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Gibt es den idealen Grundriss?
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Gibt es den idealen Grundriss?

Hallo!
Trotz einiger Einwände, dass dieses Forum den Bach runter geht und Grundrisse ohnehin nur zerrissen werden, möchte auch ich den Versuch wagen, unsere Grundrissplanung hier rein zu stellen. Bin für jede kritische Anmerkung dankbar, wenn sie mir denn weiterhilft.
Noch einige Anmerkungen:
Es handelt sich bislang um unsere eigenen Ideen, die unsere ganz persönlichen Lebensverhältnisse berücksichtigen. Ein Architekt hat (noch) nicht daran mitgewirkt. Ich halte es jedoch für wichtig, zunächst meine eigenen Vorstellungen zu Papier bringen zu können. Insofern hoffe ich, auf dem Weg dorthin, hier noch einige Anregungen zu bekommen. Die Grundrisse wurden übrigens mit dem 3D Wohnungsplaner von DataBecker erstellt. Gibt es für lau bei Wüstenrot. Ist nicht der ideale Hausplaner, aber für einige Spielereien ganz nützlich.
Uwe
  1. Ja, den gibt es ...

    quadratisch, praktisch, gut. Nur leider lässt die eigene Bausituation dies nicht immer zu, nicht immer gewollt, kann der Architekt nicht etc. etc.
    Wie immer im Leben, muss jeder für sich selber entscheiden. Trotzdem finde ich es gut, wenn andere Kommentare abgeben. Denn manchmal ist man Betriebsblind. Da ist es gut, wenn jemand von "außen" mal draufschaut. Und daher ist dieser Forum genau richtig. Software ist eh egal (... Unter Linux ist eh alles besser ... :-)). Fazit: Dieses Forum ist war gut, ist gut und soll es auch weiterhin bleiben. Bringt wieder Qualität rein! und macht die "Spielchen" doch bitte im Kindergarten.
  2. Nein

    des (allgemeingültig) idealen Grundriss gibt es nicht. Und vor allem ist der nicht quadratisch, sondern rechteckig.
    Und wer nur rummosert (1. Antwort) sollte lieber gar nicht Antworten. Auch wenn das Haus nun wirklich nicht meinen Geschmack darstellt, brauche ich ja nicht einfach nur unqualifiziert daherreden.
    Ich erachte die Lagerfächen für Schuhe/Jacken u.ä. für viel zu klein. In den Windfang passt gar nichts, und die Diele kann auch kaum etwas aufnehmen.
    Die Küche ist sehr groß, hat aber kaum Platz. Es ist zu viel Leerraum vorhanden.
    Die schiefen Wände im Flur UGAbk. sehen etwas "dahingebastelt" aus.
    Die Fensterchen in den OGAbk.-Zimmern sind irgendwie für die Größe der Räume unterproportioniert. Leider fehlen die 2 m-Linien, sodass man sich die Größe der Räume nicht vorstellen kann.
  3. Nur ein kurzer Blick

    Moin erstmal!
    EGAbk.:
    Fenster hinter Gästezimmerbett :-((
    Fenster in der Küche: Warum 4 Stck.? (Doppelflügelfenster besser?)
    Allgemein: Vermindern Sie die Anzahl der Fenster auf der Nordseite, wo ist die eigentlich?
    OGAbk.:
    Knick zwischen Kind II und III ist teuer und bringt nix.
    Fenster: Ich weiß nicht, was mein Vorschreiber hat, aber die Fenster, 151 breit (hoffentlich zweiflügelig!?), sind doch absolut großzügig bemessen (1/8 bis 1/10 der Grundfläche, sagt man).
    Angaben zum Kniestock wären hilfreich: Können Sie am rechten Waschtisch aufrecht stehen?
  4. Was mir so auffällt:

    EG:
    Gut ist die Tür von außen in die Küche.
    Was bringt die Speisekammer, außer dass Sie darin billigere Möbel verstecken, als Sie sie in der Küche stehen haben wollten? Zusätzlichen Stellplatz jedenfalls nicht.
    Wieso sind HWR und Küche so weit voneinander entfernt? Ich würde versuchen, die nebeneinander zu bringen.
    HWR ist riesig?  -  oder haben Sie den dort stehenden Möbeln schon eine Funktion zugewiesen? Soll der Raum einen Keller ersetzen?  -  dann kann er allerdings nicht groß genug sein. Außerdem würde ich die Tür nach außen noch etwas weiter in die Raummitte schieben, die Ecke hinter der Tür wird dadurch noch besser nutzbar.
    Einen direkteren Weg von der Küche zum Essplatz würden Sie in Zukunft mit Sicherheit zu schätzen wissen, wenn Sie den Tisch im WZ nicht nur zu repräsentativen Zwecken dort stehen haben (dann lieber ganz raus und ein Provisorium aufstellen, wenn man wirklich mal viele Gäste hat, die in der Küche keinen Platz finden), sondern auch benutzen.
    OGAbk.:
    Im Flur verschwenden Sie ziemlich viel Platz. Ein totes Ende zwischen Treppenabsatz und Fenster  -  ggf. Treppe drehen und Flur verkleinern? Er kommt mir auch ziemlich breit vor  -  leider lässt es sich nur schätzen, dürften aber ca. 2,5-3 m sein.
    Auch das Bad ist ziemlich riesig (12 m²?). Ich glaube Ihre Kinder können mit 1-2 m² im Kinderzimmer mehr anfangen als im Bad.
    Gesamtkonzept:
    Achtung: Jetzt kommt meine alter Leier! Ein Haus Ihrer Größe sollte in 2 Wohneinheiten teilbar sein. Das ist es auch fast. Berücksichtigen Sie bei der Planung, ggf. noch Anschlüsse für Küche im OG. Helfen würde es sicher, wenn Sie die Treppe drehen und im Flur am anderen Ende ankommen. Irgendjemand hat hier im Forum auch was von der Vermietung der einen Wohneinheit an die (minderjährigen?) Kinder erzählt, was steuerlich sehr sinnvoll sein soll. Dafür müssten ggf. Elternschlaf- und Gästezimmer (Elternschlafzimmer, Gästezimmer) getauscht werden (nur fürs Finanzamt). Außerdem sind wohl noch ein paar bauliche Anforderungen zu beachten, z.B. Wohnungstür vor den Räumen im OG.
    Weiterhin viel Spaß und gutes Gelingen
    Sparsam
  5. Aufklärung

    Zunächst einmal herzlichen Dank an Daniel Rinninsland und Frank P. Taschner. Genau das waren die Anregungen, die ich mir hier erhofft hatte.
    Doch nun noch einige Angaben zum geplanten Haus:
    Die Frontseite (mit dem Friesengiebel) ist die Südseite. Es handelt sich um ein Eckgrundstück, die Straße verläuft entlang der Ost- und Südseite (Ostseite, Südseite), daher ist eine Terrasse an der Westseite vorgesehen. Die Längswand des Wohnzimmers liegt an der Nordseite, daher habe ich hier ein Doppelfenster eingeplant (reicht das gemeinsam mit den Fenstern an der Westseite aus?). Die zwei Fenster an der Frontseite (jeweils rechts und links vom Friesengiebel) haben aus meiner Sicht eine optisch bessere Wirkung als je ein zweiflügeliges Fenster (ist aber noch nicht abschließend entschieden). Das Gästezimmer ist zunächst als Spielzimmer für unsere drei Steppkes vorgesehen.
    Der Drempel/Kniestock sollte ca. 0,80 bis 1,00 m hoch sein. Ansonsten sollte das Obergeschoss Platz für drei ausreichend große Kinderzimmer und ein Elternschlafzimmer bieten. Im Dachboden ist ein Abstellraum (mit Gas-Heizungsanlage) und ein Büroraum vorgesehen, daher die Raumspartreppe nach oben.
    Nun hoffe ich auf viele weitere Anregungen.
  6. Aufklärung II

    Vielen Dank auch an Herrn/Frau Sparsam,
    ein Keller ist übrigens nicht vorgesehen, da er bei uns (Nordwestdeutschland/Küstennähe) zu teuer ist. Auf eine Speisekammer möchten meine Frau und ich nicht verzichten, da er als Vorratsraum unersetzlich ist, daher ist auch die Entfernung zum HWR zu verkraften.
  7. Nochmal Sparsam

    Sorry, hatte die Raumspartreppe nicht erkannt.
    Angesichts der Ausrichtung des Hauses würde ich mir überlegen, ob Sie die Ausrichtung des Hauses zur Sonne (nach Süden) nicht grundlegend verändern sollten.
    Ein einfacher Ansatz wäre, die Küche zunächst einmal dahin zu legen, wo jetzt der Essbereich im WZ ist und das WZ über die Südwest-Seite laufen zu lassen (LängsSeite ist die Westwand) mit ordentlichen Fenstern nach Süden. Die jetzigen Westfenster würde ich  -  wenn Sie es so lassen wollen  -  auf jeden Fall deutlich größer auslegen. Die Küche würde dann auch direkt neben dem HWR liegen. Eine Tür in die Wand und Sie können die HWR dann auch vernünftig als Speisekammer nutzen und sich diesen platzraubenden Einbau sparen.
    Im OGAbk. würde ich mir überlegen, ob ich nicht das Schlafzimmer Richtung Norden verlege und den Kinderzimmern auf der Südseite ein Dachflächenfenster gönne  -  aber auf jeden Fall mit Rollladen als Sonnen (Hitze) schutz im Sommer.
    Bei 80 cm Kniestock wird wohl das Drehen der Treppe nicht möglich sein, es sei denn, Sie sehen eine Gaube vor. Oder ist da schon eine? Das Rundbogenfenster ist ja wohl kein Dachflächenfenster und stecke wohl auch nicht im Kniestock.
    Warum benachteiligen Sie eigentlich Kind 2 hinsichtlich der Zimmergröße gegenüber Kind 1 und 3? Es hat das schlechteste Zimmer im Haus. Sonne ist dort nur wenn es in der Schule ist und ansonsten sind die anderen Zimmer gleich 2-3 (?) m2 größer.
    Für den schönen großen Südgiebel würde ich mir überlegen, ob ich da nicht Solarzellen drauflege. Auf jeden Fall würde ich gleich dafür notwendige Installationen einbauen, um später die Kosten bei der Nachrüstung gering zu halten.
    Weiterhin viel Spaß
    Sparsam
  8. Speisekammer

    macht in meinen Augen nur Sinn, wenn Sie damit einen kühlen Raum schaffen (also eher an die N- und no-Seite verlegen). Bei Ihnen liegt die Kammer momentan im Süden. Kurz, ich denke, man könnte sich diese Abtrennung sparen und prüfen, ob nicht Küchenschränke mit "Apothekerauszügen" preiswerter sind.
  9. Kurzer Kommentar:

    Mal so von "gerade fertigem Bauherrn" zu "armem Planer" ein paar kurze Anmerkungen (ohne auf Doppelnennungen mit meinen Vorrednern zu achten):
    • Im Flur fehlt eine Nische für Jacken, Mäntel, Schuhe, Schlüssel usw. (ziehen Sie mit Kindern ein?)
    • Die Fensterflächen im Wohnzimmer sind sehr sparsam bemessen, der Raum wird m.E. relativ dunkel werden.
    • Das Gästezimmer hat für meinen Geschmack zu viele Fenster. Sie verlieren Stellfläche und der potentielle Besuch steht im Glaskasten (Vorschlag: Auf das Fenster auf der rechten (Ost?) Seite verzichten).
    • Das Bad über dem Wohnbereich kann Aufgrund der Fallrohre zum Problem werden. Unser Bauträger hat uns davon abgeraten, da sich eine gewisse Geräuschentwicklung z.B. beim Toilettespülen nicht vermeiden lässt (schlagendes Argument: "Wenn Sie allein sind, hören Sie es nicht. Aber Ihre Gäste werden es hören. ")

    Vorschlag: Bad mit Kind II tauschen, und für das "neue" Kind II eine großzügige Gaube oder besser einen Zwerchgiebel vorsehen (haben wir gemacht, dadurch hat der Raum sogar noch gerade Wände ohne Schräge).

    • Sollte der Plan "eingenordet" sein, haben Sie für das Elternschlafzimmer so ziemlich die sonnigste Ecke ausgesucht, während die armen Kleinen im dunkeln bleiben. Das Elternschlaftzimmer und das Bad sollten im Interesse der Kinder möglichst Richtung Nordosten liegen.
    • Wie wollen Sie den Raum im Zwerchgiebel nutzen? So ein Friesenhaus sieht ja immer ganz nett aus, aber der Raum im Giebelbereich wird eigentlich immer als Luftraum "verbraten". Haben Sie schon mal über ein Haus mit Zwerchgiebeln (s.o.) nachgedacht? Also volle Raumhöhe der Seitenwände im Giebel und darüber ein Dach mit ca. 45 ° Neigung. Ist auch eine typisch Norddeutsche Bauweise und sieht m.E. sehr gut aus (na ja, ich bin nicht ganz neutral, denn unser Haus sieht in etwa so aus).

    Ansonsten habe ich auf Anhieb nichts gefunden. Positive Kommentare kommen ggf. später.
    Viel Spaß noch!

  10. Haben Sie vielleicht einen Grundstücksplan?

    Das würde sehr viel weiterhelfen, da die Situation so viel schwieriger ist als ich gedacht habe. Dies könnte den Grund für diese Planung erhellen.
    Wohnzimmer im Norden  -  ist nicht so gut, denke ich. Auch das Schlafzimmer würde ich eher in Richtung Norden legen  -  wenn es einfach nur ein Schlafzimmer sein soll (bei dieser Größe ist das wohl auch so).
    Ein solches "totes Ende" im Flur kann übrigens auch sehr schön sein. Der Bereich ist ja so groß, dass man ohne Probleme eine Kinderspiel- oder Leseecke (Kinderspielecke, Leseecke) draus machen kann. Allerdings würde ich mir diese winzige Ecke, resultierend aus dem Vorsprung Elternschlafzimmer, sparen.
    Die Fenster empfinde ich ob ihrer Höhe zu klein.
    Kann man denn am 2. Waschbecken stehen? Kniestockhöhe ist ja nicht berauschend. Wie soll eigentlich der Ablauf der Dusche geregelt sein?
  11. hmmm ...

    Haben Sie schon mal daran gedacht, den Eingang auf die Nordseite zu legen? Es ist doch eine Schande, den "sonnigen Süden" für einen Eingang zu verbraten.
    Sie könnten dann im OGAbk. die Zimmer auch besser zur Sonne ausrichten (z.B. den von mir beschriebenen Zwerchgiebel anstelle des Friesengiebels und in dem entstehenden Raum ein tolles Kinderzimmer genau nach Süden anlegen).
  12. Hallo Sparsam,

    vielen Dank für Ihre Anregungen. Hinsichtlich der Erdgeschossgestaltung war es zunächst auch unser Ansatz, das Wohn- / Esszimmer (Wohnzimmer, Esszimmer) über die komplette Westseite verlaufen zu lassen und die Küche an der Nordseite (dort wo sich jetzt die Essecke befindet) anzusiedeln. Hat allerdings den Nachteil, dass die Küche dann überhaupt keine Sonne bekommt und nicht direkt von der Terrasse aus zugänglich ist. Da wir uns erfahrungsgemäß sehr häufig (vor allem tagsüber) in der Küche aufhalten, ist uns eine besonnte Küche lieber als ein besonntes Wohnzimmer. Und, das Wohnzimmer wird in den Nachmittags- / Abendstunden von der Westseite her besonnt. Aber noch einmal konkret: Wo würden Sie zusätzliche Fenster im Wohnzimmer einplanen (an der Westseite ist ein Terrassenfenster und ein normales Fenster vorgesehen)?
    Das Obergeschoss ist noch nicht ganz ausgereift. Mein Ziel ist es, dass alle Kinderzimmer gleich groß werden (sonst gibt es Streit). Die Zuordnung Eltern/Kind ist ohnehin variabel.
  13. Nicht ein bisschen zu Groß?

    Mal abgesehen von der Einteilung der Räumlichkeiten, kommt mir die gesamt Wohnfläche sehr groß vor: Brutto: 2x11x12,49= etwa 274 m². Netto geschätzt auf 20 % weniger (Wände), verbleiben immerin _weit_ über 200 m². Ist das nicht sehr üppig geplant (auch mit 3 Kinder)? Das kostet natürlich auch das nötige extra. Aber vielleicht möchten Sie einfach so groß bauen.
    Mit freundlichen Grüßen,
  14. So groß nun auch wieder nicht!

    Das Haus ist rund 10 x 12,5 m groß, der elfte Meter resultiert aus dem Vorbau für den Friesengiebel. Wohnfläche ca. 180 m² (ohne Dachboden). Nun, ich würde auch gerne etwas kleiner bauen, aber wo einschränken? Im Obergeschoss müssen in jedem Fall vier Schlafzimmer und ein Bad untergebracht werden und auch im Erdgeschoss möchte ich auf kein Zimmer verzichten. Keller geht aus Kostengründen nicht. Das Haus soll grundsätzlich auch so angelegt werden, dass später mal eine separate Nutzung des Obergeschosses möglich ist.
  15. Bei mgl. Vermietung

    würde ich auf einen richtig guten Trittschallschutz achten.
    Und die Kinderzimmergröße ist doch schon ganz OK. Es müssen ja nicht immer 8 m² sein. Da würde ich auch nicht viel sparen. Leider sind die einzelnen Zimmergrößen nicht angegeben.
    Nein, die Größe ist schon OK. Man könnte überall ein bisschen abziehen, das würde ich aber erst machen, wenn ich mir die Größe nicht mehr leisten kann.
    Wird der Flur durch das kleine Fenster genug belichtet?
  16. < @Rinnisland >Sorry wenn falsch verstanden ...

    wo habe ich denn gemosert. Quadratisch, Praktisch, gut ist doch ein Spruch aus der Werbung. Klar dass das nicht Ideal ist. Wollte doch damit nur sagen, dass es keine Pauschallösung gibt.
    Und dass das Bauforum gut ist. Und so bleiben soll. Und da bin ich sicherlich nicht derjenige der negativ auffällt. Auch unser Grundriss ist jetzt im nachhinein noch verbesserungsfähig. Aber das ist ja wohl fast jeder. Hinterher ist man immer schlauer. Also Sorry, wenn meine Antwort falsch Verstanden wurde.
  17. Sorry, der 1. Beitrag, auf den ich mich bezog

    ist gelöscht worden. Den Beitrag von kho meinte ich natürlich NICHT mit destruktiv!
    Wessen Grundriss ist im Nachhinein nicht verbesserungswürdig? Meine Eltern haben bereits 3x gebaut und finden immer neue Sachen ...
  18. Wir haben es so gemacht

    Hallo, wir wohnen jetzt seit einem Monat im neuen Haus und haben genau die gleiche Grundfläche wie sie, haben aber einiges anders gemacht.
    • Rechteckiger Kasten ist immer gut , spart Geld und bringt Wohnfläche und ist einfach zu erschließen.
    • Unbedingt vorsehen zwei Wohnungen draus zu machen, Separates Treppenhaus mit Schallschutz, unten auch nen Bad rein, viel Leerrohre ziehen, wir haben elektrik, Wasser, Heizung gleich zwei separate Kreise gemacht.
    • warum ist in norddeutschland der Keller teuer, müssen sie sprengen oder was, wir möchten unsren nicht mehr missen.
    • bei drei kindern kann die Küche gar nicht groß genug sein (wir haben vier), weil gegessen wird ja doch meistens in der Küche.
    • Speis ist immer gut , unsre ist auch nicht größer aber sie werden staunen was da alles reinpasst, wir haben unsre ohne Fenster gemacht , bringt nochmal viel Platz für regale.
    • wohnzimmér wär mir etwas zu klien ihre Möbel stehen schon recht eng drin.
    • oben passt es soweit ich würd den gang noch etwas gefälliger machen wir haben so eine Art Vorraum, steht jetzt nen großer Kicker drin und ist das zentrum das Hauses:-))
    • ich frag mich immer was mancher Leute mit ihren riesendielen und eingängen wollen. bei uns ist die gardeobe im Keller und unser kleiner Eingang ist immer sauber und aufgeräümt. Kinder wurden von Anfang an dran gewöhnt da sofort runterzugehn und ihr zeug wenn es nass ist in Heizraum zu tun , ansonsten aufzuräumen. klappt hervorragend. und wenn Gäste kommen trag halt ich den Mantel runter , aber ich habe doch einiges an Wohnfläche gewonnen, und die ist teuer.

    so mehr fällt mir jetzt nicht ein , hoffe bisschen geholfen zu haben
    MfG Herbert

  19. ot Keller in Norddeutschland teuer, weil

    nass und hoher Grundwasserstand. Kommen Sie mal in der "Regenzeit" in meine Gegend (Südheide), aus fast jedem zweiten Keller schaut der Schlauch heraus und pumpt das, was nicht im Keller sein soll, wieder heraus. Wannenkonstruktionen sind halt teuer
  20. Fragen über Fragen

    Herzlichen Dank noch einmal an alle, die einige Denkanstöße hier rein gestellt haben. Einen Lageplan werde ich in nächster Zeit auf meiner Homepage noch hinzufügen.
    Doch nun zu meinen Fragen:
    @ K.P. Alde:
    Ist das Bad über dem Wohnbereich wirklich ein Problem? Kann man nicht die Abwasserrohre so weit verlegen, dass die Fallrohre im HWR runter kommen? Wenn es wirklich ein Problem ist, würde ich Bad und Kind II tauschen.
    @ D. Rinninsland:
    Was meinen Sie mit "Wie ist der Ablauf der Dusche geplant? " Wo ist das Problem?
    Entschuldigt bitte meine Fragen. Ich bin absoluter Bau-Laie und werde die Pläne sicherlich noch mit einem Fachmann durchgehen. Im Vorfeld möchte ich aber gerne mein eigenes Haus-Konzept entwerfen, um nicht einem Fachmann ahnungslos ausgeliefert zu sein.
    Schönes Wochenende!
  21. Na, die Dusche steht ja mittendrin

    und da ich keine Ahnung davon habe, frage ich lieber mal nach, wie man das Wasser und wohin langleitet?
  22. Ich finde es ganz nett ...

    1. Insgesamt finde ich den Plan schon ganz gut überlegt.
    2. Zu den beiden Zimmer nach vorne raus: die Fenster sollten auf zwei reduziert werden und dann vielleicht doppelflügelig (Kosten)
    3. Schade, dass man keine Außenansicht sehen kann, die Fenster im Wohnzimmer erscheinen mir wenig.
    4. Bad oben: Bedenken, ob man das zweite Waschbecken noch benutzen kann (Aufgrund Schrägen) habe ich auch. Ansonsten ist die Idee nicht schlecht, hier das Dachflächenfenster zu planen. Würde ja diesbezüglich Probleme geben, wenn Kind 2 und Bad getauscht würden.
    5. Den Flurbereich oben finde ich gut, die Freifläche wird mit 3 Kids bestimmt eine Bestimmung finden.
    6. WO IST DIE Garage?
    7. Lageplan mit bebaubarer Fläche wäre ganz nett, ist der Vorsprung für die Haustüre Grenze der bebaubaren Fläche? Dann würde ich ihn ggfs. weglassen und vorne auch eine Fläche bilden.
    8: Im Feng Shui ist der quadratische Grundriss (pauschal gesagt) tatsächlich am besten, und außerdem auch die Ausrichtung mit der Vorder-Eingangs-Tür nach Süden! Hierzulande eher wenig gefragt.
    9: Ich finde es totalen Quatsch, dass alle Kinderzimmer gleich groß sein müssen! Groß ist weder gleich schön, noch pauschal gesehen erstrebenswert! Ich habe als Kind auch schon mal die Wahl gehabt zwischen mehreren Zimmern. Ich habe mir zweimal das kleinere Zimmer ausgesucht (intuitiv). Warum genau, weiß ich heute nicht mehr. Beklagt habe ich mich nie, dass mein Zimmer kleiner war! Ich denke, da können schon Unterschiede sein. Wer welches Zimmer bekommt, könnte dann vor Ort spontan geklärt werden. Man wundert sich, wie schnell da Einigkeit herrscht und jeder meint, er hat das Schäppchen gemacht :-)) (eine Besenkammer darf natürlich nicht dabei sein!
    Gruß
    Jeannetty
  23. Bad und Kinderzimmer 2 nicht tauschen!

    Es sei denn, Sie wollen den dann vollkommen unatraktiven Wohnraum (nur Nord-Seite, gar keine Sonne) als Elternschlafzimmer nutzen.
    Gruß Sparsam
  24. Aufklärung III

    Das mit der Dusche mittendrin ist wohl eher ein Darstellungsfehler. Geplant ist sie in der Ecke des Badezimmers.
    Es freut mich, auch mal einen positiven Kommentar zu unserer Grundrissplanung zu hören.
    Die Ausrichtung des Hauses mit Eingang an der Südseite haben wir selbst schon mehrfach in Frage gestellt. Es ist aber Aufgrund des Grundstückszuschnittes die einzig realisierbare Variante, da wir beim Haustyp schon sehr lange auf das Friesenhaus (mit vorgezogenem Frontgiebel) fixiert sind. Einen Lageplan, auf dem auch das Nebengebäude (mit Garage) eingezeichnet ist, werde ich demnächst mal einscannen und in meiner Homepage einbauen.
    Schön wäre es, wenn ich zu folgenden Fragen noch ein paar Experten-Meinungen bekommen könnte:
    1. Ist es ein Problem, das Bad über dem Wohnzimmer anzusiedeln (Geräuschbelästigung, Wasserablauf etc.)?
    2. Als Fensterflächen sind im Wohnzimmer ein Doppelfenster (ca. 2 x 1,4 m) an der Nordseite, ein Terrassenfenster (ca. 1 x 2,2 m) und ein Fenster (ca. 1 x 1,4 m) an der Westseite vorgesehen. Reicht das für ein 36 m² großes Wohnzimmer aus?
  25. Nochmal zum Bad:

    Ich hatte den Hinweis zur Platzierung des Bades mit dem Hintergedanken gegeben, dass i.d.R. die Abläufe aus dem Bad auf dem kürzesten Weg nach unten geführt werden (und damit hier in einer Wand des Wohnbereichs). Sofern Ihr Planer sich in der Lage sieht, die Verrohrung so anzulegen dass das Fallrohr im HWR liegt, sähe die Sache natürlich schon anders aus.
    Tipp: Sprechen Sie rechtzeitig mit dem Bauträger / Architekten auch über die Platzierung der Fallrohre und sonstiger Leitungen (Wasser, Heizung, zentraler Staubsauger usw.). Durch passende Ausnehmungen in Wänden können Sie sich dann häufig große Kästen in den Raumecken sparen. Der Normalfall (so wie wir ihn bei uns und auf anderen Baustellen erlebt haben) ist leider, dass der Klempner das Haus erstmals sieht wenn der Rohbau steht, sich ein großes Fragezeichen auf seinem Gesicht zeigt und der Bauherr hört: "Ja wo lassen wir hier bloß die Rohre! "
    Wie sieht's mit meiner Nachfrage nach der Platzierung des Eingangs aus? Wäre ein Eingang von Norden nicht auch eine Lösung? Es wäre doch zu schade um die schöne Südseite!
  26. Meine Meinung

    Hallo Herr Cassens,
    wir waren vor kurzem in einem neuen sehr schönen Friesenhaus zu Besuch und ich habe folgende Erkenntnisse dazu gewonnen.
    Das Besondere ist wirklich der Eingangsbereich und der darüber liegende Giebelraum. Diesen gilt es nicht nur äußerlich, sondern auch innen hervorzuheben. z.B. hatte das Haus eine sehr schöne Tür mit Rundbogen darüber und entsprechenden Fenster (symmetrische Tür! , also li. und re. Fenster, Mitte Tür).
    Dass Ihr Eingang nach Süden liegt, finde ich OK, wollen wir bei unserem Haus auch so planen. Wenn Sie dann neben der Tür genug Licht reinlassen, kann das zu einer schönen sonnenbeschienenen Diele werden. Meine Idee wäre deshalb, den Eingangsbereich mit Windfang und den Flur/Dielenbereich zu einem einzigen Raum zu gestalten, der an Wohnqualität gewinnt. Wenn Sie dann das OGAbk. mal vermieten wollen, können Sie immer noch nachträglich eine Trennwand mit Tür einziehen. Auf diese Weise bekommen Sie mehr Sonne und Licht ins Haus. Die Ecke im OG über dem Giebel kann als gemütliche Lese-Rückzugsecke recht schön werden.
    Wohnzimmer sind m.E. auch im Westen sehr gut untergebracht wg. der starken Sonneneinstrahlung im Sommer dann etwas kühler. Mich würde interessieren, wo der Gartenbereich bzw. der Blick ins Grüne bei Ihrem Grundstück liegt. Hinten? Dementsprechend würde ich auch die Fenster planen, wobei ich symmetrisch verteilte Bodentiefe Fenster z.B. oben mit Sprossen ganz passend zum Hausstil fände.
    Sie haben noch einige komische Eckchen und Schrägen eingeplant z.B. Kind II und III, wozu diese krumme Wand? Schwierig zu möblieren.
    Auch im EGAbk. die Schrägen würde ich nicht so planen, passt auch nicht zum Hausstil, der ja schlichte einfache Formen vorsieht.
    Das EG würde ich deshalb nochmal umplanen, ggf. Küche, Gäste-WC und HW-Raum näher beieinander. Man kann viel einsparen, wenn man diese Räume zentriert plant, auch in Bezug auf OG (aufwendige Verlegung der Leitungen).
    Noch eine Idee von dem Haus, das wir uns ansahen. Dort wurde das EG mit etwas höherer Geschosshöhe als üblich, glaube 2,80, geplant. Diese Raumhöhe wirkt echt super, großzügig, zwar etwas teurer, aber auch zum Hausstil sehr passend.
    Viel Spaß beim weiteren Planen,
    Gruß,
    Judith Kaehler
  27. @ K.P. Alde

    Danke für Ihren Hinweis. Ich werde, sobald die erste Planung steht, die Sache mit dem Klempner besprechen.
    Zum Eingang auf der Nordseite:
    Die Idee ist nicht schlecht, aber bei dem von uns geplanten Haustyp gäbe es ein "schiefes Bild", wenn die Frontseite der Straße abgewandt ist.
  28. Sonne im Kinderzimmer

    Was soll immer der Blödsinn mit der Sonne im Kinderzimmer.
    Wenn die Sonne scheint sind die Kinder draußen und wenn sie vor irgendeiner Flimmerkiste sitzen machen sie das Rollo runter.
    Aber nachts schlafen sie im warmen Südzimmer schlecht und die Eltern dann auch.
  29. Da bleibt mir ja die Spucke weg!

    Unsere Kinder sind noch sehr klein, und die sind deutlich erkennbar lieber in hellen Räumen in denen sie ihr Spielzeug auch erkennen können. Gerade im Winter ist es in Nord- und Nord-Ost Zimmern meist deprimierend düster.
    Wenn ich den Kommentar von "Papa" lese, sollten die Kinder wohl am besten im Keller untergebracht werden (schön kühl und keine Sonnenstrahlen auf der Mattscheibe)! ;-)
  30. Wenn es im Südzimmer zu warm ist,

    ist die Planung verkehrt. Auch ich kann eine deutliche Steigerung meiner Laune feststellen, wenn ich (wie gestern) richtig schön Sonne tanken kann. Bei uns im Bad (Nord) war es nicht so angenehm. Und die paar Wochen im Sommer, wenn es mal richtig heiß ist, sind nichts zu den zig Wochen, wo man über jeden Sonnenstrahl froh ist.
  31. @ J. Kaehler

    Da mein erster Beitrag anscheinend irgendwo in den Leitungsnetzen verloren gegangen ist, hier der zweite Versuch:
    Vielen Dank auch Ihnen, Frau Kaehler, für Ihre Hinweise. Über die Gestaltung des Eingangsbereiches haben wir uns auch schon viele Gedanken gemacht. Derzeit favorisieren wir eine doppelflügelige Haustür mit Rundbogen und im OGAbk. ein Rundbogenfenster. Die von Ihnen aufgezeigte Konstruktion (einflügelige Tür in der Mitte plus zwei kleinere Seitenfenster) sieht man bei uns auch sehr häufig, sie hat in unserem Fall allerdings den Nachteil, dass sie die Treppengestaltung im Windfang erschweren würde.
    Auch über das Weglassen des Windfanges haben wir bereits nachgedacht. Neben der Möglichkeit der späteren Abtrennbarkeit spricht aber aus unserer Sicht noch folgendes Argument für einen Windfang: In einem Haushalt mit Kindern sind Innentüren fast ständig geöffnet, sodass die eigentliche Funktion des Windfanges, nämlich den Wind bzw. die kalte Luft aus dem Eingangsbereich bzw. Treppenhaus fern zu halten, uns sehr wichtig erscheint.
    Die Schrägen im OG werden in der nächsten Zeichnung verschwinden, im EGAbk. zumindest anders getaltet.
    Ich freue mich auf weitere Anregungen.
    Uwe
  32. Kopffreiheit über Badewanne

    Auch ich haben mir die Grundrisse angeschaut und fürchte, die Kopffreiheit im Bad beim Aufstehen in der Badewanne könnte zu gering ausfallen. Bei Angabe der 2 m-Linie wäre die Aussage einfacher. Auch ich bin der Meinung, nach Möglichkeit alle "rohrführenden" Räume miteinander in Verbindung zu bringen, spart enorme Kosten und Geräusche werden gemindert.
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