Hallo,
wir haben unseren Grundriss überarbeitet und wollen ihn noch einmal zur Diskussion stellen.
Über Kommentare zu den "offenen Punkten" würden wir uns freuen!
E. Huber
PS:
Diesmal ohne Äs und Spaces ;)
Grundriss zur Diskussion, die 2.
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen
Grundriss zur Diskussion, die 2.
-
190 cm Raumhöhe?
Ich kann mich an Ihre letzte Version nur Schemenhaft erinnern, aber ich glaube die Anordnung der Räume zueinander macht jetzt erheblich mehr Sinn. Sehe ich es richtig, im "Wohnen" und im "Vorrat/Abstell" ist der halbe Raum gerade mal 190 cm hoch (11 Stufen)? Ganz ehrlich gesagt, ich halte das für unmöglich. Ich würde versuchen ganz auf Split-Level zu verzichten. -
Sorry, ...
ich glaube ich habe das mit den 190 cm einfach nur falsch gesehen -
Bin auch nur ein angehender Bauherr ...
Bin auch nur ein angehender Bauherr der in einer ähnlichen Planungsphase (mit Architekt) wie Sie ist (Frage 176). Von daher kann ich nur laienhaftes Bauherrengewäsch beisteuern. Sollten Sie also nicht zu ernst nehmen.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass die versetzten Ebenen dem Geländeverlauf gut gerecht werden. Vielleicht würde ich "mittiger splitten". So wären die Lauflängen der Treppen "ähnlicher". Also vermutlich würde ich den Südteil des Hauses um ein oder zwei Stufen anheben.
Die größten Fragezeichen wirft mir das Elterngeschoss auf: Haben Sie mal probiert "Schlafen" zu möblieren? Malen Sie da mal ein Bett rein! Da die Bemaßung im Grundriss fehlt kann man nur mutmaßen: Ich bin skeptisch, ob Sie noch ums Bett herumlaufen können ... Das Elternbad wäre uns zu klein. Dafür halte ich das Kinderbad für zu groß ...
Darf ich mal einen - wie gesagt laienhaften - Vorschlag runterschreiben? Zumindest als Denkanstoß. Oben Elternbereich, Mitte Kinderbereich+Büro, unten Essen+Wohnen. Ich schreibe mal, wie das für mich von oben nach unten aussehen könnte: Schlafen im Studio, evtl. Teil als Speicher abtrennen, oder als Rückzugsecke. Elternbad im bisherigen "Schlafen". Heizung im bisherigen "Bad" neben bisherigen "Schlafen". Oder vielleicht auch anders herum - also Bad in Nordost-Ecke und Heizung in Nordwest. Die nördliche Studiowand genau über die Innenwand des Erdgeschoss setzen.
Im Erdgeschoss würde ich das Kinderbad kleiner machen - 6-8 m² sind sicherlich gut ausreichend. Dafür "Kind 2" noch eine Nische nach Norden für's Bett spendieren. Wenn diese Nische dann mind. 2 m Länge haben würde - schwer zu schätzen. Kind 1 und Büro Fenster nach Westen.
Im Eingangsbereich würde ich den HWR entfallen lassen - da könnte eine großzügige Garderobe hin. Anstelle "Heizen" würde ich dort ein Gäste-WC machen.
Im Untergeschoss würde ich die Variante 1 mit Abweichungen überlegen. Das WC wäre ja schon im Eingangsbereich untergebracht. So könnte der Vorrat+HWR größer ausfallen und eine Tür zur Küche bekommen. Diese Tür halte ich für wichtig um gut an die Vorräte heranzukommen.
Zu Ihren offenen Punkten: Den Eingangsbereich würde ich - glaube ich - nicht "richtig" unterkellern. Vielleicht als eine durchgehende Bodenplatte ausführen und dann Kriechkeller als reinen Abstellraum. Wenn überhaupt. Das hängt sicherlich davon ab, wieviel Abstellraum Sie benötigen.
Für 15 TDM das Haus um 1 Meter breiter machen? Soviel "Meter" bekommen Sie dafür wahrscheinlich nicht. Rechnen Sie da eher in cm. Vielleicht 30. Für die 15 TDM würde ich eher den Erker fürs Wohnzimmer größer machen - das gewinnt dadurch sicherlich - und auf diesen Erker (vielleicht) eine Terrasse mit Zugang vom Büro. Für Ihre 15 TDM "bekommen" Sie schätzungsweise "2 m Erker".
Planen Sie am besten auch gleich den Außenbereich mit - vermutlich könnte eine Terrasse westlich vom Essbereich Sinn machen. Und dazu dann eine Terrassentüre vom Essbereich aus. Und eine "Fensterfront" zur Terrasse vom (vergrößerten) Erker. Ich würde auch die Südfenster im Essbereich Bodentief machen.
Wie gesagt: das sind nur die (zugegeben kritischen) Gedanken eines angehenden Bauherren. Was mir gerade noch auffällt: Sie bekommen sehr wenig natürliches Licht auf Ihre Treppe. Da müssten Sie was für tun.
Kosten: ganz grob gerechnet wäre der "umbaute Raum" mit Kriechkeller (weil einfacher zu rechnen) und mit vergrößertem Wohnerker bei rund 980 m³. Und je nach Ausstattung, Region usw. usw. müssen Sie für die reinen Baukosten (ohne Planung usw. usw.) so zwischen 230-330 EUR/ m³ ansetzen (darüber geht natürlich immer, darunter wird schwieriger). Wie Sie leicht errechnen können gibt das eine weite Spanne.
Auch wenn Sie das jetzt vielleicht nicht so lesen wollen: Wenn Sie das für Ihr Bauvorhaben genauer wissen wollen bzw. noch dieses Jahr einen Plan einreichen wollen (... und überhaupt eigentlich ...), dann sollten Sie supersupersuperschnell einen guten Architekten aufsuchen (falls noch nicht geschehen bzw. nicht schon zu spät).
Lassen Sie sich von einem Profi helfen. Ich kann's aus unserer Sicht nur empfehlen.
viel Erfolg -
sieht doch ganz gut aus ...
3 kleine Veränderungen, die ich vornehmen würde:
Kinderzimmer: ich würde die Wand verspringen lassen, sodass beide Zimmer ca. gleich groß sind. in dem kleineren Zimmer entsteht dann eine nische, in die ein kleiderschrank rein passt.
(vermeidet später Streit " ... und das größere Zimmer hat xxx ja auch ... ")
auf keinen Fall beim wohnen über mehrere Etagen im Wohnbereich auf ein WC verzichten (und auch nicht auf das heiße Wasser im WC), darüber ärgern sie sich später schwarz, wenn sie für jeden Toilettengang ein Stockwerk rennen müssen. (und was machen sie, wenn sie mal den Fuß verknackst haben, auf einem Bein jedesmal in den Keller hüpfen?)
wz: wollen sie sich eine bücherwand zulegen? dann könnte das stellen problematisch werden, da kaum Wände dafür vorhanden sind. Ich würde die Trennung wohnküche/ Wohnzimmer noch einmal überdenken.
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