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'Hautraum'-Entwurf=> Eure Meinungen
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

'Hautraum'-Entwurf=> Eure Meinungen

Hallo,
seit heute sind auch unsere ersten Entwürfe im Internet. Wir haben vor ein paar Monaten ein Grundstück gekauft (Mittelhessen) und sind nun seit einigen Wochen mit der Planung unseres Haustraums beschäftigt
Über alle Ideen, Tipps und sonstige Anregungen würden wir uns sehr freuen!
Viele Grüße Nicole und Jochen
  • Name:
  • Jochen Braun
  1. sade!?

    leider sieht man von dem hauTraum nichts!? ich hatte schon die tollsten visionen von innovativen membranen und megablobs. mein browser hängt aber seit Minuten auf der justus liebig uni rum ohne mir euren Traum zu zeigen -- schade!
    dann verweile ich weiteres bei den häuten von greg lynn (
  2. schöne Bilder!

    ist das "selbstgemalt"? Wo gibt es denn die Software dazu?
    Wie nun alle Profis gemerkt haben, habe ich mich mit diesen Fragen natürlich als Laie geoutet ...
    Mir fiehl nur auf, das im Obergeschoss doch recht viele Möbel unter die Dachschräge platziert wurden. Zumindest die Badewanne würde ich für 2 Personen nochmal anschauen, ob sich da nicht einer den Kopf stößt. Am besten im Baumarkt mal probesitzen ;o) )
    Grüße Andreas
  3. Selbstgefummelt?

    selbstgefummelt!
  4. mal ein bisschen was konstruktiveres

    Kellergeschoss
    • wahnsinnig viel flurfläche
    • sausteile Treppe (bei ca. 2.80 Geschosshöhe eine Steigung von 21.5, wenn ich die stgs richtig gezählt habe)
    • Flur Einlieger dafür zu schmal
    • Bad Einlieger wird wohl auch ein bisschen zu knapp sein
    • Abstellraum für den Einlieger bedacht?
    • technikraum auch mal überdenken und an "Zuluft" denken
    • zu wenig Tiefe vor antritt Treppe
    • Zugang zu Eingang Einliegerwohnung? sprich Außentreppe

    Erdgeschoss

    • Treppe wie kg
    • Bad zu klein
    • Haustür Treppe funzt so auch nicht
    • für küchenzeilen 60 Tiefe rechnen; scheint mir hier deutlich weniger zu sein. das sieht dann gleich ganz anders aus.
    • die Speisekammer wird schwer (!) zugänglich sein  -  spontan geschätzt
    • alte faustregel: möglichst keine schränke an die Außenwände (hat mein Papa immer gesagt)

    Dachgeschoss

    • ihr habt viele Möbel an den drempeln platziert. kann mich da täuschen, aber anhand der Ansichten scheint mir eben dieser ein bisschen zu niedrig
    • im hessischen wird gerne mit Rollladen gebaut. bei euren schrägen Fenstern in den schlafzimmern wird das ein bisschen aufwendiger als ihr vielleicht gedacht habt. gerade bei Ausrichtung nach Süden an die Beschattung denken
    • wenn die Fenster im Dach so eingebaut werden wird der Dachdecker ganz schön toben ;-)
    • Badewanne <=> Drempelhöhe, weiß nicht so recht, ob das klappt

    Garage

    • Wandfläche muss auf max 20 m² begrenzt werden
    • mittlere Höhe (ab natürlichem! Gelände 3 m im mittel) euer Gelände scheint nach hinten hin zu fallen

    naja, so viel fürs erste.
    MfG aus Hessen

  5. gut (habe heute Abend echt zu viel Zeit)<img loading="lazy" src="/bilder/smilies/wink.png" title=";-)" alt=";-)" width="15" height="15">

    gut (habe heute Abend echt zu viel Zeit);-)
    OK , habe mir eure pics mal runtergeladen und auf Maßstab skaliert
    • küchenzeile hat tatsächlich eine 60er Tiefe. (nehme ich das geschreibene zurück)
    • Bad scheint mir immer noch zu knapp bemessen
    • im Wohnbereich vermisse ich irgendwie stellflächen

    jetzt bin ich aber endgültig ruhig ;-)
    MfG
    PS: freue mich nur so wahnsinnig, dass es hier auch mal jemand aus der Heimat gibt ...

  6. Da geht gar nichts ...

    Da geht gar nichts wenn man nicht von z.B.

    in

    ändert. Wink mit dem Zaunpfahl!
    TH

  7. Ein paar Erläuterungen

    Hallo,
    erstmal vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen.
    @Hr. Blücher: Weiß auch nicht warum das nicht funktioniert. Gabe es mehrfach getestet und ging immer ) -:
    @Hr. Deyda: Naja eigentlich stehen nur die Betten an den Dachschrägen und das sollte gehen, ansonsten keine anderen Möbel außer der Eckbadewanne. Da haben Sie recht könnte knapp werden, hatte ich auch schon überlegt. Eigentlich will ich ja eine 'normale Wanne' (da pass ich wenigstens rein), aber Nicole hätte eben gerne eine mit Ecke, was man nicht alles tut ...
    @Markus: (darf ich Du sagen, kommt schließlich auch aus Hessen)
    Also der Keller: Ja viel Flur stimmt auch das der Einlieger einen Abstelle brauch, wahrscheinlich werden wir hinten den Anbau für den Einlieger zugänglich machen und dafür den Flur mit der Waschküche zu einem großen Kellerraum zusammenlegen, macht mehr Sinn. Über den Eingang für den Einieger haben wir uns auch schon den Kopf zerbrochen und irgendwie nichts brauchbares gefunden (unser Architekt muss ja auch noch was machen). Der Technikraum braucht Frischluft, das ist klar.
    Was heißt "zu wenig Tiefe vor antritt Treppe"?
    Erdgeschoss: Die Treppe ist steil, hatte ich gar nicht bedacht beim einzeichnen. Meinst Du der vorhandene Raum reicht dafür nicht aus oder einfach zwei Stufen mehr einbauen? Was meinst Du mit "Haustür Treppe funzt so auch nicht"?
    Das Bad ist für den Jochen. Und genau so eins in der Größe besitze ich jetzt schon, es reicht für mich völlig (Erfahrungswerte) und Nicole kann sich oben ausbreiten. (So kommen sich die Zahnpastatuben nicht in die Quere ;-))
    Die Speisekammer ist klein, stimmt könnte man noch etwas vergrößern, soll halt hauptsächlich für Dosen, Tüten und was sonst noch die Küche hergibt, sein.
    Wir haben uns auch schon Gedanken gemacht über weitere Wände (damit Stellflächen im Wohnessbereich), aber zu keinem brauchbaren Ergebnis gekommen. Vielleicht hat hier jemand einen guten Tipp?
    Dachgeschoss: mit den Giebelfenstern im Daachgeschoss und der Beschattung habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen, sieht zwar gut aus, aber im Sommer und der Hitze, bin für jeden Tipps dankbar wie man das lösen könnte.
    Garage: muss man halt so hinfriemeln, damit es mit den 20 m² klappt und das Wasser auch noch abläuft.
    @ Hr. Heitzmann: Weiß nicht genau, was Sie meinen, ich habe alle / und \ nochmal überprüft, alles sollte in Ordnung sein, wenn nicht, geben Sie vielleicht nochmal einen genaueren Hinweis, damit ich es schnell reparieren kann.
    Vielen Dank schon mal an alle und vielleicht hat der eine oder andere noch ein paar Tipps und Ratschläge für uns.
    Viele Grüße Nicole und Jochen
    • Name:
    • Jochen Braun
  8. Kritik

    Hoffe, ich kann etwas konstruktive Kritik beitragen:

    1) ARCON 6.5 Low-Budget-Version (Architekturdisigner 2003)  -  gell!?!
    Versucht mal mit Hilfslinien zu arbeiten, die kann man später zur besseren Darstellung wieder ausblenden.
    In diesem Zusammenhang: Ich würde so viel wie möglich an Wänden übereinanderlegen z.B. Bereich WC/Kaminsituation 11,5er Wand im EGAbk. und Badbereich / Kinderzimmer im OGAbk..
    Macht anschließend dem Statiker weniger Probleme und der Bau wird letztendich billiger.
    Die 45 ° Wände im DGAbk. zu Kind und Eltern kann man dann in Trockenbau Wandstärke 10 cm ausführen.

    2) Die Eingangstür liegt m.e. zu Nahe an der Treppe, nach Westen schieben.
    Wenn es geht, schon in dieser frühen Phase mit 12,5 oder 25 cm Raster zur Wand /Fenster und Türeinteilung beachten (Maurermaß)

    3) Treppe vemutlich zu steil, da gibt es Vorschriften.
    Ich glaub max. Steigung 20, Trittstufe 26 cm (alle die bessere Infos haben, bitte korrigieren)
    Bei 280 Stockwerkshöhe z.B. 17,5/28 mit 16 Steigungen = Schrittmaß 63

    4) Kleinigkeiten z.B. : Euer Erker im Wohnzimmer EG
    Die Stütze in dieser Dimension muss wohl als Betonstütze ausgebidet werden, wollt ihr das?
    Wenn nicht, als Mauerwerkspfeiler ausbilden (Breite bei euch ca. 55 cm). Oder ganz weglassen und einen kräftigen Sturz / Unterzug vorsehen.

    5) Kritik an der Raumaufteilung:
    Keller viel zu viele Verkehrswege (Flure), da verschenkt Ihr tonnenweise Raum.
    Kinderzimmer EG würd ich als HWS-Raum auslegen, dann gelingt vielleicht auch eine bessere Einteilung des UGAbk.'s.
    Im DG habt Ihr ja dann noch genügend Raum für 3 * 15 m² Kinderzimmer.
    Die Badewanne unter der Dachschräge funktioniert schlecht.
    Soweit fürs erste.

    • Name:
    • Reg2023-Herr Ach-066-Man
  9. herausgepickt ...

    Einige Punkte, die mir auf den ersten Blick nicht gefallen:
    • Flur Einlieger empfinde ich subjektiv als "Röhre". Überhaupt hat die Einliegerwohnung für mich mehr den Charakter einer Notunterkunft.
    • Hobby (Bohren/sägen/Hobeln?) an Wand Wohnen/Schlafen Einlieger?
    • Flur zu Hobby würde ich streichen und der Waschküche zuschlagen. Warum nicht durch diese den Hobbyraum erschließen.
    • Vorrat zu verwinkelt, toter Raum!
    • "Pseudo-Speise": Warum "hardwaremäßig" (= Wände) festlegen. Lieber Flexibel bleiben. Überlegen, ob Schranklösung nicht sinnvoller.
    • Name:
  10. Hallo Hr Ach 066 Man zu 1 Traumhausdesigner ...

    Hallo Hr. Ach-066-Man,
    zu 1) Traumhausdesigner 4.0 von Data-Becker, keine Ahnung ob das was mit Arcon zu tun hat, für glaube ich damals noch 19,90 DM
    zu 1b) Was bringt: "Die 45 ° Wände im DGAbk. zu Kind und Eltern kann man dann in Trockenbau Wandstärke 10 cm ausführen. " Kostenersparnis? mehr Variationsmöglichkeiten?
    zu 2) Wir würden die Eingangstür auch lieber ein bisschen nach Westen schieben, aber dann wäre der Dachvorbau nicht mehr genau in der Mitte des Hauses, sondern leicht versetzt, was wahrscheinlich auch bescheiden aussieht, oder wir machen den Dachvorbau breiter, aber dann wird er vielleicht zu wuchtig?!
    Was meinen Sie genau mit "12,5 oder 25 cm Raster zur Wand /Fenster und Türeinteilung beachten (Maurermaß) "
    zu 3) Ja zu steil, aber reicht der Platz für mehr Stufen oder werden die dann zu schmal?
    zu 4) Meinen Sie eine Stütze unter dem 'Durchgang' in den "Wintergarten"? Da wollten wir eigentlich gar nichts hin haben, weiß nicht, ob das überhaupt geht?
    zu 5) Ich bin auch nicht glücklich mit der Kelleraufteilung, müssen wir (und der Architekt) noch daran arbeiten
    Vielen Dank für die vielen Tipps und Hinweise,
    Grüße aus Hessen
    Nicole und Jochen
  11. Herr Stoll,

    Sie haben recht, das sind auch genau die Punkte, die uns (noch) nicht gefallen:
    "Einlieger": Hätten wir gerne, um evtl. mit ein paar € Miete am Anfang den Abtrag erträglicher zu gestalten und später ggf. unseren Nachwuchs darin unter zu bringen. Aber durch das schmale Grundstück wird eine Planung sehr schwierig.
    "Hobby": Bin eher ein 'leiser' Hobbywerker
    "Flur Keller" würde ich streichen und der Waschküche zuschlagen. Warum nicht durch diese den Hobbyraum erschließen:
    Genau so werden wir es machen, ist glaube ich wesentlich besser.
    "Vorrat": Ist so zerfrimelt, weil wir gerne einen Vorratsraum hätten und den nicht mit dem Heizungskeller (warm) zusammenlegen wollten, und ich nicht genau den benötigten Platz für "Technik" kenne. (Gasanschluss, Elektro, Telefon, EDV, ...)
    "Pseudo-Speise": Sie haben wieder mal recht, könnte man nachher auch noch "trocken" abtrennen, wenn unbedingt gewünscht (Nicole)
    Vielen Dank Herr Stoll für Ihre Mühe,
    Grüße Nicole und Jochen
  12. @ Nicole und Jochen

    Arcon kenn ich, weil mein Architekt (wir bauen auch gerade) die Baueingabeplanung mit der Profi-Version erstellt hat  -  und selbst damit rumgespielt habe  -  Ihr Traumhausdesigner ist ein günstiger Ableger davon (19,95 vs. 1.500,00 €)
    Nicht an dem Trockenbau habe ich Kritik, sondern an den ungünstig übereinanderliegenden (11,5?) Wänden auch im Bezug auf den Kamin.
    Trockenbau grundsätzlich kann (aber muss nicht) praktischer sein, falls sie planen, irgendwann nichttragende Wände zu versetzen oder entfallen zu lassen. Auf dem Fertigfußboden aufgestellte haben jedoch ein Schallschutznachteil, auf dem Rohfußboden aufgesetzte sind auch nicht viel einfacher zu entfernen bzw. zu versetzen (eigene Erfahrung)  -  am besten auf einer Bürobaustelle angucken (vorher Bauleiter fragen!) und abschätzen ob es für sie in Betracht kommt.
    Zur Eingangstür: wie auch von anderen hier erwähnt brauchen sie Bewegungs- und Türaufschlagsfläche (Bewegungsfläche, Türaufschlagsfläche) (Entschuldigung an alle Profis falls ich mich falsch ausdrücke) im Bezug auf die Treppe.
    Muss der Eingang symmetrisch sein?
    Bei der Treppe vom Architekten beraten lassen, so eine supersteile Treppe ist zumindest in Deutschland nicht üblich (z.B. in Holland schon!) wenn nicht sogar mit schon erwähnten Mindeststeigungen und Auftrittflächen vorgeschrieben, ihre Treppenöffnung wird unter Umständen einfach größer sein müssen  -  bin aber nicht kompetent genug um dies genau erklären zu können.
    Bin selbst Laie, jedoch habe ich mitbekommen, dass das Mauerwerksmaß bei Planung und Bau von Profis eingehalten wird (praktischerweise haben wir auf unserer Baustelle damit viel Steinschneiden eingespart)
    z. B: lichte Rohbauhöhe 2,625 oder 2,75 da die Steine knapp 25 cm hoch sind. Bei Mauerwrkslängen da die Steinformate immer auf 12,5 oder 25 cm aufgehen (besser bzw. genauer kann das sicherlich Herr Thalhammer erklären).

    4) Ich meinte die Außenwand des Wintergartens, es gibt einfach Vorschriften (DINAbk.), nach welchen Mauerwerkspfeiler eine bestimmte Mindestgröße haben müssen.
    Der Keller kommt mir so vor als haben sie erst einmal EGAbk. und DGAbk. geplant und dann geschaut, was aus dem Keller wird.
    Es ist schlichtweg auch eine Frage des Geldes, wenn sie den halben Keller mit Wänden und Fluren zupflastern.
    Ein "aufgeräumter" Keller würde dem Ganzen gut tun.
    Achim Mantel

    • Name:
    • Reg2023-Herr Ach-066-Man
  13. Treppen DIN

    gibt es bei Herrn Ries, Was mir auffällt, ist die Breite des Hauses von 14,2 m da halten sie doch die Mindestabstände zur Grundstücksgrenze nicht ein, oder? evtl. Garage separat als Grenzbebauung  -  müssen sie halt mal in der Bauordnung ihres Landes und dem Bebauungsplan nachschauen, was geht
    Garage: da würd ich noch zwei Meter zu geben und einen Abstellraum für Gartengeräte machen. Den evtl. heizbar, gerade so, dass Frost ausgeschlossen werden kann und man auch Pflanzen darin überwintern lassen kann, oder zum werkeln, wenn mal so richtig die Späne fliegen. Da weiß ich aus eigener Erfahrung, dass das im Haus nicht so gut kommt: Krach und den Dreck schleppt man doch überall rum.
    Wohnen Essen 54 m². Wäre mir viel zu groß und ungemütlich, da hätte ich lieber zwei gemütliche Räume (Trockenbau mit Flügeltür), wenn man es doch mal groß braucht. 14 m² Tanzbad: Ok, oben ist ja Platz ohne Ende, aber von der Sache her unnötig groß, nervt nur (mich jedenfalls). Speisekammer: Anscheinend der Traum jeder Frau  -  meine hättete auch gern eine  -  aber wie oben gesagt: nimmt nur Platz weg, Schränke nutzen den Raum besser, jedenfalls besser in Trockenbau (nach dem Fliesen des Bodens :-)
  14. Mein Senf

    Hallo erst mal,
    was mir so auffiel:
    • UGAbk.: Das mit dem Hobbyraum neben dem Einlieger ist nicht nur wegen eventueller lauter Hobbies des Vermieters schlecht. Ich habe mal in einer ähnlichen ELW gewohnt und habe es gehasst. Auch durch dicke Wände ist immer zu hören, ob jemand da ist, laute Geräusche meist auch. Ich finde z.B. das Vornehmen sexueller Handlungen eher eingeschränkt spaßig, wenn ich weiß, dass nebenan der Vermieter an seiner Eisenbahn bastelt.
    • UG: Dadurch, dass die Treppe ungünstig liegt, läuft man sich tot. Tragen Sie doch mal im Geiste 2 Kisten Cola in den Vorratsraum und holen dann jeden Tag zwei Flaschen zurück. Da braucht man nicht mehr zu joggen.
    • UG: Die Fenstersituation der ELW ist schwer zu beurteilen (in der Außenansicht sowieso), aber ich fürchte, dass das sehr suboptimal ist. Ich würde das nicht mieten wollen. Aber vielleicht habe ich ja etwas übersehen.
    • EGAbk./OGAbk.: Das mit den Bädern habe ich nicht kapiert. Wenn Sie das kleine Bad im EG nutzen wollen, warum ist dann das Bad im OG so riesengroß?
    • EG: Der Wohnraum ist wahrscheinlich tierisch ungemütlich. Im Sommer wird es auch tierisch heiß werden, die beiden Leseplätze im Erker können Sie dann sicherlich nicht nutzen. Fenster hat es reichlich, da wird der Einlieger blass vor Neid.

    Ich stimme Herrn Kuner zu, zwei Räume wären besser. Aus den vielen m² kann man doch was machen. So haben Sie EINEN Raum, der (zumindest wenn der Fernseher läuft) von einer Person belegt ist, und für andere nicht mehr nutzbar ist. ("Seid mal leise, ich hör ja gar nix. " vs. "Mach doch das blöde Ding nicht so laut. ")

    • OG: Wenn das Kind seine Hausaufgaben nicht machen will, habe ich schon einen Grund gefunden: der Tisch und seine Position ...
    • OG: Ich stimme den meisten anderen Meinungen zu, das OG ist viel Platz schlecht genutzt. Was macht man denn um Gottes Willen in 26 m² Kinderzimmer? Oder in 26 m² Schlafzimmer? OK, der Drempel ist schlecht nutzbar  -  aber wäre eine Extraraum da oben nicht auch noch schön?
    • Generell krankt das ganze Haus m.E. an diesem Erker und dem resultierenden Zwang, die ganzen Räume (dazu noch symmetrisch) an diesem orientieren zu müssen. Lassen Sie den doch mal weg und planen (nur so zum Spaß) mal auf einem rechteckigen Grundriss. Vielleicht finden Sie es weniger modern, dafür besser bewohnbar.
    • OK, vielleicht auch nicht  -  aber probieren kann man es ja :-)

    Ich hoffe, niemandem zu Nahe getreten zu sein,
    cheers, TH

  15. My 5 cent!

    Also, das Haus wirkt in der Ansicht ja ganz nett.
    Die Räume sind auch groß bemessen, doch mir stellt sich die Frage, ist der Bedarf so groß?
    Müsst ihr wirklich ein 55 m² WZ haben oder 2* 26 m² Zimmer im OGAbk.?
    Nur so ein Ratschlag wenn ihr pro Etage auf ca. 20 m² verzichtet, was bei eurer Auslegung problemlos möglich ist, bekommt ihr immer noch ein sehr schönenes großzügiges Haus, das aber deutlich günsztiger wird, so könnt ihr auf die ELW im KG verzichten.
    Sicher ist die Idee gut, sich so ein paar € reinzuholen, doch wenn sie leer steht weil sie keiner will? Dann habt ihr erst mal ein Haufen Geld reingesteckt.
    In anderen Punkten kann ich den Vorrednern nur zustimmen, Aufteilung im KG schlecht zu verschachtelt und undurchsichtig.
    IM OG verbrauchen die Schrägen Wände nur Platz, bringt keinen Nutzen dazu Bad im DGAbk. zu groß, etwas kleiner (ca. 8-10 m²) und dafür aus dem KZ zwei Zimmer machen, dann könnt ihr schon Nicols Raum sparen.
    Dann braucht ihr ein 26 m² SZ? Unter Umständen reichen da 10 m² weniger.
    Aber das ist natürlich alles Geschmacksache, nur mit der Treppe, wenn ihr schon so ein riesen Haus habt, dann bloß nicht auf Kosten der Treppe Raum sparen.
    Viel Spaß noch beim planen.
    • Name:
    • Reg2023-Herr Ron-031-Wolf
  16. 2 Fragen

    Hallo,
    1. gibt es zu diesem Entwurf eine Kostenschätzung?
    2. Gibt es für die Einliegerwohnung eine Wirtschaftlichkeitsberechnung?
    Viele Grüße
  17. Grundstück

    Hallo,
    ich bin gerade über Ihren Satz gestolpert:
    "Aber durch das schmale Grundstück wird eine Planung sehr schwierig. "
    Ich habe mir den Lageplan und Baufenster noch angesehen und hätte als Laie schon einige Ideen (länger und schmäler :-)), schwierig finde ich es nicht.
    Für einen Architekten dürfte das schon gar keine Schwierigkeit sein. ;-)
    Viele Grüße
  18. slender building

    ist hier besser (richtig, Marion!) und auch planerisch kein Problem. Ich vermisse sowieso die Proportionalität ... alles ein wenig plumb, oder?
    ps: warum klatschen alle ihre doppelgaragen gegen die Häuser?
    freundliche Grüße
  19. @Fr. Daffner, Hr. Nielson

    Es existiet keine Kostenschätzung und auch keine Wirtschaftlichkeitsberechnung für die Einliegerwohnung (was ist letzteres?).
    Mit dem schmäler bauen haben wir auch überlegt, doch finde ich ein Haus, mit dieser vorgegebenen Firstrichtung, nicht schmäler als tief sein sollte; das gefällt uns nicht. Es dürft auch schwierig werden, das Haus tiefer zu bauen, da das angegebene Baufenseter mit 15 m Tiefe bereits fast ausgeschöpft wurde (14,80 m)
    @Hr. Nielson: Es sollte eigentlich genau wegen des plumben Aussehens keine Doppelgarage sein, es ist vielmehr eine 1,5 Garage für ein Auto und ein Moped, wo sonst sollte ich mein bestes Stück (Moped) unterstellen?
    Vielen Dank an alle bis hierher für Ihre Mühe unseren Entwurf zu kommentieren.
    Viele Grüße Nicole und Jochen
  20. Kostenschätzung

    Hallo,
    mal vorsichtig nachgefragt:
    wir diskutieren einen Entwurf, für den es keine Kostenschätzung gibt und somit auch nicht klar ist, ob er ins Baubudget passt?
    Viele Grüße
  21. Garagen

    gehören auch nicht ans Haus drangeklatscht, wenn ein moped drin steht ... ;--)
    schmal ist meiner Ansicht nach viel schöner. habt ihr schon mal einschlägige Fachliteratur bemüht? im Moment stimmen die Proportionen jedenfalls ganz und gar nicht. und was ist mit der Fassadenaufteilung (fensterformate etc.)? ich sehe da noch kein Konzept. freundliche Grüße
  22. 90 Grad

    Hallo,
    die Firstrichtung um 90 Grad gedreht und die 15 m in der Länge ausgenützt würde mir ja noch besser gefallen. Auch wenn es nicht sein muss, geht es wirklich nicht? Wie war das bei dem blauen Haus? Man sieht es schlecht, anderer Bebauungsplan?
    Viele Grüße
  23. @Fr. Daffner, Hr. Nielson

    @Fr. Daffner: Ja ganz anderer Bebauungsplan und wegen Firstrichtung nichts, aber auch rein gar nichts zu machen. (Wir haben schon nachgefragt)
    @Hr. Nielson: Haben Sie für die Platzierung einer Garage in dieser Größe einen anderen Vorschlag?
    Gruß Nicole und Jochen
  24. HUHU, habt ihr das mit den Grenzabständen gecheckt?

    Wie gesagt, 14 m Breit, 17 m Grundstück hört sich nicht so an, als ob das Genehmigungsfähig ist. Dann braucht man über die Zimmergröße nicht zu diskutieren, sondern zurük auf Los
  25. @Hr. Kuner

    Ja, wir haben die Vorgeschriebenen Abstände eingehalten: Demnach sind nach Bebauungsplan je 3 m Abstand zum Nachbar und einseitig eine Grenzbebauung einer Garage zugelassen.
    (Hat der Nachbar neben uns genauso gemacht)
    Gruß Nicole und Jochen
  26. Grenzbebauung bedeutet

    jedenfalls hier in Berlin, dass das Hauptgebäude den Mindestabstand einhalten muss, aber das Nebengebäude auf die Grenze gebaut werden darf. Wenn das so ist, müssten sie Haus und Garage trennen (aber wenn das bei ihnen anders geregelt ist, ist ja alles in Ordnung).
  27. Zitat Bruno Stubenrauch

    Hier ein Ausschnitt aus einem Beitrag (Link unten) von Bruno Stubenrauch:
    "Durch akribische Kostenkontrolle vom ersten Entwurf an ist es einem guten Architekten möglich, den einmal gesteckten Kostenrahmen einzuhalten. Jede Leistungsphase enthält die Verpflichtung für den Architekten, die aktuellen Kosten so präzise wie nur möglich festzustellen. Dies spielt sich hauptsächlich in der Entwurfsphase, also zu Zeitpunkten ab, zu denen noch kein € ausgegeben ist. Für Sie als Bauherr ist es bei vertrauensvoller Zusammenarbeit immer möglich, an kostenträchtigen Planungsentscheidungen teilzuhaben, zu reagieren und Entscheidungen zu treffen, neue Wünsche aufzunehmen und andere dafür zu reduzieren. Bei drohenden Mehrkosten gibt es stets zwei Möglichkeiten: geschickt umplanen oder das Budget erhöhen, (...) Die Kostenverfolgung nebst geschickter Umplanung heißt auch 'Design to Cost'. So wird das Ziel immer konkreter und noch bevor Sie irgendwelche Verträge mit Firmen eingegangen sind, werden in Leistungsphase 6 die voraussichtlichen Kosten auf der Basis eingeholter Angebote sehr genau ermittelt. Hat der Architekt korrekt geplant und ausgeschrieben, also nichts übersehen und vergessen (Sie natürlich auch), und ändert sich später die Ausführung nicht mehr, weil alle Entscheidungen getroffen sind, besteht beste Aussicht, das Haus zum veranschlagten Budget zu bekommen. "
    Ich bringe das Zitat deshalb, weil man als zukünftiger Bauherr gerne zunächst mal ein wenig selbst herumzeichnet und probiert. Das ist auch gut als erster Schritt. Man beschäftigt sich mit dem Grundstück und mit seinen Wünschen und Vorstellung. Was man als Laie im Gegensatz zu einem Architekten nicht kann, ist, einen Entwurf mit Blick auf die Kosten zu erarbeiten. Dazu fehlen Ausbildung und Erfahrung.
    Es gab schon einige Hinweise darauf, dass der Grundriss wenig optimiert und etwas zu groß geraten sein könnte. Deshalb hatte ich auch nach den Kosten gefragt.
    Zur Einliegerwohnung: ich habe den Eindruck, die Einliegerwohnung wurde eingezeichnet, weil der Keller sowieso vorhanden und wegen dem üppigen Grundriss Platz dafür ist.
    Die Entscheidung für eine Einliegerwohnung sollte über das Budget und Raumprogramm getroffen werden. Weitere Kriterien sind allgemein Liquidität, Strategien zur Vermögensbildung und steuerliche Überlegungen.
    Viele Grüße
  28. @ Frau Daffner

    Habe ja gestern einige Detailkommentare abgegeben.
    Frau Daffner hat aber recht, was die mögliche Kostensituation und den Grundriss generell angeht.
    Mittlerweile erscheint dieser mir auch zu groß geraten.
    @Nicole und Jochen
    Vorschlag: Stellt für euch doch mal ein Raumbuch auf, was ihr genau benötigt und wie groß eure Räume sein sollen.
    Geht dann mit dem (neuen?) Vorentwurf zu einem Architekten und diskutiert nicht nur euren Raumbedarf, sondern auch den Kostenaspekt.
    z.B. schon erwähnt den Tanzpalast von Wohn- / Esszimmer (Wohnzimmer, Esszimmer), muss es gleich ein Wintergarten sein? Oder lässt sich dieser nach einigen Jahren, vorhandenem Kapital und tatsächlichem Bedürfnis hinterher anbauen?
    Die Einliegerwohnung im Keller nur mit Kellerfenstern erscheint mir mittlerweile auch nicht sinnvoll.
    Wer zieht denn schon gerne in den Keller?
    Lohnt sich der bauliche Aufwand, wenn nur eine Minimalrendite in Form von Miete hereinkommt?
    Wie lange sind denn eure Kinder noch im Haus  -  vielleicht das DGAbk. als potentielle Einliegerwohnung planen?
    Macht es Sinn, Aufenthaltsräume und Schlafräume so zu verzetteln?
    Klassische Aufteilung Wohnen EGAbk.  -  Schlafen OGAbk. überlegen.
    Einige  -  hoffentlich gute  -  Gedankenanstöße ...
    • Name:
    • Reg2023-Herr Ach-066-Man
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