Anregungen und Tipps für ein Einfamilienhaus ohne Keller gesucht
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen
Anregungen und Tipps für ein Einfamilienhaus ohne Keller gesucht
wir (4 Personen, 2 große und 2 kleine) sind gerade dabei unser Einfamilienhaus (nicht unterkellert) zu planen; das Grundstück ist bereits ausgesucht und bei der Bauart des Hauses haben wir uns für die Holzständerwerkbauweise entschieden.
Im Moment stecken wir bei der Planung des Grundrisses fest - Totale Blockade im Moment.
Unsere Ansprüche an den Grundriss lassen sich mit den Symmetrievorstellungen des Architekten und dem einzuhaltenden Bebauungsplan (Satteldach, Drempelhöhe 90 cm, vorgeschriebene Firstrichtung) nicht unter einen Hut bringen und wir bräuchten an dieser Stelle mal die Meinung von unbeteiligten Dritten.
Weitere Angaben und Zeichnungen (Lageplan, Grundrisse, Schnitt) sind unserer Website zu entnehmen.
Vielen Dank im Voraus für alle Denkanstöße.
D. Schmidt
-
Meinung
Meinungen kann man viele haben!
was stört sie denn?
meine bedenken sind
im prinzipiellen ist eine Erschließung an der kurzen Seite immer eine anspruchsvolle Sache. die Treppe samt Flure (die Verteiler, oder leiterbahnen auf der platine) werden raumgreifend.
im einzelnen- der Eingang funktioniert noch - vergleichsweise sehr geräumige Halle - aber zu viel Raum vergeudet, die Garderobe in der Tiefe ist unbrauchbar! dann lieber mehr Platz in der dusche,
- Wohnen und Arbeiten sind gefangen, man erreicht beide nur im Durchgang essen (für die Möblierung essen gehören das erste mal die Ohren lang gezogen!)
- der Zuschnitt Essen / Küche ist sehr schlauchig,
- ins dg geht es dann linear durch einen Tunnel. das kann sehr schön sein. der Umgang im og ist sehr großzügig und bei Verzicht auf den Dachboden sicher der schönste Raum im Haus! nur ist das Absicht? Bad, Gast und Eltern indie Ecke drücken für einen leeren verteilerflur? hier stimmen die Verhältnisse nicht!
- wenn der Architekt plötzlich und unerwartet in den 45 ° Winkel schwenkt hat er ein Problem nicht gelöst, oder eines mit dem Bauherrn! was ist hier der Hintergrund!?
- das Bad ist im Zuschnitt und der Möblierung nicht mal Konzeptskizze!
- man geht ins Kinderzimmer und landet geistig oder real mit der Nase am Schrank - genial!
Meine Fragen!
die Grundrisstypologie solcher kompakter EFHAbk. ist doch längst abgeschlossen. da sind jede Menge Störungen nun eingebaut! auf wessen Unvermögen gehen die zurück? Architekt oder stört der bh die Formfindung?
was ist gegen die Ordnung der dummen (Symetrie) zu sagen? wenn sie funktioniert und nicht drübergestülpt Erzwungen wird gibt es nichts reineres. nur eine verstimmte quinte klingt schrecklich ...
HTH_too -
nach Blücher
noch ran? naja, einige Fragen habe ich noch: warum die Treppe einläufig (?) in der Mitte? Wie sind sie sowie der Flur im OGAbk. beleuchtet? Wozu dient der vergleichsweise große Abstellraum, wenn es doch den Spitzbogen gibt? Wieso kommt die Gaube/Zwerchgiebel nur dem Extraraum zugute? Überhaupt: Ist die Firsthöhe bzw. Dachneigung auch vorgegeben? Sonst könntet Ihr doch das Dach steiler anlegen und Euer OG vom Giebel her mehr belichten, wenn die Drempel schon so niedrig sind.
Insgesamt ist es, wenn ich Euer schönes Grundstück sehe, scheinbar unnötig ungeläufig gelöst. -
die ungeläufige Lösung
... die verstehe ich nicht. was ist das? -
Wie geht man denn bei der Grundrissfindung sinnvoll vor?
Hallo Hr. Blücher,
vielen Dank für die konstruktiven Hinweise.
im prinzipiellen ist eine Erschließung an der kurzen Seite immer eine anspruchsvolle Sache. die Treppe samt Flure (die Verteiler, oder leiterbahnen auf der platine) werden raumgreifend.
Das eine Erschließung von der kurzen Seite her anspruchsvoller ist, als "von der Mitte", haben wir auch festgestellt. Es ist aber tatsächlich reizvoller, den Eingang von der Straße aus gesehen seitlich zu haben (hingeführt durch das Vordach zwischen Haus und Carport), alle erstmal um das Haus herumlaufen zu müssen, womöglich noch zwischen Haus und Carport her, an der "Gerümpelecke" vorbei ...
1 der Eingang funktioniert noch - vergleichsweise sehr geräumige Halle - aber zu viel Raum vergeudet, die Garderobe in der Tiefe ist unbrauchbar! dann lieber mehr Platz in der dusche,
Uns gefällt der Bereich Zufahrt/Carport/Eingang/"Innenhof" eigentlich auch ganz gut, das Gäste-Bad kann aus unserer Sicht so nicht funktionieren: das Durchzwängen zwischen Bad und WC, um zur Dusche zu gelangen, nein das kann es nicht sein. Die Garderobennische wirkt auch deplatziert. Diese Punkte haben wir auf unserer Website zur Hausplanung auch schon aufgeführt.
2 wohnen und arbeiten sind gefangen, man erreicht beide nur im Durchgang essen (für die Möblierung essen gehören das erste mal die Ohren lang gezogen!)
Dass das Wohnen über den Durchgang Essen erreichbar ist, stammt aus einer ursprünglichen Idee von uns, eine zentrale Achse im Haus zu haben, die die Ebenen miteinander verbindet: Treppe-Diele-Esszimmer. Irgendwie läuft die Planung da an dieser Stelle aus der Richtung ...
Die "Nische" für den Schrank im Esszimmer sollte natürlich tiefer sein, damit man in diesem Durchgang nicht vor den Schrank läuft.
3 der zuschnitt essen/Küche ist sehr schlauchig,
Allerdings. In dem letzten Entwurf war ein Vorsprung des Esszimmers Richtung Süden vorgesehen, der sich auch ins OGAbk. fortgesetzt hat (Gaube).
4 ins dg geht es dann linear durch einen tunnel. das kann sehr schön sein. der Umgang im og ist sehr großzügig und bei Verzicht auf den Dachboden sicher der schönste Raum im Haus! nur ist das Absicht? Bad, Gast und Eltern indie Ecke drücken für einen leeren verteilerflur? hier stimmen die Verhältnisse nicht!
Ja, wir hätten den Platz lieber in den Kinderzimmern ...
Und ein Bad, das nicht komplett unter einer Dachschräge liegt.
5 wenn der Architekt plötzlich und unerwartet in den 45 ° Winkel schwenkt hat er ein Problem nicht gelöst, oder eines mit dem Bauherrn! was ist hier der Hintergrund!?
Ich habe keine Ahnung. Der 45 ° Winkel ist erst in dieser Planung auf einmal aufgetaucht - vorher war alles rechtwinklig.
Wir wollten ein architektonisch reizvolles Haus, aber trotzdem ein praktisches. Schlichte Formen.
6 das Bad ist im zuschnitt und der Möblierung nicht mal konzeptskizze!
7 man geht ins Kinderzimmer und landet geistig oder real mit der Nase am Schrank - genial!
Wir sind auch nicht glücklich mit der Aufteilung. Man kann noch nicht mal das Hochbett unseres Großen gescheit aufstellen, da auch hier wieder die Dachschrägen die Nutzbarkeit der Kinderzimmer stark einschränken. 90 cm Drempelhöhe und Satteldach schränken irgendwie total ein. Die Gemeinde mag von diesen Vorgaben auch nicht abweichen.
die Grundrisstypologie solcher kompakter EFHAbk. ist doch längst abgeschlossen. da sind jede Menge Störungen nun eingebaut! auf wessen Unvermögen gehen die zurück? Architekt oder stört der bh die Formfindung?
Wenn die Grundrisstypologie kompakter Einfamilienhaus längst abgeschlossen ist - warum nur finden wir nichts passendes im Internet oder bei den Fertighausherstellern? Wo sind die Links, unter denen man derartige fertigen Grundrisse finden kann?
Wie kann denn der Bauherr (also wir) die Formgebung stören? Es wird schließlich unser selbstbewohntes Haus, und nicht das Haus in dem der Architekt wohnen wird. Oder sehe ich da etwas falsch?
Der Architekt ist unser Meinung eigentlich recht fähig - wir haben uns mehrere Häuser von ihm angesehen und waren von den jeweiligen Lösungen eigentlich recht angetan. Es ist ja kein Prozess, den man öfters durchmacht, sondern vielleicht ein, zweimal im Leben. Vielleicht liegt auch das Problem darin, dass bislang der Dialog mit dem Architekten meist telefonisch geführt worden ist, und wir den Eindruck haben, dass einige Dinge aus dem Gespräch im darauf folgenden Entwurf unberücksichtigt bleiben, dafür aber wieder eigene Ideen des Architekten dazukommen.
was ist gegen die Ordnung der dummen (sysmetrie) zu sagen? wenn sie funktioniert und nicht drübergestülpt Erzwungen wird gibt es
nichts reineres. nur eine verstimmte quinte klingt schrecklich ...
Wir haben nichts gegen Symmetrie. Wir fragen uns nur, warum sich der Architekt fast schon zwanghaft daran klammert.
Jetzt haben Sie uns viele Hinweise gegeben, was nicht passt. Besonders der Hinweis auf die eingeschränkte Möblierung der Kinderzimmer sowie die Abseitslage des Wohnzimmers wurde uns so verdeutlicht. Einen Hinweis, wie man es besser lösen könnte, konnte ich leider noch nicht dabei herauslesen.
Naja, jedenfalls scheint festzustehen, dass der Grundriss für uns so nicht funktionieren wird.
Grüße,
D. Schmidt -
prinzipiell!
ich lese diese quoter nicht mehr!
das ist ein Zumutung. -
Abstellraum/Grundstück/Treppe
Wir bauen ohne Keller, unsere Kellerersatzräume sind halt hinter dem Carport und im EGAbk.. Die Größe des Abstellraums ergibt sich aus dem Umstand, dass Wäsche für 4 Personen, dabei zwei kleine Kinder, gewaschen und getrocknet werden muss. Niemand schmeißt alles in den Wäschetrockner, und im Winter oder bei Regen hängt auch niemand seine Wäsche nach draußen. Wir brauchen also einen Raum als Waschküche, einen Hausanschlussraum und einen Abstellraum - diese drei haben wir in diesem einen Raum zusammengefasst. Andere Lösungen sind willkommen.
Laut Aussage des Architekten kann man im Spitzbogen auch keine anderen Dinge als z.B. Koffer lagern, da die Höhe zu niedrig ist.
Wir spielen auch noch mit dem Gedanken, eine Pelletheizung zu integrieren, der Spitzbogen könnte dabei als Pelletslager genutzt werden.
Vorgeschrieben ist Satteldach mit 35 bis 48 ° Neigung, Traufhöhe 4,50 m, Drempel 0,90 m.
Ein zu steiles Dach würde unserer Meinung nach die äußere Ansicht versauen.
Ja, das Grundstück ist schon schön, wir haben allerdings Probleme dabei, einen Grundriss zu finden, der dem Grundstück UND dem unserer Meinung nach sehr eingeschränktem Bebauungsplan gerecht wird.
Grüße,
D. Schmidt -
Das Wörtchen
"Zumutung" ist noch eine Verharmlosung. Sprengt das für beide Seiten Zumutbare an ein Forum. -
Sorry
Sorry wegen des Quotings.
Üblicherweise treibe ich mich in Newsgroups herum - Antworten ohne Bezug zum vorhergehenden Text sind dort unüblich. Leider gibt es keine passende Newsgroups zum Thema, sonst wäre ich dort geblieben.
Kommt nicht wieder vor.
D. Schmidt -
den Abstellraum im OG
meinte ich, nicht den HWR-cum-Abstellraum unten. Das steilere Dach würde immerhin Nutzfläche bringen ...
So finde ich insgesamt nichts am Grundriss, von dem mir als Laiin einleuchten würde, dass es besonders schön bewohnbar ist. So etwas wäre für mich (was halt subjektiv und nur als Beispiel gemeint ist), wenn man sich entschließt, Küche und Essen als Herzstück ins Haus zu legen, und das dann auch aus dem Grundriss deutlich wird. Oder wenn man sagt, Südosten bis Südwesten will man vor Augen haben, und die Wohnräume und Küche dementsprechend legt, und dann die Nebenräume im Norden hat. Dann sollten Carport und Eingang aber wohl auch im N. liegen. Eine Lageskizze von Haus AUF dem Grundstück wäre hilfreich.
Wir haben ebenfalls mit einem Architekten geplant (LPh 1-9). Bei uns war es so, dass die Wellenlänge einfach stimmte und der Architekt wirklich auf Anhieb verstanden hat, was wir uns so wünschen. Dann haben wir an dem Grundriss noch lange herumgefeilt, weil manche Dinge uns erst nach einiger Zeit auffielen, wenn man so im Geiste das Haus probebewohnt und dann merkt, so passt das noch nicht usw. Aber da es von Anfang an schon für uns sehr stimmig war, gab es kein Herumgedoktere. Dazu war allerdings nötig, dass wir ziemlich genau wussten, wie wir leben möchten. Andere Leute würden unser Haus womöglich unpraktisch finden, aber für uns stimmt es.
Wenn Sie schildern, dass Sie ein (darf doch mal ein bisschen zitieren) "architektonisch reizvolles Haus, aber trotzdem ein praktisches, mit schlichten Formen" wollen, finde ich das in Ihrem Entwurf nicht wieder. Es fehlt einfach am Schliff (das meinte ich auch mit ungeläufig, was zugegebenermaßen kein gebräuchliches Wort ist, vielleicht gerade ein paar Stunden alt).
Sind Sie sicher, dass der Architekt versteht, was Sie wollen, im doppelten Sinne: versteht und es umzusetzen versteht? -
Situation kommt mir bekannt vor
Wie lang mal breit ist denn das Grundstück oder besser die bebaubare Fläche? Wenn das Haus nämlich breiter, also z.B. annähernd quadratisch werden dürfte, wäre alles viel leichter. Vorr allem ließe sich das DGAbk. besser ausnutzen (weniger Schrägen), bei gleichzeitig geräumigerem Spitzbogen.
Einen sehr ähnlichen Fall, hier mit der Notwendigkeit des Hauseingangs in Richtung Südost, habe ich auch gerade zu planen. Nur mit 4 Kinderzimmern, aber mit der Möglichkeit zweier Vollgeschosse (ca. 171 m²). Ansonsten dto., insbesondere die einläufige Treppe, beginnend 1,5 m von der Außenwand nach innen, strukturiert den ganzen Grundriss sehr dominant vor. Sie hat hier aber starke Vorteile, weil sie nirgendwo stört, und weil ich eine gleichartige Treppe in den Spitzbogen aufsetzen kann (wo sie etwa in der Mitte endet), ohne Platz zu verlieren.
Im DG läuft der Flur sogar durch bis zur Rückwand, wo eine gemütliche variable Sitzecke möglich ist. Das Licht fällt voll durch den gesamten Flur.
Der Bauherr ist begeistert, spricht sogar von einem "fantastischen Entwurf", was ich für übertrieben halte. Aber der Entwurf ist jedenfalls sehr klar, funktional und ohne Schnörkel. Ein paar extra Ecken gibt es nur im EGAbk., und auch die haben funktionale Gründe.
Die Prinzipien dieses Entwurfs wären vermutlich auch etwas für Sie, sind aber unter Ihren Bedingungen (schmales Rechteck, auszubauendes Sattelddach) deutlich schwerer und wohl nur mit Kompromissen zu realisieren.
Das Problem, die Ansichten gefällig zu gestalten, habe ich bei meiner 2-geschossigen Kiste erst recht. Da gibt es im Prinzip "nur" Fenster und Türen und die Möglichkeit, über deren Form und Aufteilung (Eingangsüberdachung?) sowie über die Fassadengestaltung nachzudenken. Hier spielen Symmetrien auch nach meinem Verständnis eine starke Rolle. Ja gut, auch Bäume und Sträucher wollen vor der Fassade mitgedacht werden, selbst wenn sie noch wachsen müssen. Aber auch das sind lösbare Aufgaben.
Ein anderer Gedanke: Sie könnten doch auch rechts um Ihr Grundstück herum abbiegen und auf der Nordseite auf Ihr Grundstück fahren - mit Hauseingang ebenda. Aber wo kommt man als Fußgänger an Ihrem Grundstück an, wenn man vom Bus kommt? Eventuell kann man dem mit einem Gartentor an der Südecke Rechnung tragen?
Ich sehe also, ohne die näheren Bedingungen zu kennen, bisher grob zwei Alternativen:
a) Eingang etwa in der Mitte der nordöstlichen Traufseite,
b) Eingang wie jetzt, aber bei annähernd quadratischem Grundriss.
Ich unterstütze den Antrag auf Einzeichnen des Hauses in eine Grundstücksskizze. Wäre das neben den Maßangaben möglich? -
Lageplan/örtliche Situation
Hallo,
ich habe auf unserer Website mal den Bebauungsplan und die Maße des Grundstücks sowie eine Beschreibung der örtlichen Gegebenheiten abgelegt:Einen gescheiten Scan des gezeichneten Hauses auf dem Grundstück bekomme ich nicht hin, aber der Carport liegt direkt an der Süd-östlichen Grundstücksgrenze.
Das ganze Haus liegt möglichst nordöstlich auf dem Grundstück, damit der Garten einen möglichst großen besonnten Bereich bietet - von Morgens bis abends. Abstand nach Nordosten 3 m.
Auf dem Grundriss-EGAbk. kann man zwei Grundstückgrenzen sehen (gestrichelte Linie).
Grüße,
D. Schmidt -
Lageplan/örtliche Situation
Hallo,
ich habe auf unserer Website mal den Bebauungsplan und die Maße des Grundstücks sowie eine Beschreibung der örtlichen Gegebenheiten abgelegt:Einen gescheiten Scan des gezeichneten Hauses auf dem Grundstück bekomme ich nicht hin, aber der Carport liegt direkt an der Süd-östlichen Grundstücksgrenze.
Das ganze Haus liegt möglichst nordöstlich auf dem Grundstück, damit der Garten einen möglichst großen besonnten Bereich bietet - von Morgens bis abends. Abstand nach Nordosten 3 m.
Auf dem Grundriss-EGAbk. kann man zwei Grundstückgrenzen sehen (gestrichelte Linie).
Grüße,
D. Schmidt -
@ D. Schmidt
OK , aber was ich vor allem meinte, war die Breite der bebaubaren Fläche innerhalb des Grundstücks. Da das Grundstück 21 m breit ist, ergeben sich bei einem hinterem Grenzabstand von 3 m und zur Straße hin von 5 m eine maximale Bebauungsbreite von 13 m. Das reicht also für alle denkbaren Varianten aus, solange man den Aspekt der wünschenswerten Gartenfläche ausklammert.
Nun sind die Maße Ihres EGAbk. auf meinem Monitor nur sehr unscharf wahrnehmbar. Bei der Hauslänge glaube ich 13,07 zu erkennen. Mit einem eher quadratischen Grundriss würden Sie mit etwa 10 m auskommen. Dann blieben bis zur Straße 8 m. Wie sich das Gefälle auf die Höhenverhältnisse der Bodenplatte auswirkt, ist nur vor Ort feststellbar, sodass ich auch von daher keine generelle Bewertung vornehmen kann.
Was sagen Sie denn zu meinem anderen Vorschlag: Eingang und Zufahrt an der Nordostseite? -
Neue Idee vom 02.12.2004 (nach einem langem Abend)
Hallo,
nachdem wir viel gelesen und Grundrisse studiert haben, haben wir eine neue Idee für den Grundriss entwickelt, mal sehen wie sie hier beurteilt wird. Hoffentlich kann man mein Gekrickel noch erkennen - siehe Link und Text.EGAbk.: Andere Position und Form von Treppe, Hauswirtschafts- / Hausanschlussraum und Arbeitszimmer im EG; ein Windfang ist dazugekommen. sowie ein Vorrat direkt an der Küche.
OGAbk.: "klassischere Aufteilung", größere Kinderzimmer, bessere Stellmöglichkeiten von Möbeln, ein Ankleidebereich im Elternschlafzimmer; das Multifunktionszimmer ist weggefallen zugunsten größerer Räume und einem angenehmeren Flur.
Grundsätzlich könnten Arbeitszimmer und HAR/HWR noch verbreitert werden und die Treppe etwas weiter nach Norden versetzt werden. Vor den Koch/Essbereich könnte noch ein vorspringender Wintergarten angebracht werden. Unter der Mitte des Hauses könnte ich mir einen Teilkeller unter der Achse Treppe-Essen vorstellen. Fenster und Fassade sind noch nicht überlegt.
Grüße,
D. Schmidt -
ich glaube nicht dass das was wird..
mal ehrlich: sooo teuer sind Architekten nicht..
man muss das nur mit einkalkulieren. gleich am Anfang. das tut weh, ich weiß. aber man wohnt das ja ab. Honorar durch (30 Jahre mal 12 Monate). dann geht es doch, oder? denn:
arbeiten: geht gar nicht
gästeduschwanne: geht gar nicht -- da gehört mal probeweise die von oben rein --
die wolke um den Kamin: ist das asche?
meine Meinung zu dem kleeblättern im Treppenauge habe ich schon mal gesagt..
beim Findus-Computerspiel käme jetzt die Aufforderung:
"klick' das nochmal-Tier an"
mal im ernst:
damit werden sie nicht glücklich.
1 Raumprogramm
2 wie sie es (1) gewichten
3 wenn sie ein typo- und topologisches Ergebnis in einer schönen grafik haben, setzen sie sich hin, gehen in sich und fragen sich: ist das schön?
4 (eigentlich 1a) schauen sie sich vergleichbare Grundrisse an. das hilft. hat auch nichts mit abgucken zu tun.
solange noch nichts unterschrieben ist, geht noch alles.
vg s. herger -
ja leider ...
Herr Herger hat (leider ) recht, funktionobelt so nicht, zwei doch so unterschiedliche Entwürfe in so kurzer Zeit deuten auf fehlendes Raumkonzept und nicht klar sein, was man eigentlich will. Guckst du z.B. hier:Warum nicht z.B. Arbeitszimmer in den Keller (wenn eh Hanghaus?), in 4,9 m² bekommst du ja Platzangst zumal der Rest dann auch Gefummel wird.
Gruß -
@Stephan Herger - andere Grundrisse angucken
Warum muss ein Architekt finden, was man für sich selbst finden muss? Läuft das so bei Architekten - er schlägt etwas vor und man akzeptiert das? Wir möchten für uns einen Grundriss finden, der für uns funktioniert. Haupstächlich geht es momentan noch um Anordnung und Dimensionierung - die benötigten Räume stehen eigentlich fest. Wenn wir für uns dann das gefunden haben, kann der Architekt gerne eine runde Sache daraus machen. Als interessierte Laien würden wir gerne die Herleitung des Grundrisses begreifen wollen, daher die Beschäftigung damit.
Zur Kritik:Arbeitszimmer
Ok, das Arbeitszimmer ist zu klein, darum "geht" es wohl nicht.
Es war lediglich der Versuch, es aus der Gefangenheit des alten Entwurfs zu befreien (Zugang durch den Weg Diele-Esszimmer-Wohnzimmer-Arbeitszimmer), und gleichzeitig eine ruhige Position im Haus zu finden - wir haben 2 lebhafte Jungs, und ein Ort, an dem man mal in Ruhe seinen Kram erledigen oder telefonieren kann, sollte schon da sein (ohne gleich das Schlafzimmer dafür zu benutzen). Die Tageszeit, wann dieses Zimmer genutzt wird, wird wohl morgens oder später am Abend sein.Dusche im Gäste-Bad
Was ist an einer Dusche im EGAbk. auszusetzen, was "geht" daran nicht? Ich würde gerne den Einwand verstehen, sonst lernen ich nichts dabei.Kamin und "Kleeblätter"
Die "Wolke" um den Kamin soll eigentlich nur mögliche Ausrichtungen andeuten, eine endgültige Einbauposition soll das nicht sein. Die ganze Zeichnung ist ein Kritzelei, um die Richtung zu finden. Die Kleeblätter und die anderen Kritzeleien sind nur dazu da, die Räume mit "Inhalt" zu füllen, einfach um mal auszuprobieren, wie die Räume mit Möblierung und dem anderen Krams wohl aussehen könnten.(nicht) glücklich werden
Sie weisen das "Raumprogramm" hin; was genau ist darunter zu verstehen, in welchen Punkten passt das Raumprogramm nicht?
Auf welchen Bereichen sieht ein unabhängiger Betrachter die "Gewichtung"?
Naja, dieser Grundriss ist eigentlich auf Basis eines anderen (gefundenen) Grundrisses entstanden, der die Idee mit dem Eingang von Osten auch hatte, aber anders umgesetzt hat. -
Raumkonzept
was gehört zu einem Raumkonzept? -
@Schmidt
Schauen sie sich mal Dig 324 und von H. Stubenrauch seine Abhandlung "Topologie " an. Gibt eine Ahnung davon, wie ein Architekt sich an Ihr Thema herantastet (herantasten sollte).
Raumkonzept:
Listen sie sich mal die Räume "schriftlich" ohne Zeichnung auf, die Sie haben wollen. Sortieren sie sich die Räume nach dem Grad der Benutzung. Zeigen Sie sich selbst Ihre Bewegungsabläufe: wann gehe ich wie oft in welchen Raum, was mache ich da, wie groß muss er sein, was kommt hinein?
Wählen sie die Räume aus, welche in EGAbk. bzw. OGAbk. definitiv sein sollten. Entwickeln Sie sich Ihr Haus.
Das Problem beim Zeichen: Man fixiert sich zu sehr auf Dinge (Räumlichkeiten) welche man als nicht mehr verrückbar ansieht und blockiert sich selbst.
Ich schrieb: "ich habe den Eindruck, das kein Raumprogramm vorliegt" => ganz einfach, einmal Treppe hier dann dort, dito für Vorrat, Arbeitszimmer, HAR, HWR, Kinderzimmer, Bad ...
Es ist vollkommen in Ordnung dass sie mit einem Grundkonzept selbst sich Gedanken machen - aber bedenken Sie, es ist vermutlich DIE Investition in Ihrem Leben.
Gruß -
Also nee!
Wenn Sie auf Biegen und Brechen Ihren eigenen Stiefel hinschustern wollen, was sollen dann Kommentare/Hinweise anderer Leute?
Nur noch mal zum Verständnis: Architekt kommandiert nicht Hausplanung, sondern ist Übersetzer von Wohnwünschen in Architektur.
Ihr Geplane ist so, als ob Sie mit Französisch-Crashkurs ein umfangreiches Vertragswerk in selbiger Sprache aufsetzen.
Das macht ja kein' Spaß! oder, wie Karlson vom Dach sagt, "Da mach ich nicht mehr mit, wenn das so läuft. " -
aaalso,
Architekten ...
soo schlimm sind die gar nicht, auch wenn es Ausnahmen gibt ...
das Bild mit dem französischkurs war schon nicht schlecht, auch wohnen will gelernt sein. klar, es ist einfach zu kritisieren, wenn etwas vor einem liegt. und wenn man dann vor dem weißen Blatt Papier sitzt, treten einem die schweißperlen auf die stirn.. stimmt es? und die Art und weise, wie sie das sehen, ist genau die, mit der wir innenarchitekten dann konfrontiert werden: kucken sie mal, unser Haus- welche Farben empfehlen sie uns denn..? reinschlagen könnt ich da..
dann ist der Zug nämlich schon so lange abgefahren, da sehen sie nicht mal mehr die rücklichter.
und dann eine runde Sache draus machen.. wenn man Glück hat, Schadensbegrenzung.. und da meine ich nicht technische. das können sie hier im vorwege lösen. aber wenn es dann scheiße aussieht, heists: aalso unser Architekt, also der.. neeneenee..
es gibt Architekten- auch hier - die glauben mit einem Grundriss ist alles gesagt. ist es nicht. deswegen verweise ich auch auf andere Webseiten, wo es die gibt.
die Ansätze haben sie ja schon selber gemerkt: Arbeitszimmer zu klein - größeres passt nicht in diese Ecke - ergo: domino day. nochmal. woanders hin. ist so. für diese irrwege bekommen Architekten Geld. und zwar dass sie sie nicht bauen.
duschtasse vermassen, dann sehen sie es selbst. og OK, ug muss og-Größe haben.
jaja, ich weiß, die Kaminsache war fies, Entschuldigung
bzgl. pflanzen bleibe ich bei meiner Meinung.
aber denken sie daran: zeichnen sie nur die wichtigen Sachen, denn Krams bringt ihre Familie früh genug ins Haus..
Raumprogramm: s. hr Mantel
viele Grüße -
Fettnapf wo stehst Du?
Hallo,
ich will mal gleich mit der Tür ins Haus poltern ...
Ich finde den Grundriss (EGAbk.) total unsinnig.
1. Wohnzimmer ist zu klein.
2. Esszimmer und Wohnzimmer könnten prima eine Einheit bilden, dafür lieber eine (Glas-) Wand mir Tür zwischen Küche und Wohn- / Essbereich (Wohnbereich, Essbereich).
3. Hauswirtschaftsraum und Küche sollten nebeneinander liegen und auch über eine Verbindungstür verfügen. Es könnte dann dort auch der Gefrierschrank stehen und sonstiges Gelumpe, dass in der Küche nur seltener benötigt wird. Außerdem wird jeder normale moderne Hausmann seine Zeit in der Küche effektiv nutzen, und währen die Kartoffeln auf dem Herd garen z.B. die Waschmaschine befüllen ...
4. Einer der beiden Räume (Hauswirtschaft/Küche) sollte eine eigene Tür nach draußen haben. Angesichts der zu lagenden Getränkekisten für vier Personen präferiere ich da den HWR, außerdem sollte der Weg vom Auto zu dieser Tür kurz sein.
5. Das Arbeitszimmer ist zu klein, wenn dort wirklich gearbeitet werden soll. Dann müssen mindestens zwei Schreibtische und eine Bücherwand / Aktenwand reinpassen und ggf. auch ein Besucherstuhl. Die Wand könnte man als Schrank/Trennwand zum Wohnzimmer ausführen, sodass man später noch entscheiden kann, ob die Schranktüren vom Wohnzimmer oder vom Arbeitszimmer aus aufgehen sollen oder gar als offenes Regal ausgeführt werden sollen. Aktenorder-Höhen und Ablagekästen-Breiten sind für das Rastermaß zu berücksichtigen.
Das Arbeitszimmer sollte aber ggf. auch einen Zugang von der Diele (Haustür / Windfang) her haben, wenn dort ggf. mal Besucher empfangen werden sollen.
Auch wenn Sie das für sich nicht planen, denken Sie auch an die Wiederverkäuflichkeit des Hauses!
Man weiß nie, in welche Lage man mal kommen wird. Ein Haus wird heute nicht mehr für mehrere Generationen (derselben Familie) gebaut. -
Steuerliche Bewertung
noch ein Nachgedanke ...
Wenn ich mich recht entsinne, können Geschäftsräume (Arbeitszimmer) in der eigenen Wohnung/Haus nur noch pflegeleicht steuerlich geltend gemacht werden, wenn sie über einen eigenen / abgegrenzten Eingang verfügen, mal also nicht durch Wohnräume / andere Räume hindurch muss. Das würde ebenfalls für einen Zugang aus dem Windfang sprechen. Auf der anderen Seite vom Windfang sollte man dann gleich die Gästetoilette anordnen.
Dann muss der Steuerprüfer nicht in die Wohnung)
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