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Totale Symmetrie mit zentralem Treppenhaus
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Totale Symmetrie mit zentralem Treppenhaus

Nach monatelangem auswringen unserer Gehirnmasse ist nun endlich was vorzeigbares dabei herausgekommen. Die Ansichten und Grundrisse unseres ersten ernsthaften Entwurfes sind auf unserer Homepage unter

zu begutachten.
Nach wirklich langem hin und her haben wir jetzt ein trotz eher längs zugeschnittenem Grundstück ein in Hauptfirstrichtung quer stehendes Haus mit beidseitigen Zwerchgiebeln und einem zentralen Treppenhaus mit dazu 45 °-Ausrichtung.
Was uns derzeit aber noch ziemlich schwer beschäftigt sind die folgenden Punkte:

  1. Fehlendes Tageslicht im Treppenhaus. Das in den Ansichten dargestellte Fensterelement im First soll ziemlich problematisch sein und uns wurde eher davon abgeraten. Kriegt man so was wirklich nicht dauerhaft wind- und wasserdicht (winddicht, wasserdicht)?
  2. Wohnzimmer zu klein und zu unförmig. Um vernünftig Möbel im Wohnzimmer aufstellen zu können ist die derzeitige Lösung relativ unpraktisch. Sieht vielleicht jemand eine bessere Lösung?
  3. Die Abstandsfläche vor der Garage ist mit momentan 4,4 m äußerst gering. Im Bebauungsplan heißt es dazu: "Abstand der Garagen von öffentlichen Flächen 5 m. Eine Reduzierung auf 3 m ist ausnahmsweise möglich, wenn verkehrliche und gestalterische Belange nicht entgegenstehen. " Brauche ich dafür dann eine extra Befreiung? Was kostet so eine Befreiung denn eigentlich an Gebühren? Hat jemand mit so kurzen Stellflächen Erfahrung; sollte man besser mehr Platz für den Hof opfern um besser in die Garage ein- und ausgehen (eingehen, ausgehen) zu können?

Über Kommentare, Anregungen und konstruktive Kritik würden wir uns freuen.

  • Name:
  • Frank Broßart
  1. kein Kommentar!

    ;-)
    dabei wäre der kreuzansatz im Grundriss mit dem zentralgestelltem Treppenhaus an sich nicht verkehrt! was halten sie von Architekten? nur mal so gefragt!?
  2. Den Entwickler von Arcon kenne ich persönlich.

    Morgen werde ich ihn erwürgen.
    :-)
  3. Alles so schrecklich?

    Ist wirklich alles so schlimm? Sicher haben wir einen Architekten, aber trotzdem wäre es sehr interessant auch mal noch andere Meinungen zu hören.
    Bei meinem Programm handelt es sich nicht direkt um ARCON, sondern um den "3D-Traumhausdesigner" von "UP-Vision" (DATABECKER) stammt wohl aber aus der gleichen Feder wie ARCON. Die Macht sei mit Ihnen, wenn Sie morgen dann zudrücken!
    • Name:
    • Frank Broßart
  4. JDB würgen Sie bitte nicht den Falschen das ...

    JDB, würgen Sie bitte nicht den Falschen, das sieht mir nicht nach Arcon aus, eher nach einem der kostenlosen Programe, evtl. nach Traumhaisdesigner.
  5. So einen ähnlichen Grundriss habe ich bei irgendeinem ...

    So einen ähnlichen Grundriss habe ich bei irgendeinem Fertighaushersteller schon gesehen.
    Versuchen Sie mal etwas gradere Räume hinzubekommen. Denken Sie daran das sie auch Fläche für größere Schränke brauchen. Und um so mehr Ecken und Kanten, umso teurer wird der Bau.
  6. Das schlimme is,

    dass wird wirklich so gebaut.
    Hier nur ein Statik-Beispiel:
    Warum ist die Kelleraußenwand unter der Garage so dünn?
    Warum ist die Kellerinnenwand zur Garage so dick?
    Neulich sollte ich mir ein "Feuchtigkeitsproblem" ansehen.
    Selberplaner, Semi-Selberbauer. Arcon.
    Hab die Pläne gesehen:
    AW Einschalig gezeichnet  -  is ja einfacher.
    EGAbk. wie KG ist ja einfacher. (kongruent)
    KG: 36.5 cm
    EG: 36.5 cm
    Nur: EG war nur 24 cm (+ 12 cm WDVSAbk. + 0.5 cm Putz.)
    Wurde so gebaut.
    Jetzt läuft das Wasser über die einspringende Terrasse in den Keller.
    Da war ich aber schnell wieder weg ...
  7. Ich habe keine Ahnung

    Foto von Andrea Leidenbach

    von der technischen Durchführbarkeit, aber allein die Regenrinnen stell ich mir schon lustig vor.
    Versuchen sie das Ganze doch erst einmal etwas weniger kompliziert, mit einem einfachen Quadrat in dem sie die benötigten Räume und ungefähren Größen eintragen und versuchen die einander nach ihren Bedürfnissen zuzuordnen muss ja nur eine Skizze sein.
    So viele Vor- und Rücksprünge (Vorsprünge, Rücksprünge) außen und schräge Wände innen machen die Gestaltung und Ausführung schwierig und teuer, wbei ich im Gegensatz zu den Architekten nichts gegen einen großen Erker habe der vorspringt, so als Zweitbüro im Familientrubel oder Leseecke ;-)
    Die Erschließung der Räume bei einem zentralen Treppenhaus ist aber sicher nicht einfach, dabei nicht zu viel toten Raum und nutzbaren Flur zu erzielen.
    Die Ausrichtung des Hauses nach Osten ist mir allerdings sehr sympathisch, Westen finde ich auch klasse, meine Südnachbarn stönen jetzt schon :-)
  8. Der ideale Grundriss

    Ihre (JDB) Bemerkungen werde ich sicherlich beherzigen und mein Architekt hoffentlich auch, aber eigentlich geht es mir momentan noch mehr um den Grundriss und Raumaufteilung anstatt um solche Details wie Wandstärken.
    • Name:
    • Frank Broßart
  9. Die Kreuzform mit den Zwerchgiebeln

    ist aus den Zwängen des Bebauungsplanes heraus entstanden, da Wandrücksprünge praktisch unmöglich sind, ohne die Traufhöhe absenken zu müssen und wir trotzdem eine Doppelgarage haben wollten. Die Ostausrichtung ist ebenfalls zwangsläufig, da Grenzbebauung der Nachbarschaft erlaubt ist und wir den Wohnbereich schon von der Straße weg haben wollten.
    • Name:
    • Frank Broßart
  10. Welche Rolle spielt Ihr Architekt?

    Hallo Herr Brossart,
    1. Sie schrieben: "Sicher haben wir einen Architekten, aber trotzdem wäre es sehr interessant auch mal noch andere Meinungen zu hören. " Was sagt denn Ihr Architekt zu Ihrem Entwurf?
    2. Sie schrieben: "Ihre (JDB) Bemerkungen werde ich sicherlich beherzigen und mein Architekt hoffentlich auch ... " Welche Aufgabe haben Sie Ihrem Architekten zugedacht?
    Viele Grüße
  11. Lichtkuppeln aus Plexiglas

    findet man in so ziemlich jedem italienischen Baumarkt, vielleicht inzwischen auch in der BRD. Einfach mal nachfragen. Damit hätten Sie dann das bisher fehlende Tageslicht im Treppenhaus, wind- und wasserdicht (winddicht, wasserdicht).
  12. Details recht teuer

    Ich habe mir gerade mal Eure Anforderungsliste angeschaut  -  da steht E-Installation. mit Bus  -  das wird richtig heftig teuer, legt lieber genügend Kabel und viele Zuleitungen und steuert die Elektrik anschließend mit einer SPS zentral vom Verteilerkasten  -  billiger und vor allem deutlich zuverlässiger.
    zudem, ein netter Grundriss, aber bei Bau müsst ihr da aufpassen wie die Schießhunde, so verwinkelt verlieren die Handwerker schnell den Überblick und dann ist schnell mal eine Wand an der falschen Stelle und zudem es ist schwierig zu messen ... Vielleicht einige der schrägen Wände mal begradigen. Zudem  -  Eure Treppe würde mir nicht gefallen, die ist einfach zu eng, versucht es mal bei dem Platz mit einer Podesttreppe, ihr bekommt sonst die Klamotten nicht hoch. TC
    • Name:
    • Reg2023-Carsten B.
  13. nett ...

    Foto von Stefan Lappe, Dipl.-Ing.

    ist in der Entwurfslehre so ziemlich die schlimmste Qualifizierung die einem Studenten widerfahren kann ...
    Dieser Ausdruck beschreibt einen gefälligen und sehr belanglosen bis beliebigen Entwurf, ohne Lösung spezieller mit dem Bauvorhaben verbundener Problemstellungen.
    Wir benutzen dieses Wort sozusagen als ultima Ratio, wenn der Entwurf so wenig diskutabel ist, dass auch tiefgreifende Auseinandersetzungen nicht mehr zum brauchbaren Ergebnis führen.
    Aber hier muss man ja nicht gleich so gemein werden, oder?
  14. um Gottes willen

    Herr broßart, tun sich und ihrer Familie dies nicht an! . spätestens nach 3 Jahren wissen sie, wovon ich gerade rede. beauftragen sie lieber einen guten Architekten und übergeben sie ihm ihre Anforderungen und das Raumprogramm. aus der bautypologie lässt sich ja bestimmt was machen, aber dazu bedarf es einiger Jahre Erfahrung im Entwurf. was ich jetzt sehe, ist unpraktikabel und teuer. wenn sie die Planung in die Hände von Fachleuten legen, sparen sie übrigens, gerade in ihrem falle bares Geld. mehr ist eigentlich nicht zu sagen. hier jetzt an Details herumzudoktern, bringt sie und uns nicht weiter.
    schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  15. Sie haben sich sicherlich viel Mühe gegeben ...

    aber spätestens nach den ersten Angeboten seriöser Bauunternehmer wird es auch Ihnen die dicken Tränen in die Augen treiben!
    Geschmack hin und Geschmack her, aber hier stimmen weder die Funktionalität noch die Gestaltung und der Statiker wird zudem viele teure Kopfstände machen müssen, damit er überhaupt eine Lastabtragung hinbekommt. Will sagen: lauter verbastelte Räume, die zwar groß sind, aber eng und unruhig wirken, dazu haufenweise verschenkter Platz (u.a. Flur) verbunden durch irritierende Engstellen, einen nervtötenden 45 °  -  Winkel und verschiedene andere typische Laienfehler. Diese jetzt im einzelnen alle aufzuführen, würde ganze Kapitel füllen.
    Im übrigen ist auch fast alles, was oft so spielend leicht bei guten Planungen daherkommt und ganz einfach aussieht, tatsächlich harte Arbeit von eher mehr statt eher weniger begabten Leuten.
    Herr Boßart, mit Ihrer verständlichen Konzentration auf viele Details haben Sie offensichtlich den klaren Blick fürs Ganze verloren. Die schlechte Nachricht vom jetzigen Stand der Planung ist nämlich die: es wird viel, sogar sehr viel kosten aber nur billig aussehen, leider.
    Auch wenn es schwerfällt und Sie an so viel Mühe auch irgendwie hängen, versuchen Sie es nochmal völlig neu, oder lassen Sie es von einem Profi machen. Und: Less ist more!
    Schöne Grüße,
  16. @ Bettina

    es ist erstaunlich, ich hatte schon den gleichen Satz geschrieben, ihn aber wieder editiert, damit es nicht allzu schlimm wird: es wird teuer werden, aber billig aussehen! korrekt! Herr boßart, aber werfen sie die flinte nicht ins Korn, und nehmen sie die Kritik eher konstruktiv auf. dann macht ihnen die Planung ihres Hauses doppelt soviel Spaß. es wird schon werden, aber sie müssen jetzt die richtigen weichen stellen! : --)
    • Name:
    • Herr Rossi
  17. @SL

    Nun, ich kenne auch noch "hübsch" als beißender Sarkasmus in Gestaltungsfragen, und in seiner gesteigerten Form nur noch als ultimatives: "hübsch _gemacht_". ;-)
  18. Treppenhaus und Licht

    Warum wollen Sie zwingend Tageslicht im Treppenhaus haben? Denken Sie doch auch mal über eine spannende Kunstlichtgestaltung nach.
    Zu den Grundrissen sag ich lieber nichts ...
  19. Tageslicht im Treppenhaus

    kann man auch seitlich einbringen. aber wie gesagt, erstmal muss der Grundriss gelöst sein.
    • Name:
    • Herr Rossi
  20. verwirrend

    Mal so aus Bauherrensicht gesprochen: Der Grundriss verwirrt mich und macht mich extrem nervös. Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, aber ich habe den Eindruck, dass hier mit Macht ein Konzept sowie die Anzahl der angedachten Räume ineinandergepresst werden. Das Haus wirkt durch die vielen unterschiedlichen Winkel fast wie ein labyrinth.
    Stellen Sie sich versuchsweise mal vor, wie die Wirkung beim Betreten des Hauses ist. Sie betreten den Flur, und haben keine Ahnung wohin es geht. Der Raum verengt sich, nimmt eine Wendung (wobei mir unwillkürlich der Gedanke an lauernde Falltüren kommt ...).
    Mal im Ernst: Folgen Sie der Empfehlung der versammelten Architektengilde, und suchen Sie sich einen Standeskollegen, der Ihre Ideen in ein nutzbares und ansprechendes Konzept umsetzt. Wir wohnen auch in einem Neubaugebiet, und nach Ansicht der Häuser kann ich auch nur sagen: Weniger ist häufig mehr!
  21. nö Herr Taschner ...

    Foto von Klaus-Peter Alde

    Kunstlicht ist  -  egal wie  -  immer eine Notdurft gegenüber dem Tageslicht.
    Nicht aus jux schreiben die Bauordnungen ja auch eine Mindestbeleuchtung (über die mind. Fensterflächen) für Aufenthaltsräume vor.
    Der "dunkle" Treppenraum ist aber nur ein Symptom. Ursache für dies und andere ungelöste Probleme ist der ungeordnete, strukturlose Grundriss.
    Dem liegt ein Missverständnis zugrunde, dem Laien allzu oft auf den Leim gehen: willkürlich angeordnete Winkel, Verdrehungen, Windungen der Bewegungsachse etc. gelten als etwas besonderes, individuelles, erstrebenswert ungewöhnliches  -  ein Grundriss mit Pfiff! ;-)
    Bei Stadtplanern wird diese Betrachtungsweise als "Hubschrauberperspektive" bezeichnet. Sie entbehrt der geistigen Übertragung des Grundrisses in die Dreidimensionalität und die Verkennung funktionaler Bedingungen.
    So als könne es ein besonderer Spaß sein ein Buch zu lesen, dessen Seiten ungeordnet gebunden sind, mal von links nach rechts geschrieben und umgekehrt, mal schräg bedruckt und mal weiße Buchstaben auf weißen Seiten. Alles ganz witzig, aber wer möchte sowas jahrzehntelang benutzen?
  22. Schon klar, Herr Lappe

    sehe das genauso, aber müssen es denn Plexiglas-Lichtkuppeln sein (Meine Frau würde gleich sagen: Wer macht die sauber?  -  ich nicht!  -  damit wäre die Sache bei mir gegessen). Klar: Lieber Tageslicht als Kunstlicht  -  nur wenn es doch bei Zwielicht endet? Dann lieber konsequent Kunstlicht in meinen Augen.
    Dass die BauO Mindestfensterflächen (oder Maueröffnunggrößen?) vorschreiben ist mir vor allem bei Dachgeschossen bekannt. Aber: Was nützt die größte Fensteröffnung, wenn sich vor dem nach Norden zeigenden Riesen-Fenster ein riesiges Vordach (vielleicht vom benachbarten Carport) befindet und das Treppenhaus doch dunkel bleibt? Eigentlich sollte der Gesetzgeber eine Mindest-Lux-Zahl angeben. Problem: wo bleibt die Berücksichtigung der Tages- und Jahrezeiten.
    Ihren sonstigen Aussagen ist nichts hinzuzufügen ;-)
  23. naja ...

    Foto von Klaus-Peter Alde

    dafür gibt's ja dann die einschlägigen Abstandsflächenregelungen.
    Übrigens geht es den Verfassern der Bauordnung dabei nicht um Sonnenlichteinfall, sondern um diffuses Tageslicht, das kommt auch aus Nordnordwest (gemeinsam mit dem Tief Katja), noch mehr aber aus dem Zenitbereich der Himmelskuppel.
    Schützt natürlich alles nicht vor mieser Planung ...
  24. Modell

    Hallo Herr Boßart,
    wir sind auch in Planung/Bau eines Einfamilienhaus.
    Obwohl ich ein PC-Fan ohne Ende bin, habe ich unseren Grundriss mal als Modell aus Pappe im Maßstab 1:50 nachgebastelt. Fenster ausgeschnitten, alles zusammengeklebt. Die Geschosse jeweils einzeln abzuheben (inkl. abnehmbares Dach).
    Ich bin hellauf begeistert, wie sehr mir diese räumliche Vorstellung geholfen hat, das Beste 3-D Programm kriegt das nicht hin. Bastele z.Z. auch kleine Möbelchen, die ich dann hin- und herrücke, auch hier ist mir das wesentlich lieber als PC-Programme.
    Kann das nur empfehlen, dann bekommen Sie ein besseres Gefühl, wie verwirrend Ihre verwinkelten Räume wirken (auch auf mich, schließe mich da meinen Vorrednern an).
    Außerdem kann man mit so einem Modell auch schön unterschiedliche Bodenbeläge u.ä. testen.
    Gruß,
    • Name:
    • Judith Kaehler
  25. verwinkelt

    erster Eindruck: zu verwinkelt!
    merke: jede Ecke verdoppelt den Preis einer "normalen" Wand
    merke: jede schräge Wand verdoppelt den Preis nochmals
    wichtig: Kompass ins Haus mitnehmen, oder Brotkrumen streuen sonst verlaufen Sie sich
    wichtig: Besonders für die Küche sollten Sie einen möglichst einfachen Grundriss wählen! Gehen Sie mal in ein Küchenstudio und lassen sich ein Bspw. für diese Küche rechnen.. Sie werden staunen!
    • Name:
    • ANDRE
  26. wo ist ...

    Foto von Judith Kaehler

    der Fragesteller geblieben?
    Haben wir uns schon wieder unbeliebt gemacht?
    Oder Sitz er bereits mit rauchendem Kopf und funkensprühenden B2 beim Kollegen?
    So ist die Diskussion wieder im Keime erstickt ...
  27. Der Fragesteller ist schon noch da ...

    aber ab und zu muss man auch mal das Geld verdienen, was man beim bauen wieder mit verwinkelten Wänden wieder rauswerfen will.
    Zudem habe ich auch die ganzen Beiträge studiert und das wenig brauchbare und konkrete versucht umzusetzen.
    Dann habe ich auch noch eMails von anderen Leuten bekommen, die nicht Forumsmitglied sind. Damit konnte man auch wirklich was anfangen. Und zwar deswegen, weil die betreffenden nicht nur einmal flüchtig hingeschaut haben und alles gleich als Spinnerei abgetan haben.
    Ich denke, es kommt eben wie immer im Leben darauf an wer was gemacht hat und nicht wie. Tatsächlich stammt mein Entwurf teils von mir (Außenumriss, Kreuzform mit Zwerchgiebeln) und die Innenaufteilung von meinem Architekten.
    Außerdem habe ich auch z.B. Pläne von S.L. studiert (von seiner Homepage), um zu sehen, ob ich mir dort was abschauen kann, aber ich habe' leider nichts gefunden was brauchbar wäre. Wenn ich mir z.B. das Projekt "Zur Alten Schule" anschaue und feststelle, dass dort bei knapp 160 m² Wohnfläche Kinderzimmer mit rund 11 m² eingeplant wurden, dann frage ich mich, wie die armen Kinder dort hausen, wenn sie mal dem Kindesalter entwachsen sind.
    In solchen Zimmern kriegt man doch schon Platzangst, wenn ein Bett, ein Kleiderschrank, ein Schreibtisch und ein Stuhl reingezwängt werden müssen (übrigens bei Kosten von über 400.000 € ohne Garage!). Da bleibe ich doch lieber bei meinen beiden Kinderzimmern im "Turnhallenzuschnitt", was nur durch die Grundstruktur des Hauses möglich wurde (Ok, das Kinderbad werden wir wohl wirklich noch etwas vergrößern).
    Den oben öfters angesprochenen Problemkreis der Baukosten für schräge und winklige Wände haben wir zur Kenntnis genommen. Da das Geld dafür aber in der Familie bleibt relativiert sich das wieder (ob das Hochziehen der Wände dann 'ne Woche länger dauert ist auch egal).
    Zur Zeit versuche ich noch ein paar Veränderungen in meine Skizzen einzubringen und morgen zeige ich das ganze dann wieder meinem Architekten und er mir wahrscheinlich auch seine Verbesserungen. Dann wird es in ein paar Tagen wieder auf unserer Homepage neues geben  -  falls es dann noch jemand interessiert.
    • Name:
    • Frank Broßart
  28. schade, Herr broßart

    sie haben es nicht verstanden. es ging nicht um das Geld. ist ja ihres. aber der Entwurf ist schlecht, um es mal mit einem einfachen Wort zu sagen. und das objektiv aus allen perspektiven. und wer ihn gemacht hat ist dabei auch egal. er bleibt schlecht. das kann ich ihnen auch nochmal per email schreiben, wenn sie wollen.. ;--) tja ...
    • Name:
    • Herr Rossi
  29. Es geht ja nicht nur um Geschmack

    Foto von Judith Kaehler

    und Geld Herr Broßart, es hat sich auch einfach die Frage gestellt ist es praktisch so zu bauen oder ist es mit graden Wänden und einfacheren Grundriss nicht nur technisch einfacher und besser zu möblieren, sondern auch vom Gesamteindruck, wenn man das Haus betritt und hindurchwandert gedanklich nicht einfach angenehmer darin zu wohnen und vielleicht auch später vielfältiger zu nutzen.
    Das fängt für mich im Keller schon bei der unterkellerten Garage an, die ohne natürliches Licht und Belüftung als Werkstatt benutz werden soll, sicher sind hier aufwendige technischen Lösungen denkbar, aber es geht bestimmt auch einfacher.
    Bei den Räumen habe ich mir wirklich von der Küche bis Ankleide mal überlegt wie diese sinnvoll zu möblieren sind und trotz der Größe auch Stauraum zu schaffen ist, mir ist dies sehr schwer gefallen und nur Sonderanfertigungen?
    Verstehen sie das Ganze doch einfach als Hinweis, dass schlicht einfach auch praktischer und schöner seien kann.
    Zu sl's Grundriss, da gehört zum Kinderzimmer ja auch noch ein großer Spielflur/später dann Arbeitsflur dazu und zum Schlafen und Zurückziehen reichen ja die 11 m², wir haben dies auch so gelöst und die Kinder sind damit bis jetzt recht glücklich :-)
  30. geht's wirklich nicht um's Geld?

    ich habe noch kein Bauvorhaben erlebt, wo Geld keine rolle spielt!
    insbesondere die Projekte, die miserabel geplant sind, so nach dem Motto:
    "egal, ich bau das ja alles selbst, da wird's billiger" sind schon manchen
    Bauherrn über den Kopf gewachsen.
    bis zur Rohbaufertigstellung funktioniert es ja noch einigermaßen  -  aber dann ...
    der hier vorgestellte Baukörper ist nicht gerade schmächtig ;-) ... um nicht zu
    sagen: die Kubatur ist schon ziemlich opulent!
    zusammen mit den höheren m³-Kosten wegen der gewollten komplikationen kommt
    da eine beachtliche Summe zusammen.
    den Preis kann man zwar u.a. durch Verzicht auf gute Planung und durch Beauftragung
    der ungeeignetsten Baufirmen nach unten drücken  -  allerdings, groß wird
    die Freude nicht sein!
    oder wie rossi sagt: "besser planen, günstiger bauen" ...
  31. tja ...

    Foto von markus l. sollacher, dipl.-ing.

    man muss die Umstände unter denen ein Entwurf entsteht schon kennen, um z.B. mögliche Raumgrößen zu beurteilen. Beim Herdecke-Projekt gibt es nen Bebauungsplan. Die Häuser stehen mit allen Außenkanten auf den Baugrenzen, Drempel sind nicht zulässig, Dachneigung vorgeschrieben. Da kann auch ich nicht 15 m² Kinderzimmer im OGAbk. rauszaubern. Übrigens alle Angaben nach II. BVAbk.
    Schade dass Sie tatsächlich glauben meine Grundrisse genauso kompetent beurteilen zu können, wie ich Ihre.
    Bei Ihrem Grundriss geht es nicht darum ob ein Zimmer zu klein geraten scheint, er ist schlichtweg eine Fehlplanung.
    Und wenn Sie meine Ausführungen nicht mit so einer eitlen Intention gelesen hätten, sondern weil Sie tatsächlich den Entwurf optimieren wollen wäre es ja auch nicht weiter tragisch ...
  32. ach ja,

    Foto von markus l. sollacher, dipl.-ing.

    über den Kaufpreis schimpft er ja auch noch ...
    Das BVAbk. liegt an der Südgrenze Dortmund / Herdecke. Die teuerste Wohngegend Herdeckes. Das rohe Bauland hat hier in den vergangenen drei Jahren zwischen 450,- (Ahlenberg unten) und 1100,- DM/m² (Ahlenberg oben) gekostet. Daher sind die Häuser bez. der Ausstattung auf diese Käuferschicht zugeschnitten (FB Granit, Staubsaugeanlage, blabla).
    Beantwortet das einigermaßen Ihre Fragen, oder waren das gar keine?
  33. Die letzten Beiträge

    Foto von markus l. sollacher, dipl.-ing.

    zeigen eindeutig, dass man einfach mehr Informationen braucht um einen Grundriss und dessen Entwicklung beurteilen zu können.
    Wir sollten doch hier bei dem vorgestellten Grundriss bleiben und nicht zwei völlig unterschiedliche Sachen miteinander vermischen.
  34. mit Verlaub ...

    Foto von markus l. sollacher, dipl.-ing.

    Andrea, aber soviel Eitelkeit musst du mir schon zugestehen ;-)
  35. 250 m²

    Hallo Herr Broße,
    ich habe gerade mal unseren Entwurf hervorgeholt.
    Unser Raumprogramm für die beiden Wohngeschosse entspricht etwa dem Ihren. Dabei bringen wir im EGAbk. auf 85 m² Grundfläche, Windfang (mit Einbauschrank), WC (ohne Dusche), Speise (3 m Einbauzeile), einen offenen Bereich Küche mit Essen und Wohnen und ein Arbeitszimmer unter. Im Obergeschoss (Vollgeschoss) 2 Kinderzimmer je 14 m² (3,400 m*4,165 m), Kinderbad, 28 m² Elternbereich mit Schlafen, Ankleide und Elternbad sowie einen HWR und Flur auf gesamt 85,5 m². Macht gesamt also rund 170 m² Grundfläche, im Vergleich dazu Ihr Entwurf mit fast 250 m² Grundfläche (?). Die Mehrkosten können Sie sich selbst ausrechnen. Dabei ist unser Entwurf sehr klar und unkompliziert. Auf die Qualitätsunterschiede der beiden Entwürfe möchte ich hier gar nicht eingehen.
    Lieber Herr Broße, wir leben doch in einer arbeitsteiligen Welt. Überlegen Sie sich bitte die Aufgabenaufteilung zwischen Ihnen und Ihrem Architekten. Dabei ist eine Aufgabe, die Ihnen zufällt sehr, sehr wichtig: die Auswahl des Architekten. Die Entwurfsarbeit des Architekten (nur er!) kann 1. nur so gut sein wie Sie in der Lage sind, einen guten Architekten zu erkennen und auszuwählen, 2. in welcher Qualität Ihre Vorbereitung und Vorarbeit sind. Dabei möchte ich die Fähigkeiten Ihres jetzigen Architekten nicht anzweifeln, Sie sollten ihn einfach nur mal lassen (allerdings sollte er im Entwurf ausgebildet sein)!
    Liebe Andrea,
    es war Herr Broße, der SLs Entwurf in diese Diskussion gebracht hat.
    Viele Grüße
  36. Was denn nun eigentlich?

    Was ist eigentlich der Sinn dieses Forums und speziell des Bereiches "Der ideale Grundriss"?
    Der eine sagt "alles Mist" und "werfen Sie es weg", der andere fragt sich wo denn der Fragesteller bleibt, nur weil man sich mal 38 h nicht gemeldet hat.
    Kann mal jemand den Sinn und die Zielgruppe dieses Bereiches erklären?
    Sollte man sich hier nur als ausgewachsener Architekt mit Ausbildung in Entwurf tummeln oder ist das hier auch was für Laien?
    Speziell die Herren Rossi und S.L. mit ihren pauschalen Aussagen helfen mir gar nicht weiter. Einfach nur zu sagen schlecht, schön, unpraktisch usw. oder "überlassen Sie das mal lieber Ihrem Architekten" ist nicht gerade das gelbe vom Ei. Dann kann ich den Thread hier ja auch gleich schließen. Und als ausgewachsener Architekt mit einer Ausbildung in Entwurf habe ich dieses Forum doch gar nicht nötig, oder?
    Wenn Sie mir wirklich weiterhelfen wollen  -  und davon gehe ich nach wie vor aus  -  dann äußern Sie sich doch bitte konkreter. Ein Haus (und sein Grundriss) besteht nicht nur aus schrägen Wänden. Wieso verliert niemand mal ein Wort über Dinge wie Außenumriss, Dachkonstruktion, Garagenposition, Art, Lage und Größe der Räume oder Aspekte wie Raumhöhe, Art und Position der Treppe, Fensteranordnung, spätere Teilbarkeit uvm., wenn Ihm/Ihr schon mein Grundriss nicht gefällt. Warum stellt niemand Fragen wie z.B. "warum denn gerade diese Kreuzform? ", "warum die Küche denn da vorne? ", "Kein Zugang von außen in die Garage? " oder was weiß ich was Sie sonst noch fragen könnten. Ist denn jedem alles so klar. Klar ist für mich nur eines, zu sagen "das ist nichts  -  nächster bitte! " ist besonders einfach und geht schnell, aber wenn ich mir vorstelle, dass ein Professor genau so die Entwürfe seiner Studenten beurteilen würde, dann sind das arme Studenten und der Professor sein Honorar nicht Wert.
    • Name:
    • Frank Broßart
  37. Sind Sie noch flexibel?

    Foto von Bruno Stubenrauch, Dipl.-Ing. univ.

    Ich schreibe sonst nicht in diesem Unterforum, weil ich ein textbasiertes Medium, in dem im Stundentakt agiert wird, für Entwurfskorrekturen ungeeignet halte. Entwerfen ist ein Prozess, Anregungen müssen verarbeitet und eingearbeitet werden, dann geht es in die nächste Runde usw., dafür ist eine Stunde oder ein Tag zu kurz. Ihr Engagement und Ihre Ungeduld ist aber eine erste Stellungnahme Wert.
    Zuerst die Gretchenfrage: wie flexibel sind Sie noch? Wir müssen nämlich fast von vorne anfangen.
    Ihrer Homepage entnehme ich, dass Sie sich über das Raumprogramm und die Beziehungsmatrix der Räume gute Gedanken gemacht haben. Darauf lässt sich aufbauen. Nicht entnehmen kann ich dem Entwurf die Zwänge des Grundstücks und das Baurecht. Gehen wir davon aus, dass Sie alles berücksichtigt haben. Die Grundform des Baukörpers ist auch klar, allerdings nicht wohlproportioniert, die Zwerchgiebel konkurrieren zu stark mit dem Hauptbaukörper. Die Lage der Garage dürfte relativ unverrückbar sein.
    Mir sticht jetzt vor allem das mittig sitzende Treppenhaus mit seiner 45 °-Drehung ins Auge. Ist das Ihr zentraler Entwurfsgedanke? Für mich sieht es so aus, da sich alles ums Treppenhaus 'dreht', allerdings ohne dieses ins rechte Licht zu rücken. Es scheint vielmehr alle umliegenden Räume negativ zu beeinflussen, der Sinn bleibt im Dunklen.
    Nun zurück zu meiner Ausgangsfrage nach der Flexibilität. Sind Sie bereit, die Treppenhausidee umzuwerfen? Oder soll sie als Thema weitergesponnen werden? In beiden Fällen ist erheblicher Umplanungsbedarf gegeben. Es bringt nichts, nur an Kleinigkeiten zu feilen während das Hauptproblem des Grundrisses nicht behandelt wird.
  38. eine letzte Frage ...

    Foto von Bruno Stubenrauch, Dipl.-Ing. univ.

    habe ich aber auch noch.
    Warum Herr Broßart fühlen Sie sich so sehr persönlich angegriffen.
    Was glauben Sie, was ich als Student schon alles auf die Ohren gekriegt habe wenn der Entwurf nicht stimmig war.
    Und wissen Sie was, ganz ehrlich: bis auf einen Fall habe ich dabei sogar noch meinen Spaß gehabt.
    Und das muss es auch machen, das Häusleplanen und bauen: Spaß.
    Das geht aber nur wenn alles was noch auf dem Papier ist nicht so fürchterlich bedeutungsschwer hingestellt wird.
    Lassen Sie doch für nen Moment mal zu dass einer sagt "is nichts dolles". Ist Ihnen das noch nie passiert?
    Also, ich wär dankbar für eine Antwort, weil es mich wirklich interessiert und weil wir bis heute nicht wissern wie wir in diesem Forumsteil Antworten können oder überhaupt sollten.
  39. aber zuerst ...

    Foto von Bruno Stubenrauch, Dipl.-Ing. univ.

    Ihre Fragen, fühl mich da jetzt aufgefordert weil namentlich genannt ...
    Außenumriss  -  ergibt sich logischer Weise aus baurechtlichen Anforderungen und Grundrissentwicklung  -  kann ich derzeit nichts beisteuern weil nicht genug Info
    Gilt ebenso für Lage der Garage
    Auch die Dachkonstruktion ergibt sich in wesentlichen Teilen aus dem Grundriss und seiner Projektion.  -  Abgesehen von der bisher nicht gelungenen Proportionierung der Einzelflächen  -  siehe Bruno Stubenrauch  -  kann man also auch noch nicht viel sagen.
    Kreuzform  -  kann man machen, über den Aufwand ist hier schon was gesagt worden. Ein Kreuzförmiger Grundriss bringt aber andere Bedingungen und Lösungsmöglichkeiten mit sich als Rechteck oder Quadrat. Mit dem Quadrat gemeinsam hat sie die Gewichtung des Zentrums. Wäre zu vertiefen.
    Küche da vorne oder Zugang zur Garage sind Nebensächlichkeiten, weil es der eine so haben möchte, der andre vielleicht so nicht.
    Wer hat übrigens "nächster bitte" geschrieben?
  40. Mehr Infos ...

    zu den Bauvorschriften usw. gibt es jetzt auf unserer Homepage. Für die Beantwortung Ihrer Fragen hatte ich leider bisher aus beruflichen Gründen leider noch keine Zeit, aber ich hoffe bis Sonntagabend eingehend auf die Historie der Treppenhausgeschichte eingehen zu können.
    Auf meine allgemeinen und zum Grundriss unabhängigen Fragen zur Zielgruppe des Forums (s.o.) ist leider noch niemand eingegangen. Warum?
    • Name:
    • Frank Broßart
  41. Vielleicht hilft es, ...

    Vielleicht hilft es, wenn Sie nochmals diese Fragen neu formulieren, da sie wahrscheinlich in der Diskussion untergegangen sind. Auch eine kurze Aussage zu den allgemein an Sie gestellten Fragen (z.B. Bruno Stubenrauch: Sind Sie noch flexibel") könnte einer grundsätzlichen Diskussion förderlich sein.
    • Name:
  42. Ein früherer Entwurf ...

    ist jetzt auch auf unserer Homepage zu sehen (F06). Dieser zeigt noch eine Aufteilung ohne zentral gestelltes Treppenhaus. Auch hier gibt es zumindest im EGAbk. schräge Wände. Warum?
    Weil wir einige gewisse Anforderungen (siehe auch Link 2 unten) z.B. an die Küche haben.
    • Wichtig ist uns der Blick aus der Küche in den eigenen Hof (um mal nach dem rechten sehen zu können (Kinder etc.), ohne gleich an die Haustür laufen zu müssen).
    • Der Weg aus der Garage zur Küche/Wohnbereich soll möglichst kurz sein.
    • Die Treppe soll nicht an der Straßenfront (Westseite) sein, weil das dann in einem langen schlanken Flur im OGAbk. zwischen vorderem Treppenhaus (Westen) und Elternschlafzimmer (Osten) endet (Anschauungsbeispiele hierfür in den Häusern unserer Verwandtschaft).

    Also Treppe an der Seite (Nord oder Süd). Die Nordseite scheidet aber aus, da sonst die Treppe die Küche vom Wohn/Essbereich (unbedingt Westen) trennt. Da nach diesen Überlegungen der Hauseingang in der nordwestlichen Ecke und die Treppe auf der Südseite liegt, gibt es demzufolge einen langen/verwinkelten Flur im EG.
    Anfangs hatten wir ein großzügiges Glaselement von EG bis DGAbk. (plus Gaube) im Bereich dieser Treppe eingeplant. Da aber der Nachbar hier mit seiner Garage Grenzbebauung (max. 4 m Giebel bzw. 3,2 m Wand) machen muss (wie wir auf unserer Nordseite auch), würde im Herbst/Winter/Frühling nur wenig Licht dort einfallen und auch die teure Optik nicht zur Wirkung kommen.
    Im DG hatten wir zwar gerade Wände, dafür aber Probleme mit dem kleinen Büro gegenüber der Treppe und dem Kinderbad, da für normale Fenster und Dachfenster eine Drempelhöhe von 1,7 m ungünstig ist.
    Irgendwann kamen wir dann zusammen mit unserem Architekten auf die Idee, mit den beiden Zwerchgiebeln und dem zentralen Treppenhaus. Dadurch kommt die Treppe dem Hauseingang ein Stück entgegen, im DG gibt es noch mehr Raum für die Kinderzimmer und auf Dachfenster kann in allen Räumen verzichtet werden. Den "Nachteil" der schrägen Wände empfinden wir selbst nicht als Nachteil, sondern finden, dass das die Wohnung interessanter macht (Geschmacksache), als ein durchoptimiertes, durchgängig rechtwinkliges "Bienenwabenhaus" (die Bienen haben für sich die optimale Raumaufteilung gefunden und machen sich nichts aus dem Luxus der "Raumverschwendung").
    Kommentare wie "Brotkrumen verstreuen" oder "Kompass mitnehmen" zur "Komplexität der Raumaufteilung" halten wir für unberechtigt, da wir über ein elektronisches Navigationssystem verfügen  -  Ok, kleiner Scherz am Rande, aber so was nehmen wir nicht ernst.
    Unser Architekt schreckt ebenfalls nicht vor schrägen Wänden zurück, da sein eigenes Haus ähnlich verwinkelt ist und seine Erfahrung gezeigt hat, dass solche Häuser auch bei seinen Kunden mehr Zuspruch finden (auch nach Jahren), als die nüchterne geradlinige Bauweise.
    Mit dieser Historie hängen wir zurzeit an der zentralen Treppenhausidee "fest", solange wir für alle oben erwähnten Aspekte keine bessere Lösung gefunden haben.
    Den bisher (unsere Bezeichnung ist "K06" dafür) vorgestellten Grundriss haben wir nach dem letzten Treffen mit unserem Architekten weiter verfeinert. Ich melde mich aber wieder, wenn der Entwurf im Internet verfügbar ist (vermutlich Montag).
    @Herr Stubenrauch: Was müsste nach ihrer Meinung verändert werden, damit ein zentrales Treppenhaus mehr zur Geltung kommt?
    @S. L. : Doch, mit einer Aussage wie "is nichts dolles" können wir schon leben, sofern vom Kritiker auch gesagt wird was genau und/oder wie geht's besser. Nur zu sagen "suchen Sie sich besser einen guten Architekten mit Ausbildung in Entwurf" (ich weiß, war so nicht direkt von Ihnen) hilft uns nicht weiter, sonst kann man dieses Forum gleich schließen  -  meine Meinung.

    • Name:
    • Frank Broßart
  43. Widerspruch

    Bienenwaben sind doch wohl eher sechseckig.
    Da gibt es auch keine rechten Winkel.
    Und genau das ist die Kunst, auch bei nichtorthogonalen Grundrissen eine Leitlinie bzw. Ordnung zu schaffen.
    Der Blick für's Ganze wurde zu früh den lokalen Zwängen geopfert.
    Gruß
    jdb
  44. einen guten Architekten mit Ausbildung in Entwurf ...

    Hallo Herr Broße,
    es dürfte bekannt sein, dass der Personenkreis, der Eingabepläne erstellen darf auch aus nicht im Entwurf ausgebildeten Nichtarchitekten besteht. So sollte mein Hinweis auf einen im Entwurf ausgebildeten (und jetzt noch ergänzt) und erfahrenen Architekten verstanden werden.
    Ich bin mir immer noch nicht über die Rolle und Aufgaben Ihres Architekten im Klaren. Leider haben Sie mir meine Fragen danach bisher noch nicht beantwortet.
    Viele Grüße
  45. Ein früherer Entwurf ...

    ist jetzt auch auf unserer Homepage zu sehen (F06). Dieser zeigt noch eine Aufteilung ohne zentral gestelltes Treppenhaus. Auch hier gibt es zumindest im EGAbk. schräge Wände. Warum?
    Weil wir einige gewisse Anforderungen (siehe auch Link 2 unten) z.B. an die Küche haben.
    • Wichtig ist uns der Blick aus der Küche in den eigenen Hof (um mal nach dem rechten sehen zu können (Kinder etc.), ohne gleich an die Haustür laufen zu müssen).
    • Der Weg aus der Garage zur Küche/Wohnbereich soll möglichst kurz sein.
    • Die Treppe soll nicht an der Straßenfront (Westseite) sein, weil das dann in einem langen schlanken Flur im OGAbk. zwischen vorderem Treppenhaus (Westen) und Elternschlafzimmer (Osten) endet (Anschauungsbeispiele hierfür in den Häusern unserer Verwandtschaft).

    Also Treppe an der Seite (Nord oder Süd). Die Nordseite scheidet aber aus, da sonst die Treppe die Küche vom Wohn/Essbereich (unbedingt Westen) trennt. Da nach diesen Überlegungen der Hauseingang in der nordwestlichen Ecke und die Treppe auf der Südseite liegt, gibt es demzufolge einen langen/verwinkelten Flur im EG.
    Anfangs hatten wir ein großzügiges Glaselement von EG bis DGAbk. (plus Gaube) im Bereich dieser Treppe eingeplant. Da aber der Nachbar hier mit seiner Garage Grenzbebauung (max. 4 m Giebel bzw. 3,2 m Wand) machen muss (wie wir auf unserer Nordseite auch), würde im Herbst/Winter/Frühling nur wenig Licht dort einfallen und auch die teure Optik nicht zur Wirkung kommen.
    Im DG hatten wir zwar gerade Wände, dafür aber Probleme mit dem kleinen Büro gegenüber der Treppe und dem Kinderbad, da für normale Fenster und Dachfenster eine Drempelhöhe von 1,7 m ungünstig ist.
    Irgendwann kamen wir dann zusammen mit unserem Architekten auf die Idee, mit den beiden Zwerchgiebeln und dem zentralen Treppenhaus. Dadurch kommt die Treppe dem Hauseingang ein Stück entgegen, im DG gibt es noch mehr Raum für die Kinderzimmer und auf Dachfenster kann in allen Räumen verzichtet werden. Den "Nachteil" der schrägen Wände empfinden wir selbst nicht als Nachteil, sondern finden, dass das die Wohnung interessanter macht (Geschmacksache), als ein durchoptimiertes, durchgängig rechtwinkliges "Bienenwabenhaus" (die Bienen haben für sich die optimale Raumaufteilung gefunden und machen sich nichts aus dem Luxus der "Raumverschwendung").
    Kommentare wie "Brotkrumen verstreuen" oder "Kompass mitnehmen" zur "Komplexität der Raumaufteilung" halten wir für unberechtigt, da wir über ein elektronisches Navigationssystem verfügen  -  Ok, kleiner Scherz am Rande, aber so was nehmen wir nicht ernst.
    Unser Architekt schreckt ebenfalls nicht vor schrägen Wänden zurück, da sein eigenes Haus ähnlich verwinkelt ist und seine Erfahrung gezeigt hat, dass solche Häuser auch bei seinen Kunden mehr Zuspruch finden (auch nach Jahren), als die nüchterne geradlinige Bauweise.
    Mit dieser Historie hängen wir zurzeit an der zentralen Treppenhausidee "fest", solange wir für alle oben erwähnten Aspekte keine bessere Lösung gefunden haben.
    Den bisher (unsere Bezeichnung ist "K06" dafür) vorgestellten Grundriss haben wir nach dem letzten Treffen mit unserem Architekten weiter verfeinert. Ich melde mich aber wieder, wenn der Entwurf im Internet verfügbar ist (vermutlich Montag).
    @Herr Stubenrauch: Was müsste nach ihrer Meinung verändert werden, damit ein zentrales Treppenhaus mehr zur Geltung kommt?
    @S. L. : Doch, mit einer Aussage wie "is nichts dolles" können wir schon leben, sofern vom Kritiker auch gesagt wird was genau und/oder wie geht's besser. Nur zu sagen "suchen Sie sich besser einen guten Architekten mit Ausbildung in Entwurf" (ich weiß, war so nicht direkt von Ihnen) hilft uns nicht weiter, sonst kann man dieses Forum gleich schließen  -  meine Meinung.

    • Name:
    • Frank Broßart
  46. Treppenhaus im Norden

    Foto von Ralf Stoll

    Hallo Herr Broßart,
    prinzipiell hatte ich gemeint, dass das Treppenhaus mehr zur Geltung kommt, wenn es als echter Raum gestaltet wird, etwas großzügiger, mit schönem Licht von oben falls es nicht befenstert werden kann, vielleicht sogar bis übers Dach durchgehend als kleine Dominante, und nicht in einem Winkel versteckt mit einem Unraum von Flur drum rum (ich übertreibe).
    Ich habe mir Ihre Erläuterungen zur Historie des Treppenhauses angesehen. Ihre Argumente bezüglich Westseite und Südseite sind nachvollziehbar. Und mit den Anforderungen 'Küche mit Blick in den Hof -- Essplatz -- Wohnzimmer' haben sie eine Kette mehrerer Räume gebildet, die bei einer Anordnung im Uhrzeigersinn das Treppenhaus im Norden ausschließt. Bei einer Anordnung gegen den Uhrzeigersinn könnte das Treppenhaus aber im Norden angeordnet werden. Die Skizzen im Link sind auf die Schnelle entstanden, virtuell Butterbrotpapier draufgelegt, mit der Maus sieht es etwas wacklig aus. Die Lösung müsste natürlich bezüglich der letzten 50 cm optimiert werden, es ging mir nur ums Prinzip. Um z.B. einen größeren Eingangsbereich zu bekommen, könnte die Küche geringfügig Richtung Esszimmer geschoben werden, an Stelle des optionalen Zugangs zur Garage könnte der Hauswirtschaftsraum durchgezogen werden. Im OG ergibt sich eine ordentlich definierte Verkehrsfläche, um die Räume zu erschließen. Diese könnte ein schönes pyramidenförmiges Oberlicht erhalten. Die einzelnen Räume können natürlich getauscht werden.
    Ich weise nochmals darauf hin, dass das nur ein Versuch auf die Schnelle war, um den mich störenden Punkt der Erschließung in Ihrem Entwurf zu lösen. Inwieweit Sie Ihre anderen Entwurfsgedanken darin wiederfinden, sei mal dahingestellt. Eine Skizze im Rahmen einer Forumsdiskussion kann leider nicht den ganzen Entwurfsprozess ersetzen.
  47. betonen möchte ich noch

    Foto von Ralf Stoll

    dass der Entwurf auch mit dem von mir vorgeschlagenen Grundriss noch nicht rund ist. Auf den Baukörper mit den zu stark konkurrierenden Zwerchgiebeln, der 'ausgefressenen' Gebäudeecke im Eingangsbereich und das Garagendach bin ich nicht eingegangen. Die Lösung dieser Punkte würde höchstwahrscheinlich wieder den Grundriss beeinflussen, wobei die Topologie dehnbar ist.
  48. Hallo Bruno

    Foto von Ralf Stoll

    jetzt könnte man sich die Kreuzform vom Haus sparen und das Ganze Quadratisch machen, oder?
    Den Eingang links und rechts vom Kinderzimmer zum Bad praktisch, aber wie richtet man das ein, na ja die ganzen Fenster passen ja jetzt auch nicht mehr?
    Was ich aber nicht verstanden habe und Last mich bitte nicht blöd sterben, es sind 2 Vollgeschosse erlaubt, kann mir einer den Begriff kurz erklären, was unter Vollgeschossen im Sinne einer Bauordnung genau zu verstehen ist, ich kenne zwar 1,5 und 2 geschossig, aber was darf man dann wirklich bauen, heißt für mich als Laie einfach Schräge fängt im ersten an, oder erst im Dachboden.
    Bis ich das gesucht und gefunden habe, habt ihr mir das doch bestimmt schnell erklärt ;-)
  49. Vollgeschoss

    Foto von Ralf Stoll

    Hallo AL, zu dem Bad zwischen den Kinderzimmern: die Raumanordnung habe ich dem Entwurf des Fragestellers entnommen. Dass sich die Fenster ändern müssen ist klar. Der Baukörper kann natürlich in gewissen Grenzen gedehnt und verändert werden ohne die topologische Anordnung der Räume zu verändern, das hatte ich in meinem Zusatz gemeint. Zum Vollgeschoss einen Auszug aus dem Glossar von archmatic, dann brauche ich nicht alles selbst erklären:
    "Zu den Vollgeschossen gehören in der Regel das Erdgeschoss und die Obergeschosse eines Gebäudes. Vollgeschosse können aber auch im Dachraum eines Gebäudes oder zum Teil unter der Geländeoberfläche liegen. Voraussetzung für ein Vollgeschoss ist eine ausreichende Höhe und Belichtung.
    Geschosse, die im Dachraum liegen, werden als Vollgeschosse gewertet, wenn sie über mindestens einen Teil ihrer Grundfläche (je nach Bauordnung zwei Drittel bzw. drei Viertel) eine Höhe von mindestens 2,30 m aufweisen. Dabei kann die Bezugsgröße je nach Bauordnung die Grundfläche des Dachgeschosses oder die Grundfläche des darunterliegenden Geschosses sein.
    Geschosse, die teilweise unter der Geländeoberfläche liegen, sind nur dann Vollgeschosse, wenn ihre Decke (je nach Bauordnung Deckenoberkante bzw. Deckenunterkante) so weit über die Geländeoberfläche (natürliche oder festgelegte Geländeoberfläche) hinausragt, wie in der jeweiligen Landesbauordnung vorgeschrieben ist.
    Nach der Musterbauordnung sind Vollgeschosse Geschosse, deren Deckenoberkante im Mittel mehr als 1,4 m über die festgelegte Geländeoberfläche hinausragt und die über mindestens zwei Drittel ihrer Grundfläche eine lichte Höhe von mindestens 2,3 m haben.
    Dabei wird die Grundfläche eines Geschosses durch die Außenkanten seiner Umfassungsmauern begrenzt. Die Geschosshöhe bemisst sich im Dachgeschoss von der Oberkante des fertigen Fußbodens bis zur horizontalen Schnittfläche mit der Dachaußenhaut in 2,30 m Höhe.
    Leider ist auch der Begriff "Vollgeschosse" in den Landesbauordnungen nicht einheitlich geregelt. Die Definitionen weichen zum Teil von der Regelung der Musterbauordnung ab".
  50. Danke

    Foto von Andrea Leidenbach

    ich wusste du findest das sofort :-), die einzelnen Länder habe ich dann auch auf deiner Homepage gefunden.
    Das hieße aber ich könnte bei 5 m Traufhöhe ohne/ fast ohne Schräge im OGAbk. bauen (bei den großen Räumen bietet sich ja auch an die Decke im EGAbk. höher zu machen) zur Firsthöhe war ja nichts angegeben und müsste dann bei der Dachneigung gucken, dass ich unter der Grundfläche bliebe die Vorgeschrieben ist um nicht mehr als Vollgeschoss zu gelten.
    • Name:
  51. das Prinzip hast Du verstanden AL

    Foto von Andrea Leidenbach

    Bist Du schon am Möblieren des Obergeschosses oder bei den Ansichten?
  52. Im Moment versuch ich den

    Foto von Andrea Leidenbach

    Anforderungskatalog mit der Wirklichkeit zu vergleichen :-)
    Ein Beispiel, wenn die Kinderzimmer so groß wie möglich werden sollen und auch noch der Spitzbogen mit integriert werden soll, wäre es ja besser hier nicht ab Mitte Fenster, wenn ich das richtig sehe, die Schräge beginnen zu lassen, ist zwar auch schon ein netter Drempel, sondern sie ganz zu sparen.
    Wenn so ein "großes" Haus aber mit 2 Geschossen erstellt wird, kann die Fassade schnell, nur meine unpersönlichen Ansicht wie ein Gefängnis wirken. Da muss man dann was die Fenster und Außengestaltung angeht bestimmt mit viel Fingerspitzengefühl herangehen.
    Meine persönlichen Erfahrungen sind aber, ohne Schräge lässt es sich auch bei großen Zimmern besser möblieren und nutzen, man ist nicht auf die eine Wand beschränkt und grade bei Kindern ist diese Flexibilität nicht von Nachteil, andere finden Schräg gemütlich, kuschelig, da kann man bestimmt geteilter Meinung sein.
    Wenn ich aber die Möglichkeit hätte würde ich ohne bauen, für eine Therme reicht dann auch der Spitzbogen ohne viel Grundfläche und die Empore für die Kinder ist immer noch möglich.
  53. @Herrn Stubenrauch

    Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die Mühe, die Sie sich gemacht haben. So macht das Forum wieder Sinn :-)
    Wir haben Ihre Skizzen kurz gesichtet. Was uns auf den ersten Blick jedoch eher missfällt ist das Esszimmer und das Elternschlafzimmer auf der Südseite, da wir dort nur Ausblick auf die Garagenwand/Dach des Nachbars haben und vom Esszimmer keinen direkten Zugang zum Garten haben, was aber auch eine wichtige Anforderung darstellt. Wir haben in einer ganz frühen Phase (vor rund einem halben Jahr) einen in "gewisser Weise" ähnlichen Entwurf gehabt (zumindest im EGAbk.). Die eben angeführten Gründe haben uns aber davon wieder abgebracht.
    Die 'ausgefressene' Gebäudeecke stört uns auch. Aber die vorhandene Enge im Hof und der Wunsch nach einem möglichst kurzen Weg vom Hof/Garage zum Hauseingang lässt einem nicht viel Spielraum. Eventuell wird die Optik durch eine in quadratische in Hausfarbe gehaltene Stütze auf der vorderen Ecke aufgebessert.
    Zu den angesprochenen Höhenangaben: Unser Architekt legt uns wärmstens eine Geschosshöhe im EG von 2.75 m (lichtes Rohbaumaß  -  11 Reihen Poroton) nahe. Bei 50 cm Fußboden-Oberkante und ca. 20 cm Rohdecke bleiben im OGAbk. noch 1,55 m (Außenwand) übrig. Bei 45 ° Dachneigung, rund 40 cm Wandstärke und ca. 30 cm Dachaufbau werden das so rund 1,7 m innen.
    Zur Quadratform: Die Quadratform hat ihre Probleme im Hofbereich. Wie zuvor schon erwähnt (und in den Bauvorschriften aufgeführt) sind Fassadenrücksprünge problematisch. Bei quadratischem Grundriss müsste die 'ausgefressene' Gebäudeecke noch viel größer werden (ohne Stützte im Hof statische Probleme), da ein Rücksprung die Traufhöhe negativ beeinflussen würde.
    Nur zur Erinnerung: Der Baukörper hat bereits jetzt seine maximale Ausdehnung.
    • Name:
    • Frank Broßart
  54. schade dass Ihre Südseite so unattraktiv ist

    Foto von Andrea Leidenbach

    Wenn der Ausblick von der Küche Richtung Westen und der Ausblick vom damit verbundenen Esszimmer nach Osten für Sie zwingend sind, dann gibt es für ein Treppenhaus im Norden logischerweise keine Lösung. Eine Lösung ähnlich meiner könnte dann nur darin bestehen, die Treppe offen an der Nordwand zwischen Küche und Essplatz zu haben und davor vorbeizugehen. Als Nachteil der offenen Treppenlösung ziehen Sie sich dann eine akustische und olfaktorische Verbindung zu den Schlafräumen im OGAbk. ein.
    Vielleicht schaffen Sie es bei Ihrer Lösung noch, dem Bereich Treppe / Flur im OG mehr Prägnanz zu geben und im EGAbk. den Eindruck zu vermeiden, der Flur ist das was die anderen Räume vom Grundriss übrig gelassen haben.
    Die angesprochene Stütze unter der Hausecke am Eingang wird übrigens nicht nur dem Auge, sondern auch der Statik gut tun. Auch bei der freischwebenden Ecke über der Terrasse gehört was drunter.
  55. Na dann hacke ich ...

    Na dann hacke ich nochmals auf der Küche rum!
    Wir haben selbst gerade unsere Küche planen und einrichten lassen, dabei ist uns sehr stark aufgefallen wie jede Ecke, jede Sonderform den Preis in die Höhe treibt!
    Versuchen Sie die Küche so einzuteilen das Sie möglichst ohne Ecken und Schrägen die Möbel stellen können. Geradlinige Küchenzeilen, evtl. beidseitig im Raum sind am kostengünstigsten ...
    Das WC+Dusche würde ich zugunsten des Abstellraumes verkleinern! 1.20 m Breite  -  60 cm Regalbreite = nicht viel Platz zum reingehen. Dagegen hat das GWC mit Dusche in meinen Augen zu viel Platz ...
    • Name:
    • ANDRE
  56. kleiner Tipp

    für Symmetriefans: da gibt's ja einen deutschen Architekten, nein, sogar zwei, die Ungers heißen. Den sollte man sich dann ja nicht entgehen lassen. Einfach Oswald Matthias Ungers bei Google eingeben. Gehört auch zur Grundlagenermittlung.
    • Name:
    • Herr Rossi
  57. K12

    Für alle die es noch interessiert  -  auf unserer Homepage gibt es einen neuen Entwurf  -  "K12".
    Dieser Entwurf beruht im wesentlichen auf dem anfangs vorgestellten Entwurf "K06". Die Räume wurden etwas optimiert (z.B. Küche, Wohnzimmer) und das Treppenhaus wurde im DGAbk. geöffnet (Galerie). Für die Erweiterung des Wohnzimmers wurde ein zusätzliches Dach notwendig, das optional z.B. als Glasdach über der Terrasse fortgesetzt werden könnte.
    • Name:
    • Frank Broßart
  58. sieht schon besser aus, aber am besten gefällt mir der "panic room" ;-))

    ich hätt'auch das passende Buch dazu: per Anhalter durch die Galaxis ;-)) MfG Holzauge :-)
    • Name:
    • Herr Holzauge
  59. Ja! und die Antwort auf die Fragen aller Fragen lautet?

    42! :-)
  60. übrigens, Marvin hätte seine helle "freude" an diesem Haus ;-))

    er könnte seine depressionen richtig ausleben ;-))
    • Name:
    • Herr Holzauge
  61. Hat ja eh alles ein Ende wenn ...

    die neue Hyperraum-Umgehungsstraße gebaut wird. Also warum noch aufregen! :-)) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) Dichten wir doch lieber etwas ... wer weiß ob man's nicht noch braucht.! :-)
  62. spätestens, wenn sich herausstellt, das diese nicht nötig war, stellt sich doch des

    Lebens näherer und weiterer Sinn klar heraus. ;-)) MfG Holzauge :-)
    • Name:
    • Herr Holzauge
  63. Naja ...

    man gewinnt eine ganz neue Sichtweise! Bezüglich der weißen Mäuse! :-) ... immer ein Handtuch bereithaltend wünsche ich noch einen schönen Abend! :-)) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )
  64. verdammt ... das hätte ich jetzt fast vergessen ... ;-))

    verdammt ... das hätte ich jetzt fast vergessen ... ;-))
    • Name:
    • Herr Holzauge
  65. warum

    lassen sie nicht mal einen Fachmann oder eine fachfrau an ihr Haus? mir persönlich ist es ja egal, aber was ich da sehe ist sowohl funktional, gestalterisch und auch wirtschaftlich einfach nur eine 4 minus. wenn es wenigstens was zu diskutieren gäbe ... nicht mal das..! : -- (ne ne, einfach nur schlecht, wer macht sowas nur? das kann doch kein Architekt gewesen sein!? : --/ mir tut es immer ziemlich leid, wenn ich sowas sehe. da tätigen Menschen eine Lebensinvestition und dann kommt sowas dabei raus. warum nur immer alles schräg, warum immer diese pseudo-gimmicks? fällt euch nichts anderes mehr ein?! mannnomann! bestürzte Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  66. kuhl down

    rossi, hat kein Zweck.
    was geht, wird gemacht. basta.
    viel Aufwand für nix.
  67. wat Mut, das Mut ... es küt wie's küt und es ist noch immer joht jegangen

    was regt ihr euch auf, haltet das handtuch bereit, die Erlösung kommt ... ;-)) MfG Holzauge :-)
    • Name:
    • Herr Holzauge
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