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Grundriss zur Kritik freigegeben
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Grundriss zur Kritik freigegeben

Der Bauantrag ist zwar schon gestellt aber ich habe dieses Forum leider erst danach gefunden.
Da wir noch einen Termin mit dem Bauamt haben und jetzt noch Veränderungen möglich sind möchte ich nicht auf die möglichen Hinweise verzichten.
Die Internet-Seite habe ich auf die schnelle zusammen geschustert und hoffe ihr könnt mit den eingescannten Zeichnungen was anfangen.
Schon im Voraus ein "Danke Schön" für eure Kommentare
  1. Westseite von Garage verbaut

    Foto von Oliver Kettig

    Mein erster Gedanke: Riesengrundstück, aber dennoch keine Abendsonne im Wohnzimmer. Kann man die Garage nicht auf die Ostseite packen?
    Grüße
  2. Garage auf Westseite

    Jaja, dies haben wir lange diskutiert. Der Einwand ist vollkommen berechtigt. Aber da eventuell geplant ist auf dieser Seite später noch ein Haus zu Bauen und wir bis dahin (vielleicht auch noch die nächsten 30 Jahre) um unser Haus laufen können wollen haben wir die Garage dann doch auf der Westseite geplant. Sparen uns so auch Sichtschutz.
    Was sagt den der 2. Blick. Danke
  3. Noch'n Nachtrag:

    Foto von Oliver Kettig

    Noch was:
    Elternschlafzimmer ist ein Tanzsaal mit unglaublich vielen Fenstern, zudem Südseite. Viel Schränke passen dennoch nicht rein. Dafür sind die Kinderzimmer im Norden und relativ klein. Würde ich versuchen, anders zu lösen.
    Zudem bin ich kein Freund von Galerien, aber das ist sicher Geschmackssache.
    Viele Grüße
  4. nochmal Garage

    Vielleicht habe ich was übersehen, aber wieso ziehen Sie die Garage nicht an die Hausfront vor? Dann scheint auch abends noch die Sonne ins Wohnzimmer ...
    Die Kinderzimmer finde ich nicht zu klein und das Elternschlafzimmer ist Klasse! Wir haben auch so große Terrassentüren im Schlafzimmer und einen tollen Ausblick.
    Ganz verstanden habe ich noch nicht, wie die Galerie aussehen soll ... Generell mag ich Galerien aber sehr gerne und wenn Sie den Platz dort nicht für ein anderes Zimmer brauchen spricht ja nichts dagegen.
    In der Küche ist ein Essplatz und im Wohnzimmer noch einer. Ist das unbedingt nötig? Sonst könnte man den Platz gut für Vorratsschränke etc. nutzen.
  5. Nichts ist wichtiger ...

    als ein zweiter Essplatz, unbedingt lassen.
    Bei uns ist der Küchentisch (oder auch der Esszimmertisch): Ess-, Bastel-, Mal- und Spiel, Speisenzubereitungs-, und und und Tisch.
    Es ist toll, wenn man einen Ausweichtisch hat und nicht immer alles umräumen muss.
    Des weiteren bin ich ein Küchenfan, nicht, weil ich nur gerne Koche, ich finde das ist der kommunikativste Raum, wie in alten Tagen bei Oma am warmen Herd.
    • Name:
    • Herr Ber-180-Sob
  6. @Schaal@Hr. Ber-180-Sob

    Danke für eure Kommentare, die Garage wollen wir nicht vorziehen um das Fenster in der Küche nicht zu verlieren. Ein zwei Meter wären zwar möglich aber mit der Dachkonstruktion der Garage (hinterer Teil, ab dem Dachüberstand des Hauses, nach Süden abfallend für eine Solaranlage und um so wenig Licht wie möglich zu verlieren) fällt uns da nichts sinnvolleres ein. Die Galerie ist der Raum vor dem Elternschlafzimmer bis zum Balkon.
    Die Küche ist für uns auch ein sehr wichtiger Kommunikationsraum und ich finde es schön wenn meine Freundin in meiner Nähe ist während ich koche. Stauraum sollte genügend da sein.
    Danke nochmals
  7. die Antwort

    von Oliver kettig hat es schon angedeutet: das Haus ist ziemlich unwirtschaftlich geplant. viel verkehrsfläche ohne nutzen. Ich kann weder eine Struktur noch die Intention erkennen, den man beim Entwurf verfolgt hat. da nützt es dann auch nichts, wenn man hier ein bisschen schiebt und dort ein bisschen zerrt. das Thema kochen ist ja ziemlich spannend, allerdings auch in der Küche das gleiche Spiel. alles ziemlich  -  naja, ich sage mal vorsichtig: "ungemütlich". mir fehlt der rote faden, der sich dann auch bis in die Fassaden weiterverfolgen ließe. freundliche Grüße
  8. @ Hr. Nielson Alle Achtung, das war schon deutlich

    Alle Achtung, das war schon deutlich formuliert. Aber Danke, wir wollten ja auch ehrliche Statements. Zum roten Faden: wir haben uns viele Häuser und Grundrisse in den vergangen Jahren angeschaut und haben einen Raumplan erstellt der dann so umgesetzt wurde.
    Das schräg stehende innenliegende Treppenhaus, aus dem sehr viel Verkehrsfläche resultiert wählten wir zum einen um eine Trennung zwischen Wohn und Essbereich zu erreichen die aber nicht als Raumteiler dienen soll, sondern in Verbindung mit dem Erker und der geplanten Einrichtung 3 Raumbereiche die alle zum Thema Leben und Wohnen für uns gehören verbindet. Die durch das schräg stehende Treppenhaus geschaffene Sitzecke in der Küche war von uns gewollt und sehen wir als einen zentralen Platz in einer Lebensgemeinschaft. Auch für mich als gelernten Koch ist die Küche nicht reiner Arbeitsraum, sondern erhoffen wir uns dort auch einen Kommunikationsraum für uns und eventuell auch später für die Kinder zu schaffen (Stichwort: Hausaufgabenkontrolle). Ich gebe ihnen vollkommen Recht wenn sie von viel unwirtschaftlicher Verkehrsfläche ohne Nutzen reden. Aber bei einem innenliegendem Treppenhaus wären schmalere Flure aus unserer Sicht optisch tödlich.
    Es gäbe sicherlich viele Möglichkeiten bei diesen Gebäudeabmessungen ein optimaleres Verhältnis von Nutzfläche zu Verkehrsfläche heraus zu holen aber bei den gewünschten Kernpunkten wie der Treppe, der Küche und auch einer Galerie wobei gerade bei dem Luftraum die hohe Wohnzimmerwand mit Kamin und Grundofen ein besondere Wunsch von uns war sahen wir und auch unser Architekt (vielleicht leider) keine besseren Lösungen.
    Nochmals danke für ihre wenn auch sehr harsche Kritik. Würde mich sehr über ein Statement zum fehlendem roten Faden freuen. Hoffe allerdings das die Trennung/Verbindung des Wohn-Essbereichs damit nicht gemeint ist. Unsere Gedanken dazu waren sehr langwierig und es ist sicherlich nicht leicht zu erklären was wir damit meinen.
  9. Hallo Herr stemmler

    leider funktioniert de4r Link nicht mehr, sonst würde ich gerne noch etwas Antworten. meine Kritik wirkt vielleicht etwas harsch, dass war allerdings nicht so gemeint ;-). klar, wenn man sich lange Zeit mit einem Thema beschäftigt, ist man emotional schon etwas mehr eingebunden. wer hat denn eigentlich die Planung für sie durchgeführt? was mich interessieren würde: wie sind sie da rangegangen, welchen verlauf haben bei ihnen die Planungen genommen und was waren die Gründe für die einzelnen Entscheidungen..? freundliche Grüße
  10. Hallo Herr Nielson

    Natürlich sind wir emotional eingebunden aber wir haben jetzt noch die Möglichkeit etwas zu verändern und freuen uns über Hilfestellungen. Am Wochenende haben wir wieder einen Termin mit unserem Architekten um mit ihm Veränderungen zu besprechen.
    Zum Ablauf: Nachdem für uns klar war das wir in der näheren Umgebung von Aachen unseren Lebensmittelpunkt haben werden entschieden wir uns, im Herbst 2002 auf diesem Grundstück (Eigentum) unserer Eigenheim zu planen. Nach Rücksprache mit dem örtlichen Bauamt und Versorgungsunternehmen hatten wir die Informationen das es keinen Bebauungsplan für dieses Gebiet gibt und das eine Erdgasleitung bis an unser Grundstück gelegt werden würde wenn wir denn mit einen Antrag stellen würden. Klar war auch das eine 2- geschossige Bauweise wenn nicht überdimensioniert kein Problem darstellen würde.
    Da wir ein recht großes Grundstück ~2000 m² haben lag der Gedanke nahe das Haus so zu planen das eine Teilung (3 Parzellen) später möglich sein sollte.
    Als nächstes stellten wir uns einen Raumplan mit dem Ergebnis auf: Min. 2 nicht zu kleine Gästezimmer (für sehr kleine Gäste die ca. 20 Jahre Bein uns wohnen würden), 1 Büro (für 2 Arbeitsplätze, meine Freundin ist Lehrerin und ich benötige zum Teil auch einen Arbeitsplatz zu Hause, die Küche sollte nicht zu klein sein und wir wollen neben einem Kleiderschrank noch Platz im Schlafzimmer haben. Ein nicht getrennter Wohn-Essbereich mit mindestens 50 m², das Haus sollte voll unterkellert sein mit zusäztlicheem Bad einem Raum der später als Fitness/ Saunabereich ausgebaut werden kann, einem HWR einem Hobby-Partyraum und einem Technikraum. Als nächstes machten wir uns über alles Herr was der Markt an Bauzeitschriften hergibt. Wir sammelten Fotos, Ansichten, Grundrisse etc.. Besuchten Musterhausausstellungen und sahen uns im Freundes und Bekanntenkreis um. Es kristalisierten sich bei uns immer mehr Wünsche heraus z.B. Viel Fensterfläche bis hin zur Glasfront auf der Südseite, ein innenliegendes Schräg gestelltes Treppenhaus einen Luftraum über dem Wohnbereich mit Galerie und einen Specksteinofen. Die Garage sollte nicht 3, sondern 4 m breit sein etc..
    Dann muss ich zu unserer Schande gestehen gingen wir zu einem Architekten (hatte wirklich ein Diplom an der Wand) der als freier Mitarbeiter für die Fertighausfirma Kam.. arbeitet.
    In einem 4 h Gespräch gingen wir mit ihm unsere Vorstellungen durch (erwähnten dabei das wir finanziell unabhängig sind) und baten ihn unser Haus zu planen.
    4 Wochen später bekamen wir 3 Entwürfe mit Detaillierter Kostenplanung (500.000 €). Leider war nur die Kostenplanung genau, keiner dieser 3 Entwürfe hatte etwas mit dem ihm zur Verfügung stehen Informationen zu tun. Nach einer weiteren Besprechung erstellte er einen neuen Entwurf und auch hier das gleich Spiel.
    Da ich bis vor 10 Jahren Bauingenieurwesen mit Vordiplomsabschluss studierte besorgte ich mir eine Version von Arcon (5.02) und plante unser Haus mit Raumaufteilung im groben.
    Diesen Entwurf schickte ich ihm und erwartete voller Sehnsucht seinen Vorschlag auf dieser Grundlage.
    Leider kam auch dabei nichts akzeptables heraus.
    Da wir uns in der Zwischenzeit weiter informiert hatten setzten wir uns mit 2 Bauträgern zusammen, nach dem ersten Gespräch viel einer heraus also planten wir mit dem nächsten. Dessen Architekt setzte auch viele unserer Wünsche um machte uns auf einige Dinge aufmerksam und gemeinsam veränderten wir diese. Nachdem der Bauträger uns dann ein Angebot für dieses Haus (550.000 €) machte bezahlten wir die geleistete Arbeit und sahen uns endgültig nach einem freien Architekten um.
    Schon beim 3. Architekten hatten wir das Gefühl das er unser Haus verstand und Spaß hatte dieses mit uns entstehen zu lassen.
    Auf Grundlage unserer Pläne erstellte er neue, veränderte in Absprache mit uns einige Dinge, der Vermesser wurde bestellt einen Statiker hatte er zur Hand und nun wurde unser Antrag auf Baugenehmigung eingereicht. Da dieser Architekt aber leider nicht sehr zuverlässig ist, Termine wurden immer wieder verschoben eine Ansicht fehlte beim Bauantrag, dem Statiker wurde nicht mitgeteilt das wir keine 3 Stützen für den Dachüberstand mitten auf unserem Balkon haben wollen und ich hatte nicht vor die Garage zu beheizen (WDVSAbk. um die komplette Garage) Keller nicht als Wohnkeller berechnet etc. sind wir nicht ganz unglücklich darüber das er nach der Erteilung der Baugenehmigung unseren Bau aus Zeitgründen nicht weiter betreuen möchte. Da einige "Fachleute" sich nacheinander mit der Entwicklung unseres Hauses beschäftigt haben sind wir jetzt schon ein wenig entsetzt wenn dieses Haus völlig konzeptlos sein sollte. Bei mir funktioniert der Link immer noch, aber der andere sollte auch gehen. Herzlichen Dank für ihre Bemühungen.
  11. Rechtschreibung

    Entschuldigen sie die Rechtschreibung, aber die Mittagspause ist so kurz und da sie ja wissen wollten wie die Planung abgelaufen ist wollte ich auch nichts wesentliches auslassen.
  12. Laienmeinung

    Foto von ingo nielson

    Hallo Herr Stemmler,
    vorab: bin kein Profi, sondern nur Bauherr und gebe daher nur meine Laienmeinung wider.
    Sie sind finanziell unabhängig, das freut mich für Sie. Gerade daher verstehe ich aber nicht, warum Sie Ihr wunderbares Grundstück (Größe/Schnitt/Ausrichtung) teilen wollen. Ich würde mir an Ihrer Stelle den Luxus gönnen, genau das NICHT zu tun.
    Einige Punkte sind mir noch aufgefallen:
    • Wenn der Sitzplatz in der Küche so wichtig ist wie Sie schreiben, dann sollte der auch vor einem Fenster sein
    • Treppe als Teiler ist ja OK, aber Ihre scheint mir zu eng. Ich würde bei dem Platzangebot keine halb gewendelte Treppe bauen, sondern eine mit 1/4-Wendelung oder sogar ganz gerade. Oder zumindest eine Treppe mit Podest.
    • Da aus meiner Sicht LICHT das wesentliche ist, würde ich versuchen, die Räume nach dem Sonnengang anzuordnen: Küche im Osten/Süden, Wohnzimmer Süden/Westen usw. Wenn man Ihr Haus einfach spiegelt, hat man das schon fast erreicht. Dann ist auch die Garage im Osten (würde ich auf jeden Fall machen  -  oder im Keller verschwinden lassen?), zudem kann man dann sogar ein Fenster nach Westen ins Wohnzimmer machen.
    • Speisekammer?!
    • Im OGAbk. vielleicht 2 Badezimmer?

    Insgesamt läuft das aber natürlich alles auf eine komplette Neuplanung hinaus. Da stellt sich natürlich schon die Frage, ob Sie sich das angesichts Ihres weit fortgeschrittenen Bauprojekts antun wollen. Daher abschließend: Sie werden auch in Ihrem bisher geplanten Haus vortrefflich leben können. Auch wenn ich der Meinung bin, das sie damit nicht das Optimale aus Ihren Voraussetzungen herausholen.
    Viele Grüße

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