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Ein Einfamilienhaus mit Friesengiebel soll es sein..
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Ein Einfamilienhaus mit Friesengiebel soll es sein..

Hallo,
meine Frau und ich wollen ein Einfamilienhaus bauen. Sehr schön finden wir beiden einen "Friesengiebel", also einen dritten Giebel auf der eigentlichen Traufseite des Gebäudes.
Die Grundrisse nach dem aktuellen Stand der Planung mit einem Architekten sind hier zu sehen:

Noch ein paar Anmerkungen zum besseren Verständnis.
Das Grundstück misst 16 (Richtung Ost-West) x 25 m (Richtung Nord-Süd). Die Terrasse soll südlich des Hauses angelegt werden. Das Haus ist ohne Keller mit einem zweischaligen Mauerwerk geplant. Der Kniestock misst 1 m und die Dachneigung beträgt 45 Grad (Dach Friesengiebel 52 Grad). Die Heizung kommt in den Spitzbogen, welcher über eine Einschubtreppe erreichbar ist. Wichtig bei der Planung war uns, dass man sowohl von der Küche, als auch vom Wohnzimmer die Terrasse erreichen kann. Das Badezimmer im OGAbk. ist so groß, damit in der Süd-östlichen Ecke des Zimmers eine Sauna untergebracht werden kann. Die Ost-Seite des Bades soll noch eine Vormauerung erhalten, damit auf diese Wand auch noch bequem die Toilette untergebracht werden kann. Das WC im EGAbk. ist so gedacht, dass eine kleine Dusche noch untergebracht werden kann. Die Garage soll längs der Nordseite, quasi neben dem "Büro" gebaut werden.
Meine Frau und ich hätten eigentlich gerne eine feste Treppe ins Dachgeschoss, soll aber laut unseren Architekten nicht gehen. Vielleicht gibt es ja hier im Forum dazu eine Idee. Weiterhin hätten wir eigentlich das Büro lieber nach vorne raus, hätten dann aber ein Problem das WC und den HWR zu erreichen.
So ist der aktuelle Stand der Planung. Zu unserem Architekten haben wir aus gewissen Gründen das Vertrauen verloren, sodass ich auf Meinungen aus dem Forum sehr gespannt bin. Zur Ehrenrettung des Architekten sei zur Sicherheit darauf hingewiesen, dass es sich bei den eingestellten Grundrissen nicht um die Originalzeichnungen handelt, diese waren mir zu ungenau, da alles von Hand gezeichnet wurde und dann "zusammengeschnippelt" wurde (krumme Wände, nicht Maßstabsgetreu..). Ich habe die Pläne so gut es ging in einer einfachen Software eingegeben und dann als Datei gespeichert.
Viel Spaß beim Diskutieren.
Michael Consten

  1. Warum Friesengiebel?

    warum ihn überhaupt (neben der Frage, ob Friesengiebel nicht eigentlich auch Reet bedeutet?), wenn ich ihn als Wohnerlebnis gar nicht besonders wahrnehme? Oder habe ich da was übersehen? Im EGAbk. ist gleich die Treppe, wenn man reinkommt, was ich unelegant finde, und im DGAbk. ist da leerer Flur. Insgesamt finde ich es bei dritten Giebeln spannender, wenn sich drin was tut, wenn z.B. die Treppe nicht in diesem Bereich ist, sondern mindestens das Bad oder ein schönes Zimmer. Warum nicht die Treppe in einem seitlichen Hausdrittel, z.B. mit HWR und G-WC, und den Flur oben querlegen?
    Bin aber nur Laie
    Grüße, Indira Simon
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  2. PS: Lage auf Grundstück

    wäre gut zu wissen.
    I. Simon
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  3. Wieso Isengefriebel?

    Lieber Reduktion auf das Wesentliche!
    Beispiel:

    :-)

  4. Isengefriebel oder Wesentliches ...

    wenn man auf diesem Level fragt (was aber, wie ich fürchte, bei vielen Bauleuten nicht angesagt ist, weil sie Bekanntes, schon Gesehenes wollen und einer Art von Tradition huldigen, die, wie bei den landläufigen Friesengiebeln ohne Reet und oft auch ohne Friesen, mitunter etwas sinnentleert ist), wenn man also auf diesem Level fragt, dann könnte anfangen zu fragen, was die Sehnsucht ist, die sich am Friesengiebel festmacht, und vielleicht, so sich das bentworten lässt, dieses architektonisch zeitgemäß umsetzen. Ich fürchte nämlich, dass diese Giebel und Erker und Türmchen Chiffren für Sehnsüchte sind, die durch die fertigen Häuser vielleicht gar nicht erfüllt werden. Und neben dem ästhetischen Erleben des Hauses ist das Wohnen darin ja auch eine weitergehende Gefühlssache, die bei der Planung einfließen müsste.
    Müsste, denn mir scheint es, als ob einige/viele Leute oft eine diffuse Sehnsucht nach heilem Bullerbü oder was auch immer haben, und dies dann in ihren Gebäuden hilflos 1:1 umsetzen und am Ende nicht finden.
    Aber das führt vielleicht zu weit?
    Indira Simon
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  5. Zitat_______

    Zitat_______
    Aber das führt vielleicht zu weit?
    Zitat Ende__
    Ja :-)
    • Name:
    • Herr Ulr-372-Ree
  6. g. Nau.

    Zwischen den Zeilen sieht man doch deutlich die Abwehrhaltung gegen Infragestellung der Erreichten Biederkeit.
  7. @ Bakel: zwischen meinen

    oder dem Bauherrn seinen? (Zeilen.)
    I. Simon
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  8. Beitrag von Mr. Freeze 'n' Gibl

    natürlich.
    :)
  9. das Feld zwischen Giebelschen

    und Betonklotz am Meer (sorry to say) wäre spannend. So gute Architektur für reflektierte Otto-Normalseele, zeitgemäß und gut bewohnbar. Naja, habe wohl zu viele Erdstrahlen erwischt (sind ja nicht alle websites frei davon ...) Muss mich erst mal entbündeln. Gute Nacht allseits.
    I. Simon
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  10. über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten ... ;-)

    Hallo,
    erst einmal schon vielen Dank. Ich bin beeindruckt, wie schnell und wie viele Antworten entstanden sind.
    Also, der Friesengiebel.. meine Frau und ich finden ihn einfach schön. Der Giebel stellt (zumindest zurzeit ;-)) einen fast nur optischen Gesichtspunkt des Hauses dar. Der eigentliche Nutzen für den Grundriss beschränkt sich eigentlich nur auf einen etwas großzügigeren und insbesondere im OGAbk. helleren Flur. Wir sind auch am überlegen, eventuell im OG den Bereich vor der Giebelwand komplett als offene Galerie auszuführen, um den Effekt der großzügigen Diele noch zu verstärken. Ich persönlich finde eine großzügige Diele zum Ankommen im Haus sehr vorteilhaft. Wie viele Grundrisse gibt es, die rein auf die Minimierung der "Verkehrsflächen" optimiert sind und wo man, wenn man mal zu zweit oder gar mehr Leuten das Haus betritt schon eine Schlange bilden muss und den anderen beim Mantel ausziehen ein Auge ausschlägt.
    Reetdach muss für uns nicht sein. Ich weiß, dass der Friesengiebel da seine eigentliche Bedeutung her hat (von wegen Notausgang bei einem Brand) aber ich glaube vieles, was ursprünglich mal aus der Notwendigkeit geboren wurde wird heute aus rein optischen Gründen noch immer so gebaut.
    @Indira Simon: Die Idee den Friesengiebel besser zu nutzen hatten wir auch bereits. In eine konkrete Planung konnten wir und auch unser Architekt dies aber bislang leider nicht überzeugend umsetzen. Dein Vorschlag die Treppe zu verlegen haben wir schon oft durchgespielt, bislang ohne Erfolg. Ich denke, dass dies vielleicht auch der Schlüssel zu einer festen Treppe in den Spitzbogen ist. Vielleicht kannst Du ja mal einen konkreten Vorschlag machen.
    Die Frage nach der Lage auf dem Grundstück möchte ich natürlich nicht unbeantwortet lassen und habe ein Foto (Sorry, Scanner funktioniert nicht) des Lageplans zugefügt (

    Michael Consten

  11. Also, Friesengiebel

    hin oder her, finde ich dennoch, dass Sie das Pferd am Schwanz aufzäumen. es macht mehr Sinn, das Grundstück zu betrachten und Ihre Raumwünsche zunächst weiter auszuloten  -  WIE wollen Sie sich denn fühlen in Ihrem Haus, was wollen Sie drin machen, welche Ausstrahlung soll es haben, wie wollen Sie die Himmelsrichtungen nutzen? (Also z.B. warum unbedingt von Osten her reinkommen, wo Sie's doch von norden her erschließen könnten, oder nicht? HWR könnte dann ebenfalls im norden liegen, z.B. NW, und Büro no, Küche SO und Wohnen SW? Oder Küche straßennah? Wie alt ist das Kind? sollen die Stockwerke später teilbar sein?) Fragen über Fragen, bevor der Giebel überhaupt auftaucht. Gerade, wenn Sie einen nicht so planfähigen Architekten haben und ein enges Grundstück (warum eigentlich nicht? Baubindung?), sollten Sie sich nicht an einem Detail aufhängen, das Ihnen Grundrissmäßig so viele Zwänge auferlegt.
    Was ich weiterführend fragte, war, ob Sie in der Lage sind zu benennen, WAS am Friesengiebel Ihnen so anziehend erscheint (mehr als nur "finden wir so schön"). dann könnte sich nämlich dieser Wohnwunsch vielleicht, für Ihre konkreten Grundstücksvorgaben konzipiert, so umsetzen lassen, dass was Gutes draus wird. Beispielsweise der Wunsch nach Großzügigkeit der Ankunft und der Verkehrswege, oder nach Helligkeit  -  das lässt sich sicher auch angemessener und sinnvoller umsetzen.
    I. Simon
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  12. Tja, wie definiert man schön..?

    Hallo,
    Ihre Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Schön ist schwer zu denfinieren und für jeden etwas anderes. Bei einem Haus mit einer Breite von 11,57 m fände ich eine "einfache" Traufseite ohne weitere Details ein wenig "langweilig". Aufgrund der Lage des Grundstücks wäre eine solch "langweilige" Traufseite auch weithin sichtbar. Ich denke hier bewegen wir uns aber sicherlich im stark subjektiven Bereich und ich möchte auch niemanden zu nahe treten. Der Friesengiebel ist notfalls auch kein unumstößliches Faktum, stellt aber den jetzigen Stand der Planung dar. Meine Frau und ich sind auch nicht am Anfang der Planung, sondern haben uns mittlerweile schon mehrere Monate damit beschäftigt. Ich meine auch, dass dieses Forum nicht unbedingt der richtige Platz ist, eine Planung von "Grund auf" neu zu machen. Ich habe mit meiner Frau und dem Architekten (letzterer eher weniger) einige Überlegungen angestellt und wollte gerne andere Meinungen dazu hören. Finden Sie den Grundriss so schlecht, dass man ihn komplett verwerfen muss oder stört Sie einfach nur der Giebel weil Sie ihn nicht "schön finden"? Vielleicht können Sie mir konkret nennen, was denn an dem Grundriss nicht gut ist. Ich denke das Gesamtkonzept und das äußere Erscheinungsbild sind durchaus in Ordnung und nicht so schlimm, das wir wieder bei "Null" anfangen müssen. Wenn es hierzu jedoch einen konkreten Vorschlag gibt, bin ich dazu natürlich bereit. Es müsste aber schon ein überzeugendes Argument geben. In Ihren Ausführungen konnte ich aber bislang noch keine einzige negative Feststellung zum eigentlichen Grundriss ausmachen.
    Zu Ihren Fragen:
    1. Erschließung von Norden: (zurzeit übrigens Westen und nicht Osten) Die Erschließung vom Norden wäre natürlich möglich, halte ich persönlich aber nicht unbedingt für glücklich. Ein Eingang im Norden erhält keine Sonne und wirkt kälter. Weiterhin wäre bei dem vorhandenen Grundstück der sich ergebende Grundriss bei einem giebelseitigen Eingang m.E. noch wesentlich schwieriger. Das Grundstück ist 16 m breit, abzüglich Abstandsfläche auf der einen und einer zumindest 3,5 m breiten Garage auf der anderen Seite verblieben dann 9,5 m Hausbreite. Ein Eingang in der Mitte (alles andere empfinde ich als unästetisch) führt logischerweise zu einem Mittelflur. Rechne ich hierfür zumindest 1,5 m (m.E. eng, siehe auch meinen zweiten Beitrag) plus die notwendigen Mauerdicken und teile das Ergebnis durch 2 erhalte ich pro Seite noch eine Raumbreite von ca. 3,45 m. Für ein HWR OK aber für ein Büro oder gar Wohnzimmer? Möchte man jetzt auch noch die Treppe im Flur unterbringen wird es gleich noch schwieriger.
    2. Küche straßennah: Wie ich bereits oben erwähnte, wollten wir gerne von der Küche einen Zugang zum Garten haben. Dies hat zwei praktische Vorteile. Zum einem sind wir leidenschaftliche "Griller" und müssen so nicht alles durchs Haus schleppen und zum anderen hat man im Sommer, wenn die Kinder draußen spielen (das erste Kind ist übrigens gerade erst unterwegs, womit sich auch Ihre andere Frage beatwortet) bei Arbeiten in der Küche noch einen gewissen Blickkontakt. Auch wenn man im Sommer draußen frühstücken oder sonst essen möchte ist ein direkter Zugang von großem Vorteil.
    3. Die Geschosse müssen nicht zwangsläufig teilbar sein. Beim jetzigen Grundriss wäre dies jedoch kein Problem: das Schlafzimmer einfach ins Büro verlegen, einen Windfang einplanen und die Etagen wären geteilt. Unseren Gedanken zur offenen Galerie sollten wir dann aber verwerfen ;-) Die Teilbarkeit der Etagen ist aber keine Planungsnotwendigkeit.
    Wie wäre es, wenn Sie mal einen konkreteren Vorschlag machen würden. Ich denke die Rahmendaten und unseren Entwurf habe ich Ihnen gegeben. Die von Ihnen gemachten Vorschläge würde ich auch gerne aufnehmen, nur leider erscheinen sie mir noch nicht "greifbar".
    Vielen Dank übrigens für die rege Beteiligung. Aufgrund der schlechten Erfahrungen mit unseren Architekten bin ich für konstruktive Vorschläge wirklich sehr dankbar.
    Einen schönen Sontag noch..
    Michal Consten
  13. Also ...

    ich finde Ihren Grundriss okay, aber nur okay. Die Frage ist, ob das reicht.
    Meine Meinung: Erstens ist der Eingang nicht großzügig, da gleich die Treppe abgeht, er ist auch nicht besonders praktisch, weil er (außer unter der Treppe) keinen Platz lässt außer zum Durchgehen. Ist er hell? Er wird nur von vorne beleuchtet, und kommt von oben noch Licht?
    Der HWR liegt weg von der Küche, der Garage, wo die Vorräte ankommen, und dem Garten, in den man Wäsche hängt. Das Wohn-Esszimmer finde ich als geraden Raum mit 30 m² nicht schön zu bewohnen, insgesamt frage ich mich, ob hier eine offenere Lösung nicht helfen könnte. Wenn Essen neben Küche, dann ist Wohnzimmer ganz im Osten und abends sonnenfern. Warum nicht Küche in den Osten, Essen SO und Wohnen SW? HWR nach no, Büro nach NW. Durchgang von Garage in den HWR? Oben das Bad in den W (-Giebel?) und Sauna im NW anschließend? Oder die Schlafräume möglichst an die Westseite und das Bad in den Osten (über die Küche)?
    Sind die Hausmaße fix? Ich kann da nicht wirklich weiterhelfen , weil ich eben nur Laie bin, aber ich weiß, weil ich's selbst erlebt habe, wie eine gute Planung aussieht und welche Ressourcen ein guter (!) Planer hat. Mit einem mittelmäßigen rumzumurksen und dann noch verfrühte Vorgaben zu machen, führt nicht zum Optimum. Mir schwebt irgendwie vor, falls der Eingang im W (nicht O, stimmt!) bleibt, die Treppe nördlich davon zu haben, vielleicht sogar im rechten Winkel zum Eingang? Jedenfalls so, dass der Eingang wirklich geräumig wäre und der Flur auch eher längs verliefe (zu verstehen?). Dann bliebe die Südseite für Wohnzwecke besser nutzbar. Insgesamt das Haus länger und schmaler?
    Aber ohne guten Planer ... der wäre hier sein Geld wirklich Wert. bedenken Sie, dass Sie über m²-Preise von 1000 € reden, da holt ein fähiger Planer sein Honorar u.U. eh wieder raus. Und selbst wenn nicht: hier ist Geld gut angelegt.
    I. Simon
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  14. richtig..

    @Frau Simon,
    vielen Dank für Ihre konstruktive Kritik. Ich finde es sehr nett, dass Sie sich so viel Mühe geben. Nun zu Ihren Anmerkungen:
    1. Der Flur: Ich hatte eigentlich gehofft, dass der Flur großzügig wirkt. OK, die Treppe geht gleich rechts der Tür ab aber ich denke, wenn man einen Schritt ins Haus geht fällt die Treppe nicht mehr so ins Blickfeld und es ergibt sich ein relativ weiter Raum (immerhin 2,8 m breit). Wegen dem Licht hatten wir auch schon überlegt zum Wohnzimmer eine Tür mit Glas zu nehmen und eventuell die bereits erwähnte Galerie ins OGAbk. zu verwirklichen. Was halten Sie davon?
    2. Die funktionale Anordnung des HWR gefällt uns auch nicht sehr gut. Unvorteilhaft finden wir auch, dass der HWR quasi das von außen "meistgesehene" Fenster ist. Leider ist uns nichts eingefallen dies so zu ändern, dass nicht der gesamte Grundriss auseinanderfällt. Am Besten wäre m.E. diesen Raum in den no des Hauses zu legen. Man könnte dann evtl. einen Zugang in die Garage realisieren (sehr praktisch, insbesondere auch für die Einkäufe und die Entsorgung des Hausmülls). Es ist nur scheinbar sehr schwer, dann noch die anderen Räume vernünftig unterzubringen und auch noch über den Flur zu erreichen (wobei der HWR nicht unbedingt über den Flur erreichbar sein muss). Weiterhin wäre unsere Hoffnung auf einen direkten Zugang von der Küche in den südlich gelegenen Garten zum scheitern verurteilt. Bei einer guten Anordnung mit dem Essbereich in SO wäre dies aber eventuell zu verschmerzen, da man dann ja relativ kurz die Terrasse erreichen kann. Nur mit dem "Blickkontakt" in den Garten müsste man sich etwas überlegen. Wäre aber wahrscheinlich mit einer Tür von Küche-Esszimmer gut zu machen. Haben Sie eine konkrete Idee, wie man das umsetzen könnte?
    3. Das Wohnzimmer: auch hier gebe ich Ihnen Recht. Die Möblierung eines so geraden Raumes mit einer funktionalen Doppelbelegung (wohnen und Essen) ist nicht unbedingt die beste Lösung. Wir hatten auch über eine Raumform über Eck nachgedacht, leider auch hier keine gute Lösung gefunden. Vielleicht ergibt sich in Kombination mit der Verlegung des HWR noch eine gute Lösung. Eine offene Küche finden meine Frau und ich nicht sehr praktisch, ist aber wohl mehr Ansichtssache. Dass Esszimmer soll übrigens im Norden des Wohn- / Essbereiches untergebracht werden. Daher haben wir auch auf eine Verbindungstür zur Küche verzichtet. Dies hatte auch den Vorteil von mehr Stellflächen an den Wänden in der Küche.
    4. Die Hausmaße sind nicht fix. Fest steht nur das "Baufenster". Auf unserem Grundstück steht uns baurechtlich maximal 10 m Hausbreite zur Verfügung. Sollte die Garage neben dem Haus stehen noch etwas weniger, da ich eine 3 m "breite" Garage knapp finde. Die Länge des Hauses hat sich quasi so ergeben (auch mit Rücksicht auf unser Buget;-)).
    5. Gestaltung OG: Diese Diskussion sollte man vielleicht verschieben, bis man das EGAbk. klar hat. Sollte sich die Treppe noch ändern wäre das OG eh neu zu gestalten.
    Bis hierhin schon mal vielen Dank für die vielen konstruktiven Hinweise.
  15. Drei Achttausender ...

    Hallo Herr Consten,
    vorab zu Punkt 5: EGAbk. und OGAbk. (die übrigen Gs auch) hängen zusammen wie Bilanz und GuV. Sie müssen im Ganzen stimmen und können nicht isoliert betrachtet werden.
    Ich habe mir Ihre Seite angesehen und bin dabei über Ihre beruflichen Pläne für die nächste Zeit gestolpert. Sie haben sich viel vorgenommen und dazu wünsche ich Ihnen viel Erfolg.
    Nur, wie bekommen sie bei diesem Programm auch noch Planung und Realisierung eines Hauses unter? Ich wundere mich nicht, dass Sie bei der Formulierung Ihrer Bedürfnisse und Wünsche an das Haus nur bis F wie Friesengiebel gekommen sind. Ist es die drohende Abschaffung der Eigenheimzulage, die sie bewogen hat, jetzt aktiv zu werden und noch schnell einen Bauplan einzureichen?
    Wenn ja, dann Stelle ich hiermit und als Anregung für Sie den Nutzen der gewonnenen/geretteten Zulage in Frage!
    Viele Grüße
  16. sehr konstruktiv ...

    @Frau Daffner
    Vielen Dank für Ihre konstruktive Kritik zum Grundriss (verzeihen Sie mir die Ironie). Ihrem Beitrag entnehme ich letztendlich, dass Sie offensichtlich nichts am Grundriss auszusetzen haben. Der gesamte Artikel beinhaltet nicht einen Kritikpunkt. Sehr nett ist sicherlich Ihre Einschätzung, dass wir bei der Planung nur bis "F" denken können. Meine Frau und ich haben uns monatelang mit der Planung befasst und haben schon viele Möglichkeiten ausgelotet. Würden Sie ein wenig aufmerksamer den Diskussionsfaden verfolgen wäre es Ihrer Aufmerksamkeit sicherlich nicht entgangen, dass ich bereits mehrere Gedanken zu unseren Vorstellungen geäußert habe. Es ist beileibe nicht so, dass ich gesagt hätte: Ein Friesengiebel muss her, alles andere ist egal.
    Das wir den Bauantrag noch im alten Jahr eingereicht haben hat sehr wohl etwas mit der Eigenheimzulage zu tun. Es ist eine rein wirtschaftliche Überlegung. Der Antrag hat 50,00 € gekostet, der etwaige Verlust der Zulage hätte mindestens 10.000,00 € gekostet. Diesen Rat hätte ich auch jeden unserer Mandanten gegeben. Wichtig bei der Sache ist nur, dass die Zulage nicht das einzige Argument für einen Hausbau sein sollte. Dies war auch in unserem Fall nicht gegeben. Wenn man sich aber für den Hausbau entscheidet wäre es in meinen Augen sehr törricht sehenden Auges ein sehr leicht vermeidbares finanzielles Risiko in Höhe von 9.950,00 € einzugehen. Das wir nichts überstürzen wird vielleicht auch daran deutlich, dass wir noch nicht angefangen haben.
    Ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Wünsche und würde mich über konstruktive Kritik zum Grundriss (und nur darum sollte es eigenlicht in einem Forum gehen) sehr freuen. Hiermit sind auch die anderen Forumsteilnehmer angesprochen. Bislang konnte ich bis auf Ablehnung zum Friesengiebel im Allgemeinen nur äußerst wenig Kritikpunkte feststellen.
    Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
  17. Kritikpunkte sind reichlich vorhanden, Sie ignorieren sie nur!

    Hallo Herr Consten,
    zunächst einmal finde ich die Kritik an dem Beitrag von Frau Daffner unnötig und nicht gerecht. Sie versucht Ihnen nur nahe zu legen, noch einmal innezuhalten.
    Folgende Bemerkungen Ihrerseits zeigen, dass sie die Komplexität der Planung eines wirklich stimmigen Hauses unterschätzen:
    > >>>>
    Gestaltung OGAbk.: Diese Diskussion sollte man vielleicht verschieben, bis man das EGAbk. klar hat. Sollte sich die Treppe noch ändern wäre das OG eh neu zu gestalten
    <<<<<
    Die Lage und Form der Treppe ist einer der wichtigsten Punkte bei der Hausplanung. Dieser Punkt sollte im Hinblick auf EG und DGAbk. entschieden werden und nichts eins nach dem anderen geplant werden.
    > >>>>
    Leider ist uns nichts eingefallen dies so zu ändern, dass nicht der gesamte Grundriss auseinanderfällt.
    <<<<<
    Diese Satz ist ein großes Missverständnis. Es geht nicht, dass man an 80 % einer nicht gelungen Planung festhält und die 20 % dann so hinbiegt dass es passt. Der Weg zum Erfolg ist es, bei vorherigen Entwürfen die Schwächen und Stärken zu analysieren und dann neu zu beginnen. In einem bestehenden Entwurf können bestenfalls noch Details verfeinert werden.
    So nun zur den von Ihnen vermissten konkreten Kritikpunkten:
    Überlegen Sie einmal, wie Ihr Flur im Obergeschoss aussehen wird, wenn die Wände an unterschiedlichen Höhen an die Dachschrägen anschließen. Dann ist die ganze Symmetrie Ihres Friesengiebels dahin.
    Das Bad ist größer als das Kinderzimmer und dabei recht unmotiviert möbliert. Was soll in der leeren Ecke neben der Tür stattfinden?
    Was soll mit dem Raum im Friesengiebel geschehen? Wahrscheinlich wird man da etwas dekoratives hinstellen und einmal in der Woche saubermachen. Lebensraum wird da nicht entstehen. Großzügigkeit wird durch den schmalen Raum aber bestimmt auch nicht vermittelt.
    Im EG wird es in der Flurecke WC/Arbeitszimmer immer düster sein. Da wird auch eine Glastür zum Wohnzimmer wenig helfen.
    Die Wege aus der Küche zum Esstisch sind zu umständlich. Das Wohnzimmer sieht eher wir eine mit Mühe und Not möblierte Bestandimmobilie aus, aber nicht nach etwas, was man für seine Bedürfnisse eigens planen wollte.
    Zum Friesengiebel sag ich jetzt nichts ;-)
    Die oben stehende Punkte sollen Sie veranlassen, den bisherigen Wurf ad Akta zu legen und mit freiem Kopf neu anzufangen. Dabei kann ich aus eigener Erfahrung als Bauherr nur raten, einen guten Architekten zu beauftragen. Wenn Sie bereits einen Architekten haben (und das nicht nur der Bauzeichner eines Bauträgers ist), dann sollten Sie ihn zu besseren Ergebnissen treiben. Oder sich einen anderen Architekten suchen.
    Auf keinen Fall selbst Hand anlegen. Das kann der Laie einfach nicht. Da kann bestenfalls mit Glück Mittelmaß entstehen. Und das wollen Sie ja auch in anderen Lebensbereichen nicht, wie Frau Daffner ja im vorherigen Beitrag schon beleuchtet hat ;-)
    • Name:
    • Herr Ste-297-Sün
  18. conste nicht anders?

    Nein, er konnte nicht anders!
    Es tut mir echt weh, wenn ich sehe, wieviel Mühe Ihr Euch gebt. Unser Herr Consten ist in Sachen Aufnahmebereitschaft leider defizitär ausgestattet, was soll er denn auch noch alles machen? Er hat noch so viel vor, der Arme, und Rückschritte mag er nicht! Könnt Ihr nicht einfach nur einfache Fragen beantworten?
  19. Danke und Entschuldigung

    @Frau Daffner
    sollten meinen Worte etwas zu barsch geklungen haben, möchte ich mich recht herzlich bei Ihnen entschuldigen. Selbstverständlich freue ich mich über jeden, der sich die Mühe macht und sich mit unseren Plänen auseinandersetzt. Ich glaube ich war nur etwas enttäuscht, dass im gesamten Diskussionsfaden m.E. bislang nur sehr wenig über den Grundriss, sondern vielmehr über Allgemeinheiten diskutiert wurde. Bislang hatte ich unseren Grundriss wie gesagt für nicht so schlimm gehalten, dass man ihn vollständig verwerfen müsste. Ich hoffe, Sie fühlen sich nicht gekränkt und nehmen meine wirklich ernstgemeinte Entschuldigung an.
    @ste-297-sün
    Vielen Dank für Ihre klaren Worte. Anscheinend hatte ich bislang die Kritikpunkte nicht richtig verstanden. Ihre Erläuterungen zum Vorgang der Planung haben mich doch dazu bewegt, die Planung im Ganzen zu überdenken. Wir haben mittlerweile den Vertrag mit unserem alten Architekten gekündigt (insbesondere nachdem sich herausgestellt hat, dass das geplante Haus so nicht ganz dem Bebauungsplan entspricht und gar nicht so ohne weiteres gebaut werden dürfte. Unser Architekt meinte dazu nur: ach, das habe ich gar nicht so im Einzelnen geprüft und nachgerechnet : -0) und uns nach langem Suchen und intensiven Erfahrungsaustausch mit anderen Bauherren einen neuen Architekten gesucht. Wir hoffen jetzt, dass der neue Architekt etwas mehr Elan entwickelt und uns bei der Planung vernünftig unterstützt.
    So, das Vorweg, nun zu Ihren Kritikpunkten:
    1. Die Sache mit dem Flur im OGAbk. ist wirklich ein interessanter Kritikpunkt. Das ist uns bislang noch nicht aufgefallen (und unserem ehemaligen Architekten offenbar auch nicht :-((). Ich glaube auch, dass das nicht schön sein wird. Sollte auf jeden Fall geändert werden.
    2. Im Badezimmer soll in der SO-Ecke eine Sauna eingebaut werden, daher der große Raum. Sollte es bei der neuen Planung mit neuem Architekten gelingen unseren Spitzbogen über eine vernünftige Treppe zu erreichen, könnte die Sauna evtl. auch im Spitzbogen unterkommen, dann kann das Bad selbstverständlich kleiner werden.
    3. Der Raum im Friesengiebel ist m.E. wirklich schlecht zu nutzen. Meine Frau wollte sich dort eine Leseecke einrichten, wobei ich bereits hinterfragt habe, ob es dort so gemütlich sein wird?! Ich meine man könnte dort vielleicht besser auf den Raum ganz verzichten und eine offene Galerie planen.
    4. Mit der düsteren Ecke haben Sie wohl auch recht. Einen guten Einfall hierzu hatten wir bislang jedoch nicht.
    5. Bezüglich des Weges von der Küche zum Esszimmer haben wir (und viele andere auch) darüber nachgedacht eine Vebindungstür zum Wohn-Esszimmer zu schaffen. Wir haben dazu mal unsere Lebensgewohnheiten durchleuchtet und mussten feststellen, dass wir uns eigentlich fast nie im Esszimmer aufhalten. Lediglich wenn viel Besuch kommt (die große Familien-Kaffeetafel) wird im Esszimmer aufgetischt (wenn nicht gerade gegrillt wird, was häufiger vorkommt). Wenn wir nur wenige Gäste haben essen wir mit denen auch häufig in der Küche. Insgesamt schätzen wir, dass wir diesen Raum zum Essen nicht mehr als vier/fünf Mal im Jahr benutzen. Für diese wenigen Tage schien uns der etwas ungünstige Weg durchaus in Ordnung. Ich hatte schon vielmehr überlegt auf das Esszimmer ganz zu verzichten und dafür lieber eine große Küche zu planen, in der man dann auch die große Kaffetafel unterbringen kann. Meine Frau ist von der Idee aber nicht so überzeugt.
    6. Das Wohnzimmer gefällt uns auch nicht 100 %ig. Es ist für unsere Bedürfnisse zwar OK, aber nicht ganz optimal. Die Lage des Kamins ist in diesem Zusammenhang ernergetisch gesehen auch nicht so optimal. Es wäre ja wahrscheinlich besser, diesen zentraler zu platzieren, oder meinen Sie, dass das so in Ordnung ist?
    Ich werde mir Ihren und auch den von anderen Forumsteilnehmer gemachten Ratschlag mal zu Herzen nehmen und die Planung erst einmal ganz zur Seite legen. Ich werde mal wieder unsere Liste herausholen, auf der wir alle unsere Wünsche ans neue Haus vermerkt hatten, bevor die Planung los ging und auf dieser Basis mal mit unserem neuem Architekt sprechen. Er hat zwar schon die bisherigen Pläne als Vorlage, aber ich werde ihm mal die hier herausgearbeiteten Punkte darlegen und mit ihm das weitere Vorgehen abstimmen.
    Ich bedanke mich noch einmal für die offenen Worte und die Mühe, die Sie sich alle gemacht haben.
  20. Zusätzlicher Denkansatz ...

    lieber Fragesteller, egal, wie Ihr Gebäude umgeplant, neugeplant wird.
    Was mir auffällt als Laie ist, dass sich über 2 Etagen das übliche abspielt, also unten Wohnen, oben Schlafen und Bad, durch den Wunsch aber von Büro + HWR + Gäste-Esszone sich relativ ungleiche Geschossflächen-Anforderungen ergeben.
    Die Folge davon bleibt: unten wird gedrückt, eingeengt, oben entstünde bei wirklich relativ viel Platz, wenn man unten wahrhaft großzügige Räume gestalten würde/könnte. Eigentlich wäre es notwendig, das EGAbk. eineinhalb mal so groß zu gestalten wie das OGAbk.!
    Wie könnten Sie damit leben, entweder Büro oder HWR mit nach oben zu verlegen?
    Ganz laienhaft vermute ich in diesen vorgegebenen Wohnflächen/Arbeitsflächen-Wünschen mehr planerische Konflikte verborgen als wegen Ihres erträumten "Friesengiebels" ...
    LG
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  21. Friesengiebel oder Krisengipfel

    Hallo Herr Consten,
    kein Problem, ich fühlte mich nicht gekränkt. Ich habe ja gesehen, dass Sie am glücklichsten mit Frau Simons Beitrag waren, in dem sie auf Details Ihres Entwurfes eingegangen ist. Lesen Sie mal die Überschrift zu diesem Beitrag "Also ... " mit einem tiefen Durchatmen. Dann werden Sie merken, dass auch Frau Simon gehofft hatte, dass Sie die richtigen Sätze aus allen Beiträgen herausziehen.
    F wie Friesengiebel war natürlich symbolisch gemeint und ich freue mich, dass Sie jetzt bei K wie "Krisengipfel" angekommen sind und die Planung im Ganzen überdenken.
    Noch ein Hinweis: Ihr zukünftiges Haus muss als Familienhaus funktionieren. Schaffen Sie dafür genügend Raum und Überblick im EGAbk.. Ihre Idee für eine großzügigere Küche nimmt diesen Gedanken schon auf. In Ihrem jetzigen Plan nimmt sich dagegen das Arbeitszimmer zu wichtig. Tauschen sie sich mit Familien aus, die schon Kinder haben. Wie haben sich deren Wohnbedürfnisse durch Kinder gewandelt?
    Sie kennen ja sicherlich den Spruch, dass erst beim 3. Haus alles stimmt. Ihr jetziger Plan passt zu diesem Spruch und als Betriebswirt verstehen Sie ja sehr gut, was das bedeutet. Nehmen Sie sich die Zeit für einen wirklich guten Entwurf. Den immateriellen Wert, den Sie mit einem gelungenen Haus schaffen überwiegt die Eigenheimzulage um ein Vielfaches. Ich weiß, dass Sie im Hinblick auf Oktober bald nicht mehr den Kopf dafür frei haben werden und ich vermute, dass der Hausbau mittelfristig geplant ist. Natürlich wäre es schön, wenn Sie die Eigenheimzulage noch mitnehmen könnten, aber lassen Sie die Planung bitte noch Reifen.
    Schöne Grüße und viel Erfolg
  22. Immaterieller Wert

    Hallo Herr Consten,
    Nominativ soll es sein: Der immaterielle Wert ...
    Viele Grüße
  23. es entwickelt sich ...

    Hallo zusammen,
    jetzt kommt ja richtig Bewegung in die ganze Angelegenheit. Die Meinung verdichtet sich bei mir doch immer mehr, dass wir die gesamte Planung nochmals überdenken sollten. Die vielen Anregungen nehme ich da gerne auf. Sehr hilfreich war auch die Anmerkung von Frau Chr-694-Eic; ich habe mal unsere "Flächen-Wünsche" zusammengetragen und auf die Geschosse verteilt. Tatsächlich hat sich ein gewisses Ungleichgewicht eingestellt. Dabei kam mir der Gedanke, das Büro ins OGAbk. zu verlegen und dafür die Sauna ins EGAbk.. Das Bad im OG kann dann etwas kleiner ausfallen und die Sauna im EG muss nicht soviel Platz in Anspruch nehmen wie das Büro. In der Sauna kann dann auch die EG-Dusche ihren Platz finden, sodass wir nur noch ein "klassisches" Gäste-WC benötigen. Das Arbeitszimmer kann vielleicht im Friesengiebel angeordnet werden, dieser wäre dann auch vernünftig genutzt und man hat ein schönes Fenster gen Westen. Der Hauseingang muss ja auch nicht zwangsläufig im Westen liegen. Legt man den Eingang bspw. gen Osten kann das Wohnzimmer vielleicht in den Westen gelegt werden. Der dritte Giebel könnte so auf jeden Fall besser mit Leben gefüllt werden. Es wäre dann zwar kein "Friesengiebel" im eigentlichen Sinne mehr, aber der funktionale Zusammenhang war bei uns eh nie gegeben. Die von uns gewünschte optische Wirkung wäre ja trotzdem erzielt.
    Aber ich glaube ich kämpfe schon wieder mit zu vielen Details. Ich werde diese Dinge mal mit dem neuen Architekten besprechen und ihn bitten mal einen Planungsvorschlag zu machen (damit ich ihn nicht zu sehr einenge).
  24. Sauna im EG

    haben wir auch, dafür dann Gäste-WC mit Dusche und Tauchbecken und Ausgang in stille Gartenecke; Flurteil mit Schiebetür abtrennbar wg. Privatheit. Alles klein bei uns (Sauna 1,7 mal 2 m), da sehr schmal, aber trotzdem  -  wir finden's klasse.
    Viel Glück bei der Planung, mit dem neuen Schwung kann was Gutes draus werden!
    Grüße von I. Simon
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
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