Nachdem der letzte Thread gegen die Wand gefahren worden ist, erlaube ich mir, einen weiteren Diskussionsstrang zu eröffnen.
Zunächst noch etwas Grundsätzliches:
Mit den Planungen haben wir bereits vor ca. 1/2 Jahr begonnen, und zwar auf dem Papier und nicht am PC. Die PC-Planung habe ich stets als schöne Spielerei angesehen. Was die Lage des Hauses auf dem Grundstück betrifft, haben wir alle möglichen Varianten durchgespielt und sind zu dem Schluss gekommen, dass (unter den gegebenen Umständen) die jetige Variante die Beste ist. So bleibt uns viel freie Westseite für Terrasse, Spielbereich etc..
Die Ausrichtung des Wohnzimmers zur Sonnenseite scheint bei Architekten ja eine immens wichtige Rolle zu spielen. Aber auch hier möchte ich einmal daran appellieren, auf die Bedürfnisse der künftigen Bewohner einzugehen. Unser Familienleben wird sich tagsüber vorwiegend in der Küche und im Gästezimmer (= Spielzimmer) abspielen. Daher sind beide Zimmer nach Süden ausgerichtet. Und abends ist ein Wohnzimmer an der Nord-West-Seite doch ideale. Jedenfalls im Sommer; im Winter ist es eh Wurst, da dann nur selten abends die Sonne scheint. Also, die Anordnung ist schon durchdacht. Auch einen offenen Wohnbereich mit Durchgang zur Küche fänden wir sehr schön. Hat aber zwei entscheidende Nachteile:
1. Es geht viel Stellplatz für die Küchenzeile verloren
2. In einem Haushalt mit Kindern ist eine Abtrennung von Küche und Wohnzimmer durchaus vorteilhaft.
Keine Sorge! Ich bin weder beleidigt noch gekränkt von diversen Beiträgen. Ich zieh' mir schon das für mich Nützliche heraus. Der Architektenzunft (zumindest der in diesem Forum) stehe inzwischen jedoch noch kritischer gegenüber. Wenn Architekten im wirklichen Leben so mit ihren Kunden (= Bauherr) umspringen würden, haben sie ihren Beruf verfehlt. Aber in Internetforen werden schnell mal Grundregeln des Anstands und der Höflichkeit vergessen.
Um nun zur Sache zurück zu kommen, wäre ich dankbar, wenn ich zu folgenden Überlegungen noch ein paar Tipps bekommen könnte (gerne auch per E-Mail). Wem es sinnlos erscheint, sich mit meiner Planung zu beschäftigen, der darf es gerne sein lassen:
1. Aufgrund diverser Hinweise in diesem Forum überlege ich im OGAbk. Bad und Kind II zu tauschen. Vorteil: Einfachere Sanitärinstallation. Nachteil: Kinderzimmer an Nordseite. Wozu würden Sie mir raten?
2. Das Wohnzimmer im EGAbk. braucht mehr Licht! Ein zusätzliches Fenster an der Nordseite wäre wahrscheinlich wenig hilfreich. Ich denke daher an ein breites Schiebeelement (ca. 2,5 - 3 m breit). Nachteil: optische Wirkung von außen wäre gestört (fehlende Symmetrie). In der Küche wäre so ein breites Schiebeelement wenig sinnvoll, da a) bereits genügend Licht von der Südseite einfällt und b) noch weniger Stellplatz für die Küchenzeile vorhanden wäre.
3. Was ist an der Lage des Schornsteins auszusetzen?
4. Wo schlage ich unnötige Haken im Grundriss? Die Schrägen im EG haben durchaus ihre Berechtigung.
Gerne nehme ich auch noch weitere Anregungen auf.
Uwe's letzter Versuch
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen
Uwe's letzter Versuch
-
Vorschlag:
Zur Frage des Tauschs von Kind II und Bad:
Ich würde die Räume entweder tauschen, oder eine Lösung für die geräuscharme Ableitung der Abwässer durch den HWR suchen.
Nachteil eines Tauschs ist sicherlich, dass dadurch auch eine konstruktive Änderung des Dachs auf der Nordseite erforderlich würde (eine wie auch immer gestaltete Gaube oder ein Zwerchgiebel ist schon notwendig (bewohnte Zimmer die nur Dachflächenfenster haben verursachen zumindest bei mir klaustrophobische Anfälle) ).
Alternative: Drehen Sie das Raumkonzept um 180 °, und Sie können das Zimmer im Friesengiebel einrichten.
Ein Vorteil des Tauschs von Kind II und Bad wäre weiterhin, dass Sie die Möglichkeit hätten auch Kind III und das Schlafzimmer zu tauschen. Sie hätten dann eine "Schallschleuse" zwischen sich und den Kindern, was besonders bei älteren Kindern in beide Richtungen ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.
Weiterhin würde ich mir bei dem zur Verfügung stehenden Platz überlegen, ob ich im OGAbk. nicht doch ein separates WC einrichte.
Ein abschließender Tipp: Selbst wenn Sie Dinge wie die Platzierung Ihres Hauses schon x-mal überdacht haben: Fangen Sie regelmäßig - vor allem wenn sich planerische Probleme auftun - noch einmal ganz von vorne an. Wir haben festgestellt, dass sich durch neue Aspekte im Umfeld die Anforderungen an die Raumgestaltung während der Planung häufig mehrfach ändern.
Viel Spaß noch beim Planen (und natürlich auch beim Bau)! -
hmm
Moin zusammen,
bin kein Architekt aber lauffaul. Ich würde den HWR nicht diagonal gegenüber der Küche anordnen, der gehört meiner Meinung nach neben die Küche.
Auch wäre ich nicht ganz glücklich mit der Aufteilung OGAbk..
Mal abgesehen von den nicht überienanderstehenden Wänden. Das Problem der Rohrführungen ist nicht zu unterschätzen. Ich weiß nicht, da müsste generell noch einmal durchdacht werden.
Nichts für ungut)
Grüße
Stefan Ibold -
Warum müssen Wände übereinanderstehen?
-
Wände übereinander weil
dies für die Statik einfacher ist. Klar geht auch anders. Ist fast alles möglich Nur muss etvl. der Statiker ein wenig mehr "reinpacken" (evtl. etwas teuerer). Das mit den Leitungen ist schon eher interessant. Gerade die Leitung für WC ist eine 100-er und sollte wenig Kurven haben. Ideal ist daher wenn WCs übereinander sind. Je weniger Deckendurchbrüche um so einfacher für alle. Wir haben es mit zentralem Installationsschacht neben Kamin gelöst. Leitungen für Warm/Kaltwasser/Heizung und Elektro darin und ggf. über Boden geführt. -
Hausplanung
Hallo Uwe,
ich habe ja schon mal Stellung genommen zu dem Entwurf, möchte noch folgendes anmerken.
Wir sind seit letztem Sommer auch am Planen und Entwerfen. Habe hier auch im Forum erste Grundrissideen veröffentlicht, auch Kritik bekommen. Dann habe bin ich über meinen eigenen Schatten gesprungen und habe einfach nochmal alle Pläne über den Haufen geworfen und wir haben jetzt einen Architekten.
Mir haben dabei auch die kritischen Anmerkungen der Architekten hier im Forum, deren Buchtipps etc. sehr geholfen - ich schätze die Architekten deshalb hier sehr, auch wenn sie manchmal ein bisschen "unsensibel" sind
Eine ganz wichtige Erkenntnis für mich war dabei, dass ich mich von meinen vorgedachten "Grundrissideen" gelöst habe und einfach mir mal mehr Gedanken über die Basics, was und wie wir wirklich wohnen wollen, gemacht habe.
Das habe ich in einem Raumprogramm zusammengestellt, welche unter unten stehenden Link ersichtlich ist.
So kam z.B. raus, dass wir eigentlich eine Wohnküche brauchen und dann nur noch eine Fernsehecke und gar kein "typisches" Wohnzimmer. Denn ich überlegte mir halt, was machen wir im Moment im Wohnzimmer? Nur fernsehen, da wäre eine gemütliche Ecke, klein und kuschelig, doch viel passender. Und wenn wir Gäste haben? Dann essen wir eh meist oder trinken was mit denen. Dafür dann die Wohnküche, schön groß für Essen, Aktivitäten etc.
Das wäre z.B. eine Anregung von mir. Tauscht doch mal Küche und Wohnzimmer, Wohnküche wäre dann 40 m² und Wohnzimmer/Fernsehbereich 20 m²?
Wichtig fände ich, dass man halt solche grundsätzlichen Überlegungen voran gestellt werden und dann daraus erst die Platzbedarfe, Grundrisse entwickelt werden. Wie sieht es bspw. mit Aktivitäten wie Basteln, Werken, Hobbies, Musizieren aus? Wo finden die statt? Möchte jemand auch mal eine "ruhige" Leseecke haben, wo einen nicht der Fernseherhintergrundgeräuschpegel stört?
Denkt nochmal über diese Dinge nach, wäre mein Tipp.
Lieben Gruß,
Judith Kaehler -
meine Meinung
Lageplan: auf den ersten blick falsch erschlossen, leider zu wenig Hintergrundinfo, deshalb kann ich hier nicht mehr sagen..
grundregeln der Belichtung, Erschließung sind offensichtlich nicht beachtet.
Erdgeschoss: reingewürgtes Raumprogramm, falsch angeordnete räume.
Obergeschoss: dito.
mehr ist eigentlich nicht zu sagen, vielleicht nur, dass das Gebäude einen sehr schlechten kosten / nutzen - Aspekt hat.
Tragwerksplanung wurde hier vernachlässigt, die folge sind hohe kosten in der Baukonstruktion.
besser wäre es, sich mit dem raumprogrammm und den weiteren Unterlagen an einen Architekten zu wenden. Ich sehe bei diesem Grundriss kaum Chancen, zu einem guten wohngefühl zu kommen ...
es sei denn, man mag es eng und verbaut.. ;--)
wie Judith kähler schon schreibt: man muss sich zuerst mit dem eigenen leben beschäftigen, mit Bedürfnissen, wünschen etc. daraus resultiert dann ein Raumprogramm, das man von einem Fachmann/fachfrau zu einem Entwurf verarbeiten lassen sollte. dann bekommt man auch das Haus, was man sich erträumt.
was ich hier übrigens in der letzten Zeit wieder über die Arbeit von Architekten lesen musste, erstaunt mich immer wieder..
liegt es an der Mentalität in unserem Land, das man diese Arbeit nicht anerkennen will? mich würde ehrlich interessieren, warum es hier solche schlechten Meinungen gegenüber Architekten gibt.
wenn ein Grundriss schlecht ist, ist er eben schlecht ... das hat meistens gar nichts mit Geschmack zu tun. es gibt objektive Kriterien, nach denen Architektur kritisiert wird (positiv wie negativ): Proportionalität, Materialwahl, Zusammenfügung der Materialien, funktionalität, Einfügung des Gebäudes in die Umgebung ...
mein Tipp: befolgen sie den rat von Judith kähler, sammeln sie die basics und gehen sie dann zu den Fachleuten.
schöne Grüße -
Bin kein Architekt,
aber, dass dieser Grundriss ganz von vorne neu entworfen werden müsste sehe ich auch.
Leider will Hr. Cassens aber nur mehr rein kosmetische Veränderungen akzeptieren (Fenster bisschen breiter, Wand bisschen nach links, etc.).
Wie ich schon sagte, sie haben sich in ihren selbst-gestrickten Entwurf eben schon verliebt und wollen ihn gar nicht mehr in Frage stellen.
Schade - aber das Ergebnis müssen ohnehin sie ausbaden.
Ich frage mich nur, warum sie in einem Expertenforum nachfragen und dann aber keine Experten gelten lassen wollen.
Alle die sich professionell mit derlei beschäftigen haben praktisch dasselbe dazu gesagt. Aber genau das wollen sie nicht hören.
Wie auch immer - jeder ist eben seines Glückes Schmied. -
@rossi
zu der "schlechten Meinung von Architekten" könnte ich schon viel sagen.
Tu ich aber unter diesem Thread besser nicht sonst sagt der Fragesteller wieder wir hätten sein Thema "an die Wand gefahren".- Bummms*
Nur ein Stichwort: "Was haben fremde Menschen in meinem Schlafzimmer verloren? "
Architekten haben ein ähnlich schlechtes Image wie Psychiater. -
Zurecht der hoffentlich letzte Versuch
Sorry Uwe, aber wer angesichts einer derartigen Fülle von offenkundigen Planungsproblemen seine Fragen auf die stolze Zahl von 2 konkrete zu reduzieren imstande ist, dürfte auf eine freundliche Antwort eigentlich vergeblich hoffen. Wenn du ohnehin so überzeugt von deinem Plan bist, warum tust du dir und uns dann diese Diskussion überhaupt an? Da wird ein Plan mit dem Etikett "ideal" vorgestellt, aber kaum wird er von Fachleuten unterschiedlicher Richtungen (dezent formuliert) hinterfragt oder zumindest als teuer und unpraktisch erkannt und von interessierten Laien mit vielen gutgemeinten konkreten Ratschlägen bedacht, bist du einzig bereit, ein kleines Fensterchen zu diskutieren.
Angesichts einer solchen Starrköpfigkeit und Eingedenk der Netiquette hier greife ich deinen Vorschlag gerne auf und halte mich in Zukunft aus deinem Plan heraus. Lass' dir aber von einem einfachen Lehrling aus einem Küchenplanungsstudio in seiner Mittagspause skizzieren, wie "viel Stellfläche" bei einer Öffnung der Küche ins Wohnzimmer wirklich verloren ginge ... nämlich nichts. Und wie bereits gesagt: Ich habe aufrichtiges Mitleid mit den Kindern.
PS: der vorige Thread ist übrigens nicht an die Wand gefahren worden, er ist ans Ende deiner Planung angelangt. -
Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt?
Wem es sinnlos erscheint, sich mit meiner Planung zu befassen, der soll es einfach sein lassen (siehe oben).
Ist das denn so schwer zu kapieren? Einfach das Maul halten. Danke! Durch Wiederholungen werden Ihre Aussagen auch nicht besser und konkrete Verbesserungsvorschläge habe ich von denjenigen auch noch nicht erhalten. Es scheint, als seien die Architekten derzeit nicht sonderlich stark ausgelastet. Warum nur? -
Überlege Dir alles noch einmal
Hallo,
ich habe auch einige Zeit über Deinen Entwurf nachgedacht. Wir haben ein Haus mit Ost-West Ausrichtung; ich kann einige Ideen auch nachvollziehen, Küche groß als Aufenthaltsort, Speisekammer, Gästezimmer als Spielzimmer. Durchdacht ist der Entwurf aber überhaupt nicht. Ich nehme an, Ihr wollt billig bauen, da Ihr auf einen Keller verzichtet? Fällt bei fünf Personen nicht geügend Zeig an, dass irgendwo verstaut werden muss? Letztendlich in einem hässlichen Baumarkt-Gartenhaus, dass den Garten verziert. Wenn Ihr aber billig bauen wollt, dann muss das Haus auch so geschnitten sein. Wände übereinander, keine schrägen Trennwände (EGAbk.: Diele) Bad und Küche übereinander, wegen Versorgungsleitungen) -dahingehend ist der Plan zu teuer..
Wie ich den Plan verstehe, braucht Ihr Euer Wohnzimmer gar nicht. ".. Wir leben in der Küche und die Kinder spielen im Süd-Gästezimmer.. ". Dann ist es besser, das Wohnzimmer als Einliegerwohnung zu planen, bringt Miete und man hat was zum Absetzen (steuerlich).
Da Ihr auf jeden Fall an Eurem Plan festhaltet, habe ich folgende Idee:
Das Wohnzimmer sollte sich auf die Ost-Seite des Hause erstrecken, dann hat es zumindest Morgens Sonne, zum Sonntäglichen Frühstück in der Familie. Die Küche bleibt wo sie ist, das Gästezimmer kommt in die Nord-West Ecke (wo jetzt die Sitzgruppe ist) und zwischen Gästezimmer und Wohnzimmer befindet sich der HWR Raum (also da wo jetzt der Wohnzimmer Esstisch steht). Daneben ist dann noch das Gäste-WC. Im OGAbk. befindet sich darüber das Bad, da sind alle Versorgungsleitungen beieinander - bis auf Küche. Somit lassen sich die Wände gerader gestalten-damit billiger ... Letztendlich habe ich die Erfahrung gemacht, gelernt ist gelernt, soll heißen ein Architekt/Handwerker mit Erfahrung hat schon was drauf. Das heißt auch Architekten sind offen für neue Vorschläge und gute A. können diese auch akzeptieren, bei schlechten Vorschlägen können die A. einen warnen, da man das Rad ja nicht mehrmals erfinden muss. Bei Unsicherheit, lieber Geld in die Hand nehmen, gerade wenn man sparen muss, denn zum Spielen ist ein Haus zu teuer, da Änderungen so richtig ins Geld gehen ... Viel Glück mit Eurem Haus und denkt noch einmal über alles nach! -
Genialer Vorschlag!
Wohnzimmer an der Ostseite; meilenweit von der Terrasse entfernt und abends nie Sonne. Das Spielzimmer an der Nord-West-Seite, wo abends die Sonne scheint, wenn die Kinder nicht mehr da sind. Und das nur, damit WC und Bad übereinander liegen. Auch Architekt? -
Nur vorweg: ich bin kein Architekt
Gabe es aber studiert ...
Ich überlege die ganze Zeit ganz was anderes, nämlich im Hinblick auf die Zeit und die "Lebensdauer" eines Hauses. Die Kinder sind ja nicht ewig Kinder. Was passiert mit den Kinderzimmern, wenn die Kinder mal aus dem Haus sind? Müssen Sie ggf. später Ihre Eltern aufnehmen?
Ich will drauf hinaus, dass es den perfekten Grundriss gar nicht geben kann, da sich ja im Laufe der Zeit die Bedingungen ändern.
Wohnzimmer im Esten halte ich zumindest für Berufstätige für sehr vernünftig. Im Süden würde ich nur sehr kleine Fenster anordnen oder für ausreichend Beschattungsmöglichkeit sorgen. Was nutzt mir das hellste Lciht, wenn ich 1. zu der Zeit im Büro sitze und 2. die Bude sich nur unnötig aufheizt.
"Ideal" wäre ein möglichst leicht veränderbarer Grundriss. Das heißt als tragende Wände nur, wo unbedingt erforderlich, alle anderen Wände leicht umstellbar. Hat natürlich wieder den Nachteil der Leitungsführung.
Ist das eine Idee, mit der Sie was anfangen können? -
Sorry, Name vergessen
Liefere ich hiermit nach -
Re: zu genialer Vorschlag
Hallo Uwe,
nö ich bin kein Architekt, aber Profi-Meinungen interessieren Dich ja sowieso nicht, da habe ich es als Laie probiert. Schon mal darüber nachgedacht, dass ein Haus auch zwei Terrassen haben kann? Ein WZ im Osten hat bei Eurer Planung auch ein Südfenster, da kommt schon auch Licht rein. Ist auf jeden Fall heller als Euer suizid Nord-WZ! Wahrscheinlich müsst Ihr ein Wette gewinnen, nach dem Motto "Mein Bester Freund ist der Energieversorger " Dann könnt Ihr auch im Winter tagsüber im WZ die Lampen brennen lassen.
Mal im Ernst, hau den ganzen Plan in den Müll (schade um die eigene Zeit und die anderer Leute), frage einen Architekten, gehe Essen mit Ihm, schildere Ihm Euren Finanziellen Rahmen und Eurer Wünsche und wartet ab was rauskommt! -
Bin auch kein Bauträger / GÜ
Aber warum sollte sich der Bauherr nicht auch von dieser Anbietergruppe Vorschläge machen lassen?
Oft - nicht immer - ist es ja so, dass Architekten sich die Entwürfe ja gleich bezahlen lassen. Bauträger und Generalübernehmer's aber nicht. Der logische Weg ist doch also erstmal das kostenlose Angebot einholen. Zum Architekten gehen kann man dann immer noch, wenn die Vorschläge nicht gefallen. -
@ Herr Löffler
Nun ja, Herr Löffler, eines muss ich Ihnen zu gute halten: Sie haben jedenfalls einen Alternativvorschlag gemacht, während andere nur destruktiv daher schwätzen. Dafür vielen Dank! Habe auch einen Moment darüber nachgedacht. Wenn Sie sich unseren Lageplan näher angeschaut hätten, wären aber auch Sie zu der Einsicht gelangt, dass eine zweite Terrasse an der Ostseite völliger Schwachsinn wäre, weil (a) zu wenig Platz und (b) zu einsehbar (Eckgrundstück). Und wie schon gesagt: Ein Spielzimmer an der Sonnenseite ist mir wichtiger als ein Wohnzimmer an der Sonnenseite. -
War ich auch destruktiv?
Wenn ja, war es so nicht gemeint -
@ Uwe
Hallo Uwe,
konnten Sie mit meinem Beitrag nichts anfangen? Sehen Sie nur noch die Beiträge von Kritikern?
Ich wollte Ihnen nur Tipps geben, bzw. zeigen, wie wir bei unserer Hausplanung vorgehen.
Gruß,
Judith Kaehler -
Beim Keller
würde ich auch gerne noch einmal nachfragen, warum er entfallen soll. Schwierige Boden- oder Wasserverhältnisse (Bodenverhältnisse, Wasserverhältnisse)?
Ansonsten würde ich den Mehrpreis zu Bodenplatte noch einmal genau nachrechnen lassen, ob es sich lohnt (bei unseren m²Preisen z.B. nicht) auf den Keller zu verzichten.
Bei uns spielte auch der Wiederverkauf eine Rolle, ohne Keller kann man hier fast kein Haus verkaufen, zumindest nicht ab einer gewissen Größe.
Und ein Keller lässt sich grade bei drei Kindern so vielfältig nutzen, von Arbeitszimmer über Tischtennisplatte bis zu Sauna, so er denn vernünftig geplant ist.
Zum Grundriss selber wollte ich mich eigentlich nicht äußern, nur eine Kleinigkeit, den Friesengiebel, wenn er gebaut werden soll, nicht großzügig zu nutzen wäre doch schade. Im Moment ist der Flur zu klein als Spielbereich und zu laut wahrscheinlich als Leseecke. Vielleicht sollten sie da noch einmal überlegen ob es sich nicht lohnen würde diesen mehr zu nutzen. Dies würde zugebener Massen eine größere Umplanung notwendig machen, lohnt sich aber vielleicht mal durchzuspielen. -
Kinderzimmerfenster nach Süden?
Das war bei meinen Kindern max. 5 Jahre sinnvoll und in diesen ersten 5 Jahren waren sie sowieso meistens bei Mama und Papa im Wohnzimmer. Kleine Kinder suchen halt die elternliche Nähe. Nun sind beide Schulkinder, gehen erste eigene Wege. Sonnenlicht stört Playstation, PC, TV ... Mein Junge hat ein Südzimmer mit Balkon und aus o.g. Gründen meistens die Südvorhänge zu.
Das stört bei uns nicht, denn wir haben 4 Südzimmer auf 2 Etagen - im EGAbk. eines davon als Wohnzimmer. Wir wollen die Sonne im WoZi nicht missen, vor allem nicht im Winter und im Frühjahr und wenn meine Kinder schon viele Jahre einen eigenen Hausstand haben, sitze ich sicher noch in diesem Wohnzimmer.
Mit der Entscheidung, das WoZi nach Norden zu legen, geißelt man sich lebenslänglich. Wenn man unbedingt außer dem WoZi auch das/die KiZi zur Südseite legen will, dann muss man eben auf 2 Etagen bauen. -
@Uwe Cassens
Hallo Herr Cassens,
so nach dem Schlagabtausch kann es konstruktiv weitergehen. Es ist einfach unbefriedigend, wenn man sich in eine Sache reinversetzt und dann von den Vorschlägen nicht ein einziger Anerkennung findet. Danke für Ihrer Antwort auf meinen Beitrag/Kritik! Ist das wirklich so schlimm, mit der Einsehbarkeit einer Ost-Terrasse? Ich wohne in München und da wird hemmungslos jedes Grundstück zugebaut, nach dem Motto Mindestabstand ist Terrassengröße. Früher oder später wird ohnehin ein Sitzschutz zur Straße angebracht, sodass nicht jeder sehen kann welche Pizza es heute zum Essen gibt.
Was ich nicht verstehe bei Eurer Planung ist so ein großes Wohnzimmer im Norden anzuordnen. Da passt die ganze Familie rein, die Kinder können spielen (was bei Küche und Spielzimmer schlecht geht). Ich habe mit Kinder die Erfahrung gemacht, dass Spielzimmer oft als "Abschiebzimmer" gesehen werden, dort wo was los ist, wird auch gespielt, d.h. Küche, Wohnzimmer. Ich vermutet ein Nord-Nord-West WZ ist wenig attraktiv, sodass es selten die "Hausbewohner" anzieht.
Bezugnehmend auf die Kritik "mit ohne" Keller ... gibt es denn keine Möglichkeit einen vorzusehen. Dann könnte der HWR im EGAbk. verschwinden und Ihr hättet andere Möglichkeiten in Bezug auf den Grundriss. -
Entschuldigung!
Auch wenn meine Äußerung bzgl. destruktiver Kritik als Rundumschlag empfunden werden könnte, so richtete sie sich nur gegen bestimmte Personen, die auch wissen, dass sie gemeint sind. Ansonsten freue ich mich über jede kritische Anmerkung und noch mehr über konstruktive Änderungsvorschläge.
Keller geht nicht, bzw. wäre viel zu teuer (schon mehrfach durchgerechnet). Bei uns baut fast keiner mit Keller. Unser Grundriss beruht auf unseren derzeitigen Wohnerfahrungen. Und die sehen so aus, dass Küche und Wohnzimmer ineinander übergehen und alles gleichzeitig auch Spielzimmer ist. Es liegt überall was herum. In ein Spielzimmer soll kein Kind abgeschoben werden, sondern es wird vermutlich der Hauptaufenthaltsraum der Familie sein. Nur, man kann die Tür hinter sich zu machen und ein soeben errichtetes oder auch nur halbfertiges Bauwerk einige Tage stehen lassen. Und für den Fernsehabend oder für Besuch hat man ein einigermaßen aufgeräumtes Wohnzimmer. Vielleicht erklärt das ein wenig unsere Planung. -
@ Uwe
Hallo Uwe,
wenn Ihr eh vor allem die Küche als Hauptaufenthaltsraum benutzt, warum ist dann das Wohnzimmer (eh nur fernsehen und Besuch) dann so groß im Vergleich zur Küche?
Was halten Sie denn von unseren Lösungsideen diesbezüglich, siehe oben, Raumprogrammvorschlag?
Gruß,
Judith Kaehler -
Resümee
Da anscheinend keine weiteren Beiträge mehr kommen, ein kleines Schlussresümee von mir:
Viele neue Ideen, Anregungen und Denkanstöße! Vielen Dank dafür.
Einige Nörgler und Schwätzer. Leider die unangenehme Begleiterscheinung in fast allen Internetforen.
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