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Interessante Lösung
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Interessante Lösung

Hallo! Endlich habe auch ich erste Pläne vom Architekten bekommen. Und wie erwartet hat er das ganz anders gelöst als ich mir vorsgestellt hatte. Seine Lösung hat mich auf den ersten Blick durchaus begeistert. Ich halte es aber für ziemlich wahrscheinlich, dass ich als Laie offensichtliche Nachtile dieser Lösung nicht sehe.
Zur Aufgabenstellung:
Das Grundstück liegt im Neubaugebiet. Beide Nachbarhäuser stehen schon, ich werde auch Ansichten des ganzen Ensembles bekommen, aber später. Das Haus wird in Holzrahmenbauweise vom Zimmermann errichtet und wird wohl KfW40 Werte erreichen (anvisiert war lediglich KfW60).
Ich war bislang von einem eher quadratischen Grundriss ausgegangen, der Architekt wollte das Haus aber mehr nach SW öffnen und mehr Abstand zum Nachbarn in dieser Richtung gewinnen. Dort wird also auch die Terrasse liegen. Der Nachbar hat eine Garage auf der Grenze, deren Wand man begrünen könnte. Hinter dem Haus ist ein großer Schwimmteich geplant.
Bei den Zeichnungen handelt es sich lediglich um Skizzen meinerseits, ich bitte um Nachsicht für die Unprofessionalität. In den nächsten Tagen werde ich weitere Details und Ansichten hinzufügen.
An dem Entwurf gefällt mir die klare schnörkellose Struktur, die großen offenen Wohnräume, die Nutzung des Grundstücks.
Bedenken habe ich, dass die Flächen des 600 m²-Grundstücks vielleicht doch zu zerklüftet werden.
So. Welche Aspekte habe ich vergessen?
  • Name:
  • Oliver Kuss
  1. weiter verfolgen

    Foto von Oliver Kettig

    Kurz:
    • Interessantes Haus! Schön offen, der 12 m-Blick von der Küche ins Wohnzimmer ist bestimmt klasse :)
    • Wer wohnt alles in dem Haus? Mit Terrasse + Schwimmteich + Stellplatz/Garage ist das Grundstück ganz schön voll. Brauchen Sie Platz für Fußballtore/Sandkasten/Schaukel usw.?
    • Langt der Abstand zum Nachbarn? Wie weit ist dessen Haus weg, wie hoch ist es?
    • Haus insgesamt ziemlich klein (kein Arbeitszimmer, Gästezimmer, HWR). Das ist hoffentlich Absicht.
    • Gibt's einen Keller? Wie sieht der aus?
    • Bad ziemlich klein
    • Welche Dachform? Flachdach oder Pultdach? Ansonsten mit der Platzierung der Saniobjekte bzw. Schränke im DGAbk. aufpassen
    • Treppe im WoZi ist nicht jedermanns Sache (Besuch der Kinder muss immer an den Eltern vorbei)
    • Vielleicht eine halbgewendelte Treppe? Sie müssten allerdings die Tür ins Ess-Wohnzimmer verrücken, könnten dann aber sowohl die Treppe ins OGAbk. als auch die in den Keller (gibt's einen?) von der Diele starten. Macht dann allerdings ihr Esszimmer schmäler, wir alles etwas schlauchartig, hmmm ...
    • Küche sollte noch eine Tür zur Diele bekommen (Einkäufe abladen, Weg Küche-Keller ...) => dann allerdings weniger Stellfläche in der Küche
    • Wo sind die Ansichten?

    Grundriss hat interessante Ansätze, sollten Sie weiter verfolgen! Allerdings sind einige Fragen offen (s.o.)
    Grüße

  2. na endlich ..

    mal wieder a g'scheider Grundriss :-)
    gibt's 'n Lageplan?
    wenn kfw40 wichtig ist (ist es IMHO nicht): lassen sie's sich schriftlich
    geben ;-)
  3. gleichen Eindruck wie Oliver Kettig

    Herr Kettig ist mir zuvor gekommen. Auf den ersten Blick eine gelungen Aufteilung.
    Meine Frage ebenfalls: kein Arbeitszimmer, kein Abstellraum, Bad ziemlich klein. (Kinder mal größer, Stau im Bad)
    Kann aber auch sein, dass Sie dies alles im Keller unterbringen.
    Wir haben vom Prinzip einen ähnlichen Grundriss, auch nach SW-geöffnet nur etwas größer (15,5 x 7,78), Architekt wollte auch die Treppe im Wohnraum, wollte ich aber nicht aus eben den Gründen die Oliver Kettig genannt hat.
    Warum wollen Sie einen Schwimmteich? Wir wollten auch einen, haben dies aber zumindest vorerst wieder verworfen.
    Auch beim Rest schließe ich mich Oliver Kettig an.
    Ansonsten kann man bestimmt noch mehr sagen, wenn die Ansichten, und auch Nachbarbebauung bekannt ist.
  4. JUHU!

    Werter Fragesteller
    Endlich mal wieder ein Bauherr mit Mut zum schlichten und schönen klaren Grundriss. Keine Erker, Zipfel und Gezappel.
    Aus meiner Sicht gibt's nur zwei "Probleme"
    1 die offene Küche, Essensgeruch im ganzen Haus ist nicht Jederfrau's und Jedermann's Sache. Und den vermeidet auch die beste Esse nicht.
    2 wie schon oben gesagt, die Treppe. Die Vielleicht in der Laufrichtung umdrehen und nur mit einer Viertelwendelung am Austritt versehen. Dann ging's allerdings vom Wohnzimmer aus den evtl. Keller.
    Und wie schon gesagt, die Außenanlagen nicht völlig übersehen.
  5. normalerweise

    Foto von Lieselotte Tussing

    mische ich mich bei den Grundrissen nicht ein, heute aber begegne ich einem solchen, der mir gefällt.
    Nö, eine extra-Tür in die Küche würde ich  -  trotz den 1,50 m, die Sie länger mit den Einkäufen laufen müssen  -  nicht machen. Dann würden Ihnen nämlich nicht nur die notwendigen Wände für die Küchenzeile fehlen, sondern auch die Garderobenwand.
    Treppe im Wohnraum finde ich auch OK; ich würde sie sogar mit Glas einhausen, um aus der 'Not' eine Tugend zu machen.
    Zum Bad muss ich den Vorschreibern allerdings Recht geben  -  ist wirklich ein bisschen klein geraten.

    Und noch zur Vervollständigung: mein Haus ist rd. 6 mal 10 m lang und das EGAbk. sieht sowas von ähnlich aus ... ;-)
    Wohnerfahrung: positiv, durchweg!

    • Name:
  6. Keller, Ansichten, ...

    Danke für die schnellen Antworten!
    Und so positiv, hätte ich nach den anderen gar nicht mit gerechnet. Allerdings hat dies ja auch ein Profi gemacht, nicht ein Stümper wie ich ... ;)
    So, mittlerweile sind Ansichten eingetroffen. Zur Erklärung: Die Bauvorschriften begrenzen die maximale Traufhöhe auf 5 m. Das ist blöd. Bei zwei Vollgeschossen kommen wir etwas höher. Wir wollen versuchen, eine Befreiung zu bekommen. Falls das nicht gelingt, gibt es eine zweite Variante mit kleinen Gauben für die Schlafräume. Beide Varianten sind in den Ansichten zu sehen.
    Wir haben versucht, ohne Keller auszukommen. Das leichte Gefälle des Grundstücks verteuert allerdings eine Bodenplatte. Also wird es wohl doch auf einen Keller hinauslaufen. Im EGAbk.-Grundriss ist unter der Treppe eine Tür zu sehen. Die geht wohl falschherum auf, denke ich, ist aber die Tür zum Kellerabgang.
    Zum Garten hin könnte man dann einen schönen Mehrzweckraum (Gäste, Büro ...) mit großen Fenstern machen. Auch wäre im Keller genug Platz für HWR, Vorrat, Technik.
    Momentan sind wir noch zu 2., aber ich schätze, wir werden früher oder später die leeren Räume im DGAbk. bevölkern.
    Bad und WC sind mir auch zu klein, wenn ich auch keine Wellness-Landschaft brauche. Da werden wir noch etwas feilen.
    Tja, und mit dem Garten, das muss ich mir wirklich überlegen, aber ich habe den Grundriss ja erst seit gestern Abend, bin noch ganz aufgeregt!
    Der Abstand zum Nachbarn im SW beträgt etwa 8 m. Genau dieser ist durch die Hausform optimiert worden. Es schließt sich eine Garage an, auf die Grenze gebaut. Gibt sogar Bilder (s.u.)
    Eigentlich gefällt mir diese Garage ganz gut. Die Wand ist begrünbar, nicht zu hoch (kaum Verschattung), dennoch ein guter Sichtschutz. Ich freu mich schon, dort abends mit Käse und Rotwein und Nachbarn zu sitzen. Eine nicht zu hohe Holzwand zur Straße hin und man ist völlig unter sich.
    Die offene Treppe ... wohl der mutigste Vorschlag des Architekten. Das Raumgefühl wird sicher großartig sein und vielleicht auch fehlende Intimität überwiegen. Das lasse ich einfach mal noch etwas sacken ...
    Zur Küche: Ich wohne momentan auch schon sehr offen, keine Küchentür. Essensgerüche stören mich nicht. Da eine kontrollierte Lüftung geplant ist, könnte ein Umluftabzug evtl. reichen. Dann wäre da noch die große Terrassentür, falls das halbe Mahl abbrennt.
    So, jetzt schaue ich mal, ob ich noch Antworten vergessen habe und schicke das hier ab.
    • Name:
    • Oliver Kuss
  7. noch vergessen

    Folgende Punkte habe ich eben vergessen:
    Erker und dgl. : Man betrachte nur einmal das Haus meines linken Nachbarn. Ich möchte ihm ja nicht zu nahe treten, aber das ist IMHO stil- und geschmacklos (stillos, geschmacklos). Keinesfalls möchte ich so wohnen: Klinker, Holzbalkönchen, alberner Erker. Kostet alles Geld, verschandelt die Linie, verschlechtert die energetisch günstige kompakte Form. Meine Verlobte, Malermeisterin hat sich außerdem geweigert, einen Erker zu tapezieren ... ;)
    Schwimmteich: Schon seit meiner Jugend träume ich von einem richtigen Pool. Auf der Dachterrasse meiner Mietwohnung steht ein albernes Planschbecken als verzweifelter Ausdruck dieses Traumes. Als ich mal einem Fertighausberater von diesem Wunsch berichtete, sagte dieser: "Sie wollen keinen Pool. Sie wollen einen Schwimmteich. Informieren Sie sich mal, sie werden schon sehen". Habe ich getan und  -  er hatte recht. Mein Architekt hat selbst einen Teich als Gartenwasserspeicher (statt Zisterne).
    KfW40: Ist mir nicht wichtig, schon gar keine Passivhaus-Zertifizierung. Wenn wir diesen Standard aber wirklich erreichen und die Teilfinanzierung über die KfW wirklich interessant sein sollte, werde ich das auch schriftlich bekommen.
    Puh, ich bin so froh, dass wir nicht beim Fertighaus geblieben sind. Als wir unterschreiben sollten, habe ich mir gedacht, ich gebe einem Architekten die Chance, uns das auszureden. Wir haben über die Kammer einen gesucht, und er war überzeugend :)
  8. Gefällt mir auch von außen gut

    Mir gefällt die Variante mit dem normalen Satteldach besser.
    Das Haus Ihres linken Nachbarn ist genauso, wie sich viele ihr Traumhaus vorstellen, aber in meinen Augen ist es grauenvoll.
    Die anderen beiden Häuser sind vom Stil her ähnlich mit Ihrem und passen gut dazu.
    Auf den Keller würde ich bei der Hausgröße auf gar keinen Fall verzichten, Sie brauchen ja auch irgendwo einen Hausanschlussraum. Da wäre bestimmt auch noch Platz für ein zweites kleines Bad.
    Das mit dem offenen Wohnen ist genauso wie Sie sagen, wir haben es jetzt schon so und auch im neuen Haus ist es so. Wir überlegen, ob wir uns außer der kontrollierten Wohnraumbe- und Entlüftung (Wohnraumbelüftung, Entlüftung) noch einen externen Motor für die Dunstabzugshaube leisten sollen. (geringerer Lärmpegel) Das Geräusch der Haube stört mich nämlich im Moment sehr.
    Ja, wenn es ein Jugendtraum ist mit dem Teich, dann nur zu.
    Vielleicht wird es ja bei uns auch noch was damit. (allerdings erst in ferner Zukunft)
    Wie soll die Fassade des Hauses gestaltet werden? Verputzt, oder mit Holzelementen? Wird es eine Garage oder einen Carport geben? Wie wollen Sie mal heizen? Wie muss man sich dass mit dem Gefälle vorstellen? Kann man das auf den Bildern erkennen, oder ist es mehr Gefälle, als man erkennen kann?
  9. Noch ein Tipp

    Werter Fragesteller
    Sie Schreiben von einer Traufhöhenbegrenzung. Ich habe gerade für einen Bauherrn eine ähnliche Geschichte durchgezogen, nur mit 4,80 m Begrenzung. Wir haben eine Befreiung erreicht. Hierzu waren wir frech und haben zwei Planungen erstellt.
    1 So wie der Bauherr wollte mit Traufhöhe von 5,5 m
    2 So wie der Bauherr nie wollte, aber der Bebauungsplan zuließ. Und da ging eine Menge auf's Grundstück; erschreckend was möglich gewesen wäre.
    Und genau mit der Methode (seht mal, was wir dem Baugebbiet antun könnten und was wir bloß wollen) haben wir die Befreiung erreicht. Auch wenn der Bürgermeister mich jetzt nimmer mag.
    Wenn's nicht klappt mit der Befreiung, noch ein Tipp aus den damaligen Planungsüberlegungen. Die ersten 50 cm o.ä. in Zinkblech decken und dann erst Ziegel. Blech trägt weniger auf als Ziegel. Bringt je nach Ziegel und Konstruktion um die 10 cm Höhe. Und dann noch etwas eingraben an der Straßenfront, vielleicht reicht's ja.
  10. offene Küche ... offene Treppe

    Hallo und Glückwunsch zum (fast) gelungenen Grundriss ;-) Das einzige was aus meiner Sicht fehlt ist Abstellraum und ein gescheites Bad. Evtl. vielleicht doch ein Keller?
    Bezüglich offener Treppe und offener Küche kann ich Sie beruhigen. Wir wohnen seit 2 Jahren damit und sind rundum glücklich ;-) Wenn man es wirklich will dann hat man auch keine Probleme damit. z.B. Essensgerüche, also bei uns wird so gekocht das es schmeckt und das riecht dann auch gut ;-)
    Bilder zur Treppe und Küche sind anbei ...
    P. S: von außen könnte das Häuschen etwas größere Fenster vertragen.
  11. ot @ AndWün

    Foto von Lieselotte Tussing

    ohgott, sind das wirklich Steckdosen direkt über der Spüle?
    ;-)
    • Name:
  12. weitere Antworten

    Vielen Dank für die vielen Anregungen, ich bin begeistert (hm, bin ich vielleicht zu schnell zu begeistern?)
    Fassade: Holzverschalung ist toll, mal sehen was die Finanzen zulassen, evtl. auch Putz, meine Malermeisterin kann da sicher auch einiges rausholen.
    Da, wo der Architekt den Porsche hingestellt hat, ist ein einfacher Carport für 2 Autos geplant. Das reicht, dass man im Winter nicht kratzen muss. Dahinter noch ein Gartenhäuschen/Geräteschuppen.
    Heizen: OK, das gehört nicht mehr zum Grundriss, ist hier OT, aber dennoch: meine momentanen Favoriten sind:
    1: Effiziento mit 500-l-Speicher
    2: Hoval HomeVent mit Erdwärmepumpe
    kein Solar, da noch viel zu teuer. Leitungen werde ich aber legen.
    Dazu in beiden Fällen ein paar schmale hohe Heizkörper. Scheint mir der beste Kompromiss aus allem:
    • Fußbodenheizung (FBHAbk.): zu träge, am Anfang zu feucht, zu teuer.
    • Wandheizungen: an die paar Wände die ich da noch habe, möchte ich dübeln/schrauben können, außerdem habe ich eine Installationsebene.
    • Deckenhezg: ach, Firlefanz. Und im DGAbk. bleiben wir vielleicht offen bis in den First.
    • Heizleisten: Vorlauftemperatur einen Wärmepumpe zu gering. Sancal auch ziemlich teuer. Haus auch nicht Eisenschink-kompatibel :)

    Das Gefälle wurde vom Architekten bereits vor dem ersten Angebot (!) persönlich aufgemessen. Auf den Real-Fotos kann man es erkennen, auf den Ansichten wurde um das Haus herum bereits der Kelleraushub verfüllt. Sehr schön kann man es beim Erkernachbarn erkennen. Der hat sich hinter der Terrasse einen Abgrund gebaut. Auweia ...
    Zu den Bauvorschriften: Danke für die kreativen Ideen! Werde ich weiterleiten. Der Architekt ist kein unbeschriebenes Blatt im Kreis, kennt die Leute vom Bauamt persönlich, saß selbst im Bauausschuss seiner Gemeinde. Ich habe bereits ziemlich skrupellose Entwürfe von ihm gesehen, die er entgegen den Bauvorschriften fast unverändert durchbekommen und gebaut hat. In dieser Hinsicht bin ich also guter Dinge. Er ist ein ziemliches Schlitzohr ... :)

  13. @Tu

    Die Steckdosen über der Spüle sind in diesem Fall OK, denn die Spüle hat ja keinen Wasserhahn, also keine Gefahr ... :)
  14. Gut!

    Guter, schlichter und funktionaler Entwurf.
    Wohl der Beste, den ich hier im Forum gesehen habe.
    Bad erscheint auch mir zu klein, vielleicht das Gäste-WC als Duschbad gegen den Morgenstress umplanen?
    Die Ansichten sind aber in ARCON gezeichnet  -  gelle?!
    Gruß
  15. @Achim Mantel

    >Guter, schlichter und funktionaler Entwurf.
    > Wohl der Beste, den ich hier im Forum gesehen habe.
    Hey, jetzt wird's mir aber langsam unheimlich :)
    > Bad erscheint auch mir zu klein, vielleicht das Gäste-WC als >Duschbad gegen den Morgenstress umplanen?
    Genau diese beiden Punkte habe ich in den ersten Minuten zum Architekten gesagt. Das wird geändert werden.
    > Die Ansichten sind aber in ARCON gezeichnet  -  gelle?!
    1. Ich habe kein Windows, kenne mich mit den Programmen da nicht so aus.
    2. Meine Skizzen habe ich in einem Illustrationsprogramm namens "FreeHand" gezeichnet.
    3. Die Ansichten hat mir der Architekt per E-Mail geschickt. Sie sehen aus wie das, was wir gestern Abend bei ihm in Live-Animation auf einem Projektor gesehen haben. Er konnte herumfliegen, einzelne Geschosse ein und ausblenden und Pläne zeigen. Die Pläne hat er ausgedruckt und mir mitgegeben, und sie entsprechen etwa meinen "Skizzen", sind nur umfangreich bemaßt und möbliert. Das ganze sieht zwar nicht fotorealistisch aus, vermittelt aber (zumindest mir) einen brauchbaren Eindruck vom geplanten Objekt.
    4. Ich deute die Frage so, dass die besagte Anwendung wenig professionell ist. Höre ich da Kritik heraus? Worin besteht sie? Steht die Professionalität meines Architekten in Frage?
  16. keine Sorge ...

    keine Sorge ob ein Architekt ARCON benutzt oder nicht hat nichts mit seinen Qualitäten zu tun. Die Grundrisse sprechen für sich =>positiv.
    Dieses Programm wird (auch bei uns im Büro) oftmals zur Visualisierung für die Bauherren angewandt. Es ist relativ einfach handzuhaben und vermittelt den Kunden einen recht guten Eindruck vom geplanten Bau  -  die neusten Vollversionen sind ohne Probleme für professionelle Arbeiten zu gebrauchen. Oftmals stellen hier im Forum selbstgestrickte Zeichnungen mit low Budget ARCON-Versionen ein, die recht arg zerrissen werden. Hat aber weniger mit dem Programm als solches zu tun als mit der Unkennnis der Poster über Architektur, Baukonstruktion usw.
    War eher als Seitenhieb für jene gedacht, die übers Programm lästern. Ihr Architekt hat auf jeden Fall gute Ideen und eine gute Zeichenhand  -  egal mit was er es umsetzt.
    Gruß
  17. OT @ TU

    Und wo liegt das Problem? Die Steckdosen stören beim spülen nicht, und die Spüle stört die Steckdose nicht ;-)
    Und außerdem wird ein Großteil in der Maschine gespült ...
    • Name:
    • Herr AndWün
  18. @ ALL

    Nun kriegt euch mal wieder ein, so "perfekt" ist der Grundriss doch auch wieder nicht! Es ist sicherlich ein sehr guter Ansatz aber:
    • Wo ist der HWR?
    • Wo ist der HAR?
    • Wieso ist das Bad so klein?
    • Sind Teile der Fenster nicht ein wenig zu schmal?
    • Name:
    • Herr AndWün
  19. Keller

    HWR, HAR sind natürlich im Keller.
    Den Grundriss haben wir noch nicht gemacht.
    Schon 3x geschrieben: Bad und WC werden noch vergrößert.
    Zu den Fenstern:
    Der Architekt hat es uns zu erklären versucht:
    Außer auf der SW-Seite: so klein wie möglich (für den Wärmeschutz), so groß wie nötig (zur Beleuchtung und für Sicht nach draußen). Dabei sind Bodentiefe Fenster für kleine Kinder schöner, bei hoher Brüstung können sie nicht nach draußen schauen, und gerade die sind hauptsächlich drinnen. Bei gleicher Fläche sind die Fenster dann schmaler. Optisch sicher Geschmackssache. Wenn die Wärmeberechnung steht, kann man evtl. nochmal hier und da zugeben.
    Wenn die Treppen am unteren, südlichen Ende eine Viertelwendelung machen, und so 2 oder 3 Stufen im rechten Winkel abgehen, müsste man die Treppe auch um 2 Stufen nach Süden verschieben können. Dadurch kann der ganze Nordteil nachrutschen und Bad und WC werden etwas größer. außerdem kann man so im Keller einen großen Raum im Süden gewinnen, da die Keller Treppe vor eine Wand laufen kann, vor der sie dann nach rechts umknickt. Außerdem kann man an das Ende der Treppe eine Stützsäule machen, was die Statik entschärft. Säulen im Raum stören ansonsten IMMER.
    • Name:
    • Oliver Kuss
  20. aha!

    da steckt also ein arcon zeichnender Architekt dahinter!? hat der auch aktuelle Autos im arcon? da muss man schon ein bisschen ablästern :-)
    es fehlt wie fast immer die Einfügung in die nähere und weiter Umgebung! zu den Grundrisse:
    eg
    • es muss ein hohes Haus sein, das von 18 stufen durchschritten sein will,
    • die Möblierung weißt zutiefst auf unreflektierte ErschließungsWege hin, etwas durcheinandergeraten die Wege zur Küche (vorsicht gegenverkehr) und die übereckkommunikation am Sofa, die verlorenen schränke, alles indizien ungelöster entwurfsabsichten,
    • die Diele dagegen weißt ohne Möblierung auf die Unmöblierbarkeit hin. diese Diele sollte Windfang genannt werden  -  nichts anderes ist sie. und Vorsicht beim öffnen der Türen,
    • und auch bei der spitzen Ecke zwischen wf und Küche/essen. wann kommt der pengpfui fetischist und postuliert hier die aggression am Hauseingang?
    • das wunderschöne ostlicht wird im allraum völlig ausgelöscht! schade, dafür wird  -  strenge Ordnung in der westfassade angestrebt (und fast erreicht:-), die es im innern nicht gibt,
    • wie trostlos der weg über die zu lange Treppe in den dunklen Flur des og's wirkt! da soll es wirklich keine ausblicke, lichtblicke etc. geben?
    • im og zeigt sich weiter des meisters Herrlichkeit: der Flur ist größer als das Bad und auch deutlich bequemer,
    • die Zimmererschließung zu kind2 ist mißraten,
    • im Bad ist die Ordnung völlig abhanden gekommen  -  Motto: immer an der Wand lang! und zum Fensterputzen in die Wanne steigen,

    los facados__gibt es die miniröcke auch länger, den rasen etc. -- wie schlecht diese renderungs sind  -  igitt!
    dei Fassaden wirken hilflos und willkürlich.
    trotzdem ist das besser als 90/100 der hier gezeigten Entwürfe. nur wenn da ein Profi dahintersteckt!?!?!? viel blenderware! das geht besser und einfacher ...

  21. @Bluecher

    Hahahaaa!
    Die Möblierung, die Anzahl der Stufen, all das habe ICH (!) dahingestümpert! Des Architekten Pläne sind viel schöner und feinsinniger. Ich habe nun mitten in der Nacht da gesessen und wollte sie im Internet haben, also habe ich sie auf die Schnelle nachgekrakelt, die Möblierung nur irgendwie angedeutet. Auch habe ich die Kellertüre umgedreht, da ich dachte, man kann sie nicht unter die Kellertreppe öffnen, weil sie sonst oben an die Stufen schlägt. Hier dachte ich dem Meister sei ein kleiner Lapsus unterlaufen, oh wie vermessen von mir, ich unwürdiger ...
    Dass es im Flur oben vielleicht zu dunkel sein könnte, hat er selbst bereits eingeräumt, aber das ist ja auch noch am einfachsten zu ändern.
    Mit der Zimmertür von Kind 2 kriegt man Probleme, wenn man die Badezimmerwand Richtung Flur schieben will. Auch mag ich keine Türen, die nach 90 Grad Öffnung schon anschlagen. Das Problem ist gut erkannt. Macht man das Bad hingegen breiter, muss man alle Wände im DGAbk. verschieben, um den Kindern den gleichen Platz zu bieten. Da würde ich ja gerne so gerecht wie möglich sein. Aber der schöne, klare Grundriss wäre dahin.
    Na, vielleicht fällt uns da ja noch was ein.
    @alle:
    Ich habe jetzt noch ein Kellergeschoss zusammengestümpert. Habe das EGAbk. kopiert (daher die ganzen Fenster, bitte ignorieren), und ein paar Wände und Statikpunkte beibehalten. Habe auch mal die viertelgewendelte Treppe ausprobiert. Ohne die wird der Grundriss im Keller schwierig, gelinde gesagt.
    • Name:
    • Oliver Kuss
  22. bedauerlich ...

    warum nur werden entwurfskritiken immer persönlich genommen? weil sie Ausdruck ganz persönlicher Erfahrungen sind? egal!
    nur schade um die versuchten Rechtfertigungen  -  sachlich finde ich nichts, auch keine Auseinandersetzung mit meinen punkten.
    und so schön klar ist der Grundriss auch wieder nicht, dass man in lobhudelei verfallen müsste  -  wo bleibt dann der vom Architekt getunte Grundriss?
  23. @Bluecher

    Oho! Da haben Sie meine Antwort ganz falsch verstanden. Ich hatte sie ähnlich humorvoll/augenzwinkernd gemeint wie ich Ihre Bemerkungen aufgefasst habe. Scheint nicht so rübergekommen zu sein, tut mir leid.
    Ich habe nichts persönlich genommen, bin keinesfalls beleidigt oder so, wollte nur erklären, dass ich höchstselbst für einige Ihrer Kritikpunkte verantwortlich bin, nicht der Architekt, was mich im übrigen nur darin bestätigt, dass man die "Arbeit" eines Laien sofort erkennt. Ich wollte also die Schuld auf mich nehmen, wo sie hingehört.
    In den weiteren Punkten (Fenster, Bad, WC, Kind 2) gebe ich Ihnen ja völlig recht, auch das habe ich auszudrücken versucht. Auf jeden Falls nehme ich die Kritik ernst! Am Zugang zur Küche grüble ich seitdem.
    Und jetzt möchte ich mich auch nochmal ausdrücklich für Ihren fachkundigen Rat bedanken, und das meine ich NICHT humorvoll, sondern vollkommen ernst! Ich bin mir durchaus bewusst, dass sich hier Fachleute UMSONST die Zeit nehmen, andere zu beraten und vielleicht vor schlimmen Fehlern zu bewahren. Ich nehme das NICHT als selbstverständlich, und schon gar nicht tue ich es einfach ab.
    Meine Intention, den Entwurf hier zur Diskussion zu stellen, lag darin, Aspekte des Entwurfs kennenzulernen, die mir selbst nicht auffallen, wohl aber dem geübten Auge. Und das ist bisher absolut gelungen! So habe ich einen guten Ausgangspunkt für das nächste Gespräch mit dem Architekten, dem ich übrigens bisher großes Vertrauen entgegenbrachte, was ich nun weitgehend bestätigt sehe. Das ist ein gutes Gefühl.
    Um die Originalpläne online stellen zu können, müsste ich meinen uralten SCSI Scanner samt zugehörigem Rechner ausmotten und aufstellen. Ein Aufwand, den ich bisher scheute, weil ich dachte, es ginge auch so. Die Unterschiede liegen in den Strichstärken, der Genauigkeit, der Beispielmöblierung (die ich als eher unwichtig erachtete, da sie eh nicht unseren vorhandenen Möbeln entspricht) und vor allem den ausführlichen Maßen. Letztere kann ich natürlich noch nachreichen, würde das genügen?
    Übrigens: ich war ehrlich auf viel schlimmeres gefasst, nach dem ich in den letzten Wochen und Monaten ja schon einige Threads hier gelesen habe.
    Oh und bitte ignorieren Sie den Keller, ich wollte eigentlich nur dokumentieren, dass es einen geben wird, und wie er genutzt werden könnte. Der Architekt hat eine Teilunterkellerung vorgeschlagen. Ich bin da völlig offen. Sollte das wesentlich günstiger sein als ein Vollkeller, dann bitte. Nur ganz ohne kommen wir bei dem Grundriss nicht aus, das habe ich verstanden.
    • Name:
    • Oliver Kuss
  24. Zugang zur Küche @Oliver Kuss

    Ich weiß ja nicht, ob das vom Abstand zur Grundstücksgrenze funktionieren würde, aber könnte man nicht einen Windfang nach außen verlegen?
    Wir haben die Eingangssituation so gelöst; man kommt also vom Windfang durch eine Glastür direkt in die Küche. Allerdings ist unser Haus einen Meter breiter, dieser Meter ist eine Art Flur aber offen zu Küche/Essen, dadurch ist der Zugang zu WC, Abstellraum und Nebeneingangstür gegeben, (Nebeneingangstür direkt vom Carport zum Abstellraum) (Im Obergeschoss dadurch keine Probleme zu den Zugängen der Schlafzimmer)
    Falls Sie der Plan interessiert, bitte E-Mail Adresse angeben.
  25. na siehst du<img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    nach dem essen liest sich das lockerer ;-) Hauptsache mit freehand gepinselt, noch besser auf dem mac?
    zum Grundriss!
    ich finde im eg die harte Abtrennung des windfangs und wie oben schon angedeutet dessen schleusencharakter äußerst abweisend. man führt sich und seine Gäste durch eine schleuse mit labyrinthtüren  -  das kann nicht gut sein. vielleicht löst ein lockeres möbelstück (Garderobe) mit oberlicht die starre Haltung?
    erwägenswert ist auch der direkte Zugang zur Küche. bei solchen Grundrisstypen kommt auch ein kurzer weg von der Küche in den Keller ganz gut! evtl. auch ohne diese vielen wegkreuze im Windfang!?
    Teilunterkellerung ist meist ärgerlich: entweder kostet alles am Ende doch das Geld der Vollunterkellerung ohne vollausbau oder man ärgert sich beim Thema Abdichtung, Wärmedämmung, reserveflächen irgendwann über die kleinliche Entscheidung!? think twice!
    bei solchen wohnkonzepten finde ich eine quergestellte Treppe stets imposant :-)
    sie trennt die raumfunktionen und sorgt für luftiges emporschreiten. die konstrukteure freuen sich zudem über die geringeren materialmengen beim Wechsel der Treppe (deckenkonstruktion). das og organisiert sich nahezu von selbst ...
    solche längsorientierten Grundrisse sind bei Einhaltung des Grundrisslayouts von 1+1/2 durchaus ansprechend zu gestalten. leider fehlt deinem Ansatz hier etwas die ausdauer und stringenz. thats why..
  26. @bluecher

    Ja, auf dem Mac, mein Vater ist Grafiker, daher meine Affinität zu diesem Rechnersystem und meine Achtung vor kreativen Berufen! :)
    Weg Küche-Keller:
    Zunächst mal denke ich, dass normalerweise alle Türen offen stehen, außer der Kellertür. Labyrinth, auch wenn man sieht, was einen hinter der offenen Tür erwartet? Eine Küchentür verkürzt natürlich einige Wege, versperrt aber auch (zumindest teilweise) die Möblierung der Diele als Garderobe und verringert die Wandfläche der Küche. Wenn man für die Küchentür auf die Tür zum Wohnraum verzichtet, werden Wege Haustür-DGAbk. usw. länger. Das kommt also nicht wirklich in Frage. Ich werde die Küchentür mal mit Architekt und der Verlobten diskutieren.
    Quergestellte Treppe
    Ja, die Ansicht Stelle ich mir auch toll vor, aber luftig? Die Treppe muss geschlossen und gedämmt sein, am besten mit luftdichter, selbstschließender Kellertür! Der Keller wird zwar etwas gedämmt, aber nicht so sehr wie der Rest des Hauses. Den Keller möchte ich so selten wie möglich betreten, also möchte ich daran auch eher sparen, dann lieber abtrennen. Oder mache ich hier einen Denkfehler?
    Der Architekt hat uns eine VHS Cassette mitgegeben. Die hat er beim Bayerischen Rundfunk bestellt. Der genaue Titel ist mir entfallen, es ging aber um den besonderen Reiz "kleiner" Häuser. Dort wird ein Architektur-Prof. zitiert: "Ein kleines Haus kann gar nicht lang genug sein". Und je länger ich mich damit beschäftige, um so besser gefällt auch mir diese Bauweise.
    Und die angesprochenen Probleme muss ich ja eigentlich gar nicht lösen, dafür habe ich ja einen Fachmann engagiert :)
    Nur Ansprechen muss und werde ich sie.
    @Gertrud Liedtke: Ja, ich bin durchaus interessiert, kann mir nämlich jetzt nicht genau vorstellen, was Sie meinen. => okuss (at) gmx.de
    Mist, habe eine Seite neugeladen, jetzt steht mein alter Beitrag zum 2. Mal da, ich bitte vielmals um Entschuldigung, ist mir äußerst peinlich!
    • Name:
    • Oliver Kuss
  27. Noch ein Punkt ...

    Foto von Herr Bluecher

    Noch ein Punkt zum Grübeln:
    Überlegen Sie sich, wie Sie Licht in den Keller bekommen. Wenn die Terrasse in SW (wie groß?) und der Schwimmteich im SO des Hauses ist, bleibt da nicht viel Platz für Lichtschächte.
    Ansonsten sind Sie ja mit Fragen+Anregungen gut versorgt, sodass Ihrem Architekt trotz des Lobes nicht die Arbeit ausgehen wird ;-)
    Verraten Sie uns bei Gelegenheit vielleicht auch den Kostenrahmen, den Sie anpeilen?
    Grüße
  28. noch en Laie

    So fundiert wie die Ausführungen Blücher's werden meine nicht sein, aber mein Mitteilungsbedürfnis übermannt mich *g
    Abgesehen davon, dass ich offene Küchen nicht si gerne man (Geschmackssache, man könnte sie in diesem Grundriss eigentlich leicht trennen) finde ich auch den Eingangsbereich nicht sonderlich prickelnd. Außer einer Reihe Kleiderhaken auf der (2. Punkt des Nichtgefallens) Wand gegen die Sie direkt stoßen wenn Sie das Haus betreten, werden Sie da nicht viel reinbekommen.
    Das offene EGAbk. mit der Treppe im Wohnraum gibt dem EG einen großzügigen Charakter, diese Variante hat sicherlich ihre Reize, würde mir auch gefallen, aus mehreren Gründen.
    Eigentlich jedoch macht eine solche Treppe IMHO nur Sinn, wenn Sie keinen Keller haben, oder aber so viel Platz, dass die Kellertreppe an einem anderen Ort Platz hat. Bei der jetzigen Lösung muss die Treppe ja abgemauert werden und kann nicht frei als "Möbel" oder Raumteiler wirken. Von daher wäre ich hier etwas skeptisch.
    Auch aus einem anderen Grund wäre ich skeptisch. Sie haben (wahrscheinlich nicht umsonst ;) ) im OGAbk. 2. Kinderzimmer im Programm bei denen ich davon ausgehe, dass sie sofort oder in nächster Zeit mit entsprechenden Kindern belegt werden. Nun haben es Kinder an sich, sie werden das kennen, nicht statisch an einem Ort zu verharren, sondern sie bewegen sich meist lebhaft von Ort 1 zu Ort 2 und sind sie dort angekommen wieder zurück usw. usf.
    Den dabei entstehenden Fußgängerverkehr haben Sie bei dieser Lösung im vollen Umfang im Wohnzimmer, inklusive etwaiger Gastkinder. Ihre Oase der Wohnruhe wird so schnell zur Durchgangsstraße.
    Ich würde eine Lösung anstreben in der die Kinder von oben, sagen wir durch die (abgeschlossene) Küche die Möglichkeit hätten in den Garten zu gelangen. So würden die Verkehrswege im WZ entlastet.
    Im Bezug auf den Grundriss des OG sehe ich die bereits mehrfach erwähnten Probleme ebenso. Wie man es allerdings bewerkstelligen will das Bad größer zu bekommen ohne mindestens 1 der Kinderzimmer zu beschneiden (mit allen Konsequenzen "mein Zimmer ist kleiner usw. ") verschließt ich mir, aber ich bin ja auch keine Fachmann.
    Zur Außenansicht ... wollen Sie wahrhaftig wie in Variante B ein Haus mit Augenaufschlag? Nach meinem laienhaften Technikverständnis sind bei der zerrissenen Traufe 4 Fallrohre fürs Regenwasser notwendig (man möge mich berichtigen wenn es nicht stimmt), volles Rohr an der Gartenfassade sozusagen. Schön sieht das IMHO nicht wirklich aus.
    • Name:
    • Herr Ulr-372-Ree
  29. @Oliver Kettig

    Licht im Keller
    Na, das wird sich wohl der Architekt noch überlegen. Ich Stelle mir im Moment vor, dass das Haus im SW locker 1 m aus dem Boden ragt und daher genug Platz für normale Fenster ist. Der Teich soll ja auch nicht ans Haus schwappen. Die Terrasse soll wohl über die ganze Breite gehen, oder wie? Hm, das ist verdammt lang. Ja, keine Ahnung, hat sich noch niemand überlegt :)
    Aber, selbst wenn: Lichtschächte mit Kellerrost sind doch kein Problem innerhalb einer Terrasse? Haben meine Eltern auch.
    Zu den Kosten:
    Hier muss ich erwähnen, dass wir sehr viel selber machen können, da meine Verlobte ja vom Fach ist. Das spart etwa 30-40 Riesen. Bei Elektro, Lüftung, Heizung und Sanitär werde ich mich so nützlich wie möglich machen. Ziehen wir noch das Grundstück ab, bleiben etwa 180.000 inkl. Nebenkosten und Außenanlagen.
    Kostendämpfend wirkt weiterhin, dass ich etwas getan habe, von dem hier abgeraten wird. Der Architekt ist nämlich auch der Zimmermann und Dachdecker und wird das Haus auch bauen. Weiterhin ist er Bauingenieur. und Gebäudeenergieberater. Soviel in Personalunion hat Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile). Als Vorteile: Keine Abstimmprobleme zwischen versch. Personen (logo), Synergieeffekte und sehr große interdisziplinäre Kompetenz. Der Kerl plant sicher nix, was man nicht bauen kann. Die große Zahl, die wir nicht überschreiten dürfen, schwebt immer über allem. Das hat er sich selber auferlegt.
    Ich kann nur hoffen, das große Vertrauen, das ich in ihn setze, wird nicht enttäuscht werden. Bislang sieht es ja gut aus, aber es ist ja auch noch nicht viel passiert ...
    • Name:
    • Oliver Kuss
  30. @Hr. Ulr-372-Ree

    bzgl. Kinderverkehr:
    Ich habe mal ein Haus gesehen, da konnte man von jedem Raum in den Garten (4 Kinderzimmer). Das fand ich super. Der Entwurf war auch einscheibig (nennt man das so?). Gelöst wurde das durch einen vorgestellten einfachen Balkon mit Treppe, der auch noch die Terrasse beschattet. Der Architekt hat angedeutet, dass so etwas möglich sein könnte. Wenn es noch im Kostenrahmen liegt: toll! Türen wären ja genug vorhanden. Und so könnten die Kinder zwischen Zimmer und Garten wechseln, ohne Umweg durchs ganze Haus.
    OK, wenn sie älter werden, werden sie sich nachts vermutlich auch dadurch verdrücken, aber das warten wir mal ab ... ;)
    Zur Garderobe: Wir haben bereits ganz nette Garederoben, meine Verlobte und ich. Zufälligerweise beide die gleiche. Sie werden nebeneinander an die Wand geschraubt werden. Weiterer Platz für Haken u.ä. wäre an der Treppe. Besonders beeindruckend muss die Empgangshalle jetzt nicht sein, finde ich. Wir bauen unser Haus für uns, nicht um andere zu beeindrucken.
    • Name:
    • Oliver Kuss
  31. aua!

    ein Bauingenieur, Zimmermann, Dachdecker ist noch lange kein Architekt!
    nicht jeder, der freehand bedienen kann ist ein grafiker!
    da würde ich gerne mal Zeichnungen sehen  -  nichts gegen handfeste Handwerker (selbst einer!) aber Architekt ist Architekt!
    synergieeffekte durch personalunion!? glaube ich nicht!
  32. Universalgenie ;)

    Mist, ich wollte es ja eigentlich nicht verraten, ich wusste, es würde Aufschreie geben ;)
    Nein, im Ernst, er hat vor 20-30 Jahren Architektur studiert. Er ist ordentlicher Architekt, als solchen haben wir ihn über die Architektenkammer gefunden. Im Moment tut es ihm sein Sohn nach. Dass er die anderen Sachen auch macht, haben wir erst beim ersten Gespräch erfahren. In welcher Reihenfolge er was gelernt hat, weiß ich nicht. Wir haben bei ihm vorerst nur die Planung in Auftrag gegeben. Ich glaube aber nicht, dass wir in der Umgebung (recht ländlich) einen geeigneteren Zimmermann finden werden. Daher gehe ich im Moment mal davon aus, dass wir auch den Bau bei ihm beauftragen werden.
    Synergieeffekte:
    Zwischen Planung und Ausführung? Hier gibt es im Ernstfall kein Hin- und Hergeschiebe zwischen den Gewerken. Er ist schuld. Fertig ;)
    Aber im Ernst: Was habe ich denn für Nachteile zu erwarten?
    • Name:
    • Oliver Kuss
  33. im Ernst

    Foto von Herr Ulr-372-Ree

    >Aber im Ernst: Was habe ich denn für Nachteile zu erwarten?
    Da hätte ich schonm Phantasie:
    Risiko 1: Der Mann kann alles, aber halt alles nicht so 100 %ig. Denn die Gewerke sind heutzutage so komplex, dass man unmöglich alles in Personalunion beherrschen kann. (OT: Aus demselben Grund gibt's heute auch keinen "Universalgelehrten" mehr. Mit dem Stoff, den Leonardo da Vinvi oder Goethe beherrschten, bestehen Sie heute kein naturwissenschaftliches Vordiplom. Was die Leistung dieser Größen nicht schmälern soll!)
    Risiko 2: Wenn der Planer plus Ausführender ist, ist er in der Zwickmühle (eigentlich sind Sie's dann!): Soll er's so machen, wie's richtig wäre (aber evtl. aufwändig und teuer) oder doch lieber mit möglichst geringem Aufwand (um seinen Profit zu maximieren)?! Was wird er tun?
    Sind Risiken, die Sie nicht treffen müssen  -  aber doch können.
    Grüße
  34. Risiken

    OK, das verstehe ich. Ich habe im Vorfeld versucht, seine Fähigkeiten als Architekt einzuschätzen. Nur um das ging es erstmal. Er hat uns einige seiner Projekte vorgestellt, die interessante Aufgabenstellungen hatten, und wie er die gelöst hat. Wie gut das jetzt andere können, tja, da habe ich dann doch zu wenig Ahnung von. Mag sein, dass es bessere gibt, aber sicher auch schlechtere. Die vorliegende Aufgabenstellung hat er ja offenbar schon mal nicht ganz blöd gelöst. Wir sind noch nicht fertig, die Schwachpunkte werden wir entweder noch ausmerzen oder sehenden Auges akzeptieren, je nachdem.
    Ich bin ja nur Laie. Ich versuche, ein guter Laie zu sein. Ich weiß auch, dass man ein Haus erst bauen kann, nachdem man ein Haus gebaut hat. Aber so kommen wir ja nie zu Potte. Zur Ausführung später hat meine Verlobte jede Menge Kenntnisse und Erfahrungen, da verlasse ich mich dann schon drauf. Und ich sehe jeden Tag die größten Deppen sich Häuser bauen, da werde ich das wohl auch noch hinkriegen.
    Der Architekt als Treuhänder des Bauherren. OK, ich werde ihn einfach mal fragen, wie sich das mit seiner anderen Seite verträgt. Letztendlich wird er bemüht sein, vorzeigbare Qualität abzuliefern, denn sooo viele Aufträge kriegt er ja wahrscheinlich auch nicht, da in seiner Kleinstadt. Mal sehen, was er sagt :)
    • Name:
    • Oliver Kuss
  35. Mir kann man es auch nie Recht machen

    Foto von Stephan Langbein

    Blücher hat toll angefangen, wurde aber zu sanft, zwar wesentlich besser wie früher, aber im Sommerloch darf man ja niemanden vor den Kopf stoßen :-) Mich stört da noch was, mich stören die veilen Außenwände, die nicht für die Möblierung mit hohen Schränken geeignet sind, mich stört die Küche mit wahrscheinlich Hängeschränken an der Nordwand neben dem Fenster. beim KfW40 Haus mit einem äußerst ungünstigen Verhältnis von Außenfläche zu Volumen stört mich auch das Küchenfenster auf der Nordseite. Mich stört das auch beim KfW60-Haus. Rittersport wäre etwas besser :-) Die Zonierung und die Offenheit des EGAbk. machen Lüftungsanlagen gut wett, da riecht man im Wohnzimmer nicht, was in dier Küche anbrennt, keine Sorge. Das OGAbk. würd ich spiegeln, das Bad auf die Südseite, das Schlafzimmer auf die Nordseite  -  dann das selbe im EG, sorry. Mit kleineren Kinderzimmern können sich die Kids arrangieren, mit dem kleinen Bad und 4 Leuten bestimmt nicht. Bad also wesentlich größer, ggf. auf die Wanne vrzichten, die niemand benutzt. Schafzimmer auf die kühle Nordseite, hatten wir schon; den Schlafzimmerschrank an die Außenwand  -  ungünstig, zwecks Hinterlüftung. Herr Sieber wird es bestätigen. Gruß
  36. Na endlich!

    Auch mal was von Stefan Langbein, habe ich schon vermisst. (Auch im Lüftungsforum!). Ja, das Schlafzimmer im Süden hat mich auch irritiert. Andererseits ist das die wunderschöne Gartenseite, Fenster in SO und SW Richtung, keine Autos, Morgensonne, hm. Meine Vorgaben für den Architekten waren ein quadratisches Haus, Schlafzimmer im no, Bad im NW, Extraraum im EGAbk.. Aber dann wäre an der Westseite nicht mehr viel Platz, vielleicht 3 m. Also hat er gesagt, das geht so nicht, das ist die schöne Seite, die müssen wir öffnen, so entstand die Hausform. Was nützt mir der energetisch bessere Grundriss, wenn ich wenig solare Gewinne durch die Fenster habe?
    Möbel an der "Außenwand": ja, da hätte ich auch ein Problem, wenn ich kalten (Kalksandstein) KS-Stein mit Styropor davor hätte. Habe ich aber nicht. Ich habe innen von der dicken Dämmung nochmal eine Installationsebene. Alles Dampfdiffusionsoffen, keine Folie. Da schimmelt sicher nix.
    Keine Wanne? Bei Kindern? Sie sind ja noch nicht mal da, aber bei meinen Freunden sehe ich die da immer in einer Pfütze baden. Mit Booten und klitzekleinen Tauchern ...
    Die Anordnung der Sanitärräume ist aber in einer Hinsicht nicht dumm: Erschließung erfolgt von der Nord-Spitze, ein guter Punkt für den HAR im Keller. Darüber WC, daneben Küche, wieder darüber Bad. Eine Installationswand und gut. Das bietet sich irgendwie schon so an, oder?
    Irgendwie müssen wir das Bad größer bekommen und ins WC muss noch eine Dusche, aber ich glaube kaum, dass einem Kind ein großes Bad lieber ist als ein großes Kinderzimmer ... hähähä, mal ein paar Kinder fragen! Ich habe gemessen, das Bad ist größer als das im Elternhaus und etwa so groß wie das in meiner großen Mietwohnung. Ich habe die Sanitärausstattung sicher zu groß gezeichnet. Die Maße sind 2,33 x 2,96 m.
    Übrigens: ich war auch schon zum Sonnenuntergang auf dem Grundstück. Der fällt durch's Küchenfenster. Eine richtige Nordseite habe ich eigentlich nicht. Und so gar kein Fenster von der Straße aus? Das sieht aber auch nicht wirklich schön aus ...
    • Name:
    • Oliver Kuss
  37. re Grundsriss:

    Wir planen z.Z. ebenfalls ein langes schmales Haus, daher habe ich mich etwas damit befasst. Bei Ihnen kommt's ja scheinbar nicht auf jeden cm Breite an, anders als bei uns, deshalb erwähne ich es: unser Haus ist etwas breiter, nämlich außen 7,50 m, und hat, zum Süden hin orientiert, Wohnräume von 3,75 m Breite, und im Norden anschließend Nebenräume bzw. Treppe, die sich auf einer breite von 2,25 m aufgliedern und daher auch 1 zu 1,25 m parallel liegen können (z.B. WC zu Flur etc.) das liefert uns auch einen zwar nicht riesigen, aber einladenden Eingangsbereich. Das Wohnzimmer nutzt die gesamte Breite. Ich finde die Möglichkeiten, die in den 7,5 m liegen, zu mindestens auf den ersten u. zweiten Blick spannender als Ihre Aufteilung bei 6,65 m, was v.a. die nebenräume angeht. Vielleicht ließe sich das per Fachmann aber auch bei Ihrer Breite so realisieren. Insgesamt finde ich gerade das schmale, Lange inzwischen sehr reizvoll. Wir werden ein halboffenes Wohnen haben (Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Küche in Reihe, aber nur in Abschnitten offen gegeneinander und mit Schiebetüren verschließbar), und ich freue mich schon auf den Blick von 16,5 m von einem Ende zum anderen.
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  38. @Fr. Ind-295-Sim

    7,5 x 16,5, boah! Ja, mit einem größeren Haus kann man mehr machen, wer hätte das gedacht ;)
    Nein, ernsthaft: Ich konnte da jetzt nicht so recht folgen, könnte ich da eine Skizze sehen? Ein altes chinesisches Sprichwort der Informatik lautet: "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, braucht aber auch mehr Speicherplatz. " ;)
    Also: Die Breite ist nicht zwingend, das ist richtig. Der Architekt wollte allerdings den Raum NEBEN dem Haus so groß wie möglich machen, da dort die Terrasse liegen soll. Und dahinter noch etwas Grün bis zum Nachbarn. Sicherlich ist hier noch Spiel. Vielleicht wird man auch das ganze Haus noch etwas verrücken, um noch ein paar cm mehr Platz für die Autos auf der anderen Seite zu bekommen.
    Mit weniger Platz auszukommen und daraus mehr zu machen, ist sicherlich die größere Kunst. Ich würde zunächst versuchen, die Breite beizubehalten. Wenn man es breiter macht, muss man es kürzer machen, sonst wird es wesentlich teurer. Und dann ist es ja eigentlich nicht mehr lang und schmal :)
    • Name:
    • Oliver Kuss
  39. bussi

    man kann nicht von kompakten Grundrissen sprechen, und den flächenverbrauch für Erschließung maximieren! da geht was nicht zusammen! die geradläufige Treppe samt Flur hat hohen Erholungswert und ist vom flächenbedarf unwirtschftlich. deshalb ist ein Erschließungssystem dieser Art ohne Außenanbindung  -  Fenster, und erlebniswert eingekastelt und emotionslos.
  40. Bemaßung

    So. Habe den Grundriss EG überarbeitet:
    • Kellertür so wie vom Architekt eingezeichnet.
    • Alle Bemaßungen
    • Raumteilendes Element der Küche entfernt (Firlefanz)

    @Bluecher:
    Ja, über die Treppe muss noch ein Fenster, da haben sie vollkommen recht. Evtl. kann man sich dadurch das am oberen Ende sparen. Über die Kellertreppe muss dann auch eins, obwohl das dann unter dem Carport ist.
    Außerdem Stelle ich mir den Abgang noch spektakulärer vor, wenn die Treppe unten eine Vierteldrehung in den Raum hinein macht. Außerdem läuft man auch nicht so komisch in die tote Richtung. Für die Optimierung der Wege ist das sicher günstiger. Außerdem wird sie dadurch kürzer und alle Wände inkl. WC können nachrücken. Am Ende kann eine Säule die Statik unterstützen, ohne zu stören. Weiterhin Teil sie Ess- und Wohnbereich (Essbereich, Wohnbereich) optisch. Ich glaube, das ist eine gute Idee.

    • Name:
    • Oliver
  41. regen und Traufe

    da hat sich nichts wesentlich geändert, schade ;-)
  42. Blücher war schneller ...

    Foto von Frau Ind-295-Sim

    Blücher war schneller aber stimme zu: überarbeitet ist anders, da sind doch nicht mal 1 % der gegebenen Anregungen integriert, wozu also der neue Grundriss?
    Quälen Sie mal Ihren Architekten, erst danach sind weitere Diskussionen sinnvoll.
    Grüße
  43. "Überarbeitung"

    Oh, sorry, ich wollte da keineswegs zu hohe Erwartungen schüren. Habe ja geschrieben, WAS ich geändert habe. Ich werde einen Teufel tun und selbst an dem Entwurf herumpfuschen. Das kann ja nur dilletantisch werden. Ich habe dem Architekt jede Menge Input gegeben und warte jetzt mal ab. Das allerdings ist sehr schwer, Geduld ist zumindest keine meiner Schwächen ... ;)
    • Name:
    • Oliver Kuss
  44. Nein, Nein,

    man wird Ihnen versichern, es ist nicht dilettantisch.
    (zumindest nicht im ursprünglichen Wortsinn)
    • Name:
    • Herr Ber-180-Sob
  45. avanti dilettanti

    "man muss auf vielen dillettant sein, um auf einem ein spezialist zu werden! " jwg
    dilettieren ist ja so schön :-)
    Dilettant (Italien., zu lat.delectare 'ergötzen'), Nichtfachmann, der eine qualifizierte Tätigkeit, insbes. eine Kunst, ausübt, ohne dafür mehr als seine Begeisterung mitzubringen.
  46. off topic

    Foto von Herr Ber-180-Sob

    Wobei man sich von manchem Fachmann wünschen würde, dass er die Begeisterung des Dilettanten mitbrächte ...
    Grüße
  47. @oliver kuss

    Ich wollte nicht mit den Maßen unseres Hauses prahlen ("Boah ey"), sondern einfach sagen, dass ich bei unserer Planung eines durchaus schmalen Hauses (dass es so lang sein muss, liegt daran, dass wir für drei Kinder und mit Stauraum aber ohne Keller planen und nur 1,5-geschossig bauen (dürfen) ) die Parallelität von Nebenräumen (kann sein, dass das dann Nebenraumspangen heißt, Hr. Blücher erwähnte mal den Begriff) gelungen finde und denke, dass das Ihrem Haus auch gut stehen würde ... Insgesamt, finde ich nämlich, könnte Ihr Architekt aus dem Bau noch mehr Spannendes und Schönes herausholen, wozu ich auch die Befensterung rechnen würde. Ich kann das leider nicht mit einer Skizze illustrieren.
    Noch als Tipp (ist glaube ich schon mal gefallen, aber wie heißt es so schön: es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von jedem): mit (geplanten) Kindern ist eine vom Wohnen entkoppelte Treppe sicher besser, weil sonst die Geräusche hinauftragen, wenn die Kinder schlafen sollen, oder herunterdringen, wenn Sie mal Ruhe wollen, oder ständig treppauftreppab-Getrappel ist mit allen Freunden aus der Nachbarschaft.
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  48. Fr. Ind-295-Sim

    Oh, ich wollte auch nicht andeuten, das hier wer prahlt. Wenn ich beeindruckt bin, sage ich nun mal gelegentlich "boah". Manchmal auch "ui! ".
    Nebenraumspangen? Ich Stelle mir das jetzt so vor, dass es einen Gang in der Mitte gibt und sich Räume mit gleichen Abmessungen gegenüber liegen? Und einer dieser "Spangen" wäre z.B. eine Treppe mit halber Wendel? Ich werde mal etwas googlen.
    Hm, Treppe also doch trennen. Dann geht natürlich ein wesentliches Element der Grundkonzeption verloren. Der Architekt sprach bei der Vorstellung selbst die "Freunde der Kinder" an. Er schwärmte von dem offenen Miteinander, und dass auch diese irgendwie zur Familie gehören.
    Andererseits habe ich auch etwas Skrupel, da ich abends gerne mal eine DVD schaue, durchaus auch recht laut. So schön dafür ein eigenes Haus ist, früher oder später muss ich da wohl noch auf meine eigenen Kinder Rücksicht nehmen, sowas aber auch ... ;)
    Tja, jetzt bin ich wieder unsicher. Praktischer ist ein Treppenhaus außerhalb der Wohnräume wohl schon. Aber meine Variante reizt mich schon sehr, weil sie so spektakulär ist. Und dieses Raumgefühl. Der etwas andere Blick von oben. Hr. Bühler sprach von "Genuss", ich glaube, das ist nicht übertrieben!
    • Name:
    • Oliver Kuss
  49. Herr Wer?

    Herr Wer? Bühler? Meinte natürlich BLUECHER, Entschuldigung! Und das wo wir am Blücherring bauen!
    • Name:
    • Oliver Kuss
  50. scheint ein weitverbreiteter Name zu sein

    bei uns hier gibt's eine Blücherstraße ;-)
    Sieht aber architektonisch auch nicht besser aus *gggg
  51. Habe mir den Grundriss mal angesehen Na ja ...

    Habe mir den Grundriss mal angesehen. Na ja. Bauen ist nun mal eine individuelle Angelegenheit. würde es anders machen. Zu KfW 40: möchte mal wissen wie der das schaffen will bei den Abmessungen. Geht eigentlich nur bei Kompakt. Zum Vergleich:
    Noch ' n Beitrag
    6,65 m x 12,90= 85,785 m² bebaute Fläche bei einem Umfang von 39,10 m. Anderer Grundriss als Beispiel: 8,50 x 10,00= 85 m² bebaute Fläche bei einem Umfang von exakt 37 m. D.h. ihre Außenwandfläche ist bedeutend größer u. deshalb auch der Wärmeverlust.
    Ohne Solar, KWLAbk. u. anderer tricks KfW 40 nicht machbar. Oder kommt das allles rein. Solar ist dann aber ungünstig bei der Dachneigung.
    Unter der Treppe ist noch eine Tür. Ist die dann massiv (teuer).
    Wenn schon Treppe im WZ dann als "Möbel" u. schön in Stahl o. Holz.
    Wie breit ist denn das Grundstück überhaupt?
    Bauen Sie sich doch mal ein Modell im Maßstab 1:25, dann werden Sie sehen wie das wirkt.
  52. @Beyerle

    Wie der KfW40 schaffen will? Gar nicht. Das ist keine Forderung. Bei KfW60 wollte er landen, und nicht einmal DAS wäre eine Forderung. Dass es mit Lüftung mit WRG zu KfW40 reichen wird, vermutet er bloß stark. Wir lassen uns mal überraschen. Wenn er an die Grenze kommt, werden wir anhand der konkreten Zahlen ein paar Entscheidungen treffen müssen. Ich habe ihm sogar gesagt, wenn er mit den Kosten nicht hinkommt, soll er eine dünnere Wand nehmen! Ich mache da keine Religion mehr draus. Schön, wenn's klappt, aber es gibt wichtigeres.
    Um KfW40 aber zu begünstigen, optimiert er schon mal die Fenster. Sieht man ja. Mein Wandaufbau von Innen nach Außen:
    • Gipsfaserplatte 15 mm
    • Lattung Konstruktionsvollholz 60x60 mm
    • Mineralwolle 035 60 mm
    • OSBAbk.-Platte 15 mm
    • Luftdichte Abklebung der Stoßfugen mit Fugenband
    • Ständer KVH 60x160 mm
    • Mineralwolle 035 160 mm
    • Weichfaserdämmplatte 60 mm
    • Mineralischer Außenputz 10 mm

    Gesamt: 320 mm, U-Wert 0,16
    Nach OSB folgt Blower-Door Test.
    Dach und Boden werden ähnlich gedämmt (auch U 1,6).
    Solar halte ich mittlerweile für überflüssig und viel zu teuer. Solare Gewinne durch die Fenster werden über die Lüftung an eine Luftwärmepumpe geführt, die dann in den selben Situationen besonders effizient ist, in denen die Solaranlage helfen könnte. Das ganze Haus ist eine Solaranlage!
    Was ist KWLAbk.? Mist, ich dachte, ich kenne mittlerweile die Komponenten. Die Lüftung?
    Die Kellertür muss ordentlich dämmen, das ist richtig. Ein Außenabgang samt Vorbau ist sicher noch teurer. Oder meinen Sie, ich soll gar keinen Keller bauen? Ungünstig bei dem Höhenunterscheid des Grundstücks. Da kommt eine Bodenplatte auch ziemlich teuer.
    Das Grundstück ist gut 18 m breit. Eine exakte Zahl habe ich noch nicht. Werden wir natürlich bekommen. Wir werden auch weitere Visualisierungen bekommen, auch im Ensemble mit den Nachbarhäusern, die dafür noch eingemessen werden.
    Natürlich wäre eine leichte offene Konstruktion der Treppe schöner. Allerdings möchte meine Verlobte eh eine geschlossene. Warum, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aber so ist es auch nicht so schlimm.
    Ihre Umfangberechnungen verstehe ich, ideal wäre eine Kugel. Allerdings kann ich da nichts zu sagen, da ich von der Wärmeschutzberechnung keine Ahnung habe. Ein Quadratisches Haus hätte bei der Lage der Himmelsrichtungen vermutlich auch geringere solare Gewinne, meinen Sie nicht? Die Schokoladenseite ist nun mal S bis SW, und da wird es bei einem quadratischen Grundriss zu eng. Sagt er.
    Jetzt kann man natürlich sagen, dann ist das Grundstück eben unpassend. Ja, kann sein, aber so ein Grundstück muss ja auch einer lieb haben, Menno. Und mittlerweile habe ich mich in die Hausform richtig verknallt, finde sie interessant und spannend. Meine eigene kleine Reihenhaussiedlung ... ;)

    • Name:
    • Oliver Kuss
  53. Mein Senf dazu

    Ich finde den Grundriss nicht schlecht, aber wie einige schon bemerkt haben, offene Küche sieht zwar toll aus, ABER, die Dünste welche beim Kochen entstehen (hauptsächlich ist es Fett) lagern sich überall schön an, da nutzt auch die beste Dunstesse wenig, das Zeug zieht überall hin, nach ein paar Jahren wundert man sich wo es findet. Zudem hat gerade pflanzliches Fett eine richtig zerstörerische Wirkung.
    So eine kleine Diele habe ich auch, dachte mir nichts bei, derweil stört sie mich, es fühlt sich beengt an. Das gleiche beim Bad. und zum guten Schluss die Kinderzimmer neben dem Schlafzimmer, solange die Kids jung sind OK, aber die werden größer ... und wir älter. da ist es schnell mit der nächtlichen Ruhe vorbei. So aus meiner Sicht finde ich das Haus für einen 4 Personen Haushalt auch etwas klein
  54. @Lars Zucker

    Oha, gegen handfeste Erfahrungen komme ich nur schwer an. Vielen Dank, das ist wertvoll.
    Zu dem Fett: Ich hoffe, dass durch die kontrollierte Wohnraumlüftung (ah! KWLAbk., da ist ja die Abkürzung!) die Luftströmung von dem Wohnräumen, in die ja eingeleitet wird, weg zur Küche erfolgt, wo abgesaugt wird. Ein Ausbreiten von Fettdünsten Richtung Wohnräume sollte daher kaum möglich sein. OK, die Strömungen sind gering, daher ist es natürlich auch nicht ausgeschlossen. Ich plane, mit einer Umlufthaube das schlimmste gleich wegzufiltern, um auch die Lüftungsanlage zu schonen. Am liebsten mit auswaschbaren Filtern.
    Zu Diele, Bad:
    Das kann ich nachvollziehen. Enge kleine Räume stören mich sehr. Also, da muss der Architekt ganz klar eine Lösung finden.
    Hellhörigkeit:
    Meine Verlobte ist recht bewandert im Trockenbau, auch hinsichtich Schallschutzanforderungen. Wir werden wohl Wert auf diese Trennwand legen. Man könnte natürlich einen Raum als Puffer dazwischen legen, kommt ja eigentlich nur das Bad in Frage, aber dafür möchte ich eigentlich keine Fläche auf der SW-Seite "verschwenden". In meinem Elternhaus gab es zwischen meinem Kinderzimmer und dem Schlafzimmer nur eine YTONG-Wand, die war ZIEMLICH hellhörig. Mein Vater hat dann später mal eine Schallschutzschicht aufgebracht. Die Problematik in diesem Bereich ist mir also bekannt und wird bedacht werden.
    Hausgröße:
    Tja, also, ich weiß nicht, ob ein Haus jemals groß genug sein kann. Ich kann es am besten mit dem Elternhaus vergleichen, und das ist noch etwas kleiner. Meine kleine Schwester hatte ein recht kleines Zimmer, und auch sonst waren alle Räume etwas kleiner. Man gewöhnt sich natürlich auch daran. Und wenn es einen nicht ZU sehr stört, bleibt letztendlich die Preisfrage. Ich denke, noch etwas cleverer genutzt, sollte man mit dieser Grundfläche auskommen können, ohne sich zu sehr einschränken zu müssen. Ist wohl Gefühlssache.
    • Name:
    • Oliver Kuss
  55. Umlufthaube?

    Vergessen Sie's. Umlufthauben sind immer nur eine Notlösung und nach meinen Erfahrungen fast nutzlos.
  56. Umlufthaube

    Mist.
    Und jetzt? :)
    • Name:
    • Oliver Kuss
  57. Umlufthauben oder Abluft

    also ich habe beruflich gesehen mit Küchen zu tun, geh mal in das nächste Restaurant in die Küche, fass oben auf Schränke oder guck dir die Ablufthaube von innen an.
    Diese Hauben schaffen etwa 3000 m³ je Stunde
    Schau dir älterer Kunststoffteile an die dort stehen, Schalter an Maschinen. Ach so, zieh dir Handschuhe an :-)) )
    Mir ist mal eine Küche abgebrannt, Grund: die Fettsäuren haben den Schalter zersetzt, Kurzschluss, in der Haube war ein Fließ, leider ein neues, (ein voll Fett gesogenes hätte nämlich nicht so schnell gebrannt!) Schaden rund 50.000 €.
    Die Elektrik war auf dem neuesten Stand der Technik.
    Auch Klasse, brat mal Zwiebeln mit Speck an, schön scharf, jede Plostergarintur, jede Gardine, jede Zeitung ist süchtig nach den Duftstoffen.
    Übrigens passieren in der Küche die meisten Unfälle, gerade auch mit Kindern
    Jaja, wenn die Kids erstmal ins Techno-Alter kommen :-)) )
    nix mit Zimmerlautstärke.
    Und man sollte sich auch überlegen, wann die Kids aus dem Hause sind, wer wird sie mit 18 vor die Tür setzen?
    Selbstwenn man die Küche räumlich trennt, bitte nicht zu klein, ich habe die Küche rund 20 m² groß genmacht, Wohnzimmer 36 m²
    und wo hocken die Leute bei einer Party? Richtig inner Küche.
    Tipp für die Küche: Durchreiche ins Wohnzimmer aus Glas, genau wie früher, als die Mütter hintern Herd verbannt wurden.
    oder eine Doppelflügelige Glastür, statt normaler Tür
    Teich: schöne Sache, habe auch einen, ABER, was ist wenn da ein Kind reinfällt? Ich würde das erst machen wenn die Kinder größer sind, oder in jedem Fall im Teich ein Schutzgitter anbringen, nicht schön aber funktionell und nicht billig.
    Schönes WE
  58. @Lars Zucker

    Küchen:
    Ja, das ist ja irgendwie entmutigend. Meine Eltern haben zwischen Küche und Wohnzimmer 4 deckenhohe Schiebeelemente als "Wand". Der Esstisch steht in der Küche. Die Elemente stehen fast immer zu etwa 40 % offen. Und nach 25 Jahren keine Spuren von Fett im Wohnzimmer Allerdings hat meine Mutter eine (uralte) Abluft-Dunstabzugshaube. So eine kann ich wegen der Lüftung aber nicht einbauen. So eine alte Staub-Fettschicht auf den Oberschränken habe ich auch mal erlebt, als ich eine alte Küche abgebaut habe. Und, ja, auch diese hatte eine Umlufthaube, allerdings eine sehr billige. Und die Mieterin hat sich nicht darum gekümmert. Kein Filter drin. Das muss man natürlich.
    So richtig wohl ist mir bei der ganzen Sache allerdings wirklich nicht. Und Schiebeelemente habe ich auch schon erwogen. Schon alleine deshalb, weil die Küche nicht 24/7 besuchsfein aussieht ... Also im Ernstfall: Schiebewände zu, Küchentür zur Terrasse auf. Muss ja selten stundenlang sein. Vielleicht so?
    Kinder:
    OK, überredet, ich schaffe mir keine an, macht einfach zu viel Ärger ... ;)
    Schutz am Teich:
    Das versteht sich natürlich von selbst!
    • Name:
    • Oliver Kuss
  59. na zum Teich ...

    na zum Teich gab es schon zig Threads hier im Forum. Dabei wurde heftigst über die notwendigen Schutzmaßnahmen diskutiert.
    Aber ich denke so ein 2 m hoher Maschendrahtzaun rund um den Teich sieht bestimmt hübsch aus, ist ja auch einfacher aufzubauen als einem Kind das schwimmen beizubringen.
    • Name:
    • Herr AndWün
  60. an Lars Zucker

    was bitte hat eine Großküche mit eine Privatküche zu tun?
    Wir wohnen seit 7 Jahren mit einer offenen Küche. Ich gehöre nicht zu den Putzteufeln, aber selbst wenn ich nur einmal im Monat staubwische, keine Spur von Fett. Und ich schalte die Abzugshaube nicht mal immer ein. Also das ist wieder mal so typisch deutsch, alles immer schön klinisch rein. Kann man etwa Vorhänge nicht waschen?
    Natürlich kann man einen Zaun um seinen Teich rum anbringen, aber wie Hr. AndWün schon bemerkt, wie hoch muss der sein, damit er wirklich sicher ist? Wenn ein Kind Interesse an was hat, dann überwindet es auch einen 1 m hohen Zaun. Die sind da nämlich sehr erfinderisch. Und warum muss man bitte die Verantwortung für die Kinder der Nachbarn übernehmen? Ich kann meine Kinder auch nicht auf die Straße schicken, und mir denken "irgendwer wird schon auf die aufpassen". Und in meinem eigenen Garten muss ich halt dann auf meine eigenen Kinder aufpassen.
    Na eigentlich gehört das nicht hier her, aber muss man eigentlich immer alles madig machen, was nicht in die eigenen Normvorstellungen reinpasst?
  61. @Gertrut

    Eine Gewerbeküche hat schon etwas mit einer Privatküche zu tun, weil die Ablagerungen ähnlich, wenngleich nicht so ausgeprägt.
    Man muss natürlich abwägen wie oft und weiviel man kocht. In der Regel heißt das heute doch Fast-Food oder Conviniece, als Halbfertig-Produkte verwenden.
    Das einzige was ich hier wollte ist etwas von meinen Erfahrungen preisgeben. Was man tatsächlich dann später macht, muss jeder selbst wissen und dann auch damit leben.
    Als ich saniert habe, war ich Teufel nochmal froh, das mir jedermann seine Ideen und Bedenken präsentiert hat.
    Da ich auch für recht offenes wohnen bin und bei zudem die Küche noch Durchgangszimmer ins Wohnzimmer ist, habe ich dort eine Überbreite Schiebetür drin, die man bei Bedarf zuschieben kann, allerdings koche ich da auch nicht, sondern geh eher nach nebenan in meine Gewerbeküche und koche da :-)
    Hey, Oliver mach Kinder, den sie sind was wunderbares. Leg den Teich in 4 bis 5 Jahren an, bring den Kindern vorher das schwimmen bei und gut is
  62. Bauantrag

    Falls es noch jemanden interessiert:
    Habe jetzt die original Pläne online, die zum Bauantrag gehörten (der auch schon genehmigt ist). Bald geht es also los!
    Zu den Änderungen:
    • Aus der Diele wurde ein Windfang, dadurch gibt es genug Platz im WC für eine Dusche.
    • Die Treppe EGAbk.-DGAbk. wurde etwas verkürzt, dadurch konnte man die Dusche halb in den Flur schieben. Was noch nicht im Plan ist: Wenn man jetzt noch den Einstieg diagonal macht und die Wanne auf die andere Seite setzt (mit WC und Waschbecken tauscht), ist im Bad plötzlich jede Menge Platz. Auch eine 5-eck Wanne passt.
    • Es gibt jetzt einen Kellergrundriss, an dem ich aber noch feilen möchte.
    • Das Fenster über der Treppe wurde Richtung Raummitte verschoben und durch ein weiteres für die Kellertreppe ergänzt.
    • Das Fenster im WC geht jetzt nicht mehr neben die Eingangstür heraus, sondern nach vorn.
    • Es gibt jetzt ein großen Balkon (der noch eine Treppe bekommt) und eine Terrasse. Jetzt kann man von jedem Zimmer in den Garten!
    • Vielleicht werden wir zwischen Küche und Esszimmer noch Schiebeelemente einbauen. Wir sind noch unentschlossen.

    Es ist noch nicht zu spät für weitere Änderungen, aber ich denke, wir haben hier schon ein Optimum erreicht. Schließlich möchte ich mich für die vielen Anregungen hier bedanken, ein paar sind tatsächlich eingeflossen!
    Der Link verweist übrigens auf ein mehrseitiges pdf, das nun auch Ansichten und Schnitte enthält. Bald bekomme ich auch ein paar aktuelle gerenderte Bilder, inkl. Gesamtensemble mit den Nachbarn.
    Viele Grüße, Oliver Kuss

    • Name:
    • Oliver Kuss
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