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Nochmal unser Einfamilienhaus-Aber nur DG
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Nochmal unser Einfamilienhaus-Aber nur DG

Für die bisherigen Anmerkungen, Meinungen, Ratschläge, Kritik und gute Tipps zu unserem BVH aus Beitrag 345 erstmal vielen Dank. Einige Denkanstöße, zumindest die im EGAbk., sind zurzeit das Thema weiterer Gespräche mit unserem Architekt.
Nur bzgl. einer anderen (besseren?!?) Raumeinteilung im Dachgeschoss treten wir immer noch auf der Stelle. Vielleicht hat doch noch jemand eine gute Idee wie wir das DGAbk. sinnvoll, zweckmäßig und trotzdem lebenswert einteilen können.
Hier nochmal der Link:
  1. Hallo, Herr Simon <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">) ) )

    Bin zwar keine Architektin, aber die Spezialisten hier sind so sehr mit dem Fall "Tobias" beschäftigt, dass man schon mal in die Warteschleife rücken muss:-)) ) )
    Zu Ihrem OGAbk. wäre mein architektonisch-laierhafter Kurzvorschlag, dass Sie zumindest den Zugang zum hinteren Zimmer vom Wirtschaftsraum in der  -  zwar nicht sehr glücklichen Version  -  abkoppeln, indem Sie den Wirtschaftsraum etwas verkleinern, sprich Flur verlängern, rechtwinkelig den Zugang zum Zimmer lassen.
    Was mir am planerischen Herzen läge, ist Ihr Badezimmer!
    Das tut "aua" mit dieser Duschsäule, total versperrter Blick zum Fenster, wenn man das an sich großzügige Badezimmer betritt!
    Hier wäre totale Neuplanung angesagt. Auch das kleine Duschbad ist durchaus optimierbar!
    Ich mache hier keinen Kommerz, plane es Ihnen gerne um, vielleicht könnten Sie sich dafür zu einer Kleinspende überwinden und wenn es nur ein paar Freibierkisten sind für die nächste Fete, für diejenigen, die sich hier offensichtlich öfters mal treffen:-)
    Vielleicht wird das dann die Planungsfete für "Tobias" Wohnraumlösungen ... (am besten vor Ort bei ihm direkt:-))
    Natürlich nur, wenn meine Planungen Anklang finden bei Ihnen :-)) ) )
    Schicken sie mir mal Ihre Bad-Wünsche prinzipiell zu, was Ihnen wichtig ist: newastra@gmx.de
    LG
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  2. habe erstmals geschaut

    die göttin in der Garage gefällt ma.
    gipz die in echt?
  3. kann man dazu etwas mehr Input bekommen?

    die grundsätzliche Anlage des enwurfes ist ja ganz schön. ohne jetzt in die Tiefe gehen zu wollen erinnerte mich die Anlage des zugangs mit Hinführung zum Eingang, aufgang über innenliegende podesttreppe und zuschnitt der Räume an einige großen Architekten der 60er jahre. deshalb meine Bemerkung zum alter des Kollegen. nur scheint hier ein junger den spuren zu folgen :-)
    im kg und eg sind einige schwächen und inkonsequenzen die ihr schon im Griff habt? (ug: Splitlevel Keller mit gigantomanen höhen für wen? Absicht? warum nicht über Garage erschlossen?
    und eg: enger Flur, Garderobe, vorrat)
    dann nur zum dg!
    mich würde primär interessieren was euch selbst stört?
    1 die Erschließung über die podesttreppe führt die Treppe hochkommend an den talblick über die Loggia- ein schöner zum verweilen einladender auftakt mit ostlicht. der Flur wirkt dagegen etwas schlauchig und schmal. das sollten schon 100 cm sein.
    was dann aber vehement stört ist bei der flächengreifenden "schlafsuite" die Einführung eines 45 Grad winkels, der hier eher verunklart als Sachverhalte klärt. sowohl im Bad, das sehr schlauchig wirkt, als auch im schlafraum entsteht ein nicht auf Möblierung, funktion und außenbezug über Fenster sich beziehender raumeindruck. ein Indiz für die Ratlosigkeit ist auch die fehlende Türe zum "schlafsaal".
    man darf sich fragen, warum die raumgruppe der "Master-Bedroom-Suite" nicht abgetrennt als separates dreigliedriges raumgefüge erschlossen wird? bei 35 m² nettofläche sollte da was tolles entstehen können.
    die Größe der Loggia dürfte ein Schlüssel zu mehr Ordnung sein!
    könnte sich dieser außenraum nicht mit der breite der Treppenzone begnügen? wie einfach könnte sich das durcheinander lösen?
    doch zur nördlichen Zone! einen hausarbeitsraum als durchgangsraum auszuweisen ist schon mutig! auch hier fehlt die Türe! bewusst?
    soviel mal zum einstieg :-)
  4. Geht es jetzt doch los

    mit der Unterstützung? Hatte wirklich den Eindruck das alle Experten sich nur noch mit dem Thema Tobias beschäftigen ohne aber auch nur 1 cm nach vorne zu kommen und nur auf der Stelle zu treten.
    @Frau Chr
    Das mit dem Kasten Bier ist kein Problem, es könnten auch 2 sein. :-) Ich melde mich mal dazu
    @JDB
    Mit Göttin in der Garage meinen Sie was? Den Citrön?
    @Bluecher
    Wir haben jetzt 5:57 Uhr und für Antworten und mehr Input ist es jetzt noch ein wenig früh :-) Werde mich im Laufe des Tages darum kümmern und Ihnen mehr Informationen und Erläuterungen niederschreiben.
  5. ja

  6. Input

    Hier und jetzt (mittlerweile 08:55 Uhr) mehr Input und Beantwortung der Fragen aus vorangegangenen Beiträgen.
    @JDB
    Ist nicht mein Fahrzeug, sondern das meines Architekt der aber damit nur ausdrücken wollte > Wenn dieses "Schiff" reinpasst sollte auch genügend Platz für andere Fahrzeuge sein :-)
    @Bluecher
    im kg und eg sind einige schwächen und inkonsequenzen die ihr schon im Griff habt? (ug: Splitlevel Keller mit gigantomanen höhen für wen? Absicht? warum nicht über Garage erschlossen?
    und eg: enger Flur, Garderobe, vorrat)
    > Grundsätzliches zu UGAbk./KG: Der Gedanke der Kellererschließung über die Garage war schon mal vorhanden wobei ein direkter Zugang Garage zu Treppenhaus/Flur von unserer Seite aus auch gewünscht war. Da aber die Garage selbst auf einem anderen Höhenniveau liegt als die hinteren Keller wären somit wieder Treppenstufen von der Garage in (z.B. den jetzigen Vorraum 4,0 m²) erforderlich gewesen und damit verbunden auch wieder Raumverlust wegen zusätzlicher Verkehrsfläche. Die enorme Höhe der Keller soll u.a. für die Führung der Installationsleitungen (Heizung, Sanitär, Elektro) genutzt werden und nach Fertigstellung eine abgehängte Decke eingezogen werden.
    > Und Flur im EGAbk.: Wie besser ausführen ohne Verlust hinsichtlich Raum- / Platzangebot Küche?
    dann nur zum dg!
    mich würde primär interessieren was euch selbst stört?
    > das ist eine gute Frage, aber ich formuliere es mal hinsichtlich unserer Wunschvorstellungen. Das Treppenhaus als raumteilende Abgrenzung zwischen Kinderzimmer/Schlafzimmer finden wir gut. Getrenntes Kinder- und Erwachsenenbad auch. Von der Loggia als optisches Highlight und erhellendes Element für Flur und Treppenhaus sind wir auch angetan. Bzgl. "Schlafsaal" wünschen wir uns eine zweckmäßige, aber doch pfiffige, Raumeinteilung mit Schlafraum, begehbarer Kleiderschrank und Zugang zum Bad vom Elternschlafzimmer. Und so wie derzeit auf den Plänen dargestellt ist es für uns einfach noch nicht "Rund"
    1 die Erschließung über die podesttreppe führt die Treppe hochkommend an den talblick über die Loggia- ein schöner zum verweilen einladender auftakt mit ostlicht. der Flur wirkt dagegen etwas schlauchig und schmal. das sollten schon 100 cm sein.
    was dann aber vehement stört ist bei der flächengreifenden "schlafsuite" die Einführung eines 45 Grad winkels, der hier eher verunklart als Sachverhalte klärt. sowohl im Bad, das sehr schlauchig wirkt, als auch im schlafraum entsteht ein nicht auf Möblierung, funktion und außenbezug über Fenster sich beziehender raumeindruck. ein Indiz für die Ratlosigkeit ist auch die fehlende Türe zum "schlafsaal".
    > Der schmale Flur bereitet uns auch ein wenig Kopfzerbrechen wobei wir gehofft haben, das durch die Loggia mit kompletter Glasfront dieser beengende Eindruck nicht entsteht. Bzgl. Ratlosigkeit/fehlende Türe zum Schlafsaal treffen Sie hier den Nagel mehr als auf den Kopf
    man darf sich fragen, warum die raumgruppe der "Master-Bedroom-Suite" nicht abgetrennt als separates dreigliedriges raumgefüge erschlossen wird? bei 35 m² nettofläche sollte da was tolles entstehen können.
    > Nichts anderes ist unser größter Wunsch, nur an den Ideen zur Umsetzung hapert's leider noch. Wir sind für jede Idee dankbar
    die Größe der Loggia dürfte ein Schlüssel zu mehr Ordnung sein!
    könnte sich dieser außenraum nicht mit der breite der Treppenzone begnügen? wie einfach könnte sich das durcheinander lösen?
    > Vom Prinzip her wäre die Reduzierung der Loggia auf die Treppenhausbreite durchaus denkbar. Nur wird sie dann nicht zu klein und wirkt dadurch etwas popelig? Oder sollte man eventuell ganz darauf verzichten im Hinblick auf großzügigere Gestaltung des Flurs/Verkehrsfläche? Stattdessen vielleicht eine Verglasung (statt Ziegel) der Schräge um auch genügend Tageslicht zu haben und trotzdem dadurch etwas Talblick zu erhaschen?
    doch zur nördlichen Zone! einen hausarbeitsraum als durchgangsraum auszuweisen ist schon mutig! auch hier fehlt die Türe! bewusst?
    > Die Durchgangsraumlösung haben wir inzwischen verworfen. Jedoch wie diesen Raum sinnvoll erschließen ohne durch die Verlängerung des Flurs (zur Schaffung einer zusätzlichen Türe) diesen Flur nicht dann vollends zum Schlauch werden zu lassen?
  7. Treppe

    Foto von Oliver Kettig

    Hallo Herr Simon,
    Die Crux ist m.E. die Platzierung der (schönen, aber raumgreifenden) Treppe. Sie erhalten dadurch im DGAbk. überlange Erschließungswege (Durchgangszimmer, Zimmer schlauchig). Versuchsweise könnte man die Treppe ca. 1 m nach Westen verschieben. Das gibt auch mehr Platz im EGAbk.-Flur. Und im DG könnten Sie trotz Loggia alle Zimmer bequem vom Flur erschließen. Allerdings müssten Sie das Haus dann auch etwas in WO-Richtung verbreitern, sonst passt das Kinderbad nicht mehr rein. Sind die Außenmaße fix?
    Die Loggia ist als Kritikpunkt schon genannt. Mir ist nicht klar, ob die für Sie nur ein "optisches Highlight" sein soll (dann würde ich sie weglassen, sooo schön finde ich die nicht) oder ob sie eine echte Funktion übernimmt (Socken lüften?).
    Was mir generell nicht gut gefällt, ist die Platzierung der Fenster. An den Giebelseiten sieht man einen Willen zur Symmetrie, wobei sogar in Kauf genommen wird, dass Innenwände an Fenster stoßen (HWR/Kind). Andererseits sehen die Traufseiten etwas "gewürfelt" aus (Ost!). Form follows function heißt ja nicht, dass die Form vollkommen egal ist ;-)
    Alles Laienmeinung!
    Grüße
  8. @Herr Kettig

    Hallo Herr Kettig,
    die Außenmaße des Hauses sind fix, deshalb würde eine Verschiebung der Treppe Probleme bereiten.
    Bzgl. der Loggia hatte ich ja schon einen Beitrag vorher geschrieben das wir eventuell auf diese verzichten würden wenn dadurch eine bessere und zweckmäßigere Raumaufteilung/Flächennutzung ermöglicht wird. Gedacht war sie eigentlich nur um Flur/Treppenhaus mit Tageslicht zu erhellen und um Klamotten zu lüften etc. Wäre zwar schön wenn man sie beibehalten könnte, aber ein Muss ist sie nicht.
    Mit der Fensteranordnung und Platzierung sind wir zumindest für Nord/Süd/West eigentlich ganz zufrieden. Auf der Ostseite wird sich noch was tun, zumindest in der mittleren Ebene (2 Küchenfenster) da hier der Abstand von Fenster zu Fenster nur knapp 65 cm beträgt und es dadurch Probleme (auch optischer Art) in der Küche mit der Dunstabzugshaube geben könnte. Zudem wird die Unterteilung beim rechten Fenster (schmal/breit) getauscht. Danach könnte es sogar symmetrisch aussehen. :-)
  9. Jetzt gibt's Haue

    Foto von Oliver Kettig

    aber egal!
    Hallo Herr Simon,
    ok, Treppe kann nicht verschoben werden, schade!
    Loggia würde ich dann beibehalten, allerdings etwas in Lage und Größe anpassen, damit der Flur etwas breiter werden kann.
    Ich habe das mal aufgezeichnet, was ich meine (blaue Linien)

    Die 45 °-Wand im Bad ist weg, die Dusche (grün) würde ich dann in die neu entstandene Ecke legen, wenn sich das mit den Abwasserleitungen irgendwie machen lässt.
    Alternativ könnte man auch den Elternbereich kpl. abtrennen, indem man die Tür Richtung Treppe vorzieht. Dann hätte man auch den eigentlich ja geforderten Zugang zum Bad vom SZ aus.
    Offene Punkte:

    • HWR ist so kein Duchgangszimmer mehr, allerdings sicher nicht optimal nutzbar, da klein und verschachtelt. Welche Nutzung soll dort konkret stattfinden?
    • SZ mit Kleidern bleibt allerdings schlauchig : (

    Grüße & seid nachsichtig mit meinem Laiengekritzel ;-)

  10. Ein bisschen "Haue" gibt es verbal von mir, Herr Kettig:-)

    Aus der Vogelperspektive haben Sie die Duschkabine wunderbar aufgeräumt. Aber als Badplanerin bekomme ich Gänsehaut, wenn ich an die Gesamtkosten und Großräumigkeit dieser Kleinvilla denke und dann beim Öffnen der Badezimmertüre im Schritt abstoppe, weil ich vor einem mannhohen Gebilde stehe. Sowas mag im Planungs-Engpass bei Kleinbäder-Sanierungen noch akzeptabel sein, hier sollte das vermieden werden.
    LG
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  11. Keine Haue

    für ihre Bemühungen Herr Kettig, aber anfreunden kann ich mich mit ihrem Vorschlag auch nicht und muss Frau Chr-694-Eic mit ihren Einwänden Recht geben.
    Vielleicht sollte ich nochmal (mag bald nicht mehr) alle Innenwände (nur Außenwände und Treppenhaus belassen) aus dem Plan rausschmeißen und komplett neu überdenken.
    Vielleicht sollte ich aber auch (wie mein Architekt der momentan auch keine neuen Ideen hat) einfach meine Ski unter den Arm klemmen und mal eine Woche in die Berge fahren.
    Hat wirklich niemand eine zündende Idee für unser DGAbk.?
  12. Nicht verzweifeln ...

    @ Herr Kettig, war um Gottes willen nicht böse gemeint:-)) ) ), aber ich bin es gewohnt, bereits in Gedanken von der Vertikalen gleich die Ebene und den echten Blickwinkel im Bad zu erfassen.
    @ Herr Simon, teilweise hat schon ein Variante sich in mir breitgemacht, aber bin natürlich noch abwartend, weil ja der übrige Grundriss hier vollkommen in der Schwebe bleibt.
    Ein Denk-Ansatz bei bleibender Situation:
    Ankleide ab Fenstermitte abtrennen über die gesamte Schlafraumbreite, bei der jetzigen Flurwand im rechten Winkel ansetzen; auf der Höhe, wo Hr. Kettig die Dusche gezeichnet hat,
    die Türe Schlafraum/Bad; im Restraum, wo jetzt vom Flur aus die Badtüre ist, ein Duschnische zaubern, da wäre diese dann nicht mehr"raumtötend"; Sie hätten damit direkten, gewünschten Zugang ins Bad; eine Zusatz-Variante wäre dann, vor der Badewanne nochmal eine Querverbindung zur Ankleide, quasi Durchgangnische in der sich dann verlängerten Schrankwand. Wenn's nicht zu viel wird Ihrem empfinden nach, auch eine Türe zur Ankleide vom Schlafraum aus;
    Ob dann damit eine Türe zu viel entstünde, kann strittig sein,
    aber so ein praktischer Rundlauf hätte auch was, muss man abwägen.
    Denkansätze unter schwebenden Entwürfen ...
    Ski heil ...
    LG
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  13. DG anders sortiert

    Hallo Herr Simon,
    ich verfolge den Thread und auch den Vorgänger bereits einige Zeit. Mein erster Eindruck zu Ihrer Gesamtplanung war und ist, dass allein das EGAbk. in seiner Planung wirklich gelungen ist. Herr Blücher hat Ihnen als Profi bereits einiges zum UGAbk. geschrieben und hat damit ausgedrückt, was ich als Laie ebenfalls sofort als Eindruck gewonnen habe. Ich will nicht zu viele Baustellen öffnen, aber mit dem UG sollten Sie sich in der aktuellen Form auch nicht zufrieden geben ;-)
    Nun zurück zum DGAbk.: Gesetzt den Fall, dass das EG für Sie perfekt ist, so ist die Position der Treppe nicht verrückbar. Dann stellt sich die Frage, warum funktioniert das EG, dass DG aber nicht? Haben Sie schon einmal überlegt, dass große Bad von seiner aktuellen Position zu entfernen und an die Stelle des Doppelbetts zu verlagern? Die Lage direkt über der Küche dürfte die Kosten nicht vergrößern.
    Übrig bliebe eine große, fast quadratische Fläche (bisheriges Bad, Ankleide sowie Restfläche Schlafzimmer), bei der es einem Planer leicht fallen sollte, sowohl ein funktionales Schlafzimmer, als auch eine Ankleide unterzubringen.
    Die bisherige Position der Fenster sollte zurzeit noch völlig disponabel sein, denn die Fassade Ihres Hauses macht zurzeit auf mich noch keinen optimierten Eindruck. Mir fehlt dort die Beziehung der Fensteranordnung der verschiedenen Etagen untereinander, schlicht das Gesamtkonzept. Mir gefallen Fenster, die nur *fast* übereinanderliegen nicht wirklich. Entweder ein klarer Bruch oder aber durchgehende Linien. Deswegen würde ich erst den Grundriss optimieren und dann noch einmal die Fenster neu planen.
    Wenn Sie nun noch die Logia wegoptimieren und durch eine Dachgaube mit Bodentiefen Fenstern (wegen der Aussicht) ersetzen, dann könnten Sie den HWR ein wenig verkleinern, dafür aber sowohl das Kinderzimmer als auch den HWR über den entstandenen Raum direkt erschließen.
    Ich hoffe, ich konnte halbwegs deutlich machen, was ich meine. Blüchers und Co. werden mir den Wortschwall verzeihen. Den braucht es, wenn einem das Fachvokabular und die Übung in der scharfen Analyse fehlt.
    Viel Spaß beim Weiterplanen und lassen Sie keine ungewollten Kompromisse zu (wenn man die Grenze seines Budgets einmal als gewollt definiert).
    • Name:
    • Herr Ste-297-Sün
  14. da darf man sich nicht vertun mit anders sortieren

    wenn man den raumbedarf der einzelkomponenten betrachtet inkl. Bewegungsräume
    eine dusche: 2 m²: volle rh
    eine Wanne 3+m2: davon mind. 1 m² volle rh
    Waschtisch 3+m2 volle rh
    WC 1 m² davor volle rh, WC selbst unter schmerzen vielleicht z.T. in die schräge
    da werden sie in der Bett-Ecke nix.
    auch wenn man auf der schreibmaschine 35 m² für eine "masterbedroomsuite" sieht, als Grundriss ist der Raum fast "vershaped".
    die bewegungs und Orientierungsachsen liegen SO ungünstig zueinander (zusammen mit dem schnitt -- ist der Raum bis oben offen?), dass man ihn entweder brutal in zwei hälften schneiden muss  -  sprich irgendwo in der projizierten Fläche des Fensters, um den räumen (Bad, ankleide) ihre Flächen zu verschaffen, oder man verschachtelt diese beiden derart, dass ein harmonischer "restraum" übrigbleibt. in meinen Augen heißt das eine Abtrennung jenseits des Fensters.
    leider habe ich momentan keine Möglichkeit dies zu zeichnen, hatte heute morgen zu Hause einen grobe Skizze..
    dann wohl später..
    vg s. herger
  15. Sortierte Ordnung

    zu schaffen ist bisher, trotz der vielen und gut gemeinten Tipps, noch nicht gelungen.
    @ Frau Chr-694-Eic
    Ihre gedachte Variante würde mich schon sehr interessieren da ich ihren beschriebenen Denkansatz zeichnerisch noch nicht aufs Papier bringen konnte.
    @ Herr Ste-297-Sün
    Bzgl. der Badverschiebung neige ich eigentlich eher dazu den Ausführungen von Herrn Herger zu folgen da ich mir schon gut vorstellen kann, dass das Bad an der Stelle des jetzigen Schlafplatzes höhenmäßig schwer zu erschließen ist. Wie bereits geschrieben ist die Loggia kein absolutes Muss.
    Besten Dank auch an Herrn Herger für das freundliche Fax mit Ihrer Idee. Macht auf mich zumindest einen besseren Eindruck als die bisherige Lösung wobei ich mir da noch nicht sicher bin wie am günstigen das WC-Rohr zu verlegen ist da ja direkt darunter das Wohnzimmer mit einer langen Glasfläche ist. Aber es lohnt sich auf jeden Fall darüber weiter nachzudenken.
    Danke auch für die vielen netten und aufmunternden E-Mails über die ich mich sehr gefreut habe. Zeigt es doch, das man mir helfen möchte.
    Wenn jetzt noch Herr Blücher aus seiner Schmollecke herauskäme und auch nur 10 % seines Engagements wie im Fall Tobias an den Tag legt, könnte es ja vielleicht doch noch was Gescheits werden. Also Herr Blücher wie ist es, keine Zeit mehr (weil zu viel zu tun) oder waren meine Erläuterungen und Ausführungen zu dem von Ihnen gewünschten Input nicht genug?
  16. Einen fast leeren Grundriss

    vom DGAbk. habe ich jetzt nochmal eingestellt. Vielleicht kann sich jetzt der Eine oder Andere eine Einteilung besser vorstellen ohne störende Wände. Lediglich Kinderzimmer und Kinderbad habe ich mal drin gelassen da ich der Meinung bin das daran kein Weg vorbeiführt. Oder?
    Zu finden unter

    Dateiname ist GrundrissDG02.jpg

  17. Zwangsbedingungen

    Foto von Stephan Herger

    Hallo Herr Simon,
    ich muss nochmal nachhaken:
    • Außenmasse fix
    • Lage der Treppe fix

    => Was soll da noch Großes passieren? Schauen Sie sich den leeren DGAbk.-Grundriss mal an. Viel mehr als die aufgezeigten Möglichkeiten sind da (zumindest für mich als Laien) kaum vorstellbar. Und das sage ich nicht, weil ich so stolz auf meine Grundrissvariante bin ;-)
    Was bleibt:

    • mit dem Kompromiss abfinden oder
    • Größere Eingriffe (Gaube statt Loggia? Kniestock weiter erhöhen) um mehr Spielraum zu erhalten
    • aus BH-Sicht fixe Randbedingungen aufbrechen (eine Lehre aus dem Tobias-Thread?!)

    Ich lasse mich aber wirklich gerne von Besserwissenden und -könnenden überzeugen, dass ich unrecht haben  -  und bin weiter gespannt.
    Laienposting
    Grüße & weiter gutes Gelingen

  18. blücher schmollt nicht!

    blücher arbeitet :-)
    aber ich will mich schon noch äußern ...
  19. Zugegeben

    Herr Kettig, ich sehr das so wie sie auch. Je länger ich mir den leeren Grundriss ansehe desto weniger werden meine Ideen (-:
    Deshalb bin ich ja hier um diesbzgl. neue Ansätze und eventuelle Lösungen zu erhalten.
    Mit dem Kompromiss abfinden mag ich mich nicht > ich hoffe ja noch auf den Blücher Geistesblitz :-)
    Kniestock weiter erhöhen ist nicht, lässt der Bebauungsplan nicht zu. Loggia kann entfallen, wäre für mich kein Problem. Bzgl. Gaube statt Loggia stellt sich die Frage ob dies wieder vom Landratsamt genehmigt werden muss, ansonnsten hätte ich da auch kein Problem mit.
    Fixierte Randbedingungen (außer Außenabmessungen und Lage der Treppe) habe ich ja auch nicht.
    Schön das Blücher "nur" arbeitet und nicht schmollt. Ich habe also noch ein wenig Hoffnung da er ja eingangs schrieb > "bei 35 m² nettofläche sollte da was tolles entstehen können.
    die Größe der Loggia dürfte ein Schlüssel zu mehr Ordnung sein! könnte sich dieser außenraum nicht mit der breite der Treppenzone begnügen? wie einfach könnte sich das durcheinander lösen? "
    In meinem eigenen Interesse hoffe ich also, das Sie Unrecht haben Herr Kettig :-).
  20. Vor lauter Kahlgrund-Diskussion, lieber Herr Simon ...

    Vor lauter Kahlgrund-Diskussion, lieber Herr Simon sind wir mit Ihrem DGAbk. im falschen Forumsteil unterwegs gewesen.
    So ist es manchmal ... :-)
    Also, mit ihrem Abwurfschacht ... nun ja ...
    Warum eigentlich muss die Wäsche unten gewaschen werden, wenn oben ein HWR geplant ist, mal nebenbei gefragt?
    Was gibt es einfacheres, als eine WM auf der Ebene, wo die Wäsche anfällt. Okay, gibt auch Gründe dagegen: Lärmbelästigung, Wäsche im Keller trocknen u. ä.
    Ich als Trockner-Fetischistin kann da nicht sehr mithalten, bei mir siegt die Bequemlichkeit:-)) )
    Das immer angeführte evtl. Wasserschlauchproblem lasse ich dagegen nicht als Argument gelten, schließlich stellt auch keiner seine Spülmaschine in den Keller und schleppt Geschirr im Korb umher ...
    Das ist ein Thema, da spalten sich die Frauen-Geister!
    Treppe rauf, Treppe runter ... warum eigentlich?
    Kilometerpauschale für Wäschepflege?
    Wie sehen das andere hier?
    LG
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  21. Im Kahlgrund

    gehen die Uhren manchmal anders liebe Frau Chr ...
    Der Wäscheabwurfschacht ist nicht auf meinem "Mist" gewachsen, sondern der Wunsch meiner Frau, die natürlich auch den Aspekt des Trocknens im Keller berücksichtigt hat, obwohl sie auch einen Trockner hat.
    Zudem hat sie Angst, dass ja der Wasserschlauch platzen könnte und dann ein größerer Schaden entsteht als die Km-Pauschale. Wobei man ja natürlich auch einen Abfluss vorsehen könnte :-)
    Aber mal sehen, vielleicht überdenkt sie ja ihren Standpunkt nochmal.
  22. Wissen muss es jeder selbst<img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    ... aber die Spülmaschine bleibt hoffentlich in der Küche:-)) )
    rein technisch, was die evtl. Gefahrenquelle angeht, identisch.
    In einem HWR habe ich aber sogar gestalterisch mehr Möglichkeit, eine Not-Auffangwanne zu installieren für ein schlauchversorgtes Gerät.
    Bei einer Diskussionsrunde mit mehreren Frauen gab es mal interessante Erleuchtungsmomente bezüglich Wäschepflege in modernen Eigenheimen. (die wenigsten sind so raumluxuriös )
    Altes Arbeitsmuster, immer noch fleißig unterstützt von Architekt's
    (ich weiß, gleich gibt es hier Prügel:-)):
    Man schleppt Wäsche vom OGAbk. in den Keller, dann bestückt man dort den evtl. Trockner oder -immer noch empfehlenswert!  -  in den Sommergarten auf die Freileine.
    anschließend wird im Wohnbereich das Bügelbrett ausgeklappt, an den Türen oder Schränken mit Bügeln die Kanten verkratzt, dann geht es wieder lastschleppend nach oben ...
    (Papi hilf mir mal..)
    Kein Mensch würde so Kochen, Spülen!
    In Küchen wird jeder Weg und Handgriff überlegt.
    Dabei ist oft Wäschepflege für eine Familie zeitintensiver als
    kochen.
    Wenn Hausfrauen alles für und wieder überdenken, alle Altmuster über Bord werfen, bleiben bestimmt die Hälfte bei einem "Alles-in-Allem" -HWR, am besten gleich mit großem Arbeitsbrett
    über WM + elektrischem Trockner und Schränke zum bestücken in Meternähe :-)
    Zumindest diejenigen, so wie ich, die lieber auf TV und Spülmaschine verzichten würden als auf einen Trockner:-)) ).
    Deshalb gilt ja auch diese Einstellung nur für ca. 50 % ...
    LG
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  23. Wer weiß

    schon im Voraus ob die getroffene Entscheidung richtig sein wird. Aber die intensive und hausinterne Diskussion der letzten halbe Stunde zeigen anscheinend Wirkung :-)
    Die Beste aller Frauen ist ins Grübeln gekommen :-) und kann sich es sogar vorstellen auf den Wäscheabwurf zu verzichten und WaMa und Trockner im HWR im DGAbk. unterzubringen. Alternativ eventuell auch im Vorratsraum im EGAbk..
    Mal schauen wohin die Reise geht :-)
  24. mein lieber Herr Simon!

    im Vorfeld
    möchte ich sie bitten nicht voll zu quoten (tobiquoten!)  -  dieses Forum ist dazu nicht eingerichtet. und immerzu die eigenen texte zu lesen langweilt,
    zum zweiten
    könnten wir uns darauf verständigen die Punktenummerierung zu verwenden? das würde mir einiges erleichtern.
    zum dritten
    verliert der Entwurf je tiefer man einsteigt! das ist nach dem ersten Eindruck enttäuschend, schließlich versprach er mehr ...
    besonders
    entäuschend finde ich das maßsystem! es will doch ein Mauerwerksbau sein? und kein einziges echtes mauermaß ist zu finden!
    um die Systematik zu erhalten hier also nochmals Wiederholung und frage (Antwort)
    ug01
    Splitlevel wird mit Installationsebene begründet! Entschuldigung! möchten sie das Geld (ca. 10 t€) nicht für Dinge verwenden, die sie auch täglich sehen und nutzen? Bodenbeläge, Türen, Sanitärobjekte etc? die Investition ins Erdreich wegen eines direkten zugangs über das Treppenhaus ist mit Verlaub ("ein hirnfurz.. ")
    ug02
    die Entwässerung ist alles andere als überlegt. Ich zähle mindestens 4 Entwässerungspunkte: eins über der beifahrertüre des ds21, zwei an der Haustüre und hier auch noch unter Auskragung im freien!? , drei im Einlieger, vier im berreich des Kamins. wurde das duchdacht? sowas ist akzeptabel, wenn andere entwurfsparameter so gut sind, dass sie den Aufwand rechfertigen, was hier nicht der Fall ist.
    ug03
    die Statik der Giebelwand mittig und längs durch die Garage, Spannweite 7,36 m, auflagernd auf dem Garagensturz  -  das ist hart und spannungsreich biegend und auch noch teuer  -  entwurflich zwingend erscheint mir das nicht! (s. Begründung ug02)
    ug03
    dagegen ist die Kritik an der Aufschlagrichtung der Türe vom Treppenhaus in die Garage (oder direkt in die fahrertüre des DS) eher kleinlich. auch die fette 38er Wand als stützwand! für wen? wie kommt man zu 38er Wänden mit 2 cm Putz!? auch die Darstellung der Wände in Stahlbeton ist reichlich übertrieben, Führung der dämmstoffschichten wird sich nicht in der angedeuteten Lage realisieren lassen!
    bei dem rechten garagenplatz ist vorne immer schön freizuhalten, damit der wagen auch so in die rechte Ecke rangiert werden kann ;.)
    das sind aber Kleinigkeiten..
    ug04
    die Küche kragt aus, die Auskragung ist aber zu nichts zu gebrauchen. vor der Haustüre steht man eine stufe tiefer im regen! die geste, Gäste von oben herab (ein stufe höher!) zu begrüßen wäre mir unangenehm ...
    eg01
    der Flur ist mit 100 lichte sehr eng, weil hier Garderobe, Verteilung und Richtungswechsel im Bewegungsfluss zusammenkommen. das wird ein nadelöhr! die Frage was tun greift sofort tief in den Entwurf ein! die Treppe verkürzen? die auf knicklinie bedachten stufenpositionen sind dann nachrangig wenn der Platz nicht ausreicht, oder? (ich hoffe sie verstehen das technisch!?)
    eg02
    die Garderobe liegt nicht nur eng, sondern auch ungünstig im Grundriss. die vorräte sind schon seltsam eingezwängt. die ganze raumgruppe verlangt nach Verbesserung. der dunkle, enge Flur mit den verschachtelten Funktionen ist nicht gut gelöst. Garderobe, WC und vorrat sollten optimiert werden. auch hier greift man so stark in den Entwurf ein, dass das nur im vieraugenprinzip geht. Ich würde eher die Küche auf eine Zeile reduzieren und Licht in das Treppenhaus bringen, die Garderobe in einen aufgeweiteten Flur legen und nicht seitlich verstecken etc. --
    eg03
    der Raum hinter der Treppe Richtung westen/ Garten hat keinen rechten Sinn, oder?
    eg04 vor dem Arbeitszimmer befindet sich ein Flachdach zur Garage! welche Erleichterung brächte die zumindest teilweise Aufgabe dieser unnützen überdachten Loggia? der Raum wird innen an Flur und Garderobe gebraucht! stattdessen wird eine teure wartungsintensive zerklüftende kühlrippe eingeschnitten (das war Polemik/ denn schön ist das allemal, nur die Abwägung!? ist die richtig?)
    eg04
    was bitte sind zumindest monolithisch dargestellte Wände mit 10,20, 38 cm dicke? modulloser Gasbeton?
    und schließlich im dg
    sie stellen sich eine pfiffige Raumaufteilung vor? ich habe vor 4 Jahren einen Auftrag verloren, weil die Bauherrin, eine frisörmeisterin, einen Kollegen Witziger und pfiffiger fand :-) why not! seit die Kiste steht pfeift das Schweinchen an allen Ecken! die pfiffigen Details sind leider brummig, und lachen kann ich über den Witz schon lange nicht mehr!
    dg01
    ist es gewollt, dass eine raumgreifende mbs mit ca. 35 m² nach Süden ausgerichtet wird, das Zimmer (Kinderzimmer?) als gefangenes Zimmer über den Hauswirtschaftsraum erschlossen nach Norden orientiert wird? ist das Absicht?
    dg02
    die mbs lässt sich unter Berücksichtigung der vielen fallstränge schon organisieren. die Loggia (falsche m² Angabe!) auf Treppenbreite verkleinern und schon bietet sich ein großer frei zu strukturierender Raum. die Raumgruppe sehe ich dabei eher über die ankleide als switsch erschlossen! also ankleide mit Türe zu schlafen und Bad. wie wäre das? auf Ideengeber braucht man hier nicht hoffen! Ideen kann man nicht aneinanderreihen. wie habe ich gerade einem bh gesagt: es ist gerade so, wie wenn man einen autoradio auseinanderlegt, um ihn 5 mm zu kürzen! (das versteht der elektroniker:-) also=> hier geht es an die grunsätzliche Fixierung sprich vertikale und horizontale Erschließungssysteme!
    dg03
    die dachloggia mit dem anfälligen Flachdach und dem traurigen schattendasein ;-) genutzt wird sie wohl nur bei der Einweihung und zum Putzen! -) am grundsätzlichen fehlt es noch, aber bei den features sind wir schon gut dabei :-)
    Licht liegt ja über dem Treppenhaus in großer Mächtigkeit an! das Treppenhaus als kühlturm ist bis unter den First offen! schön schon :-) nur nicht genutzt
    dg04
    Kinderzimmer mit türloser Sanitärzelle: ist der blick nach Norden besonders attraktiv? oder warum wird hier ein solch großes Fenster aufgemacht?
    dg05
    was passiert in dem Hauswirtschaftsraum? waschen, trocknen, bügeln, vorräte lagern, etc. etc
    dg06
    gibt es einen Dachraum und wenn ja wie kommt man da rein? über der mbs liegt doch ein hervorragendes Raum nach Süden
    hm! was tun?
    die grundsätzliche Anordnung der äußeren und inneren Erschließung ist doch vielversprechend. bei der Durcharbeitung gibt es aber einen deutlichen Knick!
    am meisten stört mich nun die Entwurfshaltung! ich höre an verschiedenen Ecken das obligate "des bekomme mer scho! "
    dieses rein und rausgespringe am Dach mit Loggia und auf der anderen Seite Erker, im eg am Arbeitszimmer Luxus zeigen und innen nicht geklärt, im Keller der splitlevell, hoffentlich verlangt der Kaminfeger nicht noch Kaminmündung 50 cm über First, dann wird der Schornstein ein extra Bauwerk!
    .-- da ist mir vieles zu ungelöst, der Klärung von sachverhalten gegenüber eher abwehrend. trotzdem  -  ein schönes we und nicht warten bis die mainzelmännchen kommen und alles richten ...
  25. Ein Dolchstoß

    mitten ins Herz wäre wahrscheinlich nicht so schmerzend wie ihre schonungslos offene, aber ehrliche Antwort Herr Blücher. Kritik und Vorschläge hatte ich ja schon erhofft :-) aber sie haben es geschafft, meinen bisherigen Optimismus bzgl. durchdachter Bauweise mit wenigen Zeilen zu zerstören.
    Das muss ich jetzt erst mal auf mich wirken lassen bis ich dazu konkret Antworten kann, da ich auch einige Punkte nicht zu 100 % verstehe.
    Vielleicht begreife ich es besser nach mehrmaligem Studium. Aber wie bereits erwähnt, Danke. Ich melde mich dazu wieder wenn ich mich von dem "Schock" erholt habe.
  26. nein!

    kein dolchstoß! außer nachtwächter (sie wissen welche!) will ich niemanden beleidigen oder weh tun! sie wollten eine ehrliche Antwort, ohne vorbehalte und bauchgepinsle, und die kann ich mir Dank der von "gp" zugesicherten pseudonymität ohne vorbehalte leisten.
    lassen sie sich ihren Optimismus nicht nehmen! sie brauchen ihn noch! besser kritisch und lange geplant als gebaut und dann gesagt: beim nächstenmal wüßt ich wie's geht! nein, beim nächsten mal machen sie andere Fehler, und dennoch den gleichen  -  nicht kritisch hinterleuchten und sich nicht einlassen.
    ich versichere ihnen selbst unter den gleichen Ansprüchen zu arbeiten. das ist nicht leicht, aber ein großer (jean nouvel) hat mal geschrieben, dass seine sparringspartner die Projekte enscheidend mitgestalten. wenn ich das sein darf wäre ich zufrieden ;-)
    fragen sie mich gerne nach Dingen die sie nicht verstehen, ich darf auch heute arbeiten und bin erreichbar? -)
    wenn sie meine kritikpunkte diskutieren und gewichten wollen können wir das auch gerne sofern mir die Zeit reicht einzeln tun. nur brauchen sie ihren Architekten zum weiterkommen! mit ein paar schnellen Skizzen ist das nicht zu leisten.
    ich hoffe sie nicht zu sehr untergebluechert zu haben, das würde mir leid tun!
    sie bekommen das was sie verlangen  -  dessen bin ich mir sicher ...
  27. Ich lebe noch

    Herr Blücher und ich fühle mich auch nicht "unterbluechert" :-)
    Weder beleidigt noch spürbare Schmerzen. Ich beklage mich ja auch nicht ob ihrer offenen Worte, hatte diese allerdings auch in dieser Deutlichkeit nicht unbedingt erwartet zumal ihre ersten Eindrücke ja noch recht positiv waren.
    Aber wie sie ja sagten, die Fehler liegen im Detail :-) Aber nochmals Danke für die Mühe die sie sich gemacht haben und ihr Angebot bzgl. Hinterfragung unverständlicher Dinge nehme ich natürlich gerne an.
    Wenn es ihnen nichts ausmacht würde ich mich bei ihnen per E-Mail melden und im Vorfeld noch einige Dinge klarzurücken.
    Mein Optimismus steigt wieder :-)
  28. Der Versuch Antworten

    zu geben auf Herrn Blüchers Horrorszenario wird zwar schwierig werden, aber ich bemühe mich nach bestem (Laien) Wissen und Gewissen.
    ug01
    Die Installationsebene ist natürlich nicht der einzige Punkt. Wir wollten halt einen direkten Zugang zu den Kellern ohne durch die Garage laufen zu müssen.
    ug02
    Bzgl. Entwässerungsschema kann ich Ihnen nicht so ganz folgen. Davon habe ich keine Ahnung. Entwässerungsschema liegt mir zwar vor, kann es aber leider nicht als Datei einstellen.
    ug03
    Der Garagensturz hat mittlerweile mittig noch einen Pfeiler. Ob das was an der Situation ändert mag ich (Laie) nicht zu beurteilen. Auch die weiteren Ausführungen von Ihnen zu ug03 kann ich nicht werten, da muss ich mit meinem Architekten sprechen.
    ug04
    Was ist gemeint mit "Küche gragt aus, aber die Auskragung ist zu nichts zu gebrauchen"? Und warum stehen Ihrer Meinung nach die Gäste eine Stufe tiefer und im Regen? Das EGAbk. ragt doch gut 1 m weiter als die Haustüre. (UGAbk. = 8,50 m > EG = 9,50 m)
    eg01 und eg02
    Hier kann ich Ihnen zwar im wesentlichen Folgen, sehe aber aus meiner Sicht keine einfachen Veränderungen ohne gewaltig in den Grundriss einzugreifen. Gegen die Reduzierung der Küche auf
    1 Zeile läuft aber meine Frau Sturm da sie diese dann zu klein empfindet. Wieso sind die Vorräte ihrer Meinung nach eingezwängt? Das verstehe ich so nicht bzw. kann ihrem Gedankengang nicht ganz folgen.
    eg03
    Dieser Raum soll eigentlich als Lese- / Ruhe- / Musikecke dienen wo man sich mal verkriechen kann.
    eg04
    Wo sehen Sie hier ein Flachdach zur Garage? Es ist zwar richtig das hinter dem Arbeitszimmer (Richtung Garten) das Dach übersteht und dadurch eine Art überdachter Freisitz entsteht die sicher, platztechnisch gesehen Luxus ist. Zum Thema dargestellte Wände (10,20, 38 cm) kann ich leider nichts aussagen. Muss ich auch erst meinen Architekt fragen.
    dg01
    Es war unser Wunsch das unser Schlafzimmer nach Süden ausgerichtet werden soll. Das (richtig gedeutete) Kinderzimmer ist nach Norden ausgerichtet. Die Erschließung über HWR wird auf jeden Fall geändert, das kann so nicht bleiben.
    dg02
    Die Einteilung Schlafen/Bad/Schrank wird sich in jedem Fall ändern. Einige Ideen habe ich selbst, einige wurden mir von Forumsmitlersern- / schreibern zugesandt und auch ihren Vorschlag gilt es näher zu betrachten wobei ich mir diesen bildlich noch nicht recht vorstellen kann.
    dg03
    Auf die Dachloggia werden wir wohl verzichten und den neu gewonnen Platz (vielleicht auch noch eine zusätzliche Gaube) für besseren Zugang zum Schlafbereich und HWR / Kinderzimmer nutzen.
    Das Treppenhaus soll auch nicht bis unter den First offen bleiben. Ist uns wohl durchgerutscht.
    dg04
    Sanitärzelle von unserem Junior bekommt selbstverständlich eine Türe. Und das große Fenster war gedacht um genügend Tageslicht zu erhalten.
    dg05
    HWR war ursprünglich nur gedacht zum bügeln und für Lagerung von diversen, nicht ständig benötigten, Kleidern, Utensilien etc. Mittlerweile soll wahrscheinlich auch noch WaMa und Trockner dort integriert werden um unnötige Wegstrecken zu vermeiden. Dadurch könnte auch das geplante Wäscheabwurfrohr im Bad entfallen.
    dg06
    Dachraum gab es bisher nur über M/B/S. Wenn aber jetzt ja über das Treppenhaus auch noch eine Decke kommt vergrößert sich diese Fläche. Zugang wahrscheinlich dann über eine Ruck-Zuck-Treppe.
    An die Mainzelmännchen glaube ich auch nicht mehr. Ich bin schon Realist. :-)
  29. teilweise ot

    Zitat____________
    dg05
    HWR war ursprünglich nur gedacht zum bügeln ...
    Zitat Ende_______
    Ich habe das jetzt schon öfter von anderen Bauherrn gelesen, so ein Bügelexil.
    Wie machen Sie das denn jetzt? Muss da auch der Bügler in eine Kammer weichen abgeschieden und allein vor sich hinmachen, am besten (in anderen Grundrissen) noch im Keller und/oder ohne Fenster.
    Warum muss man den der bügeln muss auch noch zuzsätzlich durch Verbannung und entzug sozialer Kontakte strafen?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich einer freiwillig allein in einen Sonderraum stellt um auch noch bügeln zu müssen, dass ist ja so schon öde genug.
    • Name:
    • Herr Ulr-372-Ree
  30. Bügeln

    tut bei uns zu Hause meine Frau. Und ich werde einen Teufel tun ihr zu sagen wo sie es tun soll :-)
    Wenn Sie (meine Frau) im HWR-Raum (egal wo er im Haus ist) bügeln möchte ist das ihr freier Wille.
    Zur Zeit bügelt sie im Wohnzimmer und das geht ihr tierisch auf die Nerven weil sie ständig Bügelbrett her- / wegräumen muss, die fertig gebügelte Wäsche auf alle Sitzgelegenheiten verteilt, etc. etc.
  31. Umstrukturierung DG  -  Entwurf 1

  32. tscha..

    auseinandergehauen, den armen Raum.. das Ergebnis ist  -  abgesehen von einer Tür zu viel, wie ich finde  -  größenmäßig i.o. ... aber hat der Raum das verdient? und mit dem WC-Rücken zum Fenster.. hmmm..
    und der Wandanschluss an das Fenster.. wenn das mal ohne Konsequenzen für die Fassade bleibt (auch wenn das einige hier nicht hören wollen, aber ein diskreterer Anschluss, der die Existenz des Fensters hinter der Wand andeutet, könnte helfen: der letzte Meter in Glas.)
    ich bin mir auch noch nicht so sicher was das killen der Loggia für einen Vorteil bringen soll..
    anyone?
  33. Senf

    Also wenn ich mal meinen Laiensenf abgeben dürfte, der durchaus nicht zielführend ist weil er keine Vorschläge enthalten wird, nur was ich empfinden würde, würde mir das einer vorlegen.
    Um ehrlich zu sein gefällt mir da der ursprüngliche Entwurf (von der Erschließung des Juniorzimmers abgesehen) besser.
    Was gefällt mir alles nicht?
    • Schlafzimmer mit 4! Türen
    • Ankleide mit Stellfläche für Schränke die fast ausschließlich in der Schräge liegt
    • Durch Erschließung des Juniorzimmers und den Knick zur Loggiatür ist IMHO der Hauswirtschaftsraum nur noch Abstellraum, auch hier Hauptfläche wieder in der Dachschräge. Da braucht man schon ein kompaktes Bügelbrett und eine nicht hochgewachsene Frau ;-)
    • Zumindest die rechte Tür an der Loggia bestimmt den Grundriss ziemlich für eine einzige Tür

    Welche Fragen habe ich?

    • spielen Sie gerne Nachlauf? Ich frag mich nämlich warum man wenn man schon direkt aus dem Schlafzimmer ins Bad kommt auch noch direkt von der Ankleide rein muss. Irgendwie finde ich das Verschwendung von Stellfläche, die in der Ankleide ohnehin knapp ist.
    • Muss die Erschließung der Loggia unbedingt von den Seiten erfolgen? Geht nicht auch eine Schiebetür vom Flur aus?
    • Ist diese Loggia so wichtig wie sie im Grundriss erscheint?
    • Wie hoch sind eigentlich Duschen? Zumindest die vom Junior steht zum Teil jenseits der 2 m Linie.

    So das war mein Geschwafel. Mein Fazit wäre, dass ich das so nicht nehmen würde. Wenn ich besser ruhig sein soll, einfach sagen ... ich mach das dann ;-)

    • Name:
    • Herr Ulr-372-Ree
  34. Umstrukturierung DG  -  Entwurf 2

    Weitere Gedankenspiele bzgl. Raumaufteilung DGAbk.. Bitte hier nur die rechte Seite beachten mit folgenden Änderungen:
    • Loggia gestrichen
    • HWR-Raum neu dimensioniert
    • Kinderzimmer vergrößert und 1 Fensterteil gestrichen
    • Dadurch auch mehr Flurfläche

    Wie sehen die Kritiker/Befürworter diesen Gedanken?
    Dateiname = DG_Ohne_Loggia.jpg
    Ob 4 Türen im Schlafzimmer erforderlich sind muss man bestimmt nochmal überdenken. Vielleicht benötigt der HWR-Raum statt der "geopferten" Loggia jetzt eine zusätzliche Gaube um mehr Stehfläche zu gewinnen.
    Wenn es morgen zeitlich hinhaut werde ich noch Herrn Hergers Idee einer geänderten Schlafraumnutzung einstellen die auch noch zur Diskussion steht.

  35. Nein, das ist nicht gut

    Foto von Herr Ulr-372-Ree

    Hallo Herr Simon,
    nicht gut, und zwar folgenden Gründen
    • der HWR ist winzig und besteht (ohne Gaube) nur aus Schrägen.
    • der Treppe und dem Flur haben Sie damit das kpl. Ost-Licht geklaut

    Oben habe ich schon mal gesagt, dass die zentrale Lage der Treppe das Problem ist. Das wird jetzt m.E. immer deutlicher. Überlegen Sie, ob Sie unbedingt die Lage der Treppe beibehalten wollen. Ich finde das nicht zwingend!
    Auch wenn's dem General vermutlich peinlich ist (gegen Zustimmung aus dem falschen Lager kann man halt nichts machen ;-), verweise ich nochmal auf seinen Satz "nur brauchen sie ihren Architekten zum weiterkommen! mit ein paar schnellen Skizzen ist das nicht zu leisten. "
    Haben Sie mal den Architekt mit den Kritikpunkten konfrontiert? Was sagt der dazu?
    Grüße

  36. Stimme Ihnen zu

    Herr Kettig, sieht halt auf dem Papier immer besser aus als es in der Realität sein wird. Deshalb ja auch die Gedankengänge hier in aller Öffentlichkeit. Stimmt was Sie schreiben, Flur und Treppenhaus wäre dadurch dunkel und HWR-Raum fast nur schräg.
    Blüchers "Mängelliste" konnte ich noch nicht mit Architekt besprechen da dieser noch auf der Piste wedelt. Ab nächste Woche ist er wieder im Geschäft.
    Mein Grundgedanke war ja auch der das ich verschiedene Gedankengänge einfach mal schnell aufs Papier skizziere und dann meinem Architekt vorlegen kann um darüber zu diskutieren.
    Und die Verschiebung der Treppe sehe ich persönlich nach wie vor als größtes Problem da ja dadurch der komplette Plan fraglich wäre und man nochmal von Vorne anfangen müsste.
    Eigentlich sollte irgendwann im Juni/Juli/August Baubeginn sein.
  37. und nun?

    steht der Architekt noch auf den skiern oder arbeitet er wieder?
  38. Ausgewedelt

    hat er der Architekt. Nur ich habe jetzt fast eine ganze Woche auf der Nase gelegen und daher gibt's auch noch nichts neues.
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