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GR von RichardB
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

GR von RichardB

Bin ja mit den Umgangsformen in diesem Forum inzwischen ein wenig vertraut, weiß also, worauf ich mich bei einer öffentlichen Diskussion meines GR einlasse. Aber da ich selber sehr kritisch anderen Entwürfen gegenüber war und bin, kann ich eine rustikalere Gangart bzw. direkte Kritik durchaus verkraften, ohne mich gleich persönlich angegriffen zu fühlen. Lapidare Bemerkungen in der Art: "Willst du einen Rat vom Architekten? ... Such' dir lieber einen! " ersuche ich aber höflichst zu unterlassen.
Der aktuelle Plan ist keine kosten- und flächenoptimierte Wohnvariante. Das ist mir klar. Kompromisse bei den m² wollte ich am Beginn aber so wenige wie möglich machen. Er ist vielmehr das Resultat einer intensiven Auseinandersetzung mit unseren Bedürfnissen, Erwartungen und Wünschen, der Analyse hunderter Grundrisse und der Begründung, warum sie für uns mehr oder weniger interessant sind. Ein Grundlagenstudium war daher ebenso selbstverständlich (Buchtipps vom Forum ... Danke nochmals im Nachhinein) wie ein Raumbuch mit Funktionslisten und dutzende Planzeichnungen auf Papier. Am PC gab es nur das Finish.
Der Entwurf lässt in vielerlei Hinsicht noch Fragen an die Machbarkeit offen (Warmwasserzuleitungen, Kamin, Statik, Gartengestaltung, Dämmung, Lüftung der Sauna, Fallrohre etc.) und vor allem bei der Innenraumgestaltung gibt es noch viel Platz für gute Ideen  -  die Möblierung ist nur angedeutet. Baubeginn ist erst Anfang 2003, es ist also noch genügend Zeit, konstruktive Kritik aktiv in dieser ersten Vorstudie zu verplanen.
Sofern der Entwurf seitens der Experten zumindest die architektonischen Basics nicht allzugrob verletzt, würde ich gerne die auf meiner HP angeführten Problemzonen diskutieren und mich über viele Tipps freuen.
Die Grundstücksgröße beträgt 1200 m² in unverbaubarer Südwesthanglage, wir sind 2 erwachsene Genussmenschen mit 2 Kindern (0/2,5). Den Rest entnehmt bitte meiner HP.
Also wie schon angekündigt: O'zapft is. Möge das Fest gelingen! Wer seine Zustimmung nicht öffentlich machen will, kann mir auch ein E-Mail schreiben ... ;-)
PS: Ein Gesetz von Murphy wird jedenfalls hier sicher gelten: "Man hat niemals Zeit, es richtig zu machen, aber immer Zeit, es noch einmal zu machen. "
  1. naja, immer die gleichen Ergebnisse ... sorry

    Foto von Stefan Lappe, Dipl.-Ing.

    naja, immer die gleichen Ergebnisse ... sorry
    Aber auch hier ist wieder mal (im EGAbk.-Grundriss  -  und damit fängt alles an) keine Idee von Räumlichkeit, nur ein Puzzlespiel von Flächen.
    Kein Wohn- und Lebenskonzept und auch funktional (fast) alles falsch gemacht was nur falsch geht. Wo soll ich da anfangen?
    Ich habe langsam den Eindruck diese grundsätzlichen Anmerkungen stoßen gern auf taube Ohren  -  es ist ja auch netter am Plänchen zu stricken, als sich fragen zu lassen ob die ganze Malerei nicht tatsächlich Unsinnig ist und in die falsche Richtung führt ...
  2. Das funktioniert doch gar nicht

    Wie kommt man im OGAbk.. in das Zimmer Lara? . Ins Bad nur über die Garderobe u. von dort ins Kinderbad zu Lara! Planen Sie die innere Erschließung komplett neu damit es funktioniert. Im EGAbk.. ist es auch nicht viel besser.
  3. Vorab ein paar Fragen

    Foto von Andrea Leidenbach

    Wie kommst du in dein Arbeitszimmer?
    Wozu braucht es im Nordosten eine Überdachung?
    Ist der Wintergarten nach Süden ausgerichtet und die Beschattung erfolgt durch Bäume, auch im zweiten Stock?
    Ein sehr schönes Grundstück habt ihr da, ist das Haus schon so im Grundstück festgelegt wegen Altbestand?
    Abteilung Schlafzimmer, wie wäre es mit X in Balance, habe ich auch schon life gesehen und überlege im Moment für Küche Wohnen als Trennung (Statt Vorhänge wegen Sonne)
  4. Nicht schlecht

    in das Zimmer von Lara zu kommen ist kein Problem, bei einer Raumhöhe von ca. 3 m. Allein der Durchgang im Austrittsbereich ist ein wenig eng. Das externe WC im Obergeschoss kann ich noch nicht einordnen. Stellen Sie doch mal einen Grobentwurf der Sanitäranordnungen ins Netz. Durch die Ankleide ins Bad ist auch OK.
    Die Wand unter der Treppe zum Gästebad würde ich aber weglassen. Die Treppe verliert an Wirkung und ist auch nicht notwendig. Diese Treppe muss als Form wirken. Ist das eine Stufe zum Arbeitszimmer/Gästebad, wenn ja, dann würde ich sie auch weglassen.
    Das Weglassen der Diele ist nicht mein Ding. Mir würde nicht gefallen, wenn der Besuch (auch der unwillkommene) sofort in meinem Wohnzimmer steht. Der Grundriss gibt auch eine andere Gestaltung her, ist aber Ihre Entscheidung.
  5. hmm, 6B nochmal rausholen?!

    der besondere Clou des Hauses soll offensichtlich die gebogene Treppe werden.. ein wenig viel Brimborium in meinen Augen .. zumal man den Deckenausschnitt nicht dementprechend auslegen kann (sonst kommt man tatsächlich nicht mehr in die Zimmer..) und der Rest des Hauses dieser Treppe nicht standhält.
    Wie so oft fehlt ein Konzept. Eine Wohnidee kann ich erahnen, sie ist jedoch nicht konsequent umgesetzt, da hilft auch ein herumdoktorn an diesem Grundriss nichts. Lang und schmal, hoher Drempel, Lufträume, gerade Treppe, vielleicht wäre das etwas?!
    Ritschi B., im Ansatz, ein Raumprogramm zu finden, ganz OK, die Zeichnung wirkt sicher für viele schon etwas zu endgültig  -  ein Stück Butterbrotpapier wäre deshalb in dieser Phase angebrachter gewesen.. da traut man sich dann auch etwas drin herumzukritzeln ... --) Also- auf ein Neues, da lässt sich noch vieles verbessern, aber hüte Dich davor, das jetzt in dieser Form zu belassen und die Räume da reinzuwürgen.
    Ich kann ja gar nicht oft genug den sehr guten Ansatz von Judith empfehlen: 1.) wie wohnen wir, was tun wir eigentlich genau und welchen Platzbedarf haben wir für die Tätigkeiten wirklich? daraus entstehen dann Flächen und Zuordnungen, über die es sich dann trefflicher diskutieren lässt.
    Viel Spaß beim Planen und Bauen wünscht
    • Name:
    • Herr Rossi
  6. Also den Lärm, den Du sonst machst

    passt nicht mit dem Konzept überein.
    Bei unverbaubarer Südwesthanglage:
    Schießscharten für die Kinderzimmer sind wohl nichts. Da gehören richtige Fenster, evtl. mit Balkon. Aber wenigstens ist eine ordentliche Größe eingeplant.
    Der Keller ist ja sehr verbaut. Aber was da auch alles reinsoll.
    Die Türen sind falsch eingebaut. Wenn es geht, immer so einbauen, dass man einen Schrank dahinterstellen kann, sonst läuft man gegen einen solchen, falls er dort stehen sollte (in meinem Kinderzimmer waren alle Wände verbaut).
  7. noch eine Frage

    ich gehe davon aus, das die Garderobe in dem Raum rechts neben der Treppe kommt oder?
  8. Hohe Erwartungen

    Hallo Richard,
    nun war ich so neugierig auf Deinen Entwurf, aber so richtig kann ich auf Anhieb nicht viel damit anfangen, sorry, aber Du bestehst ja auf Ehrlichkeit.
    Es ist wirklich ein tolles Grundstück und rein intuitiv wirkt jedoch das Haus auf mich nicht richtig integriert, eher wie ein kastenartiger Fremdkörper. Da Ihr ja auf Verbindung von außen und innen und Einbezug der Natur Wert legt.
    So ein quadratischer Grundriss mag ja praktisch und kostengünstig sein, bei dieser Größe und dem Zuschnitt jedoch gibt es m.E. einige dunkle Orte. Das Treppenhaus und die anschließenden Flure z.B. , schon beginnend im Keller mit den ziemlich kleinen Fenstern bis hin zum OGAbk., Dachfenster?
    Aber fange ich mal unten an. Muss zugeben, richtig kapiert habe ich nicht, warum ihr den Eingang im Keller haben müsst, nehme das mal als gegeben hin. Warum Windfang und Garderobe separat, gibt alles viele Türen, die dann doch offen stehen. Der Vergleich mit dem Puzzle ist übrigens gar nicht so unpassend, mir fehlt da auch die logische, klare Struktur.
    Als echt tragisch empfinde ich Dein Arbeitszimmer :-) Bist Du so der Bösewicht der Familie, dass Du Dich im hintersten Kämmerchen verschanzt, nachdem man den Boxring im Hobbyraum passieren musste? Und da ist der PC, an dem Du ja anscheinend häufig sitzt, dann so wenig Fenster, Nachteule? Als Deine Frau würde ich mich da aber beschweren :-)
    Nun zum EGAbk.. Das Küchenkonzept gefällt mir ganz gut, logisch O. Aicher :-) Auch die Möglichkeit einer kleineren Sitzecke schon bei der Küche zur Förderung der Kommunikation finde ich gut. Problematisch finde ich die Lage der Speisekammer, denn gerade die wird doch von der Küche am häufigstens aus benutzt und dann jedesmal durch den feucht nach Wäsche riechenden HW-Raum laufen, bäh.
    Die Lage des Kachelofens zum direkt dran sitzen halte ich für ungeeignet. Zumindest wird da keiner, denke ich, dran sitzen, denn er steht ja mitten in der Verkehrsfläche, wo jeder um denjenigen dann rumläuft. Bisschen gemütlichere Ecke beim Kachelofen fände ich besser, auch zum Lesen siehe Thread Ortwin.
    Silvis Arbeitszimmer finde ich schon deutlich besser.
    Die Terrasse sieht irgendwie wie ein ausgeschnittenes Überbleibsel aus, zu klein, um richtig drauf zu essen mit größerer Sitzgruppe  -  hoffe mal, Ihr habt noch andere Terrassen, Sitzmöglichkeiten im Garten geplant. Ich finde es auch immer wichtig, sich um die Nutzung der Außenflächen Gedanken zu machen. Wo scheint Morgensonne fürs Frühstück, wo kann man die letzten wärmenden Abendsonnenstrahlen genießen, wo ist der Blick schön, wo ist es im Sommer zu heiß, wo zu windig etc. Alternative Sitzmöglichkeiten sind da immer ideal. Gerade bei dem Grundstück wäre eine gleichzeitig Planung der Außenflächen und auch das Aufzeichnen ganz sinnig.
    Mit Fenstern seid Ihr irgendwie sparsam, finde ich, recht klein die Dinger  -  mit Ausnahme Wohnbereich.
    So, nun zum OG. Bisschen labyrintartig das Ganze. Warum Kombination Ankleide und Schlafen? M.E. siehe Ortwin-Thread besteht da keine Verbindung. Ein innenliegendes WC halte ich grundsätzlich wg. Geruch /trotz bester Lüftungsanlage bei der Größe für sehr problematisch, kriegt man ja Platzangst. Ich mag immer gerne Licht und Luft um mich haben, gerade auch beim Sitzen auf dem WC, grins, habe in unserem Entwurf sogar einen schönen Ausblick zum Fenster raus geplant.
    Warum so wenig Licht/Fenster in der Garderobe, man will sich doch auch im Spiegel ordentlich begutachten, wenn man sich angezogen hat. Dito Bad, hell und Licht mit Pflanzen, so Stelle ich mir ein Wohlfühlbad vor. Kinderzimmer sind ganz OK, wobei mir auffällt, dass man hinter die Türen bei Dir nicht immer einen Schrank Stellen kann.
    Logik oder Symmetrie der Lage der Türen und Fenster kann ich eh nicht erkennen.
    Tja, leider fällt mir nicht viel Positiveres mehr ein.
    Versuch doch mal, wie mir auch empfohlen wurde, mehr einen länglichen Baukörper bei dem Grundstück zu entwickeln. Wohin geht übrigens das Gefälle?
    Gruß,
    Judith Kaehler
  9. wie die Einrichtung so alles verändern kann

    jetzt da ich Ihre Einrichtung sehe, sorry, aber da komme ich nicht mehr klar mit Ihren Entwurf. Ich hatte sie gedanklich ganz anders eingerichtet :-). Ist immer wieder erstaunlich was die Inneneinrichtung ausmacht.
  10. Hm,

    hm, hm ...
    Sorry, Richard, GR gefällt mir nicht.
    Ein Würfel mir reingestopften Zimmern, finster, eng, kein Raumgefühl, beliebige rundum Zimmer-auf-Reihung.
    Die abgebissene Ecke des Würfels ist sinnlos. Für Terrasse zu beengt, für Licht zu wenig Glas und innen muss man um die Ecke immer rum.
    Das Haus hat kein gutes Raumgefühl  -  wo lebt man da?
    Jeder in seinem Zimmer verkrochen?
    Komisches Familienkonzept: du in Küche oder weit weg am PC, Silvi mit eigenem Bad und Fluchtweg, die Kinder trotzig in ihren Zimmern verbunkert.
    Keine Proportionen, keine Achsen, keine Horizonte.
    Verwinkelt, eckig, verworren, sinnlose Laufereien überallhin.
    Die Treppe ist Unsinn, sinnlose Exzentrik.
    Schönes Grundstück  -  kann man viel draus machen.
    Das Haus steht wie die Faust auf dem Auge.
    Kein Kontakt mit der Erde und keiner zur Luft (Licht, Aussicht).
    Du könntest von innen nach außen planen (Raumprogramm, Nutzungsgruppen, etc.) oder nach dem Grundstück planen (Gelände nutzen, Erde, Luft, etc.).
    Du machst keines von beiden.
    Mach eine andere Gebäudeform (Rechteck), mach eine gerade Treppe.
    Und wenn du schon Küche, Essen und Wohnen in einem Raum hast dann stell nicht noch die Treppe in diesen Raum!
    So ist es eine Orgie an Ecken und Kanten  -  da kriegt man ja Kopfschmerzen.
    Bitte leg dich auf diesen Grundriss nicht fest!
    Und hol dir aus den Beiträgen hier Anregungen (v.a. Rossi, Judith) zum neu denken.
    Alles Gute!
  11. Antwort RB

    Erstmals schönen Dank für die schnellen und offenherzigen Antworten.
    Ich lasse die ersten beiden Repliken unkommentiert, was so gar nicht meine Art ist, weil da selbst eine witzige Bemerkung meinerseits vermutlich keine intelligenteren und hilfreicheren Gegenargumente mehr provozieren wird.
    @Andrea: der Wintergarten ist in der aktuellen Variante einer meiner Planungslücken und absolut unausgereift (ein Programmfehler? ;-)). Am liebsten wäre mir nur eine kleine überdachte Terrasse, die im Freibereich den Brunnen miteinbezieht, aber am Einreichplan sollte der WG schon eingezeichnet sein  -  und den hat sich meine Frau in den Kopf gesetzt. Bäume gibt es im S leider keine (mehr). Und damit wird es teuer.
    Die Überdachung im no haben wir am jetzigen Häuschen schätzen gelernt. Grillplatz bei Regen, "Deponie" div. Spielsachen, Ablage für alles, was nicht sofort weggeräumt wird, kühler Aufenthaltsplatz im Hochsommer, Weg zum Gemüsegarten, Brennholzlager etc. Grünzeug gedeiht dort ohnehin nicht, also war es naheliegend, es 1:1 zu übernehmen: überdacht und mit Bodenplatten.
    Die Abtrennung zwischen Garderobe und SZ ist noch zu gestalten. Bin aber auf der Suche nach einer pfiffigen Lösung (etwa in der Art deines Links). ;-)
    Die "Wand" unter der Treppe beim Gästebad soll ein ungestörtes Betreten des Gästebades aus dem Gästezimmer gewährleisten  -  auch da wäre mir jede andere Trennung lieber als eine dumpfe Wand.
    Hinter den Türen einen Kasten verstecken zu können habe ich im Regelfall berücksichtigt (bin ja aufmerksamer Forumsleser). In Einzelfällen (wo die Raumgröße einen anderen Platz für einen Schrank durchaus zulässt) haben wir aber bewusst darauf verzichtet (Laura und Werkstatt).
    @Judith: Schön, dass mal wieder du diejenige bist, durch deren Antwort sich die Gelegenheit bietet, ein wenig mehr zur Planung zu sagen und man sich nicht als bloßer Fragesteller gleich wie der letzte Idiot fühlen muss.
    Mit dem Gedanken einer länglichen Anordnung spiele ich gerade auf Papier herum. Auch die gerade Treppe kommt darin vor ;-) Die Schwierigkeit dabei ist im Moment der größere Höhenunterschied zwischen der Straßenseite und dem hinteren Teil: wenn der Keller vorderseitig herausragt, bekomme ich bergwärts ein paar Probleme und in die Landschaft integriert sich der Baukörper auch nicht leichter.
    Du hast völlig Recht mit dem innenliegenden WC im OGAbk.. Deshalb ist der gesamte Badbereich auch in meiner Problemliste. Hell sind Bad und Garderobe aber durch die Fensterfront nach Westen zur Straße.
    Windfang und Garderobe sind durch einen Torbogen getrennt, weil ich nicht davon ausgehen kann, das Schuh- und Kleiderchaos (Schuhchaos, Kleiderchaos) im Herbst und Winter in einem einzelnen Raum in den Griff zu bekommen.
    Mein Arbeitszimmer ist zugegebenermaßen ein wenig abseits. Gründe: wenn schon einmal die Möglichkeit des Rückzugs besteht, wird es entweder durch mich laut oder ich brauche Ruhe zum konzentrierten Arbeiten. Weiters ist nicht vorgesehen, mit meiner aktuellen Beschallungsanlage (samt PC) den gesamten Wohnbereich zu "verunstalten". Deshalb ist die Technik weitestgehend ausgelagert, allerdings mit der Option, natürliches Licht zu bekommen.
    Die Speisekammer ist nicht als größerer Lebensmittelschrank gedacht, sondern sollte als Vorratslagerraum dienen. Die üblicherweise in der Küche gebrauchten Vorratsmengen stehen direkt in der Küche. Damit hoffe ich den Weg in die Speis nicht allzuhäufig antreten zu müssen (obwohl mir das Wäscheaufhängen im Winter für 4 Personen noch erhebliches Kopfzerbrechen bereitet).
    Mit dem Kachelofen in den Verkehrsflächen hast du recht. Andererseits: wie soll der Kachelofen Mittelpunkt sein, ohne dass der Verkehr um ihn herum läuft? Da stecke ich ein wenig im Dilemma. Ich werde den Gedanken nicht los, den Kachelofen bis in die Küche zu ziehen, eine Sitzbank zum Alltagseßtisch einzuplanen und küchenseitig einen Kochherd zu installieren. Dann wäre beim Tisch eine ruhige Ecke.
    Die Ankleide übernimmt eine Art Vorraumfunktion fürs SZ. Das SZ wird immer als intimster Platz bezeichnet, aber trotzdem öffnet die Tür im Regelfall so, dass das ganze Zimmer auf einen Blick einsehbar ist. Die Verbindung zum SZ-Bad halte ich allerdings schon für wichtig: 1. muss ich mir jedenfalls zumindest irgendetwas anziehen, selbst wenn ich mich ungewaschen zum Frühstück setze (und das ist entweder in der Garderobe (frisch) oder noch im Bad). 2. Abends vor dem Schlafengehen läuft es umgekehrt ab. Gemäß unseren Lebensgewohnheiten (auch, soweit sie absehbar sind), stellt sich die Anordnung sogar als sehr optimal dar: die Garderobe funktioniert als sinnvoll gestalteter Verbinder zum Bad, in einem eigenen Bereich ohne viele Türen.
    Die Gartengestaltung ist noch völlig offen, auch die Ausrichtung der Terrasse (z.B. bis zum Brunnen). Das möchte ich mir diesen Sommer noch einmal genauer unter Echtbedingungen anschauen. Zur Beruhigung: ich habe schon daran gedacht, bin aber schlichtweg noch nicht dazugekommen. Und es wäre mein nächster Punkt gewesen für den Fall, dass die Resonanz ein wenig ermutigender gewesen wäre. ;-)
    Grüße
    PS: Was mich persönlich schon einigermaßen überrascht ist der immer wieder angesprochene Tipp, sich ein Raum- und Funktionsprogramm zu überlegen. Wiederholt habe ich ausdrücklich darauf verwiesen, dass wir seit Monaten kaum was anderes machen, als genau darüber zu diskutieren und wir sehr wohl in solches erarbeitet haben.
  12. ha ritchie!

    habe gerade deine versuche über wittgenstein hinweg zu kommen entdeckt  -  war im Urlaub!
    hm echt sophisticated was du da ausheckst! ich schau mir das mal am Papier an  -  dann mehr, ja!
  13. @jepe

    Jetzt sind wir hoffentlich quit, ja? ;-)
    Im Ernst: ich stolpere schon wieder über diese Zauberfloskel "Raumgefühl". Was meinst du damit? Ein Raumgefühl wird doch zuallererst durch die Einrichtung, durch die Farben, durch die Gerüche und Materialien gemacht. Helligkeit, Reflexionen, Geräusche, Wärme etc. machen ein Raumgefühl lebendig. Wie willst du jetzt schon DAS spezifische Raumgefühl erkennen? Oder meinst du was ganz anderes?
    Zugegeben: in deinen Augen und auf deinen Wohnstil gemünzt ist der GR teilweise wirklich die Faust aufs Auge. Aber nicht in die Magengegend.
    Zugegeben (auch vor Millionenpublikum): ich bin gerne mal für mich allein. Trotzdem habe ich auf ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Rückzug und Geselligkeit geachtet. Und letztlich kannst du nicht nur meine, sondern jedes Kinderzimmer im OGAbk. als Variante der Verbunkerung umschreiben.
    Ganz nachvollziehen kann ich übrigens auch den Punkt mit den langen Laufwegen nicht ganz ... Einzig vom Eingang in die Küche ist es ein paar Schritte mehr, aber warum muss man selbstverständlicherweise gleich nach dem Betreten des Hauses in die Küche? Und bei dir ist die Küche gar im OG. Alle anderen Räume sind sehr wohl zentral erschlossen.
    Die Treppe im Raum? Hilf mir ein wenig auf die Sprünge: ein weitgehend offener GR im EGAbk., große Fensterflächen, aber die Treppe muss in ein Zimmer versperrt sein? Das verstehe ich inhaltlich nicht ganz.
    Womit du allerdings vollkommen recht hast ist die Sache von innen oder von außen planen. Ich habe innen begonnen (EG) und nach Planungsfortschritten offensichtlich mehr von außen weitergearbeitet (vor allem OG und offener Teil des UGAbk.). Das war mir bewusst, die Tragweite und Konsequenz vielleicht nicht ganz.
    Was die Terrasse anlangt, da bin ich äußerst unentschlossen (auch wieder richtig erkannt). Erst war sie nur als kleiner windgeschützter Bereich gedacht, dann wurde mir der große Balkon vom Schlafzimmer als unnützes Beiwerk madig gemacht, dann wurde der Balkon kleiner und die Terrasse nach oben offen als zweistöckiger WG mit Backofenqualitäten im Sommer. Murks, ich weiß. Habe aber auch schon das ganze Terrasseneck gedanklich verglast ... Da ich ehrlich gestanden kein großer Glasfanatiker bin, muss sich diese Möglichkeit erst "setzen".
    Zu meiner Rechtfertigung möchte ich jedoch noch anmerken, dass die Perspektive der Außenansichten durch die fehlenden Umgebungsvariablen (Nachbarhäuser) ungemein verfälscht wird. Unser Nachbar an der Nordgrenze hat extrem "ausdrucksvoll" gebaut: ähnliche Größe (12 mx11 m), L-förmig, Krüppelwalmdach und fast 9 Meter Gebäudehöhe. Bei Gelegenheit werde ich sein Haus als Anhaltspunkt auch nachzeichnen und reinstellen. Dann relativiert sich die Größe am Plan wieder. Der Nachbar hinter uns steht auf Toskanischer Landhausstil mit Erker und sonstigem Tralala. Nicht, dass ich einen Minderwertigkeitskomplex befriedigen muss, aber in der Art will ich dort kein Haus hinstellen. Das wäre doch vordergründige Konkurrenz.
    Aber wie gesagt: die Fassade (und der gesamte äußerliche Hausausdruck) stimmt mich momentan nicht wirklich froh.
    Gute Nacht
    PS: übrigens Danke für die vielen einleitenden Hmmmms. Sie zeugen davon, dass du dir die Antwort reiflich überlegt hast. ;-)) )
  14. ein Anfang!

    ja Richard, schade, dass auch du dich mit diesen unsäglich überzeichnenden CAD Dingern quälst!?! merkst du nicht wie dir das Zeit kostet, ohne dich substantiell weiter zu bringen? denn diese Art der Zeichnungen denotieren eine körperlich nicht vorhandene Präzision ;-) (das solltest du verstehen!). lass das weg: BRH, Fensterbreiten (eh nicht im richtigen mauermaß)
    was du dürftest: ca. 1/4 GRZAbk., Höhenbeschränkung Berg/Talseite, bauwich!
    was du machst: versetzte pultdächer, ohne den verursachenden Splitt-Level. erst da wird die Sache auch von der Belichtung der "innereien" (Erschließung) spannend!?
    die innere (trag-) Struktur geht im eg völlig verloren. die vertikalen und horizontalen Erschließungssysteme sind völlig unbrauchbar und führen nicht weiter! sie lösen keine Probleme und Sachverhalte, sondern schaffen neue. hieran musst du arbeiten =>Flure und Treppen!
    voll daneben (bei skizzenhaftem vorprojekt entschuldigbar, nicht bei der vorgefundenen Ausformulierung!): gefangene räume, sinnlose vorräume, ungeklärte Funktionen, frühzeitige Fixierung auf Baukörper und Dachform, flache 2D Betrachtung, völlig dissonante Proportionierung (nichts gegen tritonus und major, aber ...), unglaubliche enge im Treppenhaus, nicht funktionierende schiebetüren und seltsam gelochte Fassaden ...
    besser wäre es eine Raum- und funktionsprogramm sich zu erarbeiten. kennst du das? einzelne Raumgruppen könnten auch separat betrachtet werden! dann versuche die Dinge zusammen zu bringen. der erste versuch wirkt sehr gestückelt und zufällig! "endlich mal ein Ansatz"  -  ne, das ist keiner, das will dir das doofe Programm glauben machen!
    wie verläuft das Gelände? bitte im schnitt einzeichnen!
    warum fährst du nicht unter das Gebäude?
    du machst auch eine seltsame äußere Erschließung, oder?
    welche anderer Baukörper und Grundrisse hast du probiert? (min 10 ins Netz stellen, echt!)
    wieso wunderst du dich über 80er Jahre Optik, wenn du 80er Jahre Strukturen verwendest? (das war in Wirklichkeit in den 70 ern, in den 80 ern war dann der ausverkauf am lande!)
    lass jucken Kumpel!
  15. Hi Richard,

    finde gut wie du dich mit der Kritik hier auseinandersetzt  -  kann nicht jeder!
    Quitt sind wir nicht wenn ich mir deinen Verriss meines GR ansehe  -  aber um Revanche geht es mir eh nicht  -  da würde ich anders reden.
    Mein GR hat mit deinem nichts zu tun. Ich schließe nicht von meinen Bedürfnissen und Gegebenheiten auf deine.
    Mit "Raumgefühl" meine ich Proportionen, Blickachsen, Diagonalen, das Gefühl die Flächen als Raum  -  als dritte Haut die passt  -  zu erleben. Der Raum "wirkt" eben. Die Dekoration und Einrichtung kann dann verstärken oder zerstören, das meine ich aber nicht.
    Aber der Raum an sich muss schon stimmig sein. Es geht um ein intuitives Erfassen von Dimension und Proportion  -  ich kann es nicht erklären. Evtl. können das die Profis hier. Du bist doch Fotograf  -  du müsstest das doch verstehen.
    Zugegeben, ist schwer sich das mit 2D vorzustellen.
    Schade finde ich auch, dass du dich vom Grundstück nicht inspirieren lässt, das ist doch ein interessanter Ort da. Warum lässt du ihn nicht wirken. Da steht doch ein Altbestand, der auf dem einen Bild sehr harmonisch aussieht. Warum übernimmst du da nicht Proportionen und überträgst sie?
    Warum machst du nicht ein "schönes" Haus?
    r.n. hat schon "Splitt-Level" angeschnitten  -  ich hatte auch schon dran gedacht. Dein Haus steht völlig beliebig auf dem Grundstück. Nimm mal den Lageplan und zeichne dir ein paar Achsen: Grundstückgrenze, Hanglinie, Sonnenlinie, dann nimm vorhandene Proportionen und Schnitte und "übersetzte" die auf deine Achsen und benötigten Dimensionen.
    Dann stell dich da hinein, dann deine Familie, dann geht da mal herum, setzt euch hin, tut was ihr in euem Haus tun werdet  -  und das alles noch ohne Mauern. Dann nehmt euch da euren Platz, breitet euch aus, orientiert an den Gegebenheiten der Natur.
    Und dann erst bau ein Haus drum herum ;-)
    Mag dir jetzt alles verrrückt klingen, ist mir aber egal ;-)
    Dein GR hat gute Ansätze.
    Mach dir keine Gedanken über "Form" oder "Stil" des Hauses, das kommt später.
    Und merk dir: gerade Linien, gerade Wege, gerade Blicke.
    Einfach, klar, unaufdringlich, logisch  -  so muss ein Haus sein.
    Du sollst das Haus beherrschen  -  nicht das Haus dich.
    Was ist mit Wittgenstein?
    Sein Haus gefällt mir jedenfalls (noch?) besser.
    :-)
    Und hör auf Nörpel  -  ist ein kluges Kerlchen ...
    Das wird schon noch was, keine Sorge.
  16. Hallo Richard

    normalerweise klinke ich mich aus, wenn ich merke das man kein Draht zueinander findet. Aber der Grundriss (nicht die Innengestaltung und die Fenstergestaltung mal ausgenommen) ist meiner Meinung so gut, das ich doch noch ein paar Gedanken dazuschreiben möchte.
    Ich möchte noch folgenden Gedanken einbringen. Der jetzige Eingangsbereich werdet das ganze Haus ab. Meine Gäste würde ich nicht gerade durch ihn führen wollen. Lässt sich auch schlecht in der jetzigen Situation aufwerten.
    Schaffe einen Zweiten. Ich könnte mir vorstellen ihn rechts neben der Treppe im EGAbk. vorzusehen. Stelle links und rechts, im Abstand von ca. 300 mm, gestallterisch eine 30/30 Säule, sie trennt optisch Deine Diele von den anderen Bereichen. Der Raum bleibt trotzdem offen. Eine großzügige zweiflügliche Tür in der Außenwand rundet das ganze ab.
    Der Weg zum neuen Eingangsbereich lässt sich wunderbar gestalten, sodass das Begehen zum Erlebnis wird.
    Das hochgelobte Raum und Funktionsprogramm sollte nicht überbewertet werden. Es werden sich manche später über Ihre "intelligenten" Gedanken wundern, wenn sie dann anfangen komplett wieder umzubauen. Die Gewohnheiten ändern sich und wehe man hat andere Funktionalitäten vernachlässig, nur weil sie zum damaligen Planungszeit, sich haben strickt davon leiten lassen.
    zum Abschluss, die Wand zum Gäste-WC muss weg. Das kannst Du anders lösen. Dafür ist der Aufwand für die Treppe zu groß, als das man sie dadurch verhunzt.
  17. Enttäuschend ...

    Hallo Richard,
    enttäuschend finde ich das angesichts der sonstigen Stellungnahmen schon, auch wenn es nur die Grobplanungsphase ist. Zwar wird bei Ihnen deutlich wie bei wenigen anderen, welche Gedanken Sie sich gemacht haben  -  zugegeben, ich habe nicht alle Ausführungen und Erklärungen auf Ihrer HP gelesen  -  doch kommen Sie m.E. nicht immer zu den richtigen Schlüssen. (Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, Ihr Entwurf ist deutlich besser, als die meisten anderen, ich wollte in dem Haus trotzdem keinesfalls leben.) Auch wenn ich bei der Lektüre aller Beiträge und Ihrer Erklärungen in diesem Thread einzelne Aspekte schon beleuchtet gesehen habe, werde ich trotzdem auf alle Punkte eingehen, die schon angesprochen wurden.
    Eingang: Irgendwo auf Ihrer HP schreiben Sie vom kurzen Weg vom Auto ins Haus, damit man dort trockenen Fußes ankommt und erwähnen dabei auch Einkäufe. Die müssen dann (fast) alle in den Bereich Küche, HWS, Speisekammer. Wie oft müssen Sie bei einem übliche Wochenendeinkauf die ca. 20 m zzgl. einer Treppe durchs Haus laufen, bis alle Einkäufe am Bestimmungsort eingetroffen sind? Wie oft stellen Sie Einkaufstüten ab und heben Sie wieder auf, ziehen Sie Schuhe an und wieder aus (oder wollen Sie Schneematsch im Haus und auf der Holztreppe verteilen)? Und Ihre Gäste führen Sie auch zunächst durch den Keller, die schöne Treppe oben bekommen die vielleicht zu sehen, dürfen sie aber wohl nicht betreten, sondern müssen dann wieder über den "Katzenausgang" hinaus. Ungut finde ich auch die ewig lange Zufahrt über das gesamte Grundstück, Sie rauben sich jede Menge Gartenfläche und es wirkt nicht einmal repräsentativ.
    Ähnlich fad finde ich Ihre Fensterplanung. Vielleicht wohnen Sie ja im Südosten Ihres Landes  -  also schon fast auf dem Balkan, dass die ganzen Schießscharten zu Ferteidigungszwecken nötig sind (Insbesondere im Keller). Ich würde in den meisten Fällen lieber 1 großes statt 2 kleiner Fenster setzen. Die Lichtlöcher (BRH 128), die Sie in den Kinderzimmern eingeplant haben, können Sie sich m.E. schenken. Das dauert noch wenigstens 10 Jahre, bis Ihre Kinder da rausschauen können. Über die BRHs würde ich mir auch nochmal Gedanken machen, vor allem über die ganzen 150er Fenster im EGAbk. (und die -10 im Schlafzimmer?) Und was soll das Fenster zwischen Küche und HWS?  -  Da habe ich wohl was falsch verstanden. Wenn Sie es schon brauchen, lässt es sich nicht mit der Tür tauschen, dann würde der Weg Küche-Speisekammer kürzer werden. Eigentlich müssten sich doch Speisekammer und HWS gleich ganz vertauschen lassen, dann wäre der direkte Zugang möglich, würde ich jedenfalls machen.
    Wenn Sie schon einen Wintergarten machen, dann sorgen Sie auch für einen direkten Zugang vom Haus aus (Fenstertüren). Im Augenblick haben Sie ein angebautes Gewächshaus, dass nur von außen zugänglich ist.
    An mehreren Stellen ist der immer wieder erwähnte Schrank hinter der Tür nicht möglich (bei Christoph wäre das z.B. kein Problem).
    Im übrigen haben Sie einige andere Aspekte, die ich für ein Haus dieser Größe für wichtig halte, nicht beachtet: Vor allem die Teilbarkeit des Hauses ist nicht gegeben. Naja, dann wohnen Sie eben im Alter auf 200 m² zzgl. Keller zu zweit. Jedem seine Sache, wie langfristig bzw. flexibel er plant.
    Immerhin sind Sie sich darüber im klaren, dass es bei Ihrem Entwurf noch einiges zu tun gibt und Sie sind offen für Vorschläge. Ich bin daher guter Hoffnung, dass Sie zu einem für Sie zufriedenstellenden Ergebnis kommen.
    Schöne Grüße
    Sparsam
  18. Hallo, Richie B.!

    Schön, auch mal deinen Grundriss betrachten zu können. Sagtest du nicht, unser Windfang sei zu klein? Deiner ist ja noch kleiner! Und wohin wird die Familie oder der Besuch abgeschoben? In die Dunkelkammer gleich nebenan oder in die Garderobe, um sich dort aufzuhängen? Ansonsten ist das UGAbk. gut gelungen, vor allem wenn man dort ein Arbeitszimmer hat und vom restlichen Familienleben nichts mitbekommt.
    Das EGAbk. ist einfach fantastisch! Ein jeder stiefelt durch das Wohnzimmer um nach oben zu kommen. So werden die Kinder allerdings nie in die Verlegenheit kommen, Freund oder Freundin unbemerkt in ihr Zimmer zu schleusen. Papa und Mama erfahren alles. Aber wahrscheinlich werden die Kinder bei diesen Wohnverhältnissen spätestens mit 14 Jahren ausziehen. Die Speisekammer ist schön groß. Nur muss man sich zunächst an die ratternde Waschmaschine und möglicherweise unbearbeitete Wäscheberge vorbeimogeln, um die weiteren Zutaten für das Mittagessen zu besorgen. Aber bevor man zurück ist, dürfte längst alles verbrannt sein und man geht mal wieder auswärts essen (ist eh gemütlicher).
    Das OGAbk. gefällt mir sehr gut, vor allem die Vielzahl an Badezimmern und WC's. So können alle zur gleichen Zeit Ihr Morgengeschäft erledigen und das alles noch direkt über der Küche, wo Muttern gerade das Frühstück zubereitet. Zu dumm nur, dass die Kinder fürs Aa-machen jedes mal in eine Dunkelkammer eingesperrt werden müssen.
    Die Eltern haben sich  -  wie so oft  -  mal wieder den gößten Anteil an Schlaf-, Ankleide- und Badezimmern unter den Nagel gerissen und sich dazu noch komfortable Arbeitszimmer im EG und UG gegönnt. Und wo sollen sich die Kinder aufhalten? Im Miniatur-Kinderbad oder im Cool-Down? Warst du nicht derjenige, der sagte, meine Kinder tun dir Leid? Wenn man sich auch nur ein wenig in die Gedankenwelt von Kindern hineinversetzen könnte, entspricht dein Grundriss sicherlich nicht den Bedürfnissen von (auch einmal größer werdenden) Kindern.
    Einige Anmerkungen sind bewusst überspitzt, aber an eine ernsthafte Kritik von mir bist du sicherlich nicht interessiert. Was ich damit nur sagen wollte: Ein jeder Mensch hat abhängig von den persönlichen Lebensverhältnisse ganz individuelle Vorstellungen davon, was ein idealer Grundriss ist. Und das sollte man respektieren. Tipps und Vorschläge sind immer nützlich, aber so plumpe Kommentare wie sie von dir oder in diesem Beitrag von mir kommen, helfen keinem weiter.
    Trotzdem wünsche ich viel Spaß beim weiteren Planen!
  19. Noch mal von Vorne

    Foto von Herr Bluecher

    ich komm mit dem Lageplan nicht gut zurecht und eine Antwort ob das Haus dort wirklich stehen muss oder noch andere Möglichkeiten denkbar sind habe ich nicht richtig ablesen können.
    Zum Lageplan, leider finde ich weder hier noch auf den Bildern einen Eindruck davon wie stark das Gefälle ist im Gelände, könntest du da noch einmal auf die Sprünge helfen?
    Wie soll das Gelände angelegt werden, Trassierung nötig?
    und wie wird das Haus darin integriert?
    Dann kann man sich Zugänge und Aufteilung vom UGAbk. auch leichter vorstellen.
    Bei dem Grundstück ist eine Grobplanung des Gartens vor Baubeginn ratsam, sonst haut es nachher auch mit den Fenstern und Terrassen nicht hin.
    Selber machen oder machen lassen ist auch hier eine Geld und Könnensfrage, leichter als ein Haus plant sich ein gut angelegter Garten auch nicht, so unterschiedlich sind die Vorgehensweisen da nicht, nur habe ich grade hier den Eindruck, dass jeder meint das selber zu können und ein Rasen mit Blumenbeeten drum rum schon ein Garten ist ;-)
    (Ich kann es auch nicht)
    Statt des Wintergartens wie wäre es nach Süden hin mit einem Lattenverschlag, hört sich grauenvoll an sieht aber klasse aus, passt zur Umgebung, lässt gefiltertes Licht im Sommer rein und schütz alle, auch die Pflanzen vor Sonnenbrand, wenn du ein Farbfax hast schick ich dir gerne mal eine Abbildung rüber oder scan sie ein und schick sie zu, lässt sich schlecht beschreiben.
  20. ey ritchie

    ey  -  was'n los  -  schwächelst ein bisserl!
    Dialog bedeutet du bist dran!
    ma ran meen jung!
  21. Schön!

    HI,
    ich habe jetzt erst nach 5 mal Schauen gecheckt, dass die Eingangstüre im UGAbk. liegt, das finde ich allerdings äußerst gewöhnungsbedürftig. Ansonsten (bis auf Fester, Schießscharten und Wintergarten, den ich noch nicht ganz verstanden habe) gefallen mir EGAbk. und OGAbk. wirklich sehr gut. Einige Feinheiten würde ich ändern, aber die hast du ja in den Problembereichen schon selbst genannt. Die Ausrichtung der Räume überzeugt, das offene Wohnen ist sowieso mein Ding, daher kann ich mir durchaus vorstellen, in diesem Haus zu leben.
    Wenn das Ding in der Mitte der Küche eine Kochinsel sein soll, würde ich diese allerdings erheblich größer planen und mir außerdem noch überlegen, eine Art Bartheke einzuplanen, wird immer wieder gern genommen und würde den Küchenbereich auch optisch etwas abgrenzen. Die Küchenschränke ragen mir auch zu weit in den Raum hinein, bei dem ganzen Stauraum, den ihr habt, müsste man da ja vielleicht auch mit etwas weniger Schrankvolumen auskommen.
    Die Treppe in den Wohnbereich zu übernehmen, ist eine grundsätzliche Überlegung, über die ihr euch ja sicherlich viele Gedanken gemacht habt. Bei meiner eigenen Planung habe ich jedoch darauf verzichtet, auch wenn sich durch die Treppe mittig im Haus eine einfachere Gestaltung des OG's ergibt. Das wären dann auch die beiden Dinge, die mich persönlich am meisten stören würden (Eingang unten und Lärmbelästigung durch Treppe). Wenn ihr mal Gäste habt, werden die Kinder wahrscheinlich besser mit Ohrstöpseln versorgt ...
    Insgesamt eine tolle Leistung, wie ich finde!
    Gruß
    Jeannetty
  22. Antwort Richard B

    Hmmm. Eine Sauna ist nichts gegen das Wechselbad der Gefühle beim Lesen der Antworten. Aber das hilft, besser zu entschlacken. Besonders freue ich mich über die mancherorts aufblitzende Anerkennung, die mich zuversichtlich stimmt, doch nicht ganz so unfähig zu sein, wie manche mich das haben glauben lassen. Also Blumen an die Damen und Schulterklopfen für die Herrn. ;-)
    Jedenfalls weiß ich, warum ich einen Platz für r.n. freigehalten habe. Danke für die ausführliche und tiefe Analyse. Wie immer treffend. Ein paar Bemerkungen dazu (bitte nicht als Rechtfertigung lesen): Knackpunkt ist und war die Treppe. Momentan ist sie so hineingepreßt (selbst mit einer Breite von 1,1 m), dass kaum eine andere Variante möglich ist, ohne den ganzen GR auszuhebeln. Und das wollte ich mir von einer dummen widerspenstigen Treppe einfach nicht gefallen lassen. Für so wichtig habe ich sie nicht gehalten. Inzwischen weiß ich es besser. Grundsätzlich wollte ich die Treppe nicht an einer Außenwand haben, um dann z.B. im OGAbk. die Zimmer sternförmig zu erschließen, sondern ich will mir den direkten Weg hinter der Treppe für z.B. die Garderobe oder andere Pufferräume freihalten.
    Das Dach ist aufgesetzt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Vielleicht ist es Nonsens, bei einem versetzten Pultdach keinen Split-Level zu machen, sondern die Fenster nur als "Oberlichten" vorzusehen. Ich wollte damit die Dachflächenfenster sparen und gleichzeitig helle Räume (Bad/Garderobe) mit einer großen Raumhöhe erzielen.
    Die Fenster! Ich weiß, ich weiß. Aber so tief in der Detailphase bin ich noch nicht, auf dass ich bloß nur noch Fenster hin- und herschiebe und BRH verändere. Also bitte um Nachsicht. Außerdem, soweit ich die Einwände von r.n. und jepe interpretiere, rettet den Plan ein Verändern der Fenster genauswowenig wie eine weiße Rahmenfarbe oder Fensterläden.
    Der Eingangsbereich/Hanglage: da gibt es zwei Möglichkeiten: Eingang und Küche auf gleichem Niveau, Vorrat im Keller: alles wird in die Küche getragen, größere, kühl zu lagernde Vorräte in den Keller ausgelagert. Für jeden Nachschub ein Extragang in den Keller (5 Leerflaschen Bier und Limo, Wein.. hinunter, vollgepackt wieder herauf). Das Leergut steht meist mahnend aufgefädelt vor der Kellertür oder in der Küche, die Tasche zum Tragen der Flaschen wird just gerade anderweitig benutzt. Oder, so wie ich es mir vorstelle: Eingang und Küche auf unterschiedlichem Niveau, Vorrat aber bei der Küche. Muss nur einmal, dafür aber alle Einkäufe über die Außentreppe vor den HWS stellen und kann von dort verteilen. Im Regelfall (so wie auch jetzt) schleppe ich und meine Frau verteilt. Über die Innentreppe, Sparsam, habe ich nicht vor, jemals auch nur eine einzige Kiste in die Speisekammer zu schleppen.
    Übrigens: unser Nachbar hat eine "repräsentative" Auffahrt (feinster Schotter) auf seiner Südgrenze: im Sommer Paris-Dakar auf 20 Meter und im Winter eine 12 %ige gefrorene Abfahrt zum Eislaufen. Ich will dergleichen sowieso nicht. Mir schweben Rasenziegel je 50 cm pro Reifenspur oder noch was dezenteres vor, das sich als Gartenteil tarnen lässt. Bin da aber noch ahnungslos. Der Eingangsbereich ist  -  als Teil des noch nicht gestalteten Außenbereichs  -  natürlich schmucklos und wenig freundlich, wie vieles, was ich mir noch nicht überlegt habe. Über seine Bedeutung (besonders bei Hanglage und Zutritt von "unten") bin ich mir aber im Klaren. Auch, dass zur Steigerung der Repräsentativität nicht immer ein Stuttgarter Fabrikat wie im Plan vor der Tür steht, sondern vielleicht nur ein schmutziger Ingolstädter ...
    @uwe: ;-)) ) Gut. Wirklich gut. Ich hätte es an deiner Stelle vielleicht noch ein wenig spitzer formuliert, aber es zeigt, dass man nicht alles immer so tierisch ernst nehmen soll, auch wenn es um die eigenen 4 Wände geht. Ein paar ernstgemeinte Erläuterungen sind mir aber schon gestattet, oder? Arbeiten und Familienleben unter einem Dach ist ein neues Lebenskonzept: wenn Papi Ordination im Haus hat, spielen die Kleinen ja auch nicht mit den Brieftaschen der Patienten, sondern sind woanders. Insofern ist eine klare Trennung wichtig. Und Kinder sind verständig genug, zu unterscheiden, wenn Papi arbeitet oder wenn er spielen kann. Die Kinder haben den ganzen Wohn- und Küchenbereich (Wohnbereich, Küchenbereich) zum Ausbreiten  -  ich denke, das ist Platz genug. Und wenn es zu eng für uns am Abend wird, gehen wir nach unten. Die Waschmaschinen vor 40 Jahren haben gerattert, kauf' dir mal eine neue. ;-) Die heutigen sind sehr leise. Außer bei einer Terrasse nach Westen und dem Wohnzimmer nach Norden müssen im Regelfall von der Terrasse immer alle durch das Wohnzimmer, um nach oben zu gelangen. Insofern hast du es natürlich erheblich besser getroffen. Auch plane ich das Haus sicher nicht so, dass meine Kinder vielleicht irgendwann Besuch unbemerkt an uns vorbeimogeln können, weil ich dazu schon einen unterirdischen Tunnel von der Straße ins Haus einbauen müsste. ;-)
    @ur: welche prinzipiellen gestalterischen Möglichkeiten gibt es, den Gästebereich blickmäßig abzutrennen und dabei die Treppe nicht einzuengen? Und ich habe nicht verstanden, wo der 2. offizielle Eingang genau liegen sollte? Über welchen Raum würde der Zutritt erfolgen?
    @AL: Das Haus kann überall am Grund stehen. Momentan steht es genau an der Stelle des Altbaus, der übrigens genauso breit (11 m), aber max nur 7 m tief ist (+2 Meter Pergola auf no-Seite)
    @jepe: deine Ausführungen habe sehr aufmerksam gelesen. Ich frage mich nur: wie müsste ein GR aussehen, damit in ihm für dich ersichtlich ist, dass ich genau nach deinen Vorgaben vorgegangen bin? Nicht, dass es dir zuliebe mache (die Gedanken sind sehr hilfreich und ich werde sie aufgreifen), aber wenn in der Diskussion nicht einmal die Eingangstür zum Kinderzimmer gesehen wird (Beitrag 2), frage ich mich, wie soll solch ein konzeptioneller Tiefgang nachvollziehbar sein?
    @r.n. : wenn ich dich richtig verstanden habe, gibst du mir die Erlaubnis, einen neuen Entwurf zu beginnen? Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich bin schon mittendrin ... ;-)
    Grüße
  23. @Jeannetty

    Mich freut deine Anerkennung ebenso wie die Bandbreite der bisherigen Kommentare. Schon vergessen, dass der GR zu dem Idealen GR schlechthin auserkoren wurde, bei dem alles falsch gemacht wurde? Wo ein Architekt schamvoll zugeben musste, nicht zu wissen, wo er überhaupt zu kritisieren anfangen solle? Und du kannst dir vorstellen, darin zu leben? ;-)
    Im Ernst: die Holzhammerkritik hat eins bewirkt  -  und dafür bin allen dankbar: ich habe eine größere Distanz zu meinem ersten Plan bekommen. Und das ist wichtig. Mit dem fertigen Raumbuch und der Funktionsliste ist es von jetzt an bedeutend einfacher, ein paar Schritte zurückzugehen und mit einem leeren Blatt wieder zu beginnen. Wir wissen jetzt ziemlich genau, was wir wollen und was nicht. Die konkrete Ausformung zu einem GR ist für mich bloße Fleißaufgabe. Vielleicht nehme ich deshalb die Kritik nicht persönlich.
    Zur Küche: die zentrale Arbeitsfläche ist gedacht mit 1x1 m (kann aber auf 1,2 x1,2 m problemlos vergrößert werden). Schränke haben eine Tiefe von 60 cm (bzw. 50 cm) und sind bloße Unterschränke. Und letztlich sind nur drei als Stauraum vorgesehen. Nicht zu viel würde ich sagen, selbst wenn vieles für den täglichen Bedarf z.B. auf dem hängenden Etagere über der zentralen Arbeitsfläche steht bzw. auf einem High-Board über der Spüle.
    Ich persönlich bin kein Freund von Frühstückstheken. Um einen Sichtschutz zur Küche zu gewährleisten habe ich den klassischen Gästeeßbereich "ums Eck" verlegt.
    Lärm über die offene Treppe: die lärmenden Gäste sitzen im Sommer meist auf der Terrasse. Da kann ich machen was ich will, die Kinder oben bekommen alles mit. Im Winter böte sich als Lärmschutz immerhin der Rückzug in den Kellerbereich an. Aber meine beiden Kleinen haben momentan noch einen sehr tiefen Schlaf.
    Grüße
    PS: ich habe den Schnitt mit Gelände neu auf meiner HP eingefügt.
  24. Stichworte,

    zusammenfassend und andere Beiträge aufgreifend, als "essentials":
    1. Lage/Grundstück: lass dich mehr von der gewachsenen Situation inspirieren (Erde, Luft, Sonne), was willst vom Vorhandenen einbeziehen, dir nützlich machen.
    2. Achsen, Orientierungspunkte: mach das Haus auf, lehne es aber irgendwo an; orientiere dich an Linien (Grundstückgrenze, Hanglinie, Sonnenstände, etc.). Du drehts das Haus halb von den Straßen weg aber nirgendwo hin  -  sieht aus wie steckengeblieben.
    Wo ist das Rückgrat, wo die Hinwendung, wohin willst du dich öffnen, wovon abdecken?
    3. Erschließung: Überlag dir wie du das Grundstück betreten willst, wie du es am besten für dich und deine Bedürfnisse erschließen willst. Dasselbe im Haus. Das Haus soll sich für dich öffnen, es soll dich aufnehmen, die Geborgenheit und Sicherheit bieten  -  dir aber breitwillig alles leicht zur Verfügung stellen: innen wie außen.
    Welches Licht willst du einfangen und welche Blicke genießen?
    Wie zeigt sich dir dein Haus: ich sag nur: "Windfang  -  Verteiler  -  Treppe mit dreimal um die Ecke  -  cool down (Oops- zu weit ...) "  -  lass diese Begriffe mal auf dich wirken ...
    Und ein paar Details:
    Küche (eingerichtet) wirkt echt übertrieben  -  das ist eine Küche kein Tempel!
    Dafür ist das Wohnzimmer ein Hindernislauf (in Schlangenlinien), dafür hat man 6 verschiedene Sitzgruppen, keine davon wirklich geräumig.
    Das Fenster zw. Küche und HWS finde ich allerdings super ;-)
    Bleib dran  -  gibt noch einiges zu tun!
  25. tja Richard, was nun?

    nachdem ich nun mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dich als Österreicher ansprechen kann möchte ich noch etwas loswerden:
    dein funktionalismus stört mich doch ein wenig. die Schilderungen deiner Lebensgewohnheit, der Umgang mit deinem zukünftigen Haus, die Art und weise wie du dein Haus erleben und organisieren möchtest verleitet dich nun zu sehr an eine Determiniertheit glauben zu wollen, die den wurf dir quasi "beschert".
    wenn du schreibst, du wissest nun ziemlich genau was du wolltest, und die konkrete Ausformung sei lediglich eine fleißaufgabe verschätzt du dich unsagbar!
    du stehst ganz am Anfang, und bist stolz auf deine Erkenntnis. so pathetisch das klingen mag, wenn ich dir sagen würde, du hast noch nichts begriffen, im wirklichen sinne des Wortes. wie sehr würde ich mir deine einsichten wünschen? baue Modelle: Volumen, Konstruktion, zeichne was das zeug hält  -  meinetwegen mit dem völlig überschätzten CAD-Kram. aber gib dir die Chance die Dinge zu ergründen und zu begreifen!
    diese paar funktionalen zusammenhänge wirst du in fünf Jahren ganz anders sehen! wie schnell verändern Menschen Gewohnheiten? zu schnell um Häuser danach bauen zu wollen.
    ich bin nun kein alter knabe. doch jenseits der Jahre die mein "lehrmeister" damals mahnte kommen zu müssen um entwerfen zu können (habe wohl zu viel man gelesen über weihn.)
    ich höre eine sehr archaische euphorie in deinen Äußerungen.
    der Sohn meines freundes spielt nun seit drei Monaten trompete, es macht ihm richtig Spaß, und ich habe ihn gestern am klavier begleitend das eine oder andere päckchen drunter gelegt;-) das machte richtig Spaß  -  nur wissen alle nicht, das du mindestens ein Jahr brauchst um einen guten Ton hervor zu bringen!
    wie lange musst du Architektur üben? was glaubst du?

    wie willst du nun weitermachen? das experiment läuft noch!
    es fehlen die richtungsweisenden Ideen! die Message!
    welche weiteren Schritte planst du? brauchst du hierbei Unterstützung?

  26. Leicht verschätzt ...

    Irgendwie kommt mir deine Argumentation sehr bekannt vor, vielleicht liegt es daran, dass ich in ähnlicher Weise gelernt habe, zu denken und zu handeln.
    Ich möchte nicht über den Funktionalismus einen Exkurs beginnen, den du aus einer vielleicht schief formulierten Passage herauslesen möchtest. Ich bin aber weder von meinem Charakter noch durch ein paar Zeichnungen zu einem bloßen Funktionär meiner Aktivitäten und Wünsche prädestiniert, dazu bin ich viel zu unstet, neugierig und vielseitig interessiert. Was ich gemeint habe mit: "wir wissen, was wir wollen", bezieht sich, was meine Person anlangt, auf einen möglichst flexibel künftigen Anforderungen anpaßbaren "Wohnraum". Und was wir dort aus heutiger Sicht alles unterbringen wollen/müssen. Das ist alles. Warum du mir aber indirekt nachsagst, ich würde im funktional angehauchten Zimmerchendenken steckenbleiben, überheblich werden oder sonst irgendeiner Größenwahn nacheifern, verstehe ich nicht ganz. Die Analyse unserer Anforderungen hatte doch nicht den Sinn, hier gut dazustehen und sich letztlich gegen hereinbrechende Kritik zu wappnen. Die ganze Diskussion über den GR hier hat doch gerade bewirkt, mir andere Sichtweisen aufzuzeigen und mich auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, ein wenig ernüchtert, aber doch klüger. Deshalb bin ich hier. Und das bisschen Freude nach ein paar anerkennenden Sätzen nach einigen dumpfen Niederschlägen solltest du nicht wirklich als "archaisches Relikt unterentwickelter Barbarei" sehen. Schließlich bleibe ich ja nicht dabei stehen.
    Meine nächsten Schritte? Ehrlich gesagt werde ich jepes Gedanken als Ansatzpunkt nehmen und mich damit ein wenig "rücksichtsloser" (also noch weniger in alten Denkgewohnheiten  -  sprich noch offener und unvoreingenommener) den Gegebenheiten Vorort stellen. Das habe ich zwar schon versucht, aber wohl nicht intensiv genug und mit zu wenig Augenmerk. Ansonsten geht die Arbeit am rechteckigen Plan weiter. Mal sehen, ob es ein Quantensprung wird.
    Für Unterstützung bin ich natürlich jederzeit dankbar. Nur kann ich mir im Moment nicht vorstellen, in welcher Weise du mir in der jetzigen Situation weiterhelfen würdest. Könntest du das bitte näher ausführen (Mail)?
    Grüße von einem, der immer noch unschlüssig ist, ob es ihm nun zum Vor- oder Nachteil (Vorteil, Nachteil) gereicht, sich hier als Österreicher zu outen ... ;-)
  27. Die Planung entspricht den Bedürfnissen und den Gegebenheiten

    Sie sollen nichts entwerfen (das Wort werfen hat hier schon seinen Sinn) sondern darin leben!
    Und das vermutlich auch länger als 6 Monate. Das Pseudo-intellektuelle Geschwafel sollten Sie einfach ignorieren. Das sind Geistesverwirrtheiten, die nichts mit dem zu tun hat, was Sie wollen: leben und wohnen.
    Die praktischtens Tipps sind hier von Frau Leidenbach gekommen. Sie sollten mehr Wert auf die Erfahrung von Bauherren legen als auf die von "Entwerfern" die von irgendeinem Schmarrn schwafeln. Denn diese Leute müssen nicht drin leben, sondern kassieren nur Ihr Geld und sind dann weg ...
  28. nein, nicht schmollen!

    na, da ist uns so ein geistiger kleingärtner zwischengekommen -
    Richard, du verstehst mich gründlich miß!
    ich will dir nicht an den karren fahren  -  obwohl ich muss ;-)
    ich will mal ein paar für mich interessante Beobachtungen schildern:
    a) das Grundstück liegt ja traumhaft (burgenland oder so, egal). auf jeden Fall hast du eine Süderschließung den Hang hoch  -  eine dramatische Angelegenheit  -  findest du nicht? was machst du daraus? eine auffahrt an die Westseite (ist das dort auch die Wetterseite?) ich sehe da ein auffahrt  -  eine vorfahrt  -  wo du trockenen fusses austeigst, den blick ins tal genießt und dann ins Haus eintauchst. und du füllst das Gelände an=>Bausparer?
    b) du wirst nicht von diesen bescheuerten b-Plänen geplagt, wie Dachneigung 38 °, rote Dachsteine, fressbeule, bausparhügel, Dachärger etc.  -  was machst du aus der großen Freiheit? du suchst dein heil in einem unsinnigen Dachhaus (sorry, bin Dachpolemiker). wer cool down hat braucht auch roofgardenparty und chill-out! stell dir den erhöhten sitzplatz auf deinem Dachgarten vor  -  der blick in die Senke --- erhebend:-) dein Dach macht alles zu!
    c) so eine Treppe ins Licht ist doch wie eine vertikale wegkirche? warum baust du das nicht aus? der Gedanke ist doch gut! müssen das unbedingt verschiedene Treppenläufe sein? reicht nicht die Intensivierung des Lichts von oben, das wirkt doch von alleine!
    soweit mal  -  die funktionalen zuschnitte im Grundriss lass ich mal unkommentiert, sie sind einfach noch nicht so weit. den Wintergarten würd ich mir verkneifen, und statt dessen eine größere Transparenz an der Fassade incl Sonnenschutz bringen, oder statt dessen in Urlaub fahren;-)
    das meinte ich mit weiteren Hilfestellungen, ich glaube die bist zu fixiert auf einen typus, auch dieses fastquadrat raubt mir den verstand  -  das hast du nicht verdient! stell dir vor eines deiner Kinder studiert Architektur in graz  -  das wäre ein schwerer herbst;-)
  29. Komischerweise

    sagt Nörpel immer dasselbe wie ich  -  und trotzdem gefällt ihm mein Haus nicht.
    Verstehe das wer will ...
    ;-)
    Gute Nacht, ihr geistigen Landschaftsarchitekten!
  30. ey jepe

    du hattest nach Auspeitschung verlangt  -  das habe ich so schlecht und recht hinbekommen  -  und jetzt gut  -  gell! ihr österreichischen dampfplauderer ---
  31. Das Gelände

    Foto von Herr Bluecher

    ist nur da eben, wo das jetzige Haus steht und danach fällt es ab, richtig?
    Und genau da wo es abfällt würde ich bauen, dann wäre das Grundstück auch strukturiert.
    Das ganze Haus rechteckig gehalten und Stufenförmig aufgebaut, also jede Etage versetzt.
    Somit wäre das UGAbk. ein hell beleuchtetes EGAbk. (Auch das Arbeitszimmer) und deine Höhle für den Wein, die dir so gut gefallen hat käme nach hinten.
    Darüber das EG mit einem Dachgarten (eventuell für die Frau mit richtigen Wintergarten) für die nicht bekannte Aussicht (Was ist denn hinter der Hecke und drumherum?) und ein Eingang ins EG und nicht ins UG, das alte Haus gibt eine prima Doppelgarage.
    Damit die Abstufung dann passt, das OGAbk. in Flachdachausführung oben drauf.
    Aber das willst du bestimmt nicht haben und ist wahrscheinlich auch nicht machbar, aber was soll's.
  32. "Auch der Wurm krümmt sich, wenn er getreten wird.

    Wenn er aber von einem Wachmann getreten wird, begeht er öffentliche Gewalttätigkeit. " ... sagte schon Karl Kraus. Du, Nörpel (und jepe auch) kannst dir sicher gut vorstellen, was ich damit meine.
    Schmollen ist nicht meine Art, besonders, wenn mir jemand "an den Karren gefahren ist".
    Burgenland? Mensch, jetzt bin ich schon ein wenig enttäuscht. Es gibt auch wenige Minuten von der Grenze unserer Hauptstadt solche Gründe.
    Das mit dem "Eintauchen ins Haus" klingt gut, hat nur einen kleinen Haken: den wirklich "tollen" Blick ins Tal habe ich erst von ein wenig höher oben. Vom möglichen Eingang aus sehe ich Bäume. Aber ich weiß, was du meinst. Und die Idee mit der Dachterrasse ist wirklich entzückend.
    Die Treppen sollten natürlich nicht unterschiedliche Treppenläufe haben. Andererseits wollte ich im EGAbk. vom Kachelofen wegkommen und im Austritt oben nicht sofort gegen die Wand laufen  -  deshalb sind An- und Austritt (Antritt, Austritt) von den jeweiligen Wänden weggerückt. Zur Wirkung kommen beide Treppen jetzt natürlich nicht so recht.
    Eines würde mich noch rein persönlich interessieren: warum lese ich diese "dramaturgisch-gestalterischen" Gesichtspunkte bei den GR-Diskussionen nicht häufiger? Ist das bloß intellektuelles Lametta als Aufputz, architektonisches Basic, das der gewöhnliche Normalbürger als Selberbauer nie verstehen würde?
    Liegt es an meinem Image hier, am Grundstück, an meinen Ansprüchen?
    Und wenn eines meiner Kinder Architektur studiert, gibt es keinen schweren Herbst, sondern höchstens einen Steirischen Herbst. Das Stück heißt: "Enterbung als Dekonstruktion elterlicher Autorität". ;-)
    @jepe: warum du immer mit r.n. einer Meinung bist und ihm dein Haus trotzdem nicht gefällt? Es gibt auch Wachmänner mit Springerstiefel. ;-))
    @al: vor dem jetzigen Haus ist eine 6 m breite Terrasse, gefolgt von einer 3 m breiten steilen Böschung (mit Cotoneaster). Daran habe ich jetzt mal für den Plan nichts verändert. Das Haus rechteckiger zu machen bin ich gerade dabei. Hat auch den Vorteil, dass die Auffahrt kürzer und der Bereich nach Süden breiter wird. Nörpels lancierte Feste am Dach in Augen- und vor allem Ohrhöhe des Schlafzimmers unserer Nachbarn finden auch ihren Platz und der Eingangsbereich (samt Stellplatz) lässt sich besser gestalten. Insofern läufst du offene Türen ein. ;-) Nur die Doppelgarage am Grund wird es sicher nicht geben.
    Grüße
    PS: auch wenn es viele nicht mehr sehen können/wollen: ich habe das Nachbarhaus nun ebenfalls der Ansicht hinzugefügt. Zum "leichteren" Verständnis: selbst geplant, ohne BAU.DE!
  33. ey Nörpel,

    kein Mensch hat hier je Auspeitschungen oder Hinrichtungen verlangt.
    Du spinnst wohl ...
    Und jetzt gut!
  34. sechs Wochen!

    na ja -- andere wissen am nächsten Tag schon nicht mehr was sie sagten, jepe!
    jepe O-Ton 25.11.2001

    " ... trotzdem bin ich für Kommentare und natürlich Kritik dankbar.
    Wenn till mir voraussagt, dass die "Architekten" den Bau verrreißen werden kann ich einfach nicht widerstehen ... Und bitte nicht "nett" sein, OK ... "
    q. e. t.
    erzähl deinen schmäh dem weißberockten oberkellner im kaffeehaus
    :-) (der lacher ist wichtig, sonst wird es radiert! - to the eraser with compliment)

  35. bisschen anregen

    beim frieren in der Natur ist mir dein Baukörper nicht aus dem Kopf gegangen.
    diese mittige Zonierung in Ost West Richtung ist doch ganz spannend. kannst du dir das vorstellen:
    a also den Splitlevel hatten wir ja schon
    b verschiebe mal die beiden Grundrisszonen zueinander  -  brich die ritter sport in der Mitte, und versetze die beiden längsrechtecke mal, da ergeben sich nun positive, gefasste außenräume  -  Sommer und winterterrasse  -  wirtschafts- und gesellschaftsterrasse ...
    c du könntest die beiden auch etwas verdrehen, wenn du dich von dem dämlichen Dach trennst, in dem Spalt könnte auch die Treppe untergebracht werden, da würden die grazer ein glasdreieck drüber legen  -  den Spalt zelebrieren
    d die zwei schokoriegel könnten auch verschiedene Farben oder texturen haben,
    e lassen sich die Raum-Funktionen noch in die verschiedenen Riegel packen?
    f warum erschließt du nicht von osten ins ug? oder von Süden ohne bausparhügelgrab unter den vorderen Riegel fahren,
    das wäre eine etwas modernere Architektursprache  -  malewitsch und die russischen Konstruktivisten --- ja ist auch schon abgelutscht (jepe kaut noch drauf!) --
    aber uns geht es ja um Architektur jogging
    ... :-)
    du könntest dich vielleicht mal von diesem langweiligen richtungs- und beziehungslosen (richtungslosen, beziehungslosen) Körper verabschieden___
  36. @nörpel

    Na ja, wenn du schonungslose Kritik mit Auspeitschung gleichsetzt ist mir natürliches manches klarer ...
    Einzig deine architektonischen Fähigkeiten schützen dich hier vor öffentlicher Ohrfeigung  -  vergiss das nicht.
    @RB: jetzt siehst du mal wie das ist, hier durch den Kakao gezogen zu werden.
    Leider (grr!) hat Nörpel recht.
    Dieser Doppelhang ist einfach geil  -  da nichts draus zu machen wäre schade.
    Da macht die Erde eine Welle extra für dich auf der du reiten kannst.
    Das Bild mit Nachbar bringt es an den Tag: du kannst diese Rampe die sich da vor dir aufbaut zum Absprung nutzen. Du fährst von unten hoch und hebst ab.
    Also denke mal 2 Baukörper: einer Erde  -  einer Luft/Sonne.
    Der eine verankert dich in dieser Welle, kommt dir entgegen, lädt ein, verschafft dir Zugang, wendet sich dir mütterlich zu, ...
    Der andere bringt dich ans Licht, er bringt dich rauf, hebt dich hoch, lässt dich übers Tal zur Sonne fliegen, ist kompromisslos zum Himmel ausgerichtet.
    Voila, dein Haus  -  da steht es schon.
    Jetzt nur mehr paar Mauern drum rum, etc. etc. ;-)
    Im Grunde meine ich dasselbe wie Andrea und Nörpel  -  also kannst es auch so machen wie die sagen.
    Warum wir hier alle so anspruchvoll mit dir sind?
    Weil du es mit dir bist  -  ganz einfach.
    ;-)
    good luck
  37. Neugier wächst

    Hallo Ihr Planer,
    das wird ja immer spannender und hört sich auch immer besser an.
    Jetzt mit den Hangsichten bekomme ich auch einen besseren Eindruck und finde die bisherigen Tipps sehr unterstützendswert.
    @rn: das mit Malewitsch und zwei versetzten Baukörpern kommt mir äußerst bekannt vor, grins. Wobei bei uns einer der beiden eine ziemliche Drehung gemacht hat (Infos kommen noch :-).
    Finde die Idee deshalb auch gut, weil so einfach eine schönere Nutzung /Zonierung der Außenflächen erreicht wird.
    Also, dann mal los Richard, der nächste Entwurf wird schon neugierig erwartet.
    Gruß,
    Judith
  38. ihr össis!

    hätte Lust Ende jänner eine 3-4 tägige ritchis_Entwurf_zerlegeseminar zu machen.
    wie schaut es mit einer alpenländischen Hütte aus?
    noch wer dabei? jepe sowieso!
    mit pathologischen grüßen
  39. Ende Jänner

    bin ich noch beschäftigt mit der Mängelbeseitigung in meinem Haus ...
    Aber wenn es fertig ist bist natürlich eingeladen.
    Wir können ja mit Ritchie eine kleine Tour hier machen.
    Arbeitstitel: "Bemerkenswerte Bauten Ost-Österreichs und wie man sie am orginellsten verreisst. "
    Ich bring meine Architekten mit.
    @RB: Bitte sag uns, dass du 400.000 € für dein Haus zur Verfügung hast  -  wie machen da was Tolles draus.
    Wo ist denn der Bauplatz so ungefähr, Bezirk oder Himmelsrichtung reicht  -  keine Angst: komme da nicht unangemeldet vorbei ;-).
  40. Ober, zahlen ... <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/wink.png" title=";-)" alt=";-)" width="15" height="15">

    Glaube dir sofort, dass ihr was tolles inszeniert, wenn ich (wir) die Rechnung bekommen  -  "Eine Runde an Alle! Es zahlt der Untersetzte dort hinten links ... " Dann wird noch schnell mal in € eine runde Summe gemacht und schon freut sich einer wie ein Schneekaiser, wenn der andere kracht wie ein Kaisersemmerl. Wer ist übrigens "wir"? Wen müsste ich denn da alles bezahlen? Dein aufstrebendes Architektenteam? Dich? Die Privatschule deiner Tochter? Und einen anoymen Hilfsfond zur Förderung junger Architekten in Grönland mit dem Schwerpunkt: Mögliche Maßnahmen zur Rettung der traditionellen lokalen Bauweise nach dem Abschmelzen der Polkappen? Eine psychologische Studie zum Thema: Die Vorbildwirkung des Pantheons in Rom auf die Iglubauweise und die Auswirkung des Niedergangs des römischen Reichs auf den zunehmenden Alkoholabuses der Enuit?
    Bei der Tour bin ich übrigens gerne dabei, sofern sie bei deinem schmucken Heim ihren Ausgangspunkt findet ;-)) ) )
    Bauplatz liegt im westlichen Umland der Hauptstadt (und nicht im Burgenland)  -  also vermutlich eh nur drei Steinwürfe von dir entfernt.
    Grüße
  41. Blödsinn,

    du sollst nicht "uns" bezahlen, sondern dein Haus!
    Wir sind sowieso völlig umsonst ...
    Keine Sorge, ich komm noch zurecht, so schlimm ist es noch nicht ;-)
    Ich wollte ja nicht zu intim werden  -  aber mit genug Geld ist natürlich leichter planen als mit zu wenig  -  das meinte ich.
    Allerdings kann man auch für wenig Geld was Schönes kriegen  -  muss man nur mehr Hirn einsetzen.
    Oje, ich fürchte wir sind Nachbarn ...
    Bist du womöglich der da hinten links in der oberen Straße?
    ;-)
  42. dachte zwar was anderes -

    ich dachte eigentlich an schifoarn  -  des leidigste  -  bei Tag spurt ritchie und wir hinterher, und nachts dreht es sich. aber bitte, der Herr filosof baut das Thema gleich aus :-)
    und jepe muss es haben, nicht nur seines holzkisterls wegen  -  auch noch mehrere Architekten verschleißen!?!
    nochmals: ihr össis organisiert einen Hang mit Schnee und Hütte party kann beginnen! zum planen und basteln kann ich vieles mitbringen. exkursionen wären auch OK, käme auf die Region an  -  bregenzer Ecke ist voll mit kisterl.
    und jeder zahlt seine flatrate, ist doch klar!
    oder vielleicht doch nicht  -  wenn dann noch ein baupsychologe dabei ist wird es eine Selbsterfahrungsgruppe ...
  43. Richtigstellung nötig? ..

    ;-)
    Jepe, Nachbar, es war nicht gedacht, dich zu einer solchen Offenbarung zu verführen, noch dazu vor so großem Publikum, dass von euch alles umsonst ist. Ich habe doch schon oft genug bemerkt, dass ich eure Ratschläge gerne beherzige ... ;-)) )
    Was das liebe Geld anlangt: Als Geistesmensch gibt bei mir ohnehin nicht unbedingt die Muskelhypothek das größte Einsparungspotential her, sondern da ist eine genauere Planung ein wesentlicher kostensenkender Faktor.
    "Nur nicht gleich sachlich werden. Es geht ja auch persönlich. " um im Jargon der Kaffehausliteraten zu bleiben:
    Frage: Reagierst du auf E-Mails an deine Adresse oder gedenkt das Pseudonym anonym zu bleiben? Dann müssten wir unsere Intimitäten nicht vor so großem Publikum ausbreiten ...
    Zum Schifahren: Gibt es den Lift in Mauerbach noch? Himmelhofwiese wäre auch ganz nett. Dann hätten zumindest wir zwei nicht so weit. Glaube aber nicht, dass unser carvender Bastel-Wastel darauf einsteigt ... ;-)
    Grüße
  44. Unsere

    Ratschläge sind umsonst und daher unbezahlbar ;-)
    Lift in Mauerbach gibt es noch  -  wirklich nicht weit von mir.
    Müsste mir nur noch Schi kaufen ...
    Kann ich auch mit Rodel und Kleinkind kommen?
    E-Mail hast du ja: ist echt und wird selektiv auch beantwortet.
    Ob der Piefke kommt?
    @rn: es heißt nicht "leidigste" sondern: "leiwandste"!
    Frei übersetzt sowas wie: "klasse", "dufte", "knorke".
    ;-)
  45. wenn das ein workshop wird

    komm'ich auch.. und bring' dann noch Herrn Zack mit! : --)
    Ritchi B, das mit der kostensenkenden, genauen Planung habe ich gerade rot im Kalender markiert ... das ich das noch erleben darf..!
    Ski foarn kann ich nicht, meinen Schlitten muss ich erst suchen.
    Frage: wird in Teams gearbeitet oder ist eine Art Wettbewerb angedacht? (1. Preis: ein Kessel Nürnberger Glühwein, mitzubringen von rn)
    • Name:
    • Herr Rossi
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