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Grundriss zur Diskussion
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Grundriss zur Diskussion

Liebe Forenteilnehmer,
habe lange an diesem Grundriss gearbeitet und frage nun nach konstruktiver Kritik. Es handelt sich hierbei um den Neubau einer Doppelhaushälfte wo ein Bebauungsplan existiert. Vorgabe ist eine Traufhöhe von 3,5 m mit einem Satteldach von 45 Grad einzuhalten. Die Außenmaße des Hauses liegen bei 9,3 m mal 8,4 m (Giebel). Zwei Gauben mit einer Größe von ca. 7 m im OG erlauben es fast ein zweites Stockwerk zu erhalten.
Unser Haus steht direkt neben einem nicht unterkellerten Altbau und dies bedeutet viele Probleme beim Neubau mit Keller. Es wäre u.a. notwendig eine spezielle Spundwand zu ziehen etc. Deswegen haben wir uns entschlossen nur einen Teilkeller auszuführen.
Ich weiß der Schornstein im Keller steht in der Wand aber da muss wohl die Wand noch etwas weichen.
Unter nachfolgenden "Links" habe ich meine Grundrisse eingestellt. Ich hoffe diese sind nicht zu diletenatisch.
MfG
Martin
  • Name:
  • Martin Linke
  1. Bauherrentipp:

    Küche:
    Nach erster Draufsicht wird Ihre Küche sehr lange Wege haben. Stellen Sie sich ein Dreieck zwischen Arbeitsfläche, Herd und Kühlschrank vor. Dieses sollte möglichst kurze Schenkel haben. Weiterhin steht das "Personal" immer mit dem Rücken zum offenen Raum.
    Empfehlung: Denken Sie mal über eine U-förmige Küche mit einer Tresenlösung, bzw. die derzeitige Variante mit einer Kochinsel nach.
    Bad:
    So wie die Dusche jetzt eingezeichnet ist, würde ich in dem Winkel Beklemmungen bekommen.
    Ausrichtung:
    Gehe ich recht in der Annahme, dass oben bei Ihnen Norden ist? Dann weisen nämlich alle Aufenthaltsräume nach Norden und bekommen nur im Sommer morgens früh und abends spät ein wenig Sonne. Haben Sie schon mal an eine Spiegelung des Grundrisses gedacht? Weiterhin hätten Sie dann ein Schlafzimmer, das im Sommer den ganzen Tag lang aufgeheizt wird. Eine Verlegung des Schlafzimmers würde evtl. auch die Möglichkeit der Verschiebung der Treppe ergeben, wodurch das Bad mehr Raum bekommt.
  2. Tipp vom Selberplaner <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Selber planen macht schon Spaß, haben wir damals auch gemacht :-). Was mir auffällt: Traufhöhe 3.5 m = kein Kniestock! d.h. die Dusche im OGAbk. passt nicht, weil keine Stehhöhe vorhanden ist. Zudem ist der Schlauch nicht schön. Zur Teilunterkellerung: Ich glaube kaum, dass Sie damit irgendetwas sparen, vermutlich muss für Ihren Keller der Boden vom Nachbargebäude eh gestützt werden  -  dann besser kompletten Keller drunter. Versuchen sie mal mit verschiedenen Treppenformen zu spielen, dass hat bei uns damals zu einem deutlich besseren Grundriss geführt. TC
    • Name:
    • Reg2023-Carsten B.
  3. Kommentar:

    Dank erst mal für Ihre Kritiken.
    Herr Alde:
    Da das neue Haus quasi an die Stelle eines Altbaus tritt, ist leider auch die Ausrichtung vorgegeben. Die Nordrichtung ist rechts oben d.h. oben ist dann Nordwest Richtung. Da sich unten die Straße befindet und oben der Garten, sollte das Wohnzimmer schon dort bleiben. Mit dem Schlafzimmer haben sie allerdings recht, das könnte man noch mal überlegen. Das Bad im OG und im EGAbk. größer zu machen mit einer Verschiebung der Treppe würde zu Lasten der beiden Zimmer im EG und im OG gehen. Weiß nicht ob das so schön wäre? Man könnte ja auch auf die Dusche im Bad oben verzichten. Oder sollte das Bad an sich einfach etwas größer sein? Habe auch noch eine etwas andere Möglichkeit für das Bad, welche allerdings zu Lasten des Zimmers am Giebel geht. Stelle das Bild mal mit ins Netz (siehe Link).
    Mit der Küche ist das auch recht schwierig, da wir den Erker dort haben wollen, auch zwecks Raumgewinn. Habe mir gedacht lieber einen recht großen Tisch anstelle einer Kochinsel zu stellen. Diesen kann man dann auch noch für einige Küchenarbeiten nutzen. Das Problem der Wege sehe ich auch so. Nur kann ich die Spüle so schön unter dem Erkerfenster haben und den Herd kann ich bei dieser Anordnung auch nur an die Wand ohne Fenster stellen.
    Herr Carsten B. :
    Selber Planen macht teilweise Spaß ist aber auch teilweise ganz schön nervig ;-). Haben übrigens auch schon ein Planungsgespräch mit zwei Architekten gehabt. Das ganze aber wieder etwas geändert.
    Kniestock ist vorhanden ca. 1,10 m. Dies ist auch in der Zeichnung unter folgendem Link:

    (unten auf der Seite) erkennbar. Rohbauhöhe EG und OG ist etwa 2,65 m.
    Dort wo die Dusche im OG eingezeichnet ist, haben wie eine Raumhöhe von 2 m.
    Komplette Keller hatten wir erst im Angebot. Allerdings bedeutet dies eine Unterfangung des Nachbargebäudes, welche mit 23000 € veranschlagt wurde. Und dieses Geld spare ich jetzt plus eine Einsparung wegen Kellerverkleinerung von etwa 15000 €. Das Risiko das Nachbargebäude stark zu beschädigen ist damit auch wesentlich geringer.
    MfG Martin Linke

  4. Gefällt mir besser:

    Der zweite Grundriss gefällt mir besser. Sie haben dann im Bad auch Platz für einen abgeteilten Bereich z.B. zur Lagerung von Handtüchern, Putzmitteln usw. am Ende des "Schlauches". Weiterhin entfallen die schrägen Türen in den Zimmern.
  5. spiegelt

    so ein Grundriss wirklich die wohnbedürfnisse im 21. jhd wider?
    nur mal so als frage in den Raum geworfen ... naja, ist ja selber geplant, müsste man also meinen. Ich kann es aber trotzdem nicht glauben.
    • Name:
    • Herr Rossi
  6. @Rossi

    was sind denn die Wohnbedürfnisse des 21. Jh.? fragt ganz interessiert:
  7. das war gar nicht

    so provozierend gemeint, wie es vielleicht klingt, fpt. Ich möchte damit eigentlich nur abfragen bzw. den Bauherren dafür sensibilisieren, ob er sich über seine wohnbedürfnisse schon im klaren ist. die meisten machen sich darüber im Vorfeld nämlich viel zu wenig Gedanken. Wir Architekten nennen das "Grundlagenermittlung". hier  -  soscheint es  -  wurde nach der Prämisse vorgegangen: wie bekomme ich wohnen Küche, WC verdammt nochmal in den vorgegebenen Grundriss. mit offeneren Lösungen erreicht man oft ein vielfaches an wohnqualität, sogar in einem Doppelhaus. wobei wohnqualität= lebensqualität. immerhin ist es eine sehr hohe Investition für den Bauherren, da lohnt es sich, sich darüber mal Gedanken zu machen (bzw. machen lassen ;--))..
    schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  8. Meine Rückfrage, Rossi, war auch nicht

    provozierend gemeint. Würde mich wirklich interessieren,
    was sich in den letzten 40 Jahren an Wohnbedürfnissen in der Gesellschaft geändert hat (Individuen ausgenommen)
    Früher Schutz, Wärme und ein dichtes Dach. Und heute?
    Aber das sollte man in einem neuen Thread erörtern; deshalb schließe ich hier ...
  9. @fpt

    habe deine Frage gar nicht beantwortet: ganz einfach, sie sind je nach Mensch sehr verschieden. und das ist es eben, was mich z.B. an diesem Grundriss stört. er ist beliebig und wenig durchdacht. da hilft dem Bauherren jetzt auch nicht die Aussage: schieben sie mal die Möbel hier oder dorthin, oder: machen sie mal die schräge Wand da weg oder den türschlag anders ... ich denke mal, da sollte man konzeptionell anders herangehen.
    schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  10. @Rossi

    d'Accord :-)
  11. Ich hoffe doch stark,

    dass der Maurer nicht nach diesen Plänen arbeiten muss!?
    Die Maßketten sind ja geradezu göttlich.
    Ansonsten alle Achtung, hätte nicht geglaubt, dass sich hier ein Architekt zu Wort meldet.
    Aber Rossi kennt da ja nichts ...
  12. Wohnbedürfnisse

    Hallo Herr Rossi,
    eine Grundlagenermittlung ist schon mit in die Überlegungen eingegangen. Wichtig für uns (wir wohnen erst mal nur zu zweit im Haus) ist ein Arbeitszimmer bzw. Rückzugbereich für jeden und eine variable Gestaltung des Grundrisses. So das vielleicht später auch eine Umnutzung stattfinden kann. Mein Arbeitszimmer ist im EGAbk. geplant und das meiner Freundin im DGAbk. zum Garten raus.
    Zwischen Wohnzimmer und Küche ist nur ein Unterzug als Andeutung einer räumlichen Trennung geplant.
    Wir können so schön der recht großen Küche sitzen und auch dort arbeiten und von dort durch die großen Terrassentüren nach draußen treten. Dieser kombinierte Wohn/Küchen-Bereich ermöglicht es auch mal dort am Computer/Laptop zu arbeiten, zu malen zu kochen was weiß ich noch alles. Was wir auf jeden Fall im EG haben wollten ist ein Arbeits/Gästezimmer, eine Küche, ein Wohnzimmer und ein "Gästebad".
    Was meinen Sie den konkret mit Ihrer Kritik? Es hört sich fast so an als wenn das ganze Grundsätzlich vollkommen doof ist.
    Leider sind wir durch den Bebauungsplan auf die Grundfläche von 8,4x9,3 m begrenzt. Durch den Erker (untergeordnettes Bauteil) vom Keller bis zum Dach wurde versucht ein wenig Raum zu gewinnen.
    Davon mal abgesehen werden wir uns heute Abend noch mal mit einem unserem Architekten (nicht der Architekt der Baufirma) treffen. Nur die Ideen auch eines Architekten gilt es auch immer zu hinterfragen.
    By the way, Wohnbedürfnisse ändern sich auch laufend.
    MfG
    Martin Linke
    • Name:
    • Martin Linke
  13. Sie kennen Herrn Rossi nicht.

    Er wird sich sicherlich nicht so weit herablassen, hier einen einzelnen Punkt zu bemängeln.
    :-)
  14. obwohl Herr bakel

    mich kennt, denkt er immer noch, ich sitze irgendwo "da oben" um mich herablassen zu können. wäre manchmal schön, aber bringt dem Bauherrn hier tatsächlich nix. was ist eigentlich mit der anderen Seite des Hauses? plant das ein anderer Architekt? oder geht's hier nur um die Innenaufteilung..? der eine weiß nicht, was der andere macht? wie sieht so ein Haus später von außen aus? mal in ein Neubaugebiet gehen, da stehen die Dinger rum! ich sehe'das schon vor mir.. ;---)
    immer im sinne der Baukultur postend
    • Name:
    • Herr Rossi
  15. @Hr. Rossi: wer lesen kann ...

    @Hr. Rossi: wer lesen kann ist klar im Vorteil :)
    In der Ausgangsfrage heißt es u.a. "[ ... ]Unser Haus steht direkt neben einem nicht unterkellerten Altbau[ ... ]"
    Weiterhin einen schönen Tach wünscht RB
  16. offenes Wohnen

    Hallo Herr Linke,
    Ich bin mir bei Ihrem Grundriss nicht klar, ob Sie im EG nun offen wohnen wollen (Bereich Küche-Essen-Wohnen spricht dafür) oder geschlossen. Entscheiden Sie sich für ein Konzept! .
    Wenn Sie im EG offen wohnen möchten, dann wird es sehr eng. Machen Sie das EG auf.
    Schauen Sie sich mal den Entwurf von Herrn Lappe an. (Herr Lappe, ich hoffe, Sie verzeihen mir!) Der Link wurde hier in DIG schon einmal gebracht. Bei Typ 2 können Sie großzügiges, offenes Wohnen im EG sehen. Anmerkung, der Grundriss dient nur als Beispiel, er muss nicht auf Sie anwendbar sein.
    Das DH hat ein ähnliches Außenmaß.
    Drei Dinge (u. a) kann ich als Laie daran erkennen:
    1. die Großzügigkeit des EGs. z.B. Verkehrsflächen liegen nicht in dafür bestimmten Räumen, sprich Flure und benötigen eigene QMs, sondern sind in einem offenen Konzept integriert.
    2. Klarheit; man kann mit wenigen Strichen das EG skizzieren. Legen Sie mal gedanklich ein Lineal an und verfolgen Sie die Blickachsen. Beachten Sie die Anordnung der Fenster im Wohnzimmer.
    3. Bereiche. Zeichnen Sie in Gedanken 2 waagrechte und 2 senkrechte Geraden in den Plan, die Stellen werden Sie schnell erkennen. Sie werden entdecken, dass offenes Wohnen sehr wohl strukturiert ist und alle Bereiche ihre Bestimmung haben. Wenn Sie an Ihrem Plan arbeiten, probieren Sie es mal mit Hilfslinien.
    @ Rossi, das Nachbarhaus ist ein Altbau. Und, ich gebe Dir Recht, bei Neubauten sollte es für Doppelhäuser "Ensemble"-Zwang (gibt es das Wort?) geben.
    @ SL, im Gegensatz zu einer gewissen anderen Person, kann ich mit Ihrem Entwurf schon etwas anfangen. (Ich war damals ziemlich sauer!)
    Viele Grüße an alle
  17. stimmt

    den Altbau hatte ich nicht mehr im Sinn ... danke für den Hinweis.. :-)
    • Name:
    • Herr Rossi
  18. ohhhhh

    Eine Überraschung pro Tag.
    Gestern die Enttäuschung von ':-)) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) '
    heute die Erfahrung, dass Frau Daffner auch Emotionen hat.
    Für mich hatte Sie schon den Beinamen 'Scheuklappen-Marion'.
    Sachlich-kühle Beiträge ohne auf die Beiträge der anderen einzugehen bzw. in Streitigkeiten mitzumischen.
    Somit sehr angenehm.
  19. Temperament

    Hallo JDB!
    jetzt musste ich aber lachen!
    Ich halte mich wirklich sehr zurück und versuche sachlich zu bleiben. Bin aber eigentlich eher südländisch-temperamentvoll!
    Jetzt muss ich aber zum Baden.
    Viele Grüße
  20. angenehm ...

    Foto von Stefan Lappe, Dipl.-Ing.

    jepp, das ist ja mal Balsam auf mein verkanntes Künstlerseelchen ;-)
    Danke Frau Daffner :-))
  21. offenes Wohnen?

    Hallo Frau Daffner,
    warum soll ich nicht ein "halboffenes Wohnkonzept" umsetzen? Küche und Wohnzimmer sind zueinander offen. Die Türen Richtung Flur bleiben wahrscheinlich fast immer offen. Aber man hat die Möglichkeit diese auch mal zu zumachen.
    Da das Arbeitszimmer im EGAbk. liegt, sollte dieses auch eher geschlossen sein. Die Grundrisse von Hr. Lappe habe ich mir angesehen. Gefällt mir. Natürlich hätte ich es auch im EG gerne noch offener. Das bedeutet aber entweder Verzicht auf das Arbeits/Gästezimmer oder eine starke Verkleinerung dieses Zimmers. Wie Sie schon sagen, es wird sehr eng.
    Werde mir Ihre anderen Gedanken mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Muss jetzt leider loß zu unserem Architekt.
    @Rossi: Von außen wird unser Haus denke ich auch ganz hüpsch werden. Kann dazu leider gerade kein Bild anbieten (Scanner Problem). Werde dies aber bald nachliefern. Das Problem des Ensembles: Das Nachbarhaus ist aus den 20er Jahren und super klein, eng und niedrig. Das passt vom aussehen nicht 100 % zusammen. Aber vielleicht wird auch dieses Haus eines Tages ersetzt.
    Martin
    • Name:
    • Martin Linke
  22. na denn ...

    Foto von Stefan Lappe, Dipl.-Ing.

    gutes Gelingen.
    fragen Sie den Kollegen ruhig ordentlich Löcher in den Bauch. Zeit muss er für Sie haben!
  23. halboffenes Wohnen

    Hallo Herr Linke,
    wie war Ihr Termin beim Architekten?
    Zum halboffenen Wohnen, ich denke das ist von allem etwas, nicht Fisch nicht Fleisch. Auch bei offenem Wohnen können Sie einzelne Bereiche etwas mehr abgrenzen. In unserem Entwurf wird z.B. der Wohnbereich vom Kochen/Essen durch eine Wandscheibe getrennt, man kann auf beiden Seiten daran vorbeigehen. So eine Wandscheibe kann als gestalterisches Element z.B. auch in einem anderen Baustoff erstellt werden. Aber nicht zu viel reinpacken, "weniger ist mehr".
    Das Arbeitszimmer ist bei uns auch kleiner geworden, eine Schlafcouch ist kaum zu stellen. Uns war dann die Unterordnung in das Gesamtkonzept wichtiger. Die meisten Übernachtungsgäste sind Freunde meiner beiden Buben und übernachten im Kinderzimmer (1,40 cm Bett macht Sinn!) und für die paar großen Übernachtungsgäste muss dann ein Kinderzimmer frei gemacht werden.
    Meine Anmerkung an Rossi zum Ensemble-Zwang betraf Neubau-Doppelhäuser. Bei einem Anbau an einem Altbau muss sehr einfühlsam vorgegangen werden. Da können beide Gebäude auch sehr gewinnen.
    Ein Begriff, der zu meinem ersten Beitrag gehört ist: Fluchten (Ist mir da nicht eingefallen).
    @ SL, ich bin froh, dass Sie mir nicht den Kopf abgerissen haben.
    Viele Grüße
  24. Kniestock?

    Zur Ausgangsfrage zurück: Einen Kniestock von 1,1 m kann ich kaum sehen. Wenn die Traufhöhe 3.5 m ist, dann benötige ich ca. 20 cm für den Haussockel (1 Stufe), 2.5 m für die Raumhöhe (besser ist natürlich 2,6 m oder noch mehr), dann kommen ca. 30 cm Decke mit Fußbodenheizung sogar mehr. Da bleiben nach meiner Auffassung gerade mal so 50 cm übrig  -  das ist nicht viel ... Da sollten Sie mit Ihrem Architekten mal drüber sprechen.
    • Name:
    • Reg2023-Carsten B.
  25. mal was bildhaftes ...

    Foto von Stefan Lappe, Dipl.-Ing.

    für die, die sich unter offenes Wohnen nichts vorstellen können.
    Unter dem Link gibt's bunte Bildchen zum angesprochenen offenen Grundriss. ;-)
  26. das ist ja schrecklich

    wer hat das denn mit dem sammelsurium aus der gdl-Mottenkiste vollgestellt? : --)
    • Name:
    • Herr Rossi
  27. Motz du nur ...

    Foto von Stefan Lappe, Dipl.-Ing.

    du alter Klöppelsticker ;-)) )
  28. na komm

    sag schon, wo hast du den kitsch her? das kommt in meine Sammlung ins schubfach "geisterbahn"! : ---)
    • Name:
    • Herr Rossi
  29. sag mal ...

    Foto von Stefan Lappe, Dipl.-Ing.

    täusch ich mich da, oder hattest du bisher denn Mumm nicht ganz
    um mal was von dir zum besten zu geben? :-)) )
  30. hatte ich nicht

    das ist aber auch nicht wichtig :-)
    nimms nicht krumm, s.l. ;--) Kopf hoch, das wird wieder!
    • Name:
    • Herr Rossi
  31. nee,

    Foto von Stefan Lappe, Dipl.-Ing.

    ich wollt da ja auch keine alten Diskussionen auffrischen, war nur so'n Gedanke ;-)
  32. designer unlust

    echtes sammelsurium von Designerabsonderungen ;-) schade um den Raum!
  33. also wen ich mir

    Foto von Andrea Leidenbach

    diese Einrichtung und die Treppe mal wegdenke und sonstige Geschmackssachen, mag ja auch jemand schön finden, mit dem so offenen Wohnen hätte ich keine Probleme.
    Genau so hatte wir es schon einmal in unserem umgebauten Bauernhof und das Arbeitszimmer oben auf der Galerie war zwar störanfälliger aber vielleicht familienfreundlicher mit einem Kind.
    Nur bei 3 Kindern bin ich der Geräuschkulisse inzwischen nicht mehr gewachsen, aber wenn die ersten zwei ausgezogen sind ;-).
    Anforderungen ändern sich halt, will alles gut überlegt sein.
  34. Na gut,

    Foto von Andrea Leidenbach

    also doch noch mal was zu den Möbelchen ...
    Die Klamotten sind natürlich fertig zum rendern zu kaufen.
    Ich werde auch den Teufel tun und für 'ne Bauträgermaßnahme noch 3 Wochen Möbel konstruieren.
    Die "nicht Designermöbel", die mit VectorWorks geliefert werden sind völlig unbrauchbar.
    jedenfalls kann man bei 'einem Rendering für ein Expose'nicht die Möbel weglassen ...
  35. wenigstens VW

    da gratuliere ich kolleche ;-) wenigstens haste ein gutes CAD! hoffentlich am richtigen sys :-)
  36. zum Diskurs ...

    Foto von Andrea Leidenbach

    über die Darstellungstechnik ... hier noch zwei ...
  37. is ja nett ... <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/wink.png" title=";-)" alt=";-)" width="15" height="15">)

    aber kannst du ma die Stütze wechmachn? oder ist die Statik vom billichheinz? ;-)
  38. Der übliche Käufer

    Foto von Andrea Leidenbach

    kann auf den zweiten Bild nichts erkennen, ist das ein Gefängnisflur? Fehlen nur noch die gespannten Netze, völlig überforderte Grüße.
    • Name:
  39. hihi!

    die Transparenz der Wände hat auch was, sl! nadenn viel Spaß noch mit vw und artlantis! die Stütze ist echt lästig! solltest den Entwurf noch mal überdenken ;-)
  40. Back from architect ...

    Hallo ...
    haben mit unserem Architekten noch mal die Grundrisse überarbeitet. Der Erker ist nun etwas versetzt, das Bad oben und unten sind etwas größer geworden, die Treppe soll nun nur noch 1,8 m breit sein, die schrägen Türen im OGAbk. sind gerichtet, Fenster wurden versetzt. Außerdem ist eine Idee den Flur und das Bad oben mit einer niedrigeren Decke als den restlichen Räumen auzustatten. Dies kommt dann an der Stelle wieder dem Spitzbogen zu gute. Quasi ist da ein Sprung in der Decke. Die Decke über dem Zimmer am Giebel neben dem Bad wird nach oben offen gelassen und ermöglicht es den Spitzbogen zu erreichen. In diesem Zimmer hat man dann eine Galerie im Spitzbogen.
    Ich frage mich bloß ob eine 1,8 m breite Treppe mit einer Laufbreite von 0.8 m ausreichend ist (glaube nicht).
    Frage mich auch ob man das mit den unterschiedliedlichen Deckenhöhen im OG hinbekommt. Decke im Flur und Bad 2,2 m und im Rest 2,6 m. Geht das mit den der ganzen Konstruktion überhaupt?
    Stelle mal die letzten Grundrisse unter den unten angegebenen Links rein.
    ciao
    Martin Linke
    • Name:
    • Martin Linke
  41. Habe die Links vergessen ...

    sorry Link vergessen, ist nun hier:
  42. Fragen

    Hallo Herr Linke,
    oh, Ihr Architekt soll doch nur Ihren Entwurf überarbeiten? Schöpfen Sie denn da so richtig dessen kreatives Potenzial und Know How ab? Was sagt Ihr Architekt zur Raumgröße Kochen-Essen-Wohnen?
    Ich hatte dieses Wochenende Gelegenheit, in zwei Häusern Bereiche Kochen-Essen-Wohnen mit rechteckigem Zuschnitt (mit einläufiger, gerader Treppe) und je ca. 65 m² zu besichtigen. Meinem Eindruck nach dürfen diese Räume nicht sehr viel kleiner werden. Mit einem L-förmigen Zuschnitt und ohne Treppe kann man möglicherweise noch einige m² sparen.
    Vielleicht haben Sie Gelegenheit, Räume in Orginalgröße zu testen. Ein Besuch in Fertighausparks könnte hilfreich sein. Aber bitte keinen Vertrag unterschreiben. ;-)
    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg
  43. Zum Treppenhaus

    Wir hätten eine 2,0 brutto, 0,9 m netto Treppe zum Probieren in Petershagen ...
  44. Welche Möbel bevorzugen Architekten?

    Hallo SL,
    schön, dass Sie noch den Link zur 3D-Darstellung eingefügt haben!
    Es gibt ja einiges Naserümpfen zur Einrichtung. ;-)
    Als Leser von Architektur-Publikumszeitschriften kennt man ja diese Einrichtung. Es scheinen alle Bewohner der dort gezeigten Häuser mit den gleichen Möbeln zu wohnen, alles aus dem Katalog der modernen Klassiker. Sehr individuell! ;-)
    Ich muss ja zugeben, dass ich auch eine Wagenfeldlampe (für eine Abo-Werbung) und Stühle von Jacobsen besitze, aber das ist eigentlich schon alles, obwohl mir durchaus das eine oder andere Stück gefällt.
    Interessant wäre es zu erfahren, wie sich Architekten einrichten, welche Möbelprogramme bevorzugen sie. Oder, leben sie mehr mit Individualanfertigungen und Einbauten?
    Viele Grüße
  45. @AL

    Foto von Fabian Haischmann, Dipl.-Ing

    das Gefängnis ist eine Bibliothek :-)) )
    Ich wohn übrigens ganz untypisch für 'nen Architekten,
    Lounge Chair, Phantons am Esstisch, Haller-Schränke ;-)) )
    Aber lasst uns das woanders diskutieren, der Thread war von Herrn Linke ...
  46. Treppen Größe

    Habe die Treppe jetzt doch wieder auf 2,2 m Breite gebracht. Ist mir doch lieber mit einer Laufbreite von 1 m zu leben. Da kann man wenigstens noch was rauftragen. Die Außenwände haben nun eine Dicke von 32 cm und den guten Schornstein habe ich noch gedreht. Zu sehen unter den unten angefügten Links.
    Frau Daffner: Wir hatten vorher schon mal einen Termin mit diesem Architekten und einer befreundeten Architektin. Die Pläne von damals wurden jetzt x-mal geändert. Denke schon, dass das Potential des Architekten ganz gut in die Entwürfe mit eingeflossen ist. Zumindest in dem Rahmen in dem wir uns (leider) bewegen müssen.
    Es gibt so grundsätzlich nicht mehr viel, was wir ändern könnten. Die Größe von Wohn- und Essbereich (Wohnbereich, Essbereich) mit 36 m² finde ich eigentlich ganz gut. Wir brauchen kein riesen Wohnzimmer, welches wir eh kaum nutzen. Einem L-Förmigen Zuschnitt hatten wir auch schon entworfen aber dann wieder verworfen. Beim L-Zuschnitt würde die Küche nach vorn zur Straße hin liegen, der Eingang auch an der Straße und das Arbeitszimmer hätte keinen Platz mehr. Uns ist die Küche nach hinten zum Garten hin doch lieber. Kann man kochen, sitzen, schön rausgucken und und und ...
    Was meinen Sie mit "Kochen-Essen-Wohnen mit rechteckigem Zuschnitt (mit einläufiger, gerader Treppe) und je ca. 65 m²"? Ist das Wohnzimmer mit Küche und Essecke zusammen 65 m² groß? Kommt mir auf jeden Fall für ein Haus dieser unserer Größe doch recht viel vor. (Natürlich finde ich große Räume auch sehr schön. Habe früher auch in einer schönen 280 m² Altbauwohnung gewohnt.)
    Bin Momentan noch stark am Überlegen, welchen Wandbaustoff wir verwenden sollten. Habe drei verschiedene Möglichkeiten. Mit Kalksandstein und WDVSAbk. = 32er Wand oder Ziegel mit WDVS = 38er Wand oder nur Poroton Ziegel ohne Dämmung = 40er Wand. Aber das gehört wohl nicht in dieses Forum.
    Herr Haischmann: Danke für das Angebot. Vielleicht kommen wir tatsächlich mal auf Ihr Angebot zurück. Momentan ein bisschen schwierig mit der Zeit. Außerdem ist Petershagen doch ein kleiner Weg von Berlin Mitte.
    Martin
    • Name:
    • Martin Linke
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