Der aktuelle Plan ist keine kosten- und flächenoptimierte Wohnvariante. Das ist mir klar. Kompromisse bei den m² wollte ich am Beginn aber so wenige wie möglich machen. Er ist vielmehr das Resultat einer intensiven Auseinandersetzung mit unseren Bedürfnissen, Erwartungen und Wünschen, der Analyse hunderter Grundrisse und der Begründung, warum sie für uns mehr oder weniger interessant sind. Ein Grundlagenstudium war daher ebenso selbstverständlich (Buchtipps vom Forum ... Danke nochmals im Nachhinein) wie ein Raumbuch mit Funktionslisten und dutzende Planzeichnungen auf Papier. Am PC gab es nur das Finish.
Der Entwurf lässt in vielerlei Hinsicht noch Fragen an die Machbarkeit offen (Warmwasserzuleitungen, Kamin, Statik, Gartengestaltung, Dämmung, Lüftung der Sauna, Fallrohre etc.) und vor allem bei der Innenraumgestaltung gibt es noch viel Platz für gute Ideen - die Möblierung ist nur angedeutet. Baubeginn ist erst Anfang 2003, es ist also noch genügend Zeit, konstruktive Kritik aktiv in dieser ersten Vorstudie zu verplanen.
Sofern der Entwurf seitens der Experten zumindest die architektonischen Basics nicht allzugrob verletzt, würde ich gerne die auf meiner HP angeführten Problemzonen diskutieren und mich über viele Tipps freuen.
Die Grundstücksgröße beträgt 1200 m² in unverbaubarer Südwesthanglage, wir sind 2 erwachsene Genussmenschen mit 2 Kindern (0/2,5). Den Rest entnehmt bitte meiner HP.
Also wie schon angekündigt: O'zapft is. Möge das Fest gelingen! Wer seine Zustimmung nicht öffentlich machen will, kann mir auch ein E-Mail schreiben ...

PS: Ein Gesetz von Murphy wird jedenfalls hier sicher gelten: "Man hat niemals Zeit, es richtig zu machen, aber immer Zeit, es noch einmal zu machen. "