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Unser idealer Grundriss (mit Lageplan)
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Unser idealer Grundriss (mit Lageplan)

Jetzt der zweite Versuch. Die Grundrisszeichnungen sind ein wenig verändert und auch ein handgezeichneter Lageplan ist unter dem unten stehenden Link zu finden. Würde mich freuen, wenn noch einige Anregungen und Verbesserungsvorschläge kommen würden.
Selbstverständlich würden auch wir gerne Küche, HWR und Sanitärräume in unmittelbarer Nähe zueinander anordnen. Ist aber nicht möglich, weil die Küche auf keinen Fall an der Nordseite platziert werden soll. Und auch im OGAbk. würde ich ungern ein Kinderzimmer an der Nordseite platzieren.
Ansonsten wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest.
  1. Ideal irreal?

    Hallo Uwe..
    Ich bin selber gerade dabei, mich auf 12,5 x 11,5 auch an soetwas wie einen möglichst idealen Grundriss anzunähern. Folgendes ist mir bei dir jedoch aufgefallen, und wie ich nun mal bin schreibe ich möglichst direkt und undiplomatisch:
    Kind 1 hat das wirklich seltene Privileg, jedem einzelnen Wassertropfen eurer allabendlichen Körperwaschung zu folgen. Nicht genug damit, wird sein Bett auch noch direkt an die abflussführende Wand gestellt.
    Kind 3 hingegen darf alle Winde der Erwachsenenwelt, durch die WC-Muschel um eine Oktav tiefergelegt, mit selten guter Resonaz 1. Reihe fußfrei genießen, auch mit dem Ohr direkt an der Wand. Seltsame Pädagogik, fürwahr.
    Wenn ich die Himmelsrichtung richtig verstanden habe (Süden unten), dann wird das Wohnzimmer 8 Monate zur Familiengruft (und natürlich darf dann der "Sargdeckel" dazu nicht fehlen: nämlich der obligate Wohnzimmerwandverbau immer gegenüber der Fensterseite)  -  ist es einer in Kirsch oder in Mahogoni? Wenn du ohnehin in der Küche die meiste Zeit verbringst, dann (Vorschlag) mach sie größer und öffne sie über eine Doppelflügeltür ins Wohnzimmer. Die Pflanze im Wohnzimmer würde ich rasch wieder löschen  -  außer, du stellst sie in ein Aquarium oder sie ist aus Seidenpapier.
    Wie alt sind deine Kids? Lt. Plan müssten die schon ihre Pubertät hinter sich haben und nie gemeinsam mehr mit ihren Oldies irgendwohin fahren. 5 Menschen gleichzeitig im Windfang (und eine 6. Person, die den Verkehrsfluss regelt), scheint mich eher an japanische Verhältnisse zu erinnern. Wenn ihr Japaner seid, dann vergiss den Einwand. Wenn nicht, werdet ihr euch in dem kleinen Räumchen "dertreten" oder werdet geschlichtet. Und der letzte darf dann durch die Schneepfützen seiner Vorgänger waten, um nach oben zu gehen ...
    Speisekammer ist nett, aber für meine Verhältnisse zu klein: 2 Kisten Bier, 2 Kisten Mineral und 2 Kisten Fruchtsaft gehen sich da kaum noch aus, außer, jemand in deiner Familie hält zwischenzeitlich den 10 kg Kartoffelsack (als Fernsehkopfpolster ist der Sack sehr empfehlenswert). Und wenn die Kiddies solange mit den Zwiebeln spielen, bis sie in der Küche gebraucht werden, langt die Größe vielleicht. Der große Fischbräter, der Heiße Stein und das Fondueset landen dann, aus Platzmangel wie überall, im Wohnzimmerschrank, aus dem sie dann 1 mal pro Jahr hervorgekramt werden  -  nämlich beim Frühjahrsputz.
    Küche: schlage die Terrassentür einmal anders an. Besonders der Bereich nach der Kücheneinrichtung bis zur Terrassentür ist ein selten beliebter Abstellplatz. Außerdem stört so die Tür nicht, wenn sie im Sommer immer offen ist. Und dafür, dass die Küche mehr als 20 m² hat, ist zum Essen manchmal seltsam wenig Platz.
    Dass die Diele unten zu groß ist, wurde schon erklärt, besonders, wenn sie bloßer Verkehrsweg ist wie bei dir.
    Das ganze Obergeschoss wirkt mir seltsam unwirklich  -  fast schon ein wenig unbehaglich. Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, warum du mehr als 200 m² Fläche verbaust, nur um dir dann jeden Morgen zum Waschen eine Wartenummer zu ziehen? Ist das Grund für den großen Flur oben? Ein Wartesaal fürs Badezimmer? Und stehen muss man auch!
    5 Personen, ein WC oben, und das im Bad. Meine Hochachtung. Das zeugt endlich mal von großem Mut. Wenn ihr euch nur von Astronautenkost ernährt, dann ist aber die Küche zu groß. Ich verstehe nicht, warum in der Gegenwart immer noch das WC direkt im Badezimmer stehen muss. Nur weil Firmen im Sanitärbereich möglichst viele ihrer Produkte gleichzeitig auf eine Seite Hochglanzprospekt bringen müssen, heißt das doch noch lange nicht, dass sich das in der Praxis bewährt. Ich persönlich finde da das Plumpsklo draußen in einer eigenen Hütte hygienischer als so eine Aufstellung.
    Warum ihr euer Schlafzimmer ins Südwesteck stellt und damit die beste Ecke im Haus in Beschlag nehmt, ist nur verständlich, wenn man das Arrangement eurer Kinderzimmer rund ums Bad betrachtet. Fast kommt der Verdacht hoch, dass die Kinder der ungeliebten Nachbarn unter eurem Dach schlafen müssen und nicht eure eigenen. Ihnen gilt mein ganzes Mitgefühl.
    Ich kenne übrigens ein Elternschlafzimmer nach Westen. Rate mal, warum da ein Wasserbett drinnen steht. Stichwort: Eiswürfel im Sommer. Trotz Jalousie wird es vor allem gegen Abend im Sommer angenehm "warm".
    Deine Kniestockhöhe (zusammen mit 42 ° Dachneigung) wird so manches Aufrichten schwierig bis schmerzhaft machen: Aufstehen aus dem Bett und besonders das Aufstehen in der Badewanne. Ich fürchte, Kind 1 und 2 werden ähnliche Strichlisten an ihre Wände malen, wie oft ihr euch den Kopf angeschlagen habt, wie ein Häftling die Tage seiner Gefangenschaft zählt. Aber Hauptsache, der Schlafzimmerschrank hat genügend Kopffreiheit. Der braucht sie ja auch.
    Warum das Bad oben nicht zu den Leitungen im EGAbk. passt, verstehe ich nicht. Warum stellt du dann nicht den Abfluss gleich mitten in den Raum, schneidest in den Boden ein Loch und funktionierst ihn wie eine Alarmrutsche der Feuerwehr um? Die Kinder landen im Wohnzimmer und das wäre für sie sicher lustiger als immer die Treppe zu nehmen. ;-)
    Also Fazit: meine vielleicht etwas grob klingenden Ausführungen (nimm' sie bitte nicht persönlich) haben einen Grundgedanken: "ideal" ist die Planung schon vom Technischen und Funktionellen her nicht. Da gäbe es noch einiges zu optimieren: Badezimmer mit Kind 2 tauschen, für die Kinder ein eigenes einplanen (~6 m²), die Küche z.B. zweizeilig und an der Stirnseite dann die Terrassentür (oder u-förmig) mit mehr Platz zum Essen, Windfang (wenn er die Funktion der Garderobe bei Schlechtwetter übernimmt) vergrößeren und Diele entsprechend verkleinern etc.
    Wünsche jedenfalls schöne Feiertage und viele, viele gute Vorsätze ;-))
    PS: angesichts des Lageplans würde ich mir vorweg einmal überlegen, ob der Platz fürs Haus wirklich schon so endgültig ist, um so viele Kompromisse bei der Raumaufteilung zu machen.
  2. weniger worte

    in wenigen worten:
    sie haben so viele anfängerfehler drin  -  da kann man nicht kritisieren!
    • Süderschließung mit wozi nach Norden
    • ein Grundriss ist keine rennbahn, Haken schlagen die hasen;-)

    ++
    ein Programm macht noch keinen Architekten  -  ich kann diese völlig überzeichnete Tür-Darstellung und die weiteren Details nicht mehr sehen! sie gaukeln nur Lösung vor, leider. sie müssen beim kleinen Einmaleins anfangen ... wie alle vor ihnen!
    es tut mir leid so direkt sein zu müssen!
    ein guter Entwurf fängt beim Lageplan an.

  3. Mal neutrale Worte

    1. Ich finde, HWR zu weit weg von Küche
    2. Wohnzimmer würde ich ein Fenster mehr spendieren.
    3. Bei Bad im OGAbk. auf entsprechenden Schallschutz achten
    4.2. Bad im OG möglich? Also Kinder und Eltern getrennt.
    Sehe ich das richtig, dass nach Süden hin Bebauung besteht und von daher da schon gar keine Terrasse / Wohnzimmer möglich ist?
    Ich werde den Teufel tun, hier Geschmack zu beurteilen. Das ist ganz alleine Ihre Sache. Ob die Zeichnung Kindgerecht ist, interessiert mich auch nicht. Ich gehe davon aus, dass Sie Ihre Ideen veröffentlichen wollen. Architekten tun das übrigens auf Butterbrotpapier. Genauso sollte man das hier auch sehen. Butterbrotpapier passt nur so schlecht durch die Datenleitungen.
    Ansonsten sollten Sie doch erst mal klären, welche Bauweise Sie eigentlich vorhaben.
    • Name:
    • Martin Beisse
  4. Praktisch?

    Also: von Küche zum Wohnzimmer durch die Diele?
    Wie verbindlich sind die Planungen der Schreibtische?
    Rechtshänder sollten Licht vom Fenster von links bekommen um sich nicht "selbst im Licht zu sitzen "
    Ich würde das Ganze noch 'mal überdenken (s. auch die anderen Beiträge).
    Gruß BB
  5. Ich gebe es auf!

    War ja mal ein Versuch Wert, hier seine Grundrissplanung zu veröffentlichen und auf paar nützliche Tipps zu hoffen. Leider missglückt! Das Architekten und "Möchtgern"-Architekten nicht auf den Entwurf eines Laien eingehen und destruktive Kritik äußern war mir fast klar. Ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass ich nicht mit einem Architekten baue.
    Allen, die konstruktive Kritik geäußert haben, mein herzliches Dankeschön.
    Uwe
  6. Nicht so schnell

    Foto von Andrea Leidenbach

    die Flinte ins Korn werfen. Das hier mit Grundrissen nicht zimperlich umgegangen wird konnten sie doch den anderen "Bewertungen" schon entnehmen.
    Wir haben einen ähnlichen Grundriss wie sie und ich bin auch nicht gut weggekommen, nur bei mir war es zu spät noch einiges zu ändern, da sind sie in Vorteil.
    Inzwischen wohnen wir seid einer Woche im Haus und viel kann ich noch nicht sagen.
    Was ich jeder Zeit wieder machen würde sind ein Windfang und der Flur getrennt, das hatten wir vorher nicht, nur die Treppe ist bei uns nicht im Windfang gelandet, sondern dient wirklich als Schleuse. Ob dadurch der Flur und Treppenhaus nach oben wärmer bleibt? ich glaub schon.
    Das Haus ist nach den Massen 12,5 mal 10 ähnlich groß wie unseres.
    Wir haben uns dazu entschlossen unseren Kindern eine Etage zu überlassen und selber nach unten zu ziehen, die Kleinen sind aber auch schon 5,7 und 14 Jahre und brauchen nachts keine Mama und Papa mehr in der ständigen Nähe, ab und an geht es auch hier mal die Treppe hoch, aber es hält sich in Grenzen. Bis jetzt lassen sie das Wohnzimmer auch ziemlich ungeschoren und Vergnügen sich im Spielbereich, ich hoffe das hält auch an.
    Die Badezimmer sind wirklich etwas wenig, bei uns haben die Kinder eins und ein halbes, damit der Teenager sich auch mal einschließen kann. Wir haben unten Gäste WC, Bad und Schlafraum. Aber auch einen Keller, ist der bei ihnen nicht geplant? Dann brauchen sie natürlich den Hauswirtschaftsraum, wobei ich habe jetzt beim Umzug die Abstellfläche Keller wieder zu schätzen gelernt, persönlich möchte ich nicht ohne und für uns wäre der Abstellraum zu wenig, zumindest oben würde ich noch einen einplanen.
    Das Wohnzimmer geht bei uns genau wie die Kinderzimmer bewusst nach Nord/Ost um es im Sommer kühl zu haben, dunkel ist es auch jetzt im Winter nicht, da ein Fenster von der Küche nach Süd/West mitbeleuchtet, auch ohne würde es uns reichen.
    Das scheint auch Empfindungssache zu sein, wir mögen es nicht hell (Allergiker) und Sonnenschein heitert uns nicht auf, sondern ruft bei mir nur Putzwut hervor ;-) im Sommer geht dann eine Terrasse nach Osten zum Frühstücken und Abends reicht die Nordterrasse mit Sonnenscheinrest soweit wir das in der Bauphase beurteilen konnten aus (auf jedenfall saß keiner freiwillig zur Brotzeit in der Sonne).
    Ist die Garage hinter dem Haus geplant? Das wäre mir zum Kästen und Einkäufe schleppen und mal eben Müll rausbringen zu weit, da bin ich faul und komme auch gerne trocken an.
    Neben den Haus als Grenzbebauung nicht möglich?
    Lassen sie sich nicht entmutigen ziehen sie aus allen für sich das passende heraus und planen sie mal hin und her, muss ja nicht mit Computer sein, mit einem ausgedruckten Grundriss irgendwo zentral in der Wohnung platziert lassen sich spontane Ideen schnell aufmalen, sonst hat man sie, bis man wieder Zeit findet es richtig einzuarbeiten, wieder vergessen.
    Ich wünsche ihnen noch viel Spaß beim Planen.
  7. Beurteilen ist schwer

    Vor allem durch Mitmenschen, die offensichtlich das eigene Berufsbild gefährdet sehen und sich damit eher lächerlich machen.
    Ich kann es aus gestalterischer Sicht nicht beurteilen und will das auch gar nicht. Ich kann nur Vorschläge machen, die Sie annehmen können oder aber verwerfen können. Also im Sinne von: "Mal ein paar Ideen in den Raum werfen". Entscheiden müssen Sie schon selbst.
    ich kann eher in technischer Hinsicht beurteilen, also geplante Bauweise, teure "Extras", Entwässerung, Tragkonstruktion etc.
    Aufgeben sollten Sie aber nicht.
    • Name:
    • Martin Beisse
  8. So gefällt es mir schon wieder besser!

    Nun sitze ich hier am 1. Weihnachtstag und grüble über unsere Hausplanung. Trotz einiger niederschmetternder Äußerungen über meine Planungen in diesem Forum, macht es mir trotzdem noch Spaß.
    Kritik kann ich sicherlich ertragen und genau die habe ich hier auch erwartet. Pauschal herablassende Urteile wie z.B. Nr. 2 von r. Nörpel halte ich allerdings für völlig verfehlt und überflüssig. Der Beitrag Nr. 1 veranlasste mich eher zum Schmunzeln. Sehr positiv der Beitrag von A. Leidenbach. Genau diese Denkanstöße sind es, die ich noch benötige. Kurzer Kommentar zu ihren Anregungen:
    Unsere Kinder sind noch sehr klein (0/3/4 Jahre, ) daher ziehen wir gemeinsame Schlafräume im OGAbk. vor. Für später könnte ich es mir durchaus vorstellen, den Kindern das OG zu überlassen (daher auch Dusche im Gäste-WC). Sind die Badräume wirklich zu knapp bemessen? Ein Keller ist nicht geplant; dafür HWR, Abstellraum im Nebengebäude und Dachbodenraum. Das Nebengebäude wollen wir hinter dem Haus platzieren, um das Grundstück optimal zu nutzen (Westseite frei halten). Geplant ist eine Tür im Nebengebäude direkt gegenüber der Nebeneingangstür im HWR, sodass die Wege nicht zu lang werden dürften. Mit den Dachüberständen dürfte der Zwischenraum dann auch weitgehend überdacht sein. Das Wohnzimmer an der Nord-West-Seite ist vielleicht nicht optimal; andererseits möchte ich auch nicht die Küche oder das Gästezimmer (zunächst Spielzimmer) an der dunklen Nordseite platzieren.
    So, jetzt genug für heute. Abschließend noch ein allgemeiner Hinweis: Ich möchte sicherlich kein architektonisch herausragendes Einfamilienhaus planen, sondern ein funktionelles Haus, welches sich in die Umgebung einfügt und auf unsere Lebensgewohnheiten abgestimmt ist. In diesem Sinne weiterhin frohe Weihnachten.
  9. herablassend?

    herablassend war das keinesfalls gemeint!
    es gibt nur ein paar grundlegende Dinge, in jedem beruf meine ich, das kleine 1x1 eben. das scheinen sie nicht wahrhaben zu wollen. und dazu gehört:
    1 die Positionierung auf dem Grundstück
    2 die wirtschaftliche Nutzung von grundstücksfläche
    3 die Vermeidung von Süderschließung
    .-- und dann hatte ich sie auf die hasenhaken hingewiesen: welche Sachverhalte werden durch diese willkürlichen Wandstellungen gelöst? könnten sie das erklären?
    dinge werden durch ignorieren nicht besser, nur erträglicher --
    möchtegernarchitekt ist schon starker tobak dafür, dass ihnen einer ehrlich die Meinung sagt. dieses urteil sollten sie sich mit ihren kenntnissen nicht anmaßen! wüsste ich ihren beruf, ich könnte ihnen ein Beispiel ihrer Verfehlungen geben ;-)
    (wird das auch wieder zensiert?)
  10. Das sollte nicht zensiert werden

    Allerdings vermisse ich mal wieder konkrete Vorschläge. Oder gibt es die nur gegen Bezahlung?
  11. wo nichts zu richten ist, Vorschläge?

    den guten man interessiert das doch gar nicht! zumindest geht er nicht drauf ein. notfalls erklär ich auch noch den Winkel der Kelle zur Wand, wo der Putz am besten abrutscht;-) nur was sag ich einem blas in die trompete mal von der anderen Seite rein, wenn ihn der trichter mehr interessiert?
  12. Und warum schreiben Sie dann überhaupt was?

    Lassen Sie es doch einfach. Helfen tut dem Fragesteller das sicher nicht. Unterstellungen wie "Das interessiert den Fragesteller nicht" sollten Sie tunlichst unterlassen.
    Ein Kommentar hätte gereicht: "Der Grundriss taugt nicht und ich bin nicht gewillt, ohne Bezahlung zu helfen"
    An den Fragesteller: nicht alle Architekten sind so.
    • Name:
    • Martin Beisse
  13. Bitte wieder zurück zur Sache!

    Jedem Antwortenden sollte der Inhalt und die Aussage seines Beitrags selbst überlassen bleiben. Persönliche Anfeindungen bringen den Fragesteller nicht weiter. _Nutzungsbedingungen_
  14. Danke schön ...

    für den Ordnungsruf.
    Dass meine Entwürfe Planungen eines Laien sind sollte jedem klar sein. Nur erwarte ich von einem Architekten, dass er auf solche Planungen eingehen kann und nicht dem Bauherren seine Vorstellungen aufschwatzen möchte. Dieses Forum kann mir keinen Architekten oder Planer ersetzen. Auch das ist mir klar. Lediglich ein paar hilfreiche Tipps suche ich hier.
    PS: Mir ist auch klar, dass nicht alle Architekten so sind.
  15. Symptombehandlung ...

    oder was wird hier erwartet?
    soll man hier anfangen, über evtl. technische / architektonische Detailprobleme (wie die Lage des Kamins?)
    zu diskutieren, ohne überhaupt einen Gesamtzusammenhang oder wenigstens den
    Zusammenhang mit (wirtschaftlichen) Dachkonstruktionen zu kennen?
    Vielleicht wäre es wirklich nicht so verkehrt, erstmal die Grundlagen zu klären
    (Orientierung, Erschließung, Raumprogramm, Belichtung, Heiztechnik ...)
    aber letztlich gibt es nix, was man nicht noch billiger und noch schlechter machen
    kann, also warum sollte sich ein Planer engagieren und mit dem Bauherrn kontroversieren ...
    es gibt ja schließlich auch genügend schönredner unter den Architekten,
    die sich glücklich schätzen, vom Bauherrn eine sog. "Planung" abmalen zu können um
    die Genehmigung des Bauvorhaben's zu erlangen  -  auch e. Variante des ältesten gewerbes ...
    im übrigen wird jeder senkrechte Bauprofi den Unterschied zwischen schönwetterarchitekten
    und engagierten Planungsleitern kennengelernt und zweitere spezies schätzengelernt haben
    lieber mal e. heftiges Gewitter, als dauernde schwüle ...
  16. Wenn Sie, Uwe, bei 1. nur schmunzeln,

    und ansonsten keine weiteren Informationen herauslesen können, sogar noch allgemein alle Hinweise mit destruktiv abschlagen, wie soll man da Ihnen noch helfen? Gerade was Richard B. unter 1. in ungewöhnlicher Form passend zum Fest "verpackt" hat, trifft m.E. in jedem Punkt voll in's Schwarze. Das ist konstruktive Kritik de luxe  -  man muss sie nur umsetzen : -$#124;
    Wenn die Architekten im Forum zum globalen Rundumschlag ausholen, kann ich auch das verstehen; die nehmen ihren Beruf (hoffentlich) ernst, fangen bei jeder Planungsaufgabe bei Adam+Eva an und können Ihnen ohne genaue Hintergrundinfos von Ihnen kaum weiterhelfen.
    Also, was wollen Sie lesen?
  17. Wie viele Badezimmer

    Foto von Frank P. Taschner

    sie brauchen hängt natürlich auch von ihrem Nutzungsverhalten ab.
    Ich kann nur für unsere Familie sprechen und da war ein Badezimmer und ein separates WC solange in Ordnung, wie die Kinder klein waren.
    Inzwischen herrscht morgens wenn 5 Personen fast zur gleichen Zeit das Haus verlassen und davon zwei gerne ausgiebig duschen, alle eine Toilette suchen, die danach erst einmal für 10 Minuten wegen Gasalarm geschlossen wird, schon ab und an das Chaos.
    Nach Staffellauf jeden Morgen (Mann, Frau, Mädchen, zwei Jungen) hatten wir bald die Nase voll und eine halbe Stunde morgens länger schlafen können ist auch nicht zu verachten.
    Ich würde zumindest oben noch ein WC einplanen, aber das im Bad auch lassen (kaum in der Badewanne schreit bestimmt einer er muss Pipi), und wenn sie vorhaben später nach untern zu ziehen, würde ich auch hier noch eine Toilette einplanen, mich persönlich stört es wenn eine wild gewordenen Horde Besucherkinder mein Bad erobern.
    Im Sinne eines ruhigen Tagesbeginns ohne ein "jetzt beeil dich mal andere wollen auch noch" ist ein Bad mehr nicht zu verachten.
    Wie sie die anordnen kann man ja immer noch überlegen.
  18. Lieber Uwe,

    ich verstehe sehr gut, dass sie gekränkt sind.
    Ihr Entwurf ist ihnen schon ans Herz gewachsen, sie fühlen sich durch Kommentare abgewertet, niedergemacht, etc.
    Wenn sie nur Bestätigung und Anerkennung hören wollen dürfen sie ihren Entwurf hier nicht präsentieren.
    Nörpel und sogar der "Möchte-gern-Architekt" Richard B. verstehen eine Menge von Architektur. Ich halte ihre Kommentare für sehr berechtigt, eigentlich sind sie Gold Wert.
    Das Problem ist, dass Sie es so nicht annehmen können  -  das ist menschlich sehr verständlich  -  sachlich ist es sehr schade.
    Architektur ist eine sehr emotionale Angelegenheit, hat viel mehr mit Psychologie als mit Technik zu tun.
    Leider haben das viele Architekten nicht erkannt und wundern sich dann wenn sie nicht gut ankommen obwohl sie es doch so gut gemeint haben und doch "objektiv" so recht haben.
    Auch mein Entwurf wurde "in der Luft zerrissen" (siehe "Bunker").
    Es waren auch Beiträge dabei die nur von Neid und Missgunst gezeichnet waren (allerdings nicht von Fachleuten!).
    Andere "vernichtende" Kommentare waren aber inhaltlich sehr gut.
    Habe da auch profitiert.
    Von den netten Worten haben sie was ihr Haus betrifft gar nichts  -  menschlich tut es ihnen natürlich gut.
    Da müssen Sie eben wissen was Ihnen wichtiger ist.
    Wer fragt riskiert eben Antworten.
    Und die Irritation ist oft nutzbringender als die Bestätigung.
    Alles Gute!
  19. pauschal

    stellen Sie sich mal vor, sie haben einen Leistenbruch und kommen zum Chirurgen.
    Dem zeigen Sie was sie schon Tolles gemacht haben, sie haben bisschen herumgeschipselt, den Bruch reingestopft, ein paar Nähte gesetzt und jetzt genaue Vorstellungen wie der Chirurg da jetzt weiter machen sollte.
    Der sagt aber: "Ne, so wird das nix, da muss man nochmal ganz von vorne beginnen und das richtig machen! ".
    Sie wären auch beleidigt?
  20. Jepe lässt das Herumdoktern nicht

    Erstmals hoffe ich, dass alle hier wenigstens in den eigenen 4 Wänden ruhige Weihnachten hatten. ;-))
    @Uwe: Tut leid, aber es ist schon wieder alles gesagt. Da wir offensichtlich beide mitten in der Planung sind vielleicht ein paar persönliche Kommentare: Es gibt im Beitrag 78 von till den schönen Satz: "Erfahrung kauft man, oder bezahlt dafür! " Bei einem Autoneukauf fängst du auch nicht bei Null selber zu planen an, sondern vertraust auf die Leistung von Fachleuten. Bei einem Einfamilienhaus ist die Sache genauso: nur gibt es da zwei häufige Alternativen:
    • entweder du orientierst dich an fertigen Grundrissen (als ob du eine Mietwohnung beziehst kaufst du halt ein Fertigteilhaus von der Stange und konzentrierst dich auf die Inneneinrichtung)  -  hast du solche Ansprüche (und leider entnehme ich die deinen Repliken), dann kannst du nicht mit Attibuten wie "ideal" um dich werfen (wenn dein Plan obendrein ja nicht einmal ideal preisgünstig ist)
    • oder du versuchst, in gewissem Maß die Erfahrung des Architekten (was die Grundrissgestaltung anlangt) zu kompensieren, indem du deine eigenen Lebensgewohnheiten und Ansprüche ehrlich und gnadenlos durchleuchtest. Auch das scheint mir bei dir nur in geringem Ausmaß erfolgt zu sein, z.B. Wohin stellst du die Kübelplanzen der Terrasse im Winter? Garage und Haus bilden im gegenwärtigen Plan eine wunderbare Winddüse, mit dem bloßen Dachüberhang wird es sicher nass und im Winter voll Schnee). Allein die Küche ist typisches Beispiel dafür, dass du dich in eine bestimmte Richtung gewendet hast und alles andere außer acht lässt.

    Jepe kommt immer mit der Medizin als Vergleich, ich mit der Photographie: Es gibt für den Amateurphotographen eine wunderbar einfache Regel für gute Urlaubsmotive: "Dreh' dich einfach um! " Die meisten gehen, schauen und blitzen nach vorne. Kaum einer schaut nach hinten  -  ist es bei einer Wanderung, in einer Kirche etc. Bei deiner Küchengestaltung wäre eine zweizeilige Lösung um Ecken besser  -  eben um die Ecken besser. Und der Mittelgang verläuft direkt auf die Terrasse. Das ist nur eine Denkvariante. Da du offensichtlich am PC deine Planung machst, hätten wir hier ein weiteres Problem. Probiere es einfach am Papier. Der PC ist die denkbar schlechteste Zeichenunterlage (erst recht für Planungamateure wie wir welche sind). Warum? Weil du viel eher mit der ersten Lösung zufrieden bist. Weil du den Grundentwurf nicht mehr so schnell hinterfragst und stattdessen lieber Zwischenwände und Türen verschiebst, statt die große Raumzuordnung umzustellen. Weil du keine "Geschichte" deiner Planung mehr vor Augen hast ...
    Wenn du einen nützlichen Tipp hören möchtest, dann musst du auch in Kauf nehmen, dass er dir nicht gefällt. Zwar fühle ich mich geschmeichelt, wenn dich mein Beitrag zum Schmunzeln gebracht hat. Aber er war so verfasst, dass zwar die anderen schmunzeln, du aber dafür ein wenig besinnlicher gestimmt werden solltest. Denn sogar die "schlechten", weil standardisierten Grundrisse der Fertigteilhäuser sind in ihrer grundlegenden Gestaltung "idealer" als deine Planung. Warum? Weil man ihnen ansieht, dass sich jemand viele Gedanken dazu gemacht hat. Dass der Plan ein in Linien gegossenes Funktionenbuch ist. Dass es die dritte Haut des Menschen ist. Sorry Uwe, aber den Eindruck habe ich bei deinem Plan nicht. Da gibt es ein Vorbild Friesenhaus, das wurde in groben Zügen übernommen und hie und da verändert. Und überall dort, wo es verändert wurde (z.B. Standort der Badewanne), wird es problematisch.
    Wie viele Bücher (Standardwerke) übers Wohnen und Planen hast du im Vorfeld gelesen? Weniger als 50? Dann vergiss die Sache rasch wieder. Allein mit "Neufert/Neff: Gekonnt Planen. Richtig bauen" hättest du dir mehr als dutzend offensichtliche Planungsfehler "erspart"  -  ganz abgesehen von den vielen Anregungen, die du aus der Lektüre gewinnen kannst.
    Und einen ehrlichen und ernsthaften Tipp lege ich dir zum Schluss auch noch ans Herz: "Gib es gerade nicht auf, deine Überlegungen hier zur Diskussion zu stellen. " Bei vielen anderen Beiträgen kam eine "Breitseite" an Kritik und dann zogen sie sich verschreckt und verschüchtert für immer zurück. Nur wenige wagten einen zweiten Versuch mit einer Neuplanung. Es ist weitaus besser, hier in diesem Forum auf die Nase zu fallen oder eins auf die Nase zu bekommen, als im wirklichen Leben. Auch wenn die Ernüchterung ein wenig Kopfweh verursacht, es ist allemal besser, als sich täglich in der Badewanne den Kopf zu stoßen.
    In diesem Sinne noch einen schönen Feier- (sprich Planungs-) tag.

  21. und Richard das philosophieren

    na warte Richard, auf deinen Grundriss freue ich mich schon.
    Wie sagte till?
    "Das wird ein Fest! "
    Schöne Feiertage!
  22. Nochmal zur Bautechnik

    Ein Grundproblem liegt darin, dass die Wände EGAbk. und OGAbk. nicht übereinander liegen. Natürlich ist das statisch in den Griff zu bekommen. Aber gerade das Bad sollte ja gut schallgedämmt sein.
    Das wiederum bekommt man eben nur mit schweren Wänden hin. Aber ausgerechnet diese Wände stehen sozusagen frei auf der Decke über EG.
    .-- hier ein kurzer Einwurf, damit es nicht zu Missverständnisses kommt: Ingenieure gucken immer von unten. Das heißt, Decke über EG ist bei den Architekten die OG-Decke bzw. der Fußboden des OG --
    Beachten Sie bitte auch, dass alles, was nicht winklig ist, auch Geld kostet. Insbesondere sind hier Messfehler wahrscheinlicher.
    Naja, aus eigener Erfahrung kann ich nur eins sagen: Bäder kann man nie genug haben :-)
    • Name:
    • Martin Beisse
  23. Achtung ... Missverständnis

    @Jepe
    Nicht doch, nicht doch ... Mit "Herumdoktern" habe ich nur deine medizinischen Vergleiche gemeint, die immer ein wenig hinken.. :-)
    Nicht gemeint habe ich deine neuen Fotos vom Balkon. Ein wenig amüsiert hat mich die Aussicht aber schon: ich dachte, du blickst allein auf weiter Flur in die Tiefen des Wienerwaldes (dort, wo sich die Wildschweine Gute Nacht sagen) und was muss mein kritisches Auge erkennen: Freie Sicht auf die Parabolantenne des Nachbarn  -  Marke MediaMarkt, Variante neoklassizistisch? Ich vermute mal, da kommen noch schnellwachsende Bäume hin, oder?
    PS: die Getränke sind schon eingekühlt, auch wenn tills Stuhl/Glas bedauerlicherweise leer bleiben wird ...
    Grüße
  24. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ...

    und deine sind nicht besser als meine.
    Ich sage nur: "Dreh dich einfach um! " ...
    Tja, mach dir nur keine Sorgen um die Sat-Schüssel.
    Die kommt noch weg ;-)
    Und dann: freier Blick auf die Wildschweine!
    Noch nie was vom Reiz von Dachlandschaften gehört?
    Mensch, jetzt lobe ich dich noch und behaupte noch  -  gewagt aber bewusst  -  dass du Ahnung von Architektur hast und jetzt bist erst beleidigt.
    till kommt evtl. verkleidet als r. Nörpel  -  aber kommen tut er sicher.
    Freu dich nicht zu früh.
  25. Beleidigt?

    Hey, lieber Kollege aus Ö.
    Wenn ich beleidigt bin, dann klingt das anders, ganz, ganz anders. :-)
    Jedenfalls hat mich deine Anmerkung (von wegen "Gold Wert") ehrlich gefreut. Es ist schön, wenn die eigene Meinung von anderen nicht nur respektiert, sondern auch anerkannt und geschätzt wird  -  und das nicht insgeheim, sondern auch entsprechend kundgetan. Danke. Positives Feedback, bei aller notwendigerweise anzubringenden Kritik, ist ja in diesem Forum das Salz in der Suppe.
    Übrigens hat mich der Stil von r. Nörpel (r. nörgel?) auch sehr stark an ihn erinnert. Angst vor ihm habe ich aber keine. Höchstens Arbeit: ich muss dann halt das Gedeck, Glas und Sessel für ihn wieder rauskramen.. :-)) )
    Grüße
  26. danke!

    ich sage Danke für die Ehrenrettung an die amateure jepe und dem filosophen Richard der starke b (audrillard? kaum!). dem Profi markus sei auch ein weihnachtlicher Dank hinübergerufen;-)
    till 's gone  -  aber sein geist lebt!
    und
    Richard
    etwas fantasie sollte auch ein geisteswissenschaftler ins Forum mitbringen! nörgel ist aus der Abteilung Sandkasten  -  dann doch lieber "r.deep purple"--- oder verweilst du bei jepes landsmann hansi hinterseer?
    nochmal zum Thema: interessanter als die Pläne wären die absichten in Schriftform! da könnte man Support leisten! Raumprogramm, Funktionen, Bebauungsplan, und natürlich Emotionen ...
    warum wird man nur hier immer als arrogant hingestellt, wenn man basics kritisiert. wenn einer käme und die Dampfsperre auf die falsche Seite baute, oder mit ql²/6 seine biegemomente berechnete wären doch die Kommentare der Ing. nicht minder kleinlich?
  27. alter ketzer ...

    :-))
    (jezz schaugn's wieder)
    das fehlte noch, wenn wir statiknachhilfe geben müssen.
    von prof. duddeck gab's mal 'n netten Aufsatz: "wofür Statik, wir haben doch
    Computer"  -  *rofl*
    wenn ich den statisch-konstruktiven Dünnfug (immer wieder gerne: falsche "w"-Wand) lese,
    langt's ma scho ...
    und jezz kommst du auch noch mit qll/6 daher ... :-))
  28. Genau!

    Dabei ist es ja Kuh El Quadrat Achtel :-) Der berühmte arabische Eisenbieger ...
    Aber durchbiegen tut er mit eins durch 9 Komma 6 mal max Moment mal Länge Quadrat durch (Früstücks-) EI.
    hehe
  29. Sorry, Name vergessen

    Ich war es
    • Name:
    • Martin Beisse
  30. <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/wink.png" title=";-)" alt=";-)" width="15" height="15">) )

    Möge der Geist aus der Flasche sich nicht als Weingeist entpuppen  -  statt hochprozentig nur zum Heulen! ;-) Hochprozentig ist er bei uns jedenfalls immer gerne und herzlich willkommen.
    Was die musikalische Fraktion anlangt, so ist R. Blackmoors Abtauchen in die Renaissance-Musik mir des Altertums gar ein wenig zu viel. Die Richtung würde aber passen.
    Ansonsten würde ich ganz salopp einmal davon ausgehen, dass dich der Vorwurf der Arroganz ebenso hart trifft wie mich der des Zynikers  -  nämlich gar nicht, wenn er so profund wie zuvor belegt wird.
    Aber zurück zum Thema:
    @Uwe: Missverständnisse (Schlag nach bei den ersten Diskussionen über Jepes Haus) entstehen hier immer dann, wenn anhand eines GR Vermutungen über die Nutzungsbedingungen und Funktionen angestellt werden müssen. Da kommen dann Kritikpunkte, die aus deiner Sicht ins Leere gehen. Mach' also einfach auf deiner HP einen Link zu einer Funktionenliste etc.
    Aber ich habe es schon einmal kurz erwähnt: Frag dich, ob der Standort des Hauses auf deinem Grund so viele Kompromisse im Grundriss überhaupt zwangsläufig nötig machen muss, oder ob es nicht auch Alternativen gäbe ...
    Grüße
  31. Dear Mr. Blackmoore,

    ich glaube sie brauchen dringend einen Coach.
    Nachdem sie sich mit meinem Haus auseinandergesetzt haben gibt es jetzt von mir einen "goldenen Rat"  -  aus meinem Fachgebiet  -  als Gegenleistung:
    Wenn sich ein Bauherr mit *seinem* Einfamilienhaus nicht voll identifizieren kann ist der Architekt chancenlos. Diese Identifikation erreichen sie nur wenn der Bauherr das *Gefühl* bekommt es ist *sein* Haus  -  *sein* "Kind".
    Erfolgreiche Architekten schaffen es, dem Bauherrn einen Entwurf zu "verkaufen" und gleichzeitig in ihm das Gefühl zu erzeugen, dass der Entwurf die eigene Idee des Bauherren war, es genau das Haus ist das er *wollte* (und nicht nur das architektonisch *richtige*).
    Der Architekt bringt das dann nur zu Papier und kümmert sich um den technischen Kram.
    Das mag für den Architekt narzisstisch unbefriedigend sein  -  es waren ja alles seine Ideen und sein Können  -  aber das ist eben der Preis.
    Das Honorar muss dann eben als Anerkennung reichen.
    Das gilt jedenfalls für Einfamilienhaus.
    Ich weiß dass Architekten das Fach Soziologie auf der Uni haben.
    Haben die auch Psychologie?
    Wenn nicht: schwerer Fehler.
  32. @jepe

    Mir schwant langsam was ... Jedenfalls lüftet sich das Geheimnis ob der vielen medizinischen Vergleiche. Unter diesem Lichte besehen muss ich in Zukunft ein wenig deutlicher auf das hinkende Verhalten ihrer Patienten hinweisen, Herr Doktor ... ;-)) )
    Ui ... Jetzt verstehe ich auch, warum das Wort "Herumdoktern" dich zur Vermutung verleitet hat, ich wäre beleidigt ...
    Aber: Zu dem, was du ganz allgemein übers Studium sagst, hast du ganz recht. Ergänzen würde ich noch, dass dieses "Architekt-baut-dem Bauherrn-ein-Haus-das-dieser-selbst-planen-würde-wäre-er-Architekt" zum "künstlerischen" Teil des Architektenberufs gehört. Und dass jemand solche Fähigkeiten hat, oder nicht (z.B. aktives Zuhören). Und dass man die nicht an der Uni lernt. Und, was noch schlimmer ist, dass einem dort niemand darauf aufmerksam macht, wie wichtig genau diese Fertigkeiten in der Praxis wirklich sind. Stattdessen gibt es das technische 1*1: Statik, Mathematik, Fertigungslehre, Materialkunde, Stilkunde, Restaurieren, Freihandzeichnen etc.
    In meiner allerersten Vorlesung an der Technischen Universität wurde uns gesagt: "Meine Damen und Herrn. Von dem, was sie hier an der Uni lernen, können sie nur 20 % für ihren Beruf gebrauchen! "  -  Ungesagter Nachsatz: "Die restlichen 80 % müssen sie sich in der Praxis erst aneignen. "
    Ein Architekt ist nicht deshalb gut, weil er ein abgeschlossenes Studium hat. Er muss in gewisser Weise mit seiner Denk- und Problemlösungsweise in die Vorstellungs- und Lebenswelt (Vorstellungswelt, Lebenswelt) des Bauherrn passen. Die größte Schwierigkeit besteht dann darin, so jemanden zu finden  -  möglichst schnell und möglichst ohne hohen Architektenverschleiß. Du hattest offenkundig Glück.
    Grüße
  33. Oha, Richard B.

    Wenn Sie selbst Architekt sind, haben Sie aber gerade Ihre Kollegen in die Pfanne gehauen, die sich ausschließlich auf das Studium berufen.
    • Name:
    • Martin Beisse
  34. Architektur als einziges technisches Studium in Deutschland?

    Jo Holla ...
    MB geht es wieder ganz schneidig an ... Fast wäre ich versucht, der Spannung halber die Antwort unwidersprochen zu lassen.
    Aber:
    1. kommt demnächst mein eigener Hausplan hier zur Verhandlung. Und da wäre es taktisch nicht ganz so klug, den Eindruck länger aufrechtzuerhalten, ich hätte Architektur studiert.
    2. haue ich niemanden in die Pfanne. Bin zwar ein leidenschaftlicher Koch, aber das allein ist dafür zu wenig. Ich bin nur dezitiert nicht expertengläubig.
    3. Habe ich gerade NICHT Architektur studiert. Es gibt doch mehr technische Studien als nur Architektur, oder? Zur Wahl stand für mich damals aber sehr wohl Architektur oder Maschinenbau. Letzteres ist es dann geworden. Stundenlang nackte Mädels zu zeichnen war nicht ganz meins. Die Vorliebe für die Mädels, ooops nein, für die Architektur ist mir aber als Hobby geblieben ;-)) )
    Grüße
  35. Hehe, das passt ja <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Wieso wird mir immer Böses unterstellt?
    Witzig, ich stand auch vor der Entscheidung Masch-Bau und Bau-Igel ... Auch letzeres geworden. Mädels angucken war OK, aber Fotoapparat wesentlich praktischer als Bleistift :-)
    Schon kaum zu glauben, bin selber Hobbykoch. Nur die Vorliebe für die Architektur wurde mir grundlich vermiest (hat jetzt nichts mit Mies van der Rohe zu tun *g*). UNI Dortmund hat eben die gemeinsamen Studiengänge eingeführt. Die Worte eines ungenannten Profs werden unvergesslich bleiben: "Spätestens nach dem 4. Semester wissen Sie, warum sich Architekten und Ingenieure nicht leiden können! " :-)
    Der Rest steht auf der privaten hoampätsch (jaja, die Mädels kommen noch, wenn meine Frau mal nicht hinguckt *g*)
    • Name:
    • Martin Beisse
  36. ritchie braucht keinen coach!

    jepe! ritchie weiß Bescheid, denn ritchie hat Art/chitektur mit nebenfach baupsycho/logie, bausozio/logie und bautheo/logie studiert und verinnerlicht. einen coach hat ritchie, sein strat -- the best ever seen.
    was das zuhören betrifft:
    wenn was gelingt war es immer der Bauherr oder der geniale Handwerker, geht es grundlich schief ist der Architekt schuld und wird mit faulen eiern beworfen ---
    so einfach ist das, ihr homöopathen!
  37. Geht es also wieder los

    Bitte nicht löschen!
    • Name:
    • Martin Beisse
  38. gibt es jetzt vielleicht Ruhe im Karton?

    Es gab erst vor ein paar Stunden eine Moderatorenwarnung in diesem Beitrag  -  ich rufe erneut dazu auf, dass es sachlich und ohne Anfeindungen weitergeht, sonst muss ich den Beitrag schließen und alle Beiträge, die ich als Provokation werte, löschen. _Nutzungsbedingungen_
  39. Und wo sind die Anfeindungen?

    Ich habe gerade ohnehin rote Karte für mich bestellt. Aber nun Butter bei die Fische!
    Wo sind die Anfeindungen?
    • Name:
    • Martin Beisse
  40. HiHi,

    der rasende Roland ... :-)
    ganz ruuuuhig ...
    Na bitte, jetzt siehst du ja wie man auf professionelle Ratschläge allergisch reagieren kann.
    Tröste dich, in anderen Berufen ist es auch nicht immer leicht.
    Wärst du Bäcker geworden müsstest um 4 Uhr aufstehen.
    Den Homöopathen nimmst aber sofort zurück!
    ;-)
  41. Lieber Hausherr,

    sehe keine Anfeindungen  -  nur hitzige Diskussion.
    Sollte sich jemand angegriffen fühlen bitte melden.
    Schreibe dann hier nichts mehr dazu.
  42. *nicht melde*

    hehe :-)
    Die bösen Teilnehmer übergehen ja einfach das Anti-Chat-Forum! Na schämt Euch jetzt aber! In die Ecke! :-)
    Ist schon mal jemanden aufgefallen, dass der ursprüngliche Fragesteller gar nichts mehr zu sagt?
    • Name:
    • Martin Beisse
  43. Jepe

    auch ich, als fleißiger und wahnsinnig interessierter Mitleser, sehe keine Anfeindungen, sondern auch nur Diskussionen:-((Der "Hausherr" meint wohl sein Beruf würde ihn berechtigen (wäre interessant zu erfahren was sein Beruf ist) darüber urteilen zu können, was Profis sagen ... wird immer trauriger dieses Forum :-(((
    J. T.
  44. Den Beruf kennen wir

    Schon interessant, es ist nicht der Hausherr, sondern hat das Hausrecht inne (kleiner aber feiner Unterschied). Noch interessanter: keine dabei.
    Wollen wir mal nicht den Teufel an die Wand MALEN
  45. @jepe

    auch ich, als sehr aufmerksamer Mitleser kann keine Anfeindungen sehen, nur Diskussionen und "viel Wahrheit". Leider denkt der "Hausherr" er könnte über Sein und Nichtsein entscheiden (wäre interessant was Hausherr von Beruf ist?) Ob er das überhaupt so einstufen kann, was sich "Profis" um die Ohren werfen bezweifle ich, aber bitte. Es wird hier leider immer trauriger.
    Gruß
  46. ho ho ho

    darf man hier keine Witze mehr absetzen?
    muss denn jeder Satz mit einem :-) abgeschlossen werden?
    ach geht doch zum lachen einfach in Keller__
  47. ritchie ian and the rest of us

    alle lachen, aber über wen?
  48. Herr Uwe Cassens möge seine Frage bitte neu stellen

    Ein uns wohl bekannter Teilnehmer hat es mal wieder geschafft. Herzlichen Glühstrumpf.
    • Name:
    • Martin Beisse
  49. wer hat was geschafft?

    beisse for eraser!
  50. Ob

    sich hier wohl jemand angesprochen fühlt? Und ob das der Richtige ist? Oder betraf dieser Beitrag von Beisse und Vorrednern vielleicht zwei Personen, die über die eine nichts kommen lassen wollen und deshalb schützen weil sich jemand blamieren könnte?
    Fragen über Fragen
    Löschen über Löschen
  51. Und wer ist J. T.?

    Der hier schon mehrmals geschrieben hat?
    • Name:
    • Martin Beisse
  52. nur acht unsachliche

    habe gerade mal für die eraser nachgezählt:
    tatsächlich nur acht unsachliche Beiträge von beisse in diesem Thread!
    das ist doch schon mal eine Tendenz, oder?
    von wegen anti-chat;-)
  53. Genug jetzt,

    gebt bitte dem Hausherrn nicht nachträglich recht indem ihr jetzt noch unsachlich werdet. Und die kryptischen Andeutungen bringen auch nichts.
    Wenn Hr. Carsten noch interessiert ist wird er sich melden.
    Ich will ihn jedenfalls herzlich dazu einladen.
    Schließlich ist es ja sein Haus ;-)
    Gute Nacht.
  54. Herr Carstens wird dann aber doch die Frage neu stellen müssen

    Was bleibt ihm jetzt noch anderes übrig?
  55. Warum alle so feige?

    Foto von Helmuth Plecker

    Ich habe mal eben diesen Topic überflogen und muss leider feststellen, dass hier fast alle Beiträge anonym geschrieben sind und die Schreiber der anonymen Beiträge sich hinter ihren Pseudonymen verstecken. Eine sachliche Diskussion sehe ich hier nicht. Warum wollt Ihr Pseudonumen Euch nicht outen, wenn Ihr schon eine Meinung habt? Was soll das?
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