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Und noch ein Wagemutiger ...
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Und noch ein Wagemutiger ...

Hallo,
dann will ich mal unsere Pläne den Wölfen zum Fraß vorwerfen ;-)
Es handelt sich um ein 3 l-Fertighaus für eine vierköpfige Familie, das am unteren Ende eines Südhangs entstehen soll. Noch ein paar Stichworte: Holzpelletheizung, KWLAbk., Solar auf dem Dach; Fußbodenheizung im EGAbk. und im Bad OGAbk., ansonsten Heizkörper.
Die einzelnen Ansichten und Grundrisse (Norden ist oben) sind unter

Nun bin ich ja mal gespannt ...
Gruß
Steffen

  • Name:
  • St. Hennermann
  1. auf die schnelle

    das Gäste-WC klappt SO nicht.. ;-)
    später vielleicht mehr..
  2. na ja

    zum Haus an sich will ich gar nichts sagen, aber meine bescheidene Laienmeinung:
    niemand hat sich Gedanken über die Möglichkeiten dieses Hanggrundstückes gemacht, und meiner Meinung nach ist das Haus für diese Anforderung total falsch geplant - eindeutig Fertighaus ohne Bezug zum Grundstück.
    Ich verweise mal auf diesen Link:

    ich finde, so ist die Lage am Hang optimal gelöst.
    (ob Ihnen jetzt das Haus gefällt oder nicht, mir geht es nur darum die Möglichkeiten eines Hanggrundstückes aufzuzeigen)

  3. Schwierig

    Foto von Stephan Langbein

    ganz schwierig. Ich fang mal von hinten an. Ich bevorzuge immer die Nassräume zueinander und übereinander zu legen und mit so wenig wie möglich Leitungen auszukommen, diese dann aber so zu verlegen, dass eine dauerhafte Zugänglichkeit möglich ist. Da tue ich mich bei Ihnen ganz schwer.
    Das nächste ist die Erschließung des Hauses. Im EGAbk.-Plan sind Außentreppen eingezeichnet, mir fehlt aber der Bezug zur Straße (Garage, Carport, wie kommt man zum Eingang)? Die Raumaufteilung im EG, was soll ich sagen, mir würde sie nicht zusagen. Mir passt die Anordnung nicht, der Bezug Essen zur Küche, die weggesperrte Hausfrau (die abgeschlossene Küche), die Eckbank in der Küche als 2. Fressplatz (Werktags isst mer in der Küch, ond wen Gäscht kommad, isst mer im Esszimmer), die Zeiten sind eigentlich vorbei, auch in Ochsenfurt :-), mehr Platz in der Küche, mehr Platz im Esszimmer, ein Essplatz, der dafür großzugiger ist und der zentrale Platz im Haus wird. Dann haben Sie auch mehr Möglichkeiten, die Speis besser zu platzieren. Auch die Doppelschwingtür zum Wohnzimmer hätte ich in den Windfang gesetzt, da macht sie Sinn. Mit einer KWLAbk. bekommen Sie gar keine richtige Zonierung hin, da müssen Sie sowieso der Luft Wege eröffnen, z.B. vom Arbeitszimmer in den Flur, vom Flur in die Küche, vom Wohnzimmer in die Küche ...
    OGAbk., meinetwegen, nur die Betten hätte ich Nord-Süd ausgerichtet, man kann es glauben oder lassen, so schläfts sich besser. Die Fenster  -  irgendwie tut es mir weh, aber ich weiß nicht was mich stört, sind es die zwei Fenster im Elternschlafzimmer, sind es die Fenster über dem Bett der Kinder, auf jeden Fall sind die Fenster irgendwie bezugslos gesetzt  -  und alle so klein, auch im EG sind so wenig Fenster, mögen Sie kein Licht?
    Im UGAbk. stört mich die Anordnung des Waschraums, des Waschmaschinenplates, dass dieser vom technikraum getrennt ist. Das WC ist dort irgendwie deplatziert  -  wie die Dusche ohne erkennbaren Sinn. Wenn Sie eine Sauna hätten oder wenn es eine Einliegerwohnung wäre ... dazu passt aber die Raumaufteilung nicht.
  4. Hallo zunächst mal vielen Dank für die Kommentare ...

    Hallo,
    zunächst mal vielen Dank für die Kommentare.
    Bei Hrn. Herger würde ich mich freuen, wenn er die Zeit finden würde, seine Bedenken wegen des Gäste-WC zu formulieren ;-)
    Dem Link von Fr. Liedtke bin ich gefolgt, allerdings hat sich mir daraus nicht erschlossen, warum hier eine optimale Lösung am Hang vorliegt. Wobei ich auch hier interessiert wäre, warum unsere Lösung Ihrer Meinung nach total falsch geplant ist (sie ist sicherlich nicht das Optimum, aber komplett daneben würde ich sie nicht bezeichnen ;-)
    Ansonsten versuche ich im Folgenden mal noch ein paar Erläuterungen, wie der Grundriss zu Stande kam.
    Nassräume: ursprünglich war das WC im UGAbk. zwischen Büro und Heizung (also unter dem WC im EGAbk.) angedacht, aber auf Grund der benötigten Größe des Heizungsraumes wäre dann das Büro zu klein geworden.
    Der mit "Keller" titulierte Raum soll eine Art "Multifunktonsraum" darstellen (normal Spielzimmer für die Jungs, ab und an als Gästezimmer umfunktionierbar). Daher WC/Dusche im UG. Zudem möchten wir noch eine zweite Dusche im Haus haben.
    Das "Hauptproblem" im UG ist sicherlich der Gang von Süden zur Treppe hin, der das Geschoss zerteilt. Grund dafür ist, dass dieser Zugang unseren "Haupteingang" darstellt.
    Fürs EG habe ich nochmal einen Übersichtsplan eingestellt (zusammen mit einem 3D-Bild das zwar nicht ganz der aktuellen Planung entspricht, aber prinzipiell veranschaulicht, wie es mal werden soll).
    Wir wissen, dass wir im EG nicht dem allgemeinen Trend folgen, haben aber in unseren bisherigen zwei Mietwohnungen beides kennengelernt: Küche ohne bzw. mit Essplatz, und die Vorteile der letzteren Lösung wiegen für uns stärker als der Vorteil des "offenen Wohnens". Und wer weiß, wohin der Trend in 10 Jahren wieder geht ;-)) ) Die Küche ist etwas größer als unsere jetzige und wir sind mit den momentanen Platzverhältnissen voll und ganz zufrieden.
    Den Punkt mit den Fenstern im EG verstehe ich allerdings nicht ganz. Zugegeben: die Nordseite gibt sich diesbzgl. etwas karg ;-). Im Wohnzimmer wollen wir aber eigentlich kein Fenster im Rücken der Couch (und direkt gegenüber des Fernseher haben), und da dann ein weiteres Fenster Richtung Süden im Esszimmer die Symmetrie der Südansicht zerlegen würde, haben wir das auch fallen lassen. Ich denke aber, dass die drei Bodentiefen Fenster zusammen mit dem Terrassenzugang und dem Ostfenster genug Licht in den Raum bringen.
    Wobei zu den Fenstern noch zu sagen ist, dass wir die 94er auch als 117er ausgeführt haben wollen (wie Westseite OGAbk.), ebenso sollen die Türen auf den Balkon im OG 117er Breite bekommen). Die nahezu quadratischen Fenster passen dann auch besser zur Hausform.
    Womit wir im OG wären: die beiden Fenster im Schlafzimmer haben eine Historie: ursprünglich sollte rechts von der Tür eine Wand den Zugang vom eigentlichen Schlafzimmer etwas abtrennen (Ankleidecharakter), deswegen das kleine Fenster gegenüber der Tür. Das haben wir dann verworfen, weil es nichts Halbes und nichts Ganzes war, die Anpassung der Fenster an die neue Situation fehlt allerdings noch.
    Im Schlafzimmer wird das Bett wohl so stehen bleiben (wenn ich mir's richtig überlege, schlafe ich Zeit meines Lebens in West/Ost oder Ost/West Richtung, und das nicht schlecht :-); die Möblierung der Kinderzimmer wird auch noch geändert (die Betten werden wohl beide jeweils an die nördliche Wand verlegt).
    • Name:
    • St. Hennermann
  5. Die 3D-Zeichnung bestätigt, dass die Hanglage nicht optimal genutzt ist,

    Foto von Stephan Langbein

    und zahlreiche unnütze Wegeflächen geschaffen werden müssen, um das Haus zu erschließen. Am meisten würde mich stören, dass Sie nicht nur 2 Essplätze haben, sondern 2 Eingänge und ich verspreche Ihnen, dass Sie den Haupteingang selten nutzen. Wieso verlegen Sie den Haupteingang nicht ins UGAbk., erweitern den Flur im UG auf Treppenbreite oder noch breiter, setzen die Garage direkt an das Haus rann, sparen Sie sich die Außentreppe, setzen in den Technikraum eine direkte Tür zur Garage rein (ggf. mit 2-3 Tritten nach unten), die Dusche und das WC an den Technikraum, tauschen Büro und Keller, ggf. sogar den Waschraum rüber auf die andere Seite, das Pelletlager rückwärtig an die Garage. Das wäre auch energetisch besser. Viel Dreck macht die Pelletheizung nicht, aber sie hat trotzdem noch genug Abwärme, dass damit der Waschraum warm wird und Sie in der Dusche nicht frieren. Wenn der Eingang im UG ist, ist dies ein optimaler Windfang fürs 3-Liter-Haus. Die Besucher stoßen auf eine ansprechende Innentreppe, die nach oben führt, Sie sparen sich die Erstellungskosten kür die Außentreppe (schneits in Ochsenfurt im Winter nicht viel). Die 2. Eingangstüre aufwerten, die 1. Eingangstüre im EGAbk. weglassen, das dortige Büro (EG) vergrößern und das WC breiter (Flur halb dem WC, halb dem Büro zuschlagen, dass ggf. sogar die Dusche im EG ist, das ist fürs Alter gut, denn man sollte auf einem Stock leben können (Krankheit und Treppenlaufen ...), Esszimmer und Wohnzimmer tauschen, dass Wohnzimmer auf der Ostseite liegt, denken Sie dran, dass der Fernsehabend am Abend stattfindet. Ich Wär sogar so frech, dass ich das Wohnzimmer und das Esszimmer tauschen und auf die Speis im EG verzichten würde (die bleibt nicht kühl, ist nur ein erweiterter Lagerraum der Küche aber nicht als Speis zu gebrauchen (haben wir auch so). Kühle Räume gibt’s im Keller bessere. Das würde das ganze Haus aber auf den Kopf stellen, wäre aber logischer angeordnet (Küche über dem Eingangsbereich (Blickachsen und Feuchträume auf einer Seite, ggf. dann das Garagendach noch nutzbar durch Terrassentüre aus der Küche).
  6. Hinsichtlich der seltenen Nutzung des Zugangs vom EG

    haben Sie vollkommen recht. Der ist eigentlich nur für die Besucher da; wie ich schon geschrieben habe, soll der Zugang im UGAbk. unser Hauptzugang sein. Der Gedanke hierbei war halt, im EGAbk. einen "aufgeräumten" Zugang für die Besucher zu haben (keine Belagerung der Garderobe durch die Hausbewohner ;-), schmutzige Schuhe außer Sichtweite etc.).
    Die Idee mit dem Verzicht auf den EG-Zugang ist aber auf jeden Fall noch mal eine Überlegung Wert (muss ich mit meiner Frau nochmal diskutieren).
    Das Wohnzimmer war ursprünglich im Südosten angedacht (da hätte es mir auch besser gefallen), wurde dann getauscht, weil ich a) ca. 4 m zum Fernseher haben will und b) zum Aufstellen der Couch/des Fernsehers die Nord- und Südwände nutzen will. Der Tausch kam dann dadurch zu Stande, weil das WC erst als Teil des jetzigen Arbeitszimmers angedacht war, dann aber auf die jetzige Position verschoben wurde, weil das Nordost-Zimmer sonst einfach nichts gscheits gewesen wäre.
    In Ochsenfurt schneit es (leider) im Winter kaum noch. War das eine Frage oder eine Feststellung Ihrerseits ;-)?
    Das mit dem Zugang vom Technikraum in die Garage klappt nicht, weil a) das Haus nicht weiter in den Süden verlegt werden soll (sonst bauen wir uns den halbwegs ebenen vorderen Bereich zu) und b) die Garage nicht noch tiefer ins Grundstück soll (wir koffern jetzt schon 5 + 6 m aus).
    Der Zugang zwischen Haus und Garage hat neben der Nutzung als Aufgang zum EG-Eingang noch die Funktion, dass der OstTeil des Grundstücks aus dem Keller erreicht werden kann, ohne erst ums ganze Haus laufen zu müssen.
    Die Küche haben wir u.a. deswegen so gelegt, weil es einen direkten Zugang von dort auf die Westterrasse geben soll.
  7. ja so ähnlich war das gedacht

    Herr Langbein, hat eigentlich schon alles gesagt.
    Der Zugang von der Garage direkt in den Keller wäre äußerst praktisch. Den Haupteingang nach unten zu verlegen, finde ich auch gut. Ich würde mir wahrscheinlich sogar noch Gedanken darüber machen, ob man nicht einen Teil des Lebens im vorderen Teil des sog. Kellers stattfinden lässt. (direkter Zugang zum Garten, außerdem Südseite. Aber ich habe ja auch oben schon gesagt, dass so eine Planung halt was für einen richtigen Architekten ist, man merkt einfach dass das Fertighaus mit extremen Anstrengungen für diese schwierige Lage zurechtgestutzt wurde.
  8. Mit wieviel Besuch rechnen Sie täglich

    Foto von Stephan Langbein

    dass Sie für diese einen eigenen Eingang bauen. Wir haben unser Haus für uns und nach unserem Geschmack geplant und gebaut  -  bitte nicht falsch interpretieren, das ist keine Kritik und das nachfolgende wird keine.
    Jeder Kubikmeter umbaute Raum kostet Sie Geld und jeder Quadratmeter sollte gut geplant sein, denn wenn das Haus steht, bereut man manches schon nach kurzer Zeit. Wenn es darum geht einen repräsentativen Eingang zu erstellen, bietet sich das UGAbk. besser als das EGAbk. dafür an. Der repräsentative Eingang fängt aber bereits vor der Türe an, hier muss Raum für den Schwätzplatz geschaffen werden, Platz für das Gespräch unter der Türe. Bestens geeignet hierfür ist der untere Eingang. Tritt der Besucher in das Haus ein, sollte ein offener Flur da sein, der einladend wirkt. Im OGAbk. haben Sie hierfür keinen Raum, man tritt ein und sieht erst mal nur die Enge des Flures und blickt evtl. in die Küche. Wenn der Eingang im UG ist, können Sie hier Bodenbeläge verwenden, die das betreten des Hauses auch mit dreckigen Schuhen ermöglicht, ohne dass Sie gleich einen Herzinfarkt bekommen. Das, was Sie für die zweite Haustür sparen, können Sie in die Treppe investieren.
    Es ist durchaus möglich, die Garage trotzdem ans das Haus anzubauen, wenn Sie den Waschraum z.B. dort platzieren, wo jetzt das Büro geplant ist. Die Lage hinten im Erdreich ist für einen Raum, in dem viel Feuchtigkeit entsteht schlecht. Vorne findet Ihre Frau einen hellen Hauswirtschaftsraum und muss Ihre Arbeit nicht im Kellerverlies verrichten. Da der jetzige Hauswirtschaftsraum dunkel ist, wird Ihre Frau wahrscheinlich lieber im Wohnzimmer bügeln (was da die Leute sagen werden, die ständig zu Besuch kommen).
    Das mit dem Schnee hat sich eigentlich auf die Treppe bezogen, die im Winter eingeschneit wenig Sinn macht. Da Sie bequem sind, räumen Sie nicht täglich, also wird der Besuch im Winter den unteren Eingang nutzen wollen.
    Wie gesagt, Pergamentpapier raus, malen, malen, malen.
  9. aaalso.., das Gäste-WC.. :-)

    machen sie's etwas länger und das Waschbecken "in etwa" gegenüber der Tür.. (ein klitzekleines, wissen sie - wie man beim Chinesen vorm essen bekommt..), die Rohre hinter dem WC kann man bestimmt noch versetzen.. dann das WC "off-center", nur zur flurseite hin (dann stößt man sich nicht am wb)
    den Wohnraum finde ich persönlich SEHR schön, mit der Sitz- und ess-Zone. die Möglichkeit, in der Küche "in"-formell zu dinieren ist ebenfalls gelungen (in meinen Augen). man KÖNNTE aber mal darüber nacdenken, sich der kiefernholzeckbank zu entledigen, und aus der Tischbankkombi eine Bank für 2-3 und stühle zu machen, die Speisekammer aus dem Umfang des Maurers herauszunehmen und als "schrankwand" auszubilden, wissen sie, so wie man sie in einigen dieser Grundrisse als kleiderschrank sieht.. sie haben da nämlich 2 m² verkehrsfläche vor und in der Speisekammer und nur 1,5 regale.. skizzieren sie das nochmal (muss das Fenster da sein?) alternativ SpeisekammerZone und SitzZone tauschen (?) und eine schööne laange Bank vor die Wand, nen netten essTisch, und man kann prima beim kochen zuschaun, ohne dabei sein zu müssen. hehe.
    Obergeschoss: den opelblitz haben sie sich mit der Möblierung reingehaun, oder? was, wenn das andere Kind seinen Schreibtisch auch an der Wand haben will? na? :-)
    also ICH würde 1) den Flur ab trppenende verbreitern (um nachttischbreite sz/eltern; ggü. dito im Bad, eine 70 cm-box durch die Kinderzimmer bis 1 m vor die Fassade rauschen lassen, die dann abwechselnd bzw. zu gleichen teilen als kleiderschrank nutzbar ist (Flurverbreiterung wg. verseten der Türen der Kinder um etwa 30-40 cm)
    dem Bad wird es nicht weh tun.. im Gegenteil: bitte das WC zu den Waschbecken und umgekehrt. dann kann auch die schamwand kleiner ausfallen ;-) man kann dann immer noch Tango tanzen. denken sie doch mal über ein etwas lockerers arranschement. (SIE könnten eine freistehende Wanne haben! tausende blicken grün vor Neid auf dieses Bad.. nutzen sie den Platz, "kleine wolke" macht so große Badezimmerteppiche nicht!
    zum ug sag ich jetzt nix, mittagspause vorbei..
    viele Grüße, sieht gut aus.
  10. kurz an hr. Langbein

    weggesperrt ist die hausfrau doch nicht, noch nicht; das liegt am finalen layout der Küche.. oder?
    man kann ja auch eine verschließbare Öffnung zum Wohnraum haben, halte ich aber für Geschmackssache. und solange der essTisch nicht ein dauerTischdeckenbelegtes Museum für porzellanschalen ist.. sonst kann ich mir wunderschöne Dinge denken, die man an so 'einem Tisch machen kann. jetzt mal jenseits von gästen und essen. hobbies gibt's zuhauf.
    alternativ kann ja auch das ganze arrangement im Wohnzimmer getauscht werden, dass die funktionsbereiche wieder zusammenliegen (essen/essen: : fernsehen und "Lounge" getrennt..
    ich find'nur die Trennung gut wg. fischkochen und so.. und auch in der Küche essen, warum nicht?
    wie lebt man denn sonst so in ochsenfurt? ;-))
    Grüße aus Hamburg/bremen
  11. Ein Lob  -  das geht runter wie Öl :-)) )

    Gäste-WC
    Da bin ich momentan auf dem Trip, das WC ans Fenster zu spiegeln, die Tür nach links zu verschieben und nach außen zu öffnen und dann das Waschbecken gegenüber der Tür anzubringen.
    Außerdem müssen wir noch auswürfeln, was uns wichtiger ist: ein etwas breiterer Gang nach der Haustür (Verschieben der Arbeitszimmer Wand um 30  -  40 cm nach Norden) oder ein größeres Arbeitszimmer (muss letztendlich die Dame des Hauses entscheiden, weil das erstmal "ihr" Zimmer ist). Zu Ihrem Vorschlag: die WGT-Rohre ließen sich sicherlich noch weiter nach Westen schieben, allerdings haben wir momentan zwischen Kamin und WC eine fast exakt passende Lücke für Omas alte Kommode ;-). Mal sehen ...
    Küche:
    Die Kiefernholzeckbank ist eine stoffbezogene Erle-Eckbank (noch aus der ersten Wohnung, wo sie im Esszimmer stand);-).
    Dem Vorschlag mit der Speisekammerzone kann ich noch nicht ganz folgen, muss ich mir morgen noch mal in Ruhe durchlesen :-).
    Mit der Küche sind wir momentan gerade am Überlegen. Meine ursprüngliche Idee war, die Tür zur Terrasse Richtung Bordwand zu quetschen (also gegenüber der Speis), um ein langes Küchen-L zu erhalten. Der Architekt hatte sie dann an die jetzige Position gesetzt, weil er sie nicht gegenüber der Speis platzieren wollte und das Ganze auch von aussem optisch mehr her macht.
    Als Alternativ-Lösungen überlegen wir jetzt a) die Terrassentür südlicher zu setzen (gegenüber der Küchentür) und dann eine (Koch-) Zeile über die Süd- und die zweite (Spül-) Zeile ab Terrassentür bis zur Nordwand zu ziehen. Lösung b) wäre die Terrassentür 60 cm Richtung Norden zu schieben und dann nur noch den Kühlschrank ins Eck zu stellen. Müssen wir mal mit 'einem Küchenstudio diskutieren.
    OGAbk.:
    Der Opelblitz :-) rührt daher, dass ich da oben möglichst identisch große Kinderzimmer haben will (vorher war Kind 1 wesentlich kleiner, weil die südliche Schlafzimmerseite (wegen angedeuteter Ankleide) südlicher lag. Durch den Knick sollte das kompensiert werden. Nachdem aber nun das Schlafzimmer geschrumpft ist, macht das nicht mehr so viel Sinn (werden wir vor. canceln). Die Kinderzimmer Möblierung hat noch nichts mit der endgültigen Planung zu tun, der Architekt hat halt mal standardmäßig was reingemalt. Die Betten wollen wir an die Nordwände stellen, die Schreibtische sollen an das Ost- bzw. Westfenster (Ostfenster, Westfenster) (bei dem wir überlegen, es südlicher zu legen, auch wenn es dann nicht mehr über der WoZi-Terrassentür liegt).
    Das Bad ist auch noch nicht ganz ausgegoren. An eine freistehende Wanne haben wir bisher nicht gedacht, eher an eine schöne große Dusche ...
    Auf alle Fälle vielen Dank, dass sie sich noch die Zeit genommen haben  -  das war bisher ja fast ein Privatchat mit Hrn. Langbein ;-))
    Gruß
    St. Hennermann
  12. Wie tarne ich mich jetzt am Besten <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Foto von Stephan Langbein

    • ich brauche noch einen Anonymous-Account, dass es nicht immer ein Privatchat wird  -  aber sein Sie froh, das die "Hautevorlaute" bisher Ihren Grundriss ignoriert hat, drumm lob ich Sie auch mal.

    Es ist eigentlich alles gesagt, entweder wir haben Ihnen geholfen, was positiv zu verändern, oder die Pläne ändern sich halt nur maginal, was soll es, hat uns trotzdem gefreut, dass sich jemand in die Höhle der Löwen wagt.

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