bereitung vorliegt, bei 4 Liter/m³a. Das ist mehr als das Doppelte, das Häuser dieser Bauart im allgemeinen Verbrauchen. Jetzt ist die Kunst des Baufachmannes gefragt, der die Fehler herausfindet, weswegen das Haus soviel Energie verbraucht. 1. Wirkungsgrad Heizung? 2. Warmwasser? 3. Hat es einen Disperisonsanstrich auf der Fassade? usw. usw. Zu ihrem Haus: Hauptfrage: Im ernst  -  ist das noch gebaut? Ein Warmsparrendach mit auf Ringanker aufgedübelten Flugsparren? Ringanker braucht es aus statischen Gründen nicht und lassen sie da die Innendämmung, sonst säuft sie ab. Wenn sie tatsächlich Polystyrol unter der Bodenplatte haben und sich diese (weil nicht machbar) nicht zwischen zwei Aluminium-Bitumensperren befindet, ist die Dämmung, wegen gegenläufiger Feuchtigkeitswanderung, in 5 Jahren abgesoffen! Fundamentdämmungen, so wie sie das beschreiben, funktionieren nicht si wie sie das möchten. Man dämmt keine Fundamente und Bodenplatten, weil man nicht im Keller wohnen soll (Radon). Man verwendet auch keine Ziegel in einem Untergeschoss. Dämmungen zwischen Bodenplatte und Erdreich sind außerdem sehr fragwürdig. Die Messungen von Wick haben ergeben, dass die theoretischen Einsparungen weit neben der Realität liegen. In der Regel liegt nach 2 Jahren eine Temperaturdifferenz von etwa 2 K vor. Die Fenster weisen ihren Dämmstandard nur vorübergehend auf, weil das Gas entfleucht (Diffusion) und die Beschichtung runterfällt (Reaktion zwischen Metalloxidbeschichtung und der Alkalität des Glases infolge monomolekularem Wasser). Effizienzlos noch 8 bis 12 Jahren  -  fragen sie doch einmal ihren Glasliferanten und lassen sie sich eine Garantie von 20 Jahren geben! Übrigens Kunststoff-Fenster halten auch nicht lange  -  Korrosion der verzinkten, aussteifenden Metall-Profilen innerhalb der PVC-Profile. Untersuchen sie dann bitte noch ihren "Paul-Wärmetauscher" in ein paar Jahren auf Mikroben und anderes, sie werden staunen, was da für Tierchen existieren. Die Flachkollektoren halten, gemäß meiner ausreichenden Erfahrung, kaum 10 Jahre, dann dürfen sie die Dinker ersetzen. Und wenn sie das gleiche mit der Photovoltaik machen müssen, denken sie daran, dass es sich um Sondermüll handelt. Wenn sie in 20 Jahren noch in dem Haus leben, wenn sie noch leben, und sie das Haus nicht arm gemacht hat, habenm sie Glück gehabt. Bewahren sie diese Schrift auf und melden sie sich in 25 Jahren wieder und berichten über Erfolg oder Misserfolg  -  dann bin ich 87 Jahre alt! Ja, ja lieber Herr Hölzel, Herr Jahn und Herr Ibold, wenn man wie ich als Pionier der Dämmtechnik seit 36 Jahren in vorderster Reihe steht, darf man sich nicht nur auf die Wärmeleitung konzentrieren, ansonsten es  -  siehe oben  -  wieder einmal schief rauskommt, doch das hatten wir doch schon oft  -  nicht wahr? Mit freundlichen Grüßen Paul Bossert
  14. Und nun?

    Foto von Martin Beisse

    Ja, was machen wir denn jetzt? Die Argumente sind ja gar nicht verkehrt. Das weiß man an der Uni Dortmund (Prof. Klopfer) übrigens auch. Aber was nutzt uns das jetzt? Nicht mehr dämmen und strafbar machen? In die Politik gehen (wer bringt das meiner Bank bei?)? Irgendwie verstehe ich die Problematik, sehe aber keine Antwort, oder habe ich was überlesen? Übrigens: das tatsächliche Wärmeverhalten wurde schon 1992 erfolgreich mit einem relativ simplen Pascal-Programm simuliert.
  15. ich kann es ja versuchen

    Foto von Martin Beisse

    Hallo Herr Bossert, um das Thema nicht ins Uferlose entgleiten zu lassen, das hatten wir hier schon mehrfach, mein Vorschlag, ich werde Ihnen direkt per E-Mail Antworten, nicht aus einer Angst heraus etwas nicht zu verstehen, sondern hier im Forum Platz für andere Beiträge zu lassen. Über den Ausgang, der dann intern stattfindenen Diskussion, werden wir dann im Einvernehmen die Öffentlichkeit unterrichten. Interessenten können sich sicherlich auch während der Diskussion nach dem Stand erkundigen. MfG
  16. RE: Bauen ist nicht so einfach wie Wärmedämmen!

    Das war nicht ein persönlicher Angriff Hr. Bossert es ging um alle Texte. Ich könnte die kleine Antwort noch viel weiter ausreizen, ich wollte es nicht tun aber ich kann das nicht so stehen lassen. Zwei gute Freunde wohnen seit ca. 10 Jahren in einen leider noch nicht "abgesoffenen Fertighaus". Das Teil besteht nur aus Dämmung und einer Holzkonstruktion. Ach ja und das wichtigste es braucht nur rund 1/3 Heizöl bei ca. gleicher Nutzfläche. Aber warum das so ist begreif ich sowie so nicht!? Das Haus von meinen Vater ist in einer guten Verfassung. Es hat weil es meinen Vater gefällt, eine hinterlüftete Holzverkleidung. Natürlich ist der Brenner, Leitungen etc. schon 15 Jahre alt. Aber wie Sie schon selber feststellten bekommt man keine Garantien von 20 Jahren. Und den Verbrauch eines Hauses zu benutzen um eine Bewertung zu erstellen finde ich eigentlich nicht schlecht. Nur gibt es hier für mich einige Pferdefüße. Zwei die mir sofort ins Gedächtnis schießen. 1. Wir sind Berufstätig. Ist niemand im Haus wird die Heizung ABGEDREHT und wenn wir zu Hause sind nur dort aufgedreht wo man sich Aufhält. 2. Mein Vater ist jetzt Rentner und hat in den großen Haus auch nur 3 Räume beheizt. Das sind Küche mit Esszimmer, Wohnzimmer und Bad. Ich hab's nicht ausgerechnet aber mit Sicherheit keine 90 m². Dann noch was mein Vater sagte: "Das war ein milder Winter! Ca. 500 l weniger Verbraucht". Sind wir doch mal ehrlich wenn's dann um die Wurst geht wird nicht der tatsächliche Verbrauch ermittelt, sondern dann wird gespart und eigentlich ein minimaler Verbrauch ermittelt. Der Verbrauch ist dann noch abhängig ob es ein kalter oder warmer Winter war. Nun zu meinen Haus. Ein Haus mit Ringanker, ja es gibt da noch ein paar andere Gründe: die sogenannten Flugsparren würden nicht halten, bei uns gibt's noch Schnee (man soll's nicht glauben)! . Bei 20 cm Kniestock mit Satteldach und Holzdecke drunter ist ein Ringanker schon angebracht. Warum soll ich die Innendämmung unterm Dach weglassen? Die kann nicht absaufen, da gibt's noch eine Dampfdiffisions offene Folie unterm Maco-Dach und hinter der Mineralwolle Dampfsperre. Zur Bodenplatte: Das Styrodur ist WASSERDICHT was soll da Absaufen? Die sind Überlappend wurden mit den Foamglas einer Bitumenschicht verklebt! Da kommt kein Wasser hoch! Und außerdem habe ich keinen Keller, sondern 2 Vollgeschosse! Ich verwende auch keine Ziegel in Untergeschoss, sondern im Erdgeschoss. Das Fenster nicht ewig halten ist bekannt. Wie lang die Beschichtungen und die Edelgase halten, wird sich zeigen und wenn das Gas und die Beschichtung fehlen habe ich immer noch ein gutes Fenster. Der Wärmetauscher genau wie die Leitungen kann man Reinigen, haben Sie schon mal Ihre Bettdecke untersucht? Mit den Flachkollektoren haben Sie was verwechselt, Flachkollektoren sind für ihre lange Haltbarkeit bekannt. Die Röhrenkollektoren haben ihre Probleme. Mein Nachbar hat seit 1979 Flachkollektoren in Betrieb. Außer einer Undichtigkeit im Rohrsystem außerhalb des Kollektors vielen keine Störungen an. Den Rest verkneif ich mir. MfG Rainer Hölzel
  17. Ein Ausweg ist möglich ...

    Zu Herrn Beisse: Mit guten Systemberechnungen kann man den Dämmwahn mindern, ohne sich strafbar zu machen. Bis heute existiert kein Programm, mit dem man das instationäre, thermische Verhalten einer Außenwand unter Sonneneinstrahlung, auch nur annähernd berechnen  -  geschweige denn beschreiben  -  kann. Zu Herrn Ibold: Einverstanden mit Ihrem Vorschlag, doch was sagen Sie zu meinem folgenden: Bei der Durchsicht der Rubrik:

    > Energiesparendes Bauen  -  Niedrigenergiehaus, sträubten sich mir die Haare bei so viel "Esoterik". Mir fiel auf, dass da kein einziger Baufachmann mitschreibt. Organisieren Sie in dieser Planungsgruppe einen 3-Tages-Kurs. Wenn mindestens 50 Leute kommen und man mich anständig bezahlt, gebe ich bekannt, wie man Dächer richtig baut und konstruiert. Wie das in etwa zu verstehen ist, können Sie aus meiner untenstehenden Antwort an Herrn Hölzel ersehen. Zu Herrn Hölzel: Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen und darum schreibe ich Ihnen auch offen, was ich zu Ihrer Entgegnung denke. So wie Sie argumentieren sind Sie sicher nicht vom Bau. Wenn ich vor einem Bauschaden warne, weiß ich sehr wohl, das sich jeweils 5 Faktoren superponieren müssen, damit ein Fehler oder Mangel überhaupt zum Schaden führt. Dennoch bleibt ein Fehler ein Fehler, auch wenn er nicht unmittelbar zum Schaden führt. Oben haben Sie geschrieben, dass Ihr Vater in seinem Haus zu viel Öl braucht und nun relativieren Sie Ihre Angaben derart, dass überhaupt keine Aussage mehr möglich ist. Da bin ich hilflos. Die Schwierigkeit bei Ihnen, vermute ich, ist die: Mit viel Herzblut haben Sie sich zugemutet ein Haus zu erstellen. Da Sie in Ihrer innern Welt jedes verbaute Ding geprüft und für richtig befunden haben, wird es für Sie eben schwierig diese Entscheide in Frage zu stellen. Da Sie über das grundlegende Baufachwissen nicht verfügen, bleibt Ihnen kein anderer Ausweg als in die Besserwisserei zu fliehen, weil Sie ja an Ihrem Konzept  -  auch wenn es noch so falsch ist  -  eh nichts mehr ändern können. Wenn ich Ihnen hier sage, dass sich Polystyrol vollsäuft, so heißt das, dass das nicht in allen Fällen so sein muss. Wenn Sie aber in Ihrer Berufserfahrung dutzende abgesoffene Polystyroldämmungen gesehen und gewogen hätten wie ich, würden Sie nicht so Antworten. Nur in Ihren 6 Sätzen ab: "Bei 20 cm Kniestock ... bis ... kommt kein Wasser hoch", orte ich etwa 5 bauphysikalisch gravierende Konstruktionsfehler, die in absehbarer Zeit zum Schaden führen können. Den Rest verkneif ich mir auch: :-))

  18. Existiert

    Foto von Martin Beisse

    Das Programm zur Erfassung instationären Verhaltens bezüglich Tempereatur und Feuchte, bezogen auf spezifische Baustoffe existiert seit 1993. Nur ist es leider nie zur Norm geworden. Allerdings dauerte die Berechnung auf den damaligen 286er Rechnern auch 8  -  14 Stunden. Noch eine Frage: wo gibt es unter

    die Rubrik Niedrigeenergiehaus?Die kenne ich gar nicht? Sollte ich aber, weil ich die programmiert habe. Und noch eine Überraschung: ich bin auch gegen den Dämmwahn! Die neue EeV ist schlichtweg unwissenschaftlich und wenig sinnvoll. Damit haben Sie und Ihre Kollegen völlig recht. Eine Dämmung von 100 mm auf 400 mm aufzustocken bringt eben nicht 400 % weniger Energieverlust.

  19. ich nehms leicht

    Foto von Martin Beisse

    Hallo Herr Bossert, dann sehen wir beide ja aus, als wenn wir mit den Fingern in der Steckdose geschlafen hätten. Im Ernst, nach mehr als 20 Jahren Berufserfahrung, und reichlich, wirklich reichlich verantwortlich erstellten Bedachungen, ob Steil- oder Flachdach (Steildach, Flachdach) UND keiner REKLAMATION IN Sachen FUNKTIONALITÄT DES AUFBAUS, sehr wenigen in Sachen Optik, lasse ich mich gern von Ihnen beraten. Was an Planungen seitens Ihrer Berufskollegen kommt, stimmt einen manchmal auch nachdenklich. Auch wir halten gelegentlich Vorträge, brauchen aber keine drei Tage. Und entgeltet wird Jeder so, wie er es verdient. Leistungen werden durch Erfolge gekrönt, große Worte ...? MfG
  20. Ein Ausweg ist möglich?

    Ich bin natürlich nicht vom Bau. Der Witz ist das ich ein Haus baue das nicht in ihre Schiene passt. Nur was genau richtig ist, oder was passiert wenn, können Sie mir auch nicht beantworten. Weil wenn der Hund die Wurst nicht gefressen hätte er die Katze erwischt. Die von Ihnen kretisierten Maßnahmen kamen von "Leuten vom Bau" es gibt sogar ganze Bücher darüber und auch viele Häuser die so gebaut wurden. Ich habe sogar einige davon Besucht und mir Daten über Luftfeuchtigkeit usw. zeigen lassen. Ihre Bauweise wird zu teuer  -  150 fr pro m² für Hartschaum Leichtbeton oder doppelte Wände auf 45 cm  -  50 cm. Auch mir ist klar das eine Steigerung der Dämmung von 100 mm auf 400 mm keine 400 % weniger Verlust bringt. MfG Rainer Hölzel
  21. Wissenschaftliche Nachweise sind noch nicht erbracht ...

    Zu Herrn Beisse: Senden Sie mir bitte das Programm zu, damit ich es überprüfen kann, ob die errechneten Werte mit der Praxis übereinstimmen. Bis heute habe ich etwa 15 instationäre Programme getestet  -  keines kam der Realität nahe. Zu Ihrer Frage: Klicken Sie mal auf den "URL:

    " unter Ihrem Beitrag, dann werden Sie selbst sehen was ich meine. Ihre Einschätzung Hinsicht EnEVAbk. überrascht mich etwas. Dazu merke ich an, wenn Sorptionfähige Dämmstoffe am Markt sind und die k-Wert-Theorie stimmen würde, habe ich nichts gegen Dämmstärken von 4 bis 10 cm. (siehe Antwort an Herr Hölzel). Zu Herrn Ibold: Auch hier bei uns in der Schweiz gibt es Dachdecker die ihre Arbeit richtig machen, wenn Sie zu diesen gehören, ist gegen Ihre Antwort nichts einzuwenden. Wenn Sie Leute kennen, die in der Lage sind die Dachproblematik in weniger als 3 Tagen hinüberzubringen  -  schön für Sie  -  wir sehen uns sicherlich einmal?Zu Herrn Hölzel: Dass Sie nicht vom Bau sind merkt man, wobei es mir eigentlich egal ist, ob Sie meine baufachlichen Ratschläge in den Wind schlagen. Auch habe ich keine "Schiene" wo etwas raufpassen muss, ich orientiere mich nur baufachlich und anhand von Mathematik, Physik und Experiment. Ob meine Bauweise zu teuer ist wird sich zeigen. Differenzieren wir meine Aussage an Sie: Funktionsfähige und somit sorptionsfähige Dämmungen wie Hartschaum-Leichtbeton und dampfgepresster Kork sind nur in Ausnahmefällen vorzusehen. Ansonsten nimmt man ein 3-Schicht-verüputztes Ziegel-Verbandmauerwerk oder verwendet eine Verblendung mit Ziegel als Vormauerung. Mein Hartschaum-Leichtbeton kostete 1975  -  auf der 3. Pilotanlage erstellt  -  Fr.40.-/m². Heute kostet er infolge Handfertigung mehr. Wenn jemand weiß, dass in seinem Fall nur dieser Werkstoff tauglich ist, muss er halt tief in die Tasche greifen. Als er seinen Baufehler erstellte  -  etwa so wie Sie  -  fragte er ja auch nicht danach, ob die Wahl seiner Entscheidung richtig ist. Wenn Sie für sich eine Konstruktion herstellen lassen, deren Energie-Wirksamkeit beim TÜV nicht nachgewiesen ist, kann ich Ihnen nicht helfen. Nun meine ich, dass die Diskussion nichts mehr bringt? Seid Ihr einverstanden den Dialog aufzulösen? Mit freundlichen Grüßen Euer Paul Bossert

  22. Sorry

    Foto von Martin Beisse

    Sorry, Herr Bossert, das Programm habe ich zwar tatsächlich noch auf der Festplatte. Aber: die Verwertungsrechte hat die UNI Dortmund.

    hat keine Untergruppe Niedrigenergiehäuser, sondern mehrere links zu verwandten Seiten. Da werden Sie dann irgendwann mal auch zu Niedrigenergiehäusern kommen. Bei viel Geduld finden Sie über links letztendlich zu fast allen Seiten im Netz. MfG PS: es gibt einen Dämmstoff, der wunderbar funktioniert, aber den erforderlichen k-Wert nach heutigen Messmethoden nicht erreicht. Ich verwende ihn selbst im Dachgeschoss. Dicke: 8 mm ...

  23. Zum Abschluss der Debatte?

    Liebe Dämmfans, da diskutiert man tagelang hinter meinem Rücken um meine Seiten herum und erst von Bossert erfahre ich davon? Da wollte man wohl unter sich bleiben und mich schonen. Danke! Zu den 'Vorwürfen': Nun gut, ich habe meine Energiesparseite etwas entpolemisiert, wenn das weiterhilft. Bei über 1000 Druckseiten und über 300 Dateien, die ich der Webgemeinde rund ums Bauen gönne, sollte man hier im Forum keine Dissertationsergüsse fordern. Der Verweis auf meine HP hat schon Sinn, dort findet doch wohl jeder was. Dass ich nichts begründe, ist sicher nur als Witz gemeint. Mehr Schadensberichte, mehr praxisbezogene Fachbeiträge zu allen fraglichen Bau-, Energie-, und Klimathemen habe ich woanders jedenfalls noch nicht gefunden  -  bei allem Respekt vor anderen guten Seiten, die ja auch angelinkt werden. Und wer linkt eigentlich "die Gegenseite" so an wie ich (mal abgesehen von Burkhard Schröder)? Meinen Beitrag in Hausers angebliches Energieforum hat man jedenfalls totalzensiert. Das ist auch Stil. Auch unser Architektenblatt schätzt diese Einseitigkeiten. Da darf man den Architekten gar nicht so viel vorwerfen, wenn ihr eigenes Berufsorgan nur Neusprech bietet: Krieg ist Frieden, Dämmen spart Energie. Und dass ich nichts zum besseren Bauen vortrage, kann man nur behaupten, wenn man noch nicht auf meiner Homepage war, ein Meister im bewussten Missverstehen ist, über seinen Horizont hinaus keine Traute hat oder über die erste Seite nie hinauskam. Für ausgewiesene Schlaumeier, Frau Inge, mag das ja genug sein. Die von der Frage des richtigen Heizens losgelöste Dämmdebatte bringt nicht allzu viel: Wer Luft erhitzt, braucht sich über durchfeuchtete Hüllflächen inkl. diffusionsoffene aber kapillartrocknungsblockierende Dämmung und irre Lüftungswärmeverluste
    • auch im Massivbau!  -  nicht beklagen,

    s.

    Wer daran interessiert ist, mit welchen Psychotricks physikalische Irrlehren den Weg sogar in vernagelte Köpfe schaffen, einige neue Links auf der Energiesparseite helfen da weiter. Was mich freut, dass einige Diskussionsteilnehmer den Sinn und Inhalt meiner Seiten doch z.T. ergriffen haben. Dass man mit Eisen keine Häuser baut, kann man das lustige Professorenrätsel so missverstehen? Das glaubt mir niemand. Und abschließend zur Klage über Polemik: Nur getroffene Hunde bellen.

  24. Hüllflächentemperierung mit elektr. Direktheizung?

    Der nächste Wahngedanke Fischers elektrische Strahlungsheizung, Marmor-Heizung Classik, ebensolche Scharlatane wie Fischer die Zeug bei Kaffeefahrten an den Mann (Idioten) bringen!
  25. Wieder einmal reingefallen!

    Na, na, ich habe doch nur die Grafiken benutzt. Dass man Hüllflächentemperierung tatsächlich mit Marmorelektrik machen sollte, ist doch wieder mal total danebengegriffen. Bei mir steht das nicht. Vielleicht eine neue Lesebrille? Nix für ungut.
  26. Was denn nun?

    Seite (n) entpolemisiert aber nur getroffene Hunde bellen? Wer ist jetzt getroffen und wer ist der Hund?
    • Name:
    • Martin Beisse
  27. Auch Praktiker machen Fehler

    Die Diskussion zwischen den extremen Lagern ist durchaus mit Interesse zu lesen. In der Tat verstehen auch viele Fachleute diverse Zusammenhänge nicht. Die Temperaturleitfähigkeit könne sich viele nicht vorstellen, Wärmeleitfähigkeit schon eher. Zu bezahlen ist aber die Energie zum Heizen, deshalb liegt zu Recht auch das Augenmerk auf der Wärmeleitfähigkeit Für das Empfinden von Kontaktwärme ist aber auch die Wärmekapazität entscheidend, für das Empfinden von Strahlung nur die Oberflächentemperatur und der Emissionsgrad. Die Wärmeleitung in einer ebenen Wand (ohne Kanteneffekte u. ä.) ist eindimensional und deshalb auch instationär nicht übermäßig kompliziert. Vor der Digitalrechnerzeit hat man solche Dinge in der thermoelektischen Analogie mit Kapazitäten und Widerständen untersucht und kann damit auch nicht verfälschende Spannungsmessungen im Inneren einer Modellwand bei dem Vorteil die thermisch langsamen Vorgänge in eine schnelles Modell zu überführen. Hier haben es Elektrotechniker häufig einfacher sich die Wärmeleitungsvorgänge in instationären Fällen vorzustellen. Bei praktischen Messungen an Wänden werden aus Unkenntnis oft grobe Fehler gemacht, sodass Diskrepanzen zwischen Berechnungen und Messungen nicht immer nur der fehlerhaften Theorie zugeordnet werden sollten. Der größte Fehler ist hier, dass die Messfühler, was bei nachträglicher Einbringung auch gar nicht so einfach ist, nicht oder nicht ausreichend weit auf Isothermen verlegt werden (d.h. in einer Wand ausreichend lang parallel zur Oberfläche). Dadurch verfälschen die Fühler, die selbst meist eine viel bessere Wärmeleitfähigkeit aufweisen als der Baustoff, den Messwert in Richtung der an der Ausführungsstelle des Fühlers herrschenden Temperatur durchaus erheblich. Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität hängen Aufgrund des Materieaufbaus miteinander zusammen, sodass kein Wärmespeicherndes Material gute Dämmeigenschaften aufweisen kann. Und Wärmespeicherfähigkeit kann zwar kurzzeitig angenehm ausgleichend wirken aber keine Energie erzeugen. Bei der Betrachtung der Ziegel-Fans wird immer die Wärmezustrahlung erwähnt, aber die Wärmeabstrahlung in klaren Nächten außer Acht gelassen. Bei Dächern kann man z.B. ohne Infrarotkamera an Morgen nach klaren Nächten (beim Abtauen der Reifschicht) gut gedämmte Dächer von schlecht gedämmten ausgezeichnet unterscheiden und auch Wärmebrüchen erkennen. Der sich auf den Dächern bildende Reif führt in den Zeiten größter Abstrahlung durch die Kondensationswärme und die Erstarrungswärme der Dachfläche viel Wärme zu, die bei schlecht gedämmten Dächern von innen nachgeliefert wird. Überhaupt spielt die Feuchtigkeit mit ihrer hohen Verdampfungswärme auch bei der stabilisierenden Wirkung diverser Baustoffe eine große Rolle. Aber auch an Dämmfassaden tritt die beschriebene Wärmezufuhr durch Kondensation und Reifbildung in Zeiten größter Abstrahlung und anschließender Wiederzufuhr bei einsetzender Zustrahlung auf. Die Erwärmung aller Hüllflächen auf ein angenehmes gleichmäßiges Temperaturniveau ist sicher angenehm. Bei guter Isolierung werden die Temperaturunterschiede der Umhüllungsflächen bei jedem Heizsystem immer geringer und die Systemkämpfe immer unsinniger. Bei Einfachfenstern dringt zwar kaum Wärmestrahlung nach außen, aber der Mensch steht im Strahlungsaustausch mit der durch Wärmeleitung nach außen kalten Scheibe. Dies sollte bei der durchaus richtigen Forderung nach gleichmäßig temperierten Hüllflächen berücksichtigt werden. Hier können Isoliergläser Temperaturen annehmen, die den anderen Flächen deutlich näher kommen. Ich selbst habe schon in einem Alt-Ziegel-Bau (Baujahr um 1900) unter dem schlecht gedämmten Dach gewohnt mit unerträglichen Heizkosten im Winter und unerträglicher Hitze im Sommer, danach in einem styroporummantelten Neubau mit hoher Luftfeuchtigkeit und Kondensation an den Isolierglasfenstern und jetzt seit 15 Jahren in einer eigenen "Baracke", einem Fertighaus, bei dem ich thermisch nichts zu beanstanden habe, sondern nur den Schallschutz als Problem ansehe, der im übrigen auch bei dem styroporummantelten massiven Neubau problematisch war (Körperschall). Mit freundlichen Grüßen Dr. Guido Ammann
    • Name:
    • G. Ammann
  28. Wärmedämmung ja-nein

    Wenn man sich über falsche und richtige Formeln zu Erfassungs des Phänomens Wärmedämmung streitet, wie wäre es denn, wenn man einfach Bauherren befragt, die ihr Haus nachträglich wärmegedämmt haben. Diese berichten nämlich einstimmig von geringeren Heizölverbrauchen und von einem besseren Wohnklima.
  29. Aber!

    Foto von Konrad Fischer, Dipl.-Ing.

    Nur, die meisten berichten auch von Schimmel. das ist nicht nur in der Praxis zu erfahren, sondern auch im Forum. ***
  30. Aber genau

    Aber genau das dürften potentielle Kunden von Herrn Zimmerer Hummel eher nicht erfahren, denn das ist schlecht für die Verkaufsergebnisse. Wobei klar ist, dass eben jeder erst mal an seine Sache glaubt. Wo kämen wir denn sonst hin?
  31. Wärmedämmung, Schimmel

    Wir befragen alle unsere Kunden, die Holzrahmenbau gebaut haben, einmal im Jahr zu ihrem Wohnklima. Wir tun dieses seit 5 Jahren, ohne dass ein einziger nur Schimmel erwähnen würde. Wir haben aber in Fällen, wo wir an einfachen Ziegelhäusern ohne Wärmedämmung mitgearbeitet haben, definitiv schon Schimmelfälle beim Einzug gehabt. Man sollte doch einmal sachlich bleiben und schauen, woher der Schimmel kommt. Es liegt eindeutig nicht an der Wärmedämmung, sondern an zu hohen Luftfeuchten in Wohnungen. Bis 1960 hatten viele Gebäude Ofenheizung. Der Ofen verbrauchte bei der Verbrennung feuchte Raumluft und sorgte mit seinem Sog dafür, dass im Winter trockene Außenluft durch die undichten Fenster nachrückte. Nach dem Wegfall der Ofenheizungen ist diese automatische Lüftung nicht mehr garantiert, die Zentral- Heizungen wälzen die feuchte Luft im Hause nur noch um, ohne zu entfeuchten. Wenn jetzt nun zu der feuchten Luft (Luftfeuchte über 60 %) noch zu niedrige Außenwandtemperaturen kommen, haben wir Tauwasserausfall auf der Tapete. Schimmelpilzbildung ist dann nur noch eine Frage der Zeit. Bei hoher rel. Luftfeuchte (z.B. 80 %) kann sich bereits bei 17 Grad Celsius Wandtemperatur Tauwasser bilden. Logischer Schluss ist daraus, dass wir mindestens sehr gut mit dem Fenster lüften müssen. Noch besser ist es, genau das Lüftungsverhalten der Ofenheizung wieder einzubauen. Dazu bestehen zwei Möglichkeiten:
    • a) den Ofen und die undichten Fenster wieder einbauen,

    was in der Mehrzahl der Fälle nicht geht, oder b) die Strömungsverhältnisse Fenster-Ofen-Schornstein genau nachzubauen. Dies lässt sich mit einem Abluftlüfter und Frischluftventilen in der Wand erreichen. Alle Schimmelpilzprobleme lassen sich eindeutig auf die Kombination von zu hoher Luftfeuchte mit Wärmebrücken in der Außenwand zurückführen. Die Wärmedämmung selbst hat damit nichts zu tun und ist eher geeignet, die Wärmebrücken zu entschärfen. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass die Wärmedämmung außen angebracht nichts nützt, wenn man einen Raum mit 50 % Luftfeuchte bei Temperaturen von 9 ... 13 Grad hält. Zwangsläufig wird sich dort Kondensation und Schimmel einstellen, weil der Kondensationspunkt erreicht ist. Schimmelfrei kann man also nur sein a) bei niedrigen Temperaturen kombiniert mit geringer Luftfeuchte (wie bei der altmodischen Ofenheizungen) oder bei höheren Temperaturen (mit Hilfe von gedämmten Wänden und etwas mehr Heizung) (über 15 Grad) mit zulässiger höherer Luftfeuchte. Logische Folge z.B. für die Lüftung eines Schlafzimmers ist, dass man tagsüber die Temperatur über 15 Grad halten sollte und vor dem Schlafengehen und nachts die Fenster öffnen sollte. Dann bleibt das Schlafzimmer schimmelfrei. Ich habe dies mit Bauherren ausprobiert und kann Ihnen die Telefonnummer nennen, wenn Sie es wünschen. Wenn Planer/Bauüberwacher es nicht schaffen, ein Haus schimmelfrei zu bekommen, wird wohl an Wärmedämmung und Lüftung gespart worden sein. Das Nutzerverhalten spielt eine eher geringe Rolle. Einzige Ausnahme ist, dass der Nutzer a) keine Dauerlüftung im Winter machen darf und keinen Raum tagsüber unter 15 Grad Celsius sinken lässt. Und er darf nicht mit der feuchten Küchenluft über den Flur seinen Schlafraum mitwärmen wollen. Die Luftbewegung sollte beginnend in Wohnraum/Schlafraum sich in Richtung Küche/Bad bewegen und dort fortgelüftet werden. Wetten, dass es funktioniert?

  32. Na klar

    Foto von Konrad Fischer, Dipl.-Ing.

    Logisch finktioniert das. Huxley lässt grüßen. *** Ob es in einer der neuen EU-Normen auch einen genormten Bewohner geben wird? *** Übrigens redeten wir nicht von Neubauten, sondern von nachträglich gedämmten Altbauten. ** Und es es nicht die Dämmung als solche, die den Schimmel verursacht, sondern eben Planungsfehler. **** Die aber massiv**
  33. Zum vielgepriesenen Holzhaus

    Jüngster mir zugetragener Schadensfall: Durch Bewegung des Holzhauses riss ein Heizungsrohr unbemerkt durch und ergoß sich in die Dämmschichten. Der Bewohner hat das gemerkt, als er ständig Heizwasser nachfüllte und zu fragen anfing, wieso. Bombenereignis. Und mein Kollege hat ein zwei Jahre altes Holzhaus saniert. Über Schimmel, Feuchte und Hausschwamm kann er stundenlang erzählen. Wenn doch alles so perfekt wie in der Werbung wäre. Und der Handwerker perfekter als der liebe Gott. Bis dahin, risikoarmes Planen und Bauen. Schon früher galt: Wer den Tod nicht scheut fährt Lloyd. Und Suum cuique. Auf meiner Seite bringe ich auch Auszüge eines einigermaßen ehrlichen Zimmererartikels auf Energieeffizient Bauen. Die meisten Holzhausprobleme werden dort angesprochen. Wen's halt interessiert.
  34. Eben nicht "Na klaar" Lieber Martin Beisse

    Die sorptions-unfähigen Dämmstoffe (und Kunststoffverputze und Dispersiansanstriche) bewirken, dass die Feuchtigkeit nicht mehr durch die Außenwand kann. $ Und weil man die Feuchtigkeit auch mit Ventilatoren nicht rausbringt, spriesst der Schimmel. Und wenn Du das nicht wahrhaben willst, mein LIEBER MARTIN, solltest Du das Baugewerbe verlassen, oder Dich richtig ausbilden lassen. Klaro! Herzliche Grüße Paul Bossert
  35. Macht Schluss!

    Ewig das selbe!
    • Name:
    • Steinbiss
  36. Hat jemand Kuchen gerufen?

    Foto von Konrad Fischer, Dipl.-Ing.

    OK, ich werde wohl doch mal Architektur (bei uns heißt das B1) studieren müssen, schade, dass ich nicht so schöne Sorptions-Kurven malen kann. *** Wozu auch? *** Das macht der Computer. *** Aber die Idee, Schimmel ausschließlich durch erzwngene Sorption zu vermeiden, hat was für sich. *** Jetzt müssen wir nur noch sorptionsfähiges Glas erfinden. *** MfG PS: haben wir zusammen im Sandkasten gespielt?
  37. WSVO

    ... beim Hausbau wird der (theoretische) Energieverbrauch gesetzlich vorgeschrieben; warum wohl bloß beim Auto nicht ...?!
    • Name:
    • F. Ramhold
  38. Kommt auch noch

    Foto von Konrad Fischer, Dipl.-Ing.

    Die Kalifornier machen es uns doch mit deren vorgeschriebenen Flottenverbrauch vor. *** Allerdings ist es hier wie mit dem Energieverbrauch von Häusern: *** Wenn ich mit meinem Auto ständig mit Bleifuß fahre, womöglich noch mit stark wechselnden Geschwindigkeiten (also spritfressenden Beschleunigungsphasen) brauche ich mich über hohen Benzinverbrauch nicht wundern. **** Im Prinzip ist das bei Häusern ähnlich: theoretisch könnte ich ja ständig die Fenster und Türen auflassen, und die Heizung auf Volllast laufen lassen. *** Dann kommt der "vorgeschriebene" Energieverbrauch ja auch wieder nicht hin. ***
  39. Schade um den Speicherplatz auf dem Server ...

    Schade um den Speicherplatz auf dem Server aber das, was dort verzapft wird ist wirklich starker Tobac. Ich hatte mit den Leuten schon einige Meinungsverschiedenheiten ausgefochten. Fazit: Schade um die Zeit. Als "Argumente" dienen Aussagen von frühzeitlichen Baumeistern (nein, nicht 1900, sondern V.C.), Einzelaussagen von MdB's (hey, DAS sind Fachleute), dialektische Ausrutscher und andere Entgleisungen. Für die staunende Masse wird die Fouriersche Wärmeleitungsgleichung hergeleitet  -  die Umsetzung bzw. Anwendung an das existierende Problem fehlt völlig. Dazu noch Beispiele mit Mini-Würfeln, welche man in Backöfen wirft, zeugen ebenfalls von absoluter Inkompetenz. Dazu vollmundige Aussagen wie "auf dem Gebiet forscht keiner außer uns ... " oder "Ich habe dem Feist schon in's Gesicht gesagt dass ich ihn für einen Irren halte" und ähnlicher Mist sind allenthalben zu finden. In diesen Kreis gehört auch Paul Bossert, der ausschließlich seine Seminare über das Thema an Mann und Frau bringen will. Dazu postet er dann auch schon mal einen Zeitungsbericht zur Untermauerung, nur dass er selbst der Verfasser des Berichtes ist. Ziemlich windig. Am besten vergessen. Bis dann, Ralf Schmidt
  40. Kleine Berichtigung zum letzten Beitrag

    Sorry, meine Antwort war NICHT auf Hr. Beisses Beitrag, sondern auf den obersten. In den mir bekannten Foren liegen die neuesten Beiträge immer zuoberst, deshalb der Fehler. Asche über mein Haupt. Der Inhalt bzgl. Fischer, Bossert, et. al. bleibt aber so stehen. Bis dann, Ralf Schmidt PS: Ach ja, noch ein Nachtrag: Spricht mich doch auf meiner Baustelle ein "Heizungsfachverkäufer" an, ob ich denn eine Heizung bräuchte. Ungepflegtes Äußeres, Kettenraucher, kam von der Seite auf mich zu. Ich versuche ihm das also mit Passivhaus, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Nachheizung per Wärmepumpe zu erklären. Seine Antwort (im herablassenden Tonfall): "Ach, das haben die Ihnen wohl bei der anderen Firma erzählt" (Hausselbstbauer sind eh alle doof und haben keine Ahnung, denen kann man alles erzählen). Der Clou jedoch an der ganzen Geschichte: Er hat sich, nachdem ich ihn habe stehen lassen, mit meinem Vater unterhalten. Dem hat er dann erzählt, das mit den Passivhäusern und der Berechnung und so wäre ja alles Schwachsinn, das täte ja gar nicht tun und würde alles auf falschen Berechnungen beruhen. Er hätte sich da in der Fachpresse informiert. Ich wette, den Kerl findet man auf Bossert's Besucherliste. Wenn ich ihn wieder mal treffen sollte werde ich ihn fragen und das Ergebnis hier kund tun.
    • Name:
    • Ralf Schmidt
  41. Gute Idee

    Das würde mich auch interessieren. Allerdings sollte man da einen neuen Beitrag öffnen. Hier ist schon soviel geschrieben worden, dass die Ladezeit die Kapazität des Akkus (beim Laptop) überschreitet. ***
    • Name:
    • Martin Beisse
  42. Schade, wirklich schade ...

    Schade, wirklich schade dass außer saftiger Polemik nicht mehr herauskommt bei Ralf Schmidts Eintrag. Offenbar ist er ein passionierter Passivhausbauer. Diese werden durch meine Seiten besonders irritiert, beruht ihre Passivität doch auf Glauben und Ketzertum wird nicht geduldet. So warten wir weiter auf Gegenargumente. Zu den verachteten Würfelbeispielen: Immerhin hat Professor Dr. Gerlich am Institut für mathematische Physik der TU Braunschweig die Beispiele bzw. Fragen für stichhaltig angesehen. Aber hier muss halt jeder selbst seine Denkfähigkeit austesten. Empörung und Mistbewurf hilft hier gewiss nicht weiter, der Diskussionstand in diesem Forum war ja schon viel weiter. Zurück zu den Anfängen?
  43. Ja, Ja, Der Ralfi

    Konrad Fischer hat schon recht: schade! Vermutlich habe ich dem Ralfi zu fest ans Bein gepinkelt, weil er einen "Geissenstall" baut, der größte Aussicht hat zum Scheidungsgrundriss zu werden. Wer wissen will wie Ralfi antwortet schaue unter:

    Ich halte Ralfi für kommunikationsunfähig! Was soll es, schließt die Box. MfG Paul Bossert

  44. Ja, Ja, Der Ralfi

    Konrad Fischer hat schon recht: schade! Vermutlich habe ich dem Ralfi zu fest ans Bein gepinkelt, weil er einen "Geissenstall" baut, der größte Aussicht hat zum Scheidungsgrundriss zu werden. Wer wissen will wie Ralfi antwortet schaue unter:

    Ich halte Ralfi für kommunikationsunfähig! Was soll es, schließt die Box. MfG Paul Bossert

  45. Re: Ralfi

    Eigentlich wollte hier nichts schreiben, weil ich wollte mich nicht mehr mit ... unterhalten die nicht mal den Unterschied zwischen Röhren- und Flachkollektoren kennen. Aber Ralf, irgent wann kommt von diesen Herren der Vorschlag, sucht euch eine Höhle macht ein Lagerfeuer. Die Wände sind dick genug, der Eingang mit Fell zuhängen (für Lüftung muss das ja sein). Mensch armes Deutschland. Mehr kann ich nicht schreiben ich werde gerade von einer Killermilbe angegriffen ... Mike
    • Name:
    • mike wanderleben
  46. fachliche Frage

    Nachdem ich vor einem Jahr mein erstes Haus geplant hatte, und
    nun an zwei Wärmebrücken Schimmelpilz entstanden ist, ist mir die Relevanz der erhöhten Luftfeuchtigkeit klar geworden. Kleine Ausführungsfehler führen schneller zum Schaden und alle Bauherren bzw. die Mieter, zum richtigen Lüften zu bringen, klappt, glaube ich, einfach nicht. Jedoch verbraucht der Bauherr bei seinem Einfamilienhaus ca. 2/3 der Heizkosten, welche in meiner 2 Zimmermietwohnung im Altbau anfallen.
    Das geplante Haus besteht aus KS-Wänden mit 12 cm Außendämmung und Warmdach mit innenliegender Dampfsperre. Frage an euch. Wäre es nicht möglich, zusätzliche "Fensteröffnungen" vorzusehen, welche jedoch mit z.B. Mineralwolle ausgefüllt und innen und außen mit einem dampfdiffusionsoffenen, aber winddichten Abschluss versehen werden. Ich weiß jetzt nicht, ob Unterspannbahnen auch winddicht sind, aber solche Materialien gibt es ja auf jeden Fall in der Bekleidungsbranche. Dann sollte doch bei ausreichender Dimensionierung die Wasserdampfproblematik erledigt sein, oder? Bin übrigens eher Statiker als Bauphysiker  -  (Damit es die Polemiker leichter haben).
    • Name:
    • Ingo Hylla
  47. Frage bitte neu stellen

    In einer neuen Rubrik. Hier ist zu unübersichtlich geworden und die ladezeiten nervig.
    • Name:
    • Martin Beisse
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