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"Bunker" mit Grundrissen
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

"Bunker" mit Grundrissen

falls der Thread weiter unten der Aufmerksamkeit schon entschwunden ist: die angefragten Grundrisse mit Möblierung des umstrittenen Objektes sind jetzt unter dem u.a. Link zu sehen.
Danke für Rückmeldungen.
  1. 07

    Foto von Andrea Leidenbach

    für was wird das Zimmer genutzt, Zugang nach draußen, Flur 08 aber nicht zum Bad, Schrank ist ja im Schlafzimmer eingeplant, also keine Ankleide?
  2. 07 ...

    ist jetzt erst mal das Zimmer für unsere Tochter (3,5 Jahre)  -  nah bei den Eltern. In ein paar Jahren  -  voraussichtlich schon bald  -  wird sie nach 06 übersiedeln. Dann wird 07 ein Ankleide- / Schrank- / Hauswirtschafts- / Gästezimmer. Also eher so ein Multifunktions-Reserve-Zimmer. Wird man dann ja sehen.
    Man kann es später auch mit dem Elternschlafzimmer (08) verbinden.
    Die Wand zwischen 07 und dem Flur kann man auch leicht wegnehmen (MDF-Platten, zweischalig auf dem fertigen Fußboden).
  3. 15

    Türen für 3 Zimmer und 1 Bad?
    In der Badewanne würd ich Beklemmungen bekommen (wie in allen Badeschläuchen).
    Aber jeder wie er mag:-)
    MfG aku
    • Name:
    • Herr Alf-1134-Kum
  4. Völlig abgefahren

    die Türenorgie meinte ich. Jepe, angesichts der Anzahl Türen und MDF-Plattenwände, schon mal die Schallschutzprobleme analysiert? Noch ist Ihr Kind klein, die erste Stereoanlage kommt bestimmt.
    +++++++
    Nass-ZELLEN: Ich hätte große Sicherheitsbedenken, eine Badewanne von den Stirnseiten zu besteigen, Rutschgefahr!
    +++++++
    Au weia, hat sich da jemand ausgetobt ...
  5. Die Tochter

    Foto von Herr Alf-1134-Kum

    ist doch nicht aus der Welt nur weil sie im Zimmer zwei Meter weiter schläft. Mich persönlich würde es irritieren, wenn sie einen Zugang zu meinem Schlafzimmer hat, ist aber wohl reine Gefühlssache ;-)
    Dann hätten sie einen wunderschön großen Raum für einen Schrank und ein Bad, nur die Fenster sollte man sich dann vielleicht noch einmal überlegen. (Oder ein Arbeitszimmer, da das offene Haus mit Klavier vielleicht doch nicht immer das Richtige ist.)
    Das angedachte Bad kann dann als Abstellraum genutzt werden, dann haben sie ja noch nicht und eine Menge Türen, die ja auch Geld kosten, soll ja günstig werden kann man somit einsparen.
    Man kann es natürlich auch so lassen wie es ist, was sie ja auch tuen werden :-)
  6. abgefahren ...

    ja, schon ein bisschen  -  trotzdem kann alles argumentiert werden.
    @Badewanne:
    Einstieg von der Kopsfseite ist ungewöhnlich, aber auch nicht unsicherer als von der Seite wenn man die richtige Badewanne nimmt. Also: geringe Abschrägung an den Schmalseiten, d.h. man muss die Wanne vorher ausprobieren ob sie sicher von der Schmalseite aus zu besteigen ist. Dafür ist sie ein bisschen breiter als normale Wannen (85 cm).
    "Klaustrophie" in Wanne wird durch eine Glasscheibe in der Wand zwischen Bad und Schlafzimmer gemildert (im Grundriss nicht zu sehen). So sieht man auch aus dem Fenster wenn man in der Wanne liegt.
    [falls jetzt witzige Bemerkungen kommen: die Glasscheibe hat auch eine Jalousie und in dem Bad sind eh nur ich und meine Frau und wir wissen wie wir nackt aussehen ... ;-) ]
    @ Schallschutz:
    der wurde natürlich bedacht:
    1. eine sinnvolle Zonierung ist schon mal die halbe Miete.
    Schläft die Tochter im Mittelzimmer wollen wir sie ja hören wenn sie weint. Später ist sie sehr weit weg von uns und fast unhörbar.
    Noch später gibt es die Option, dass Tochter in das Gartenschoss zieht  -  dann hat sie sogar eigenen Hauseingang, lebt in anderer Etage und maximal weit weg von Elternschlafzimmer (und Wohnzimmer).
    2. die Schrankwände sind nicht nur praktisch, sondern auch für Schalldämmung gut: ein vollgeräumter Schrank dämpft den Lärm sehr gut (hart-weich)  -  besser als jede Wand, die MDF sind zweischalig mit Dämpfung dazwischen, MDF ist härter/steifer als GKP. Die Türen sind gut schallgedämmt und schließen dicht.
    @Türen:
    sind wirklich viele  -  bin mir dzt. auch nicht sicher ob wir nicht ein paar weglassen ... Jede Türe hat aber einen bestimmten Sinn und kann sehr nützlich sein. Evtl. jetzt weglassen später nachrüsten  -  oder umgekehrt  -  müssen wir noch mit Architekten reden.
    Hat jemand konkrete Vorschläge *welche* Türen man am besten weglässt?
    @Arbeitszimmer:
    gibt es im Gartengeschoss (Gartenzugang und eigener Hauseingang)
    @Schlaf-, Badezimmer:
    Ja, da kann man was zusammenlegen, ein größeres Zimmer draus machen, das Bad vergrößern, etc.
    Ist als Option für später so vorgesehen und schon dran gedacht bei Planung der Leitungen, etc.
    Danke für eure Kommentare!
    Alles sehr interessant und lehreich für mich!
  7. Jeden Tierchen sein Pläsierchen

    Jepe, auch schon mal an den Wiederverkauf (oder die Nutzung des Hauses "nach" Ihnen gedacht)? Auch wenn nur i.d.R. für eine Generation gebaut wird, habe ich die Befürchtung, dass man Ihr Haus bald auf der HP des u.g. Links wiederfindet. Aber, jetzt ist ja eh zu spät dafür, darüber nachzudenken ...
  8. <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Wiederverkaufswert, genau.
    Gute Frage:
    Hast du dich da schon einmal genauer informiert worauf es da ankommt?
    Mit Maklern gesprochen?
    Mit Leuten, die seit 20 Jahren jährlich über 30 Einfamilienhaus in genau deinem Gebiet kaufen und verkaufen?
    Die dir genau sagen können was um wieviel zu verkaufen ist?
    Wir nämlich schon. Und zwar vor Baubeginn.
    Keine Sorge  -  der Wiederverkaufswert ist völlig OK.
    Alles abgecheckt.
    Ich sage nur 3 Stichworte:
    Lage (!)
    Architektenhaus (!)
    Flexible Nutzung (!)
    OK?
    Und die meisten "Ruinen" entstehen durch Scheidung  -  nicht durch extravagante Architektur.
    Und da schauen wir schon drauf ;-)
  9. einz zu Null für jepe :-)

    sag mal FPT  -  was liegt eigentlich gegen außergewöhnliche/kreative Häuser an? Muss man/Frau spießig bauen, damit immer schön alles beim Alten bleibt? Im übrigen wäre er ja nun selbst schuld. Ich empfehle *Häuser dieser Welt* ein 1000 Seiten dickes Paperback für 19,90 irgendwo erstanden  -  ausschließlich Architektenhäuser der letzten Jahre in weltweiter Übersicht  -  da ist jepes Haus harmlos.
  10. der Vergleich mit ausgedienten Militäranalgen ist eh Geschmacklos ...

    der Vergleich mit ausgedienten Militäranalgen ist eh Geschmacklos seihe Link von FPT modernruins ... wobei ich zugeben muss, schon mal vor der airbase Hahn mit Farbbeuteln in der Tasche rumgestanden zu haben ... anderes Thema :-))
  11. Nix liegt an,

    sehe ich doch, wie die "spießigen" Normalbauten trotz 1 A-Lage wie Sauerbier nicht an den Mann gebracht werden. Ob denn später außergewöhnliche Bauten leicht verkaufbar sind, wage ich zu bezweifeln. Die Klientel für so ein Bau ist schwindend gering.
    Da hilft kein Architektenhaus und keine Variabilität, wenn der Käufer es nicht honoriert. Was zählt ist: Lage, Lage, Lage usw.
    Was für ein Vergleich mit Militäranlagen? Auf der Page gibt's auch andere Beispiele. Geschmacklos ist es vielleicht, sich die falschen Beispiele herauszusuchen.
    Ihr Paperback (wahrscheinlich von 2001-Versand) gibt auch nicht wieder, ob die Hütten nutz- und verkaufbar sind. Die Gefahr, dass es sich dabei um leere Hüllen handelt ist groß. In dem Sinne ...
  12. nö nicht 2001 ...

    nö nicht 2001 haben Sie was gegen den? Buch aus dem Buchhandel ansonsten siehe Link. Das Buch kann ich mir leisten, die Häuser da drin eher weniger. Wenn es teurer sein muss damit sie es lesen  -  können Sie ja bei Amazon weitersuchen ;-)  -  genügt schon der autor Cerver. Frage welche Bauruine soll ich denn raussuchen  -  ein Stadion  -  Vergleich hinkt immer noch. Mich nervt diese superkritische Grundhaltung ... pardon jepe  -  muss ich halt hier und jetzt loswerden ...
    • Name:
    • Ulf Eberhard
  13. Genau lesen bitte, UE

    Ich habe nicht jepe's Haus mit Militäranlagen verglichen, sondern nur die Befürchtung geäußert, dass man es auf dieser HP irgendwann mal wiederfinden könnte. Die HP ist ein wilde Ansammlung von Ruinenbeispielen, wenn's für den Autor ästhetisch genug ist ...
    ++++
    Zum Buch, gibt's da überhaupt etwas zu lesen, oder ist das nur eins dieser Bilderbücher ohne Beschreibung der damaligen Planungsaufgabe?
    ++++
    Wie sollte ich etwas gegen 2001 haben? Ich kaufe reichlich bei denen, allerdings nur CD's. (Nur, in der Regel findet man häufig diese Wälzer bei dem geringen Grundpreis als "Modernes Antiquariat" bei 2001 u.a.).
    ++++
    Wo'n schlechten Tag erwischt und jede Aussage negativ deuten ...
  14. schon gut ...

    danke UE für den Buch-Tipp!  -  habe es gerade bestellt  -  1 click ;-)
    Versteh schon, dass sich an bestimmten Häusern die Gemüter erhitzen  -  muss man riskieren wenn man so baut.
    Ich finde andere Häuser ja auch manchmal scheußlich und schimpfe schon mal los.
    Muss man nicht gleich streiten deswegen.
    Über Geschmack kann man nicht streiten, oder eben bloß (nutzlos) streiten. Über Funktionen, Nutzwert, Widerverkaufswert, Ökonomie und Ökologie, etc. soll man zwar auch nicht streiten  -  aber man kann argumentieren und diskutieren.
    Und da bin ich für Herausforderungen dankbar wenn sie wenigstens ein bisschen auch konstruktiv sind.
    Keiner kann alles bedenken  -  das ist mir klar geworden.
    Ist unmöglich.
    Auch Fehler lassen sich nicht restlos vermeiden  -  ist illusorisch.
    Man kann nur gute Kompromisse machen  -  und jedenfalls genau wissen warum man sich so und nicht anders entschieden hat.
    In diesem Sinne:
    Hypothese 1: den "idealen Grundriss" gibt es nicht!
    Genau so wenig wie den "idealen Ehemann", etc.
    Zumindest nicht im "wirklichen Leben"!
    Wer mag die Hypothese widerlegen?
  15. Mal wieder zum Thema

    Hallo Jeppe,
    ich habe mir den Grundriss mal angeschaut und mittlerweile auch halbwegs verstanden  -  glaube ich zumindest. Ich kann jetzt auch verstehen, was Sie vorher im Hinblick auf sinnvolle Nutzung usw. erzählt haben. Gerade der Schlafbereich sagt mir mittlerweile sogar zu. Auch die Anordnung der Bäder ist OK  -  aber der Schnitt der Bäder ist doch etwas gewöhnungsbedürftig. Es erinnert mich irgendwie an Camper (Wohnmobil). Auf minimalem Platz maximale Funktionalität. Fehlt nur noch, dass Sie sich die Duschwanne sparen und den Brausekopf aus der Waschtischarmatur herausziehen, dann können Sie zumindest das Duschbad nochmal von der Größe her halbieren und eine zusätzliche Abstellkammer schaffen. Das Panoramafenster vor dem Mini-Swimmingpool  -  ähm vor der Badewanne finde ich auch etwas gewöhnungsbedürftig. 2 Waschbecken im Badezimmer finde ich auch in Ordnung  -  aber dient die räumliche Teilung zur Vorbeugung gegen die Bauruine in Folge von Scheidung?  -  Meine Frau und ich gehen uns im Bad jedenfalls nicht so aus dem Weg. Was mir aber vor allem missfällt: die sparsame Badgestaltung überhaupt nicht passt überhaupt nicht zu den relativ großzügigen Zimmern, vor allem nicht zur 70 m² Wohnküche.
    Außerdem würde mir ein WC im Bereich der Wohnküche fehlen. Das soll wohl mal der Hauptaufenthaltsbereich sein. Dann muss man für jedes kleine Geschäft einmal die Treppe runter ... Außerdem nutze ich das WC auch des öfteren mal zur Entsorgung von flüssigen Küchenabfällen.
    Was mir gefällt ist tatsächlich die Flexibilität. Sie könnten ohne Probleme noch einen Raum von Ihrem Wohnzimmer abtrennen. Haben Sie auch an der Nordwand im OGAbk. Wasseranschlüsse vorgesehen, um zukünftig dort nochmal ein WC oder kleines Bad einrichten zu können. Bei weiterem Nachwuchs wären Sie dann vorbereitet.
    Als Grillfanatiker ist mir auch der Weg von der Küche in den Garten etwas weit. Ich hätte noch einen Balkon vor beide Obergeschosse geplant und mit einer Außentreppe verbunden, damit ich schnell in den Garten komme. Ich glaube nicht, dass Ihre Terrasse besonders ausgiebig genutzt werden wird.
    Das Gartengeschoss finde ich etwas zu sparsam. Gerade weil Sie hier auch noch ordentlich Wohnfläche hätten realisieren können, wundert es mich, dass Sie darauf verzichtet haben und zwei Drittel nicht unterkellert sind.
    Meine Meinung zu Ihren Türen (Sie haben ja um Ideen gebeten). Ich würde mir alle Türen an der Südseite zwischen Zimmern und Fluren sparen. Dafür würde ich einen Zugang vom kleinen Kinderzimmer in den kleinen Flur in Richtung WC legen  -  welche Wege zur Toilette wollen Sie Ihrer Tochter denn zumuten, legen Sie das mal auf die Schrittlänge um, wollen Sie über 30 m zur Toilette laufen, obwohl nur ein Flur dazwischen liegt? Die Tür zwischen kleinem Kinderzimmer und Elternschlafzimmer brauchen Sie nicht. Wenn das Zimmer leer wird, sind Sie doch mit Ihren Wänden so flexibel, dass Sie ganz schnell einen Durchgang haben. Oder warum überhaupt zubauen? Stellen Sie doch einfach einen Schrank vor eine große Türöffnung  -  ist doch ohnehin besser als jede Wand.
    Fazit:
    Insgesamt ganz nett, wenn mir die Bäder auch widerstreben, aber Dank Flexibilität könnte ich das wohl auch schnell ändern. Aber hinsichtlich der äußeren Gestaltung bleibe ich bei meinen alten Aussagen. Ihr "Bunker" wird in Zukunft nur noch den Grundstückswert abzüglich Abrisskosten haben. Da hilft Ihnen die Flexibilität nichts und die Lage bestimmt nur den Grundstückswert, nicht den Wert des Hauses  -  wundert mich eigentlich, dass Ihre Makler Sie nicht darauf aufmerksam gemacht haben.
    Viel Spaß im neuen Haus
    Gruß
    Sparsam
  16. in dem genannten Buch ...

    in dem genannten Buch ist die konzeptionelle Aufgabe des jeweiligen Hauses kurz beschrieben, leider keine Grundrisse, ansonsten beinhaltet es rund 2.000 Bilder. es handelt sich ausschließlich um Architektenhäuser mit teilweise tollen Konzeptionen. Auch wenn eine Realisation dem Normalbürger schwerfallen dürfte bzw. unmöglich ist (Geld, Bebauungsplan etc.), macht es unheimlich Spaß darin zu blättern  -  interessant, meine ich, ist auch die Möglichkeit der Detailfindung  -  Fenster, Türen, Beleuchtung etc. Die paar Mark ist es allemal Wert  -  viel Spaß damit jepe. Hast recht FPT  -  schon nen bisschen Kopfweh heute  -  muss am Nieselregen liegen ...
    • Name:
    • Ulf Eberhard
  17. @sparsam,

    danke für die detaillierte und kompetente Auseinandersetzung!
    Das meiste was sie sagen ist absolut richtig.
    Das kleine Bad sehen wir nicht als besonderen Nachteil  -  die Trennung der beiden Waschplätze hat Vorteile und Nachteile  -  ist mir klar.
    Im OGAbk. ist kein WC  -  ist ein Nachteil; Ausguss gibt es allerdings in der Küche. WC oben wurde eingespart, ist aber besser als "umgekehrt" z.B. im Krankheitsfall: leichter Essen ins Schlafzimmer zu bringen als Kranken über Treppe aufs WC.
    Wasser ist natürlich in OG (Küche).
    Weg von Küche in Garten ist sehr weit  -  es gibt aber im Gartengeschoss Kühlschrank, Spüle und Option auf Mini-Küche.
    Wir mussten uns entscheiden: entweder guter Anschluss an Garten der aber nur im Sommer nutzbar ist (das Grundstück ist eher klein)  -  Stichwort: "Atriumhaus" oder: ganzjährig schöne Aussicht über die Dächer und dafür weiter Weg in Garten  -  Stichwort: "Loft".
    Kompromiss ist jetzt: "Loft" mit Balkon und dazu Kühlschrank, Spüle, etc. im GG.
    Danke für die Tipps mit den Türen  -  werde es überlegen.
    Zum Zimmer für meine Tochter gibt es Missverständnisse:
    solange sie dort "wohnt" geht sie gar nicht alleine aufs Klo.
    Realsituation ist: sie muss aufs Klo  -  kommt zu uns  -  wir gehen mit ihr. Sobald das alles alleine geht zieht sie eh um.
    Für die weitere Nutzung ist die Situation wie sie jetzt ist praktischer.
    Das mit dem Schrank für die Türöffnung ist eine sehr gute Idee!
    Danke!
    Das Gartengeschoss ist umgebauter Altbestand.
    Dort gibt es eine Option für eine Ausbaustufe  -  wir bauen dann nicht wie sonst üblich den Dachboden aus  -  sondern den "Keller".
    Das mit der Wertminderung versteh ich nicht.
    Die Aussagen hier entsprechen einfach nicht dem was ich recherchiert habe. Hier kauft kein Mensch ein Einfamilienhaus und zieht dann dort einfach ein. Kommt nie vor. Die Leute kaufen Grundstücke mit Altbestand den sie dann wegreißen oder bauen den Bestand um. Beides geht mit unserem Haus problemlos. Und in 30 Jahren (solange werden wir das Haus sicher benützen) ist das Haus völlig irrelevant  -  dann zählt nur mehr die Lage.
    Das sagt ihnen hier jeder Makler.
    Wiederverkaufswert ist wirklich das kleinste Problem hier.
    Glaubt mir das bitte.
    Ansonsten: danke für die Beteiligung!
  18. noch was,

    weiteren Nachwuchs wird es nicht geben.
    Müsst ihr mir jetzt einfach glauben ;-)
  19. ot Die Toilette ist kein Müllschlucker

    Foto von Ulf Eberhard

    "Ratten-Alarm auf der Toilette: Die possierlichen Tierchen  -  es soll in Deutschland 200 Millionen davon geben  -  scheuen sich weniger denn je, über die Kanalisationsrohre in Wohnungen einzudringen und deren Bewohner in der Toilettenschüssel zu begrüßen. Über das WC entsorgte Speisereste locken sie an. Um ihnen diesen Weg zu versperren, hat ein Mannheimer die Schutzklappe Rattstop erfunden.
    Frankfurter Allgemeine Zeitung, Seite T12/Dienstag, 19. Mai 1998, Nr. 115 "
    Vielleicht bei regelmäßiger Entsorgung der Speisereste über die Toilette gleich mit einbauen.
    Speisereste gehören in den Restmüll oder Biomüll wenn vorhanden.
  20. @AL

    Hallo Frau Leidenbach,
    ich gebe Ihnen prinzipiell recht, aber wie entsorgen Sie die Gemüsesuppe, die Sie über Nacht im Topf auf dem Herd vergessen haben und die mittlerweile sauer geworden ist? Gießen Sie die auch in die Mülltüte? Wenn es nur Brühe ist, geht die in die Küchenspüle, nur mit etwas festen Bestandteilen ist mir das dicke Toillettenrohr lieber. Ich hoffe auf Tipps um das besser zu machen. Vorab schon vielen Dank.
    In die Biotonne würde ich übrigens keine gekochten Speisereste geben, damit locken Sie die possierlichen Tierchen in die Biotonne  -  da wollen Sie sie auch nicht. Speisereste gehören in den Restmüll und möglichst schnell entsorgt  -  zumindest bei uns wird Biomüll nur alle 4 Wochen geleert, wenn es bei Ihnen öfter passiert, mag das anders sein.
    Gruß
    Sparsam
  21. optische Umweltverschmutzung

    Foto von Martin Kempf

    als alter Pinselquäler gilt mein Hauptaugenmerk ja erstmal der Fassade  -  ob die Badewanne mit Türchen oder mit Dreimeterbrett ausgestattet ist, geht mir doch ziemlich ab ...
    Was mir bei dem Bunker aufs höchste missfällt, ist die Ansicht von der Straße aus. Spontan fällt mir da ein: Holocaustgedenkstätte oder aber Schreinerwerkstatt mit Kamin für den Werkstattofen, damit man seinen Müll selbst verfeuern kann.
    So eine Optik muss doch nicht sein, das ist doch optische Umweltverschmutzung. Es geht doch auch anders. Ich habe erst vor kurzem ein sehr gelungenes Beispiel gesehen, wie eine so ganz und gar nicht spiessige Fassade in ländlicher Umgebung wirken kann. Das hat echten optischen Reiz und nicht dieses Gefühl von Splitter im Auge.
  22. @sparsam

    Foto von Martin Kempf

    Bei uns wird die Biotonne glücklicher Weise wöchentlich abgeholt, vor Ratten hätte ich da weniger Angst, die fühlen sich hier in so manchen Kompost wohler ;-), aber im Sommer wären da wahrscheinlich Maden bis zum überlaufen drin, freut nur die Angler unter uns, igittt
    Das Zeug auch flüssig gehört dann verpackt in den Hausmüll. Reste gibt es bei uns nicht nennenswert, ich habe drei Kinder die mir die Haare vom Kopf fressen.
    Zumindest dann aber beim Entsorgen in der Toilette mit dem Sparen aufhören und nicht nur 2 l Wasser Nachtröpfen lassen, dankt auch die Leitung auf Dauer, ist ja oft auch Fett enthalten, das unangenehme Verstopfungen hervorrufen kann, bevor dann zu Laxantien gegriffen werden muss, lieber einmal richtig abziehen.
    Guten Appetit
  23. <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Lieber Hr. Kempf,
    danke für ihre Beteiligung  -  aber wenn sie mir die schiefen Sperrholzkästen in Kontrast-Färbung auf ihrem Bild als "gelungenes Beispiel" empfehlen wollen bleibe ich doch lieber bei meiner Fassadengestaltung ;-)
    Geschmäcker sind offenbar sehr verschieden ...
    Grüße
  24. zum Glück ...

    Foto von Martin Kempf

    sind Geschmäcker verschieden, sonst hätte ich nur einen Farbton in den Farbtonkarten ;-)
  25. wow ... Hr Kempf

    ... was oder besser wie :-) ist denn das? Den Thread, der sich mit dem Grundriss in diesem Haus beschäftigt, hätte es garantiert in sich. Kleine Lehrstunde in Sichtweisen: habe drei kleine Fenster 56 x 56 cm festverglast in Reihe im Wohnzimmer  -  die Zimmerleute sagten *Schießscharten* ich sage Bilderrahmen (Ausblick Bild 1 ein Obstbaum, Bild 2 die Weinberge des Kaiserstuhls in Süddeutschland, Bild 3 na ja OK die Terrasse vom Nachbarn) Gruß
  26. na na na!

    mir gefällt es immern noch das Haus. Die variablen Wand-Türelemente sind schalltechnisch jedenfalls immer noch besser als alles offen  -  wie bei mir im EGAbk.  -  meine 3 Mädels tanzen mir grad auf den Nerven rum. Möglicherweise wäre eine schallabsobierende Decke nicht schlecht. In dem von mir irgendwo weiter oben erwähnten Buch gibt es ein Haus ohne irgendwelche Innenwände, das Konzept macht es oder jede/r wie er/sie mag  -  Badewanne in Küche in Wohnzimmer in Schlafzimmer  -  unsere Vorfahren haben ein paar Generationen zurück alle so gewohnt  -  oder hat jemand von euch blaues Blut? :-))
  27. Kempf versus Jepe

    Ich vermute einmal, die Hütte von Kempfs Link steht irgendwo in Bosnien. 6 Mörserlöcher in der Attrape eines serbischen Kleinflugzeughangars, der im Rahmen eines Wiederaufbauprogramms mit der einzigen Farbe aus den Beständen der KFOR angemalt wurde?
    Oder ist es die 100-fache Vergrößerung einer IKEA-Box namens Smöre, und die verglasten Löcher sind Anleihen an die ergonomischen Löcher für die Kinderfinger, um die Box zu tragen?
    Oder der erste Domino-Day in der Architektur? Und alle drei Steine sind gefallen?
    Oder Golems Hantel?
    Oder die Talstation einer Bergseilbahn, wo die Betreiberfirma in Konkurs gegangen ist und ihr Geschäftsführer die Konkursmasse übernehmen musste unter der Bedingung, darin zu wohnen?
    Im Ernst:
    Ich kann mir vorstellen, dass der Hausbesitzer gute Kontakte zur lokalen Straßenmeisterei haben muss: nur eine kleine Pfütze vor dem Wohnzimmer und die Besitzer können nach jedem Regen Fensterputzen. Und fährt der Schneepflug einmal schneller durch die Gasse, klebt der Schnee am Fenster im ersten Stock. Aktion: einmal jährlich Fassade Sandstrahlen und trotzdem das romantische Gefühl haben, eingeschneit zu sein.
    Aber wie immer bei "guten" Aufnahmen moderner Architektur wird das Objekt bildfüllend platziert, um nur ja nicht zu viel "störende" Umgebung aufs Bild zu bannen ... Aber vielleicht ist alles viel profaner und es handelt sich um eine Gedenkstätte für das Gschtapünser Kettensägenmassaker aus dem Jahre 1675, oder im Rücken der Kamera befindet sich der einzige Nacktbadestrand im Umkreis von 200 km ... Wer weiß das schon. Aber immerhin: die Außenfarbe, ja die Außenfarbe Herr Kempf, DIE hat was ... ;-) (Übrigens gibt es diesen tollen Farbton für Elk-Fertigteilhäuser jetzt auch schon  -  oder ist das Haus am Bild ein Elk-Modulhaus, zusammengesetzt aus 5 verschiedenen Haustypen?)
    Insofern ist Jepes Haus ja ästhetisch fast schon ein Schmückkästchen ...
    Bad: "Schätzchen, reich' mir doch bitte mal die Seife. "  -  "Gleich, Liebling, ich komme gleich durch die Wanne. " Auch Rücken an Rücken ist sicher nicht jedermanns Sache. Auch, dass einer von euch eine Tür mehr aufmachen muss, um ins Bad zu kommen. Der Sinn dieser Tür ist mir nicht ganz klar. Deshalb halte ich mich da lieber raus.
    "Schatz, drehst du mir bitte das Wasser am Herd ab! "  -  "Ja, gleich. Aber wo ist heute die Küche, Liebling? "  -  "Küche von A3 schlägt Kinderzimmer auf C6. " Sorry, ich bin schon wieder einmal nicht ganz bei der Sache. Aber solche Häuser für Amateurnomaden sind nicht ganz meins. Die Idee aber, und ich scheue mich nicht, das einzugestehen, ist höchst interessant.
    Im Ernst: Habt ihr euch schon mal ein wenig um den Schall im OGAbk. Gedanken gemacht? Echo und so ... sooo ... so? Und was mich grundsätzlich ein wenig enttäuscht: jetzt habt ihr so ein extravagantes Konzept der Raumaufteilung, und dann klatscht ihr eure Möbel so einfallslos wie möglich irgendwo an eine Wand, die gerade nicht transparent ist. Oder war das nur ein Vorschlag? Es wäre doch viel schöner, z.B. mit dem Blick ins Grüne zu kochen ... Oder hat die ganze Küche Rollen?
    Grüße
  28. knapp daneben Richard,

    Foto von Martin Kempf

    kurz vor Bosnien. Die Hütte steht wohl in der Schweiz. Als Bildunterschrift steht dabei: "Blau als Farbe des technischen Containers. Bäumlin & John AG, Architekten. Villa John/Maurer, Gipf/Oberfrick, CH. "
    Hab die anderen Bilder von dem Teil auch noch reingestellt. Die direkte Umgebung sieht eher aus, wie eine verfüllte Baugrube vor dem Begrünen, aber vielleicht ist das auch Absicht und der Planer hat hier bewusst den Einsatz von Agent Orange vorgesehen. Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Optik dieses Geräts sehr gefällt, auch wenn das für mich zum Wohnen völlig ungeeignet wäre  -  ich baue eher auch den kleinsten Winkel im Haus aus, solche Weitläufigkeit ist nichts für mich ;-)
  29. <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">)

    heute wieder echt humorvoll, Richard, nicht schlecht ...
    @Seife: stell dir vor, wir haben 2 Seifen!
    Und mir ist es nur recht, wenn sich meine Frau nicht an meinem Rasierwasser vergreift und und ich mich nicht an ihrer Anti-Falten Creme (Männerhaut ist eben anders ...). Und wir haben auch 2 Zahnbürsten!
    Also: nicht wirklich ein Problem.
    Rücken an Rücken wird entschärft durch Verspiegelung der Schmalseiten  -  ich kann mich also konzentriert rasieren und *gleichzeitig* meiner Frau dabei zusehen wie sie ihre Wimperntusche aufträgt. Wetten, dass du das nicht kannst?!
    Und die 2 Spiegel gegenüber machen einen interessanten Effekt  -  Badezimmer wirkt dadurch wie Bahnhofshalle ;-).
    Und wer ist sich beim Aussteigen aus der Wanne nach gemeinsamen Bad nicht schon im Weg gestanden? Der werfe den ersten Stein ...
    Keine Sorge  -  die Küche ist immer am selben Platz  -  die Kaffeemaschine finde ich morgens blind.
    Und dass ich zwar beim Gemüse Putzen gerne kommunikativ bin aber beim "brutzeln" in der Pfanne meine Ruhe haben will habe ich schon weiter oben genauer beschrieben.
    Die "Möbel" im WZ sind alle an der einen Wand entlang  -  drum heißt sie auch "Service-Zone". Das ist super praktisch und schön und ich kann das nur empfehlen. Möbel irgendwie im Zimmer herumstehen haben ist MEGA-OUT. Im Rücken die Versorgung  -  alles übersichtlich und kompakt  -  vorne alles freigespielt und unbeschränkte Freiheit  -  bis nach draußen.
    Einfach gut.
    Schall im OGAbk.: OG und Treppenhaus ist eine Schallzone  -  Schlaf- und Arbeitsräume davon gut getrennt  -  nennt sich "offenes Wohnen".
    Schall geht außerdem eher nach oben. Sehe das Problem nicht ...
    "Hallen" tut es nicht; Holzboden, Vorhänge und Wandverbau dämpfen  -  die Räume sind ja auch nicht so hoch. Habe noch keinen "Hall" gehört da oben.
    Alles klar?
    Danke für die Kommentare  -  sehr interessant!
    Schönen SO.
  30. Schall  -  warts ab jepe ...

    Schall  -  warts ab jepe Vorhänge bringen nicht wirklich was, Parkett eher das Gegenteil, Wände glatt ist ganz übel ... na ja ich habe da eher schlechte Erfahrungen  -  suche by the way immer noch nach einer günstigen absorbierenden Deckenbeschichtung. Allerdings hast du nur eine Tochter  -  ich zwei  -  da ist der Schalldruck *g* höher. Auch schönen Rest vom Sonntag
  31. @UE  -  Schall ...

    ja, hast recht  -  ich habe es noch nicht unter realen und "Volllast" Bedingungen getestet.
    Holzboden ist massiv  -  Wände sind glatt.
    Bis jetzt ist mir nichts störendes aufgefallen.
    Aber kann ja noch kommen.
    Evtl. müssen da noch Teppiche rein.
    Trittschalldämmung ist aber schon mal sehr gut (Kork)
    Was dämpft denn sonst gut?
    Will mir die Decke nicht mir Eierkartons zukleben ;-)
    Anstriche/Beschichtungen werden da ja nicht viel brigen, denke ich.
    Jedenfalls in der Kosten/Nutzen  -  Rechnung.
    Irgendwas Biege-Weiches müsste es wohl sein.
    Hat da jemand Erfahrungen?
  32. aber bitteschön, immer doch

    Zur Seife: auch wir haben zwei Seifen. Nur leider ist meine immer diejenige, die von ihrer Größe her schon in den Abfluss reinpassen würde.
    Übrigens haben wir auch zwei Zahnbürsten. Hehe. Aber nur ein elektrisches Bürstenverlängerungsundbewegungsmodul.
    Die Wette, dass ich mir konzentriert die Haare aus dem Gesicht rasieren kann und gleichzeitig deiner Frau (ähm: meiner natürlich) beim Tuscheauftragen zuschauen kann, die hast du verloren. ;-) Aber nicht, weil bei uns die Möglichkeit dazu gegeben wäre (unser Bad ist ein bisschen größer als das WC und ein wenig kleiner als die Küche ... und das WC ist sehr, sehr klein  -  bei 2 Leuten drinnen muss einer das Waschbecken hochheben), sondern weil ich mich dann beim Rasieren ohnehin nicht mehr konzentrieren könnte ...
    Dass freistehende Möbel "MEGA-out" sind würde ich nicht unterschreiben. Ein Standort kann nicht out sein. Ein Stil vielleicht, aber auch nur, wenn er einmal modern sein wollte. Aber es gibt auch einen zeitloseren Möbelstil (nicht nur den von Einrichtungshäusern mit ihren Wohnzimmerschränken!) Apropos: so ein mege-MEGA-outes Monstrum findet sich ja bei dir im OGAbk.. Das habe ich ganz übersehen. HaHa. XXXXL Lutz? Oder 5 mal Regalwand Björn von IKEA nebeneinandergestellt?
    Aber zurück zum Ernsten:
    Und wenn du unbegrenzte Freiheit meinst, fällt mir ein: 5 Meter nackter Parkettboden, ein Hauch von Fensterwand mit einer Nuance Rahmen und dann Bäume. Fotografierst du? Ein gutes Bild setzt sich zusammen aus einem Vordergrund, einem Mittelgrund, einem Hintergrund. Der Blick des Betrachters soll ins Bild wandern, abgelenkt werden, sich in Details verlieren und trotzdem immer das Hauptmotiv sehen. Jedes klassische Gemälde "funktioniert" so und kann deshalb auch nach längerem Betrachten immer noch packen und mitreißen. Wenn ich dein Konzept hernehme, dann stehe ich auf einer Aussichtsplattform und blicke in die Landschaft als Hauptmotiv. In der Wohnung leitet mich nichts, fängt mich nichts, hält mich nichts. Die Wohnung wird so Mittel zum Zweck. Ganz puristisch. Sie nimmt sich völlig zurück. An sich ja ein durchaus logischer und guter Ansatz. Nur passt das so gar nicht zu deinem hochfunktionellen Haus, das eigentlich auch durch seine ästhetischen Akzente gefallen will. Der Blick rutscht aus einer Art Loge über eine Abrisskante ins Hauptmotiv, plump und so gar nicht subtil durchdacht wie die anderen architektonischen Feinheiten deines Hauses.
    Und im "Rücken die Versorgung", das klingt wie: "die (Öko-) Front ist vor uns, die Etappe hinter uns".
    Und dass sich Schall nach oben ausbreitet würde ich hier nicht zu häufig formulieren. Trittschall bzw. Schwingungen in der Luft wissen wenig von oben und unten ...
    Jedenfalls auch noch einen schönen SO
  33. z.B. Heraklith made in austira <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Akustikplatten oder Akusticputzsysteme siehe Links.
    Zitat: In Räumen mit starker Helligkeit besteht sehr oft der Bedarf zur Durchführung von Nachhall regulierenden Maßnahmen. Zur Reduzierung der Nachhallzeit werden in solchen Fällen Systeme mit schallabsorbierenden Eigenschaften in den betroffenden Räumen angeordnet.
    Insbesondere werden hierfür offenporöse und haufwerksporige Materialien eingesetzt, die die eindringende Schallenergie reduzieren. Die Reduzierung der Schallenergie erfolgt bei der Beschallung durch die Reibung der bei der Schallausbreitung in Schwingung versetzten Gasteilchen der Luft an den Porenwänden innerhalb der offenporösen Struktur.
  34. Hallo RB,

    hm, ich weiß schon was du meinst.
    Du hast recht, man muss im OGAbk. aufpassen dass man optisch nicht beim Fenster "rauskippt". Es ist zwar durchaus beabsichtigt, dass das Ganze wie eine Art Veranda funktioniert, aber man braucht auch etwas was den Raum zusammenhält  -  also einen "Vordergrund" für das "Bild". Du hast es gut beschrieben und da hast du recht.
    Irgendwas muss da vorne  -  am besten seitlich wie eine Art Rahmen noch hin. Vielleicht eine hübsche Skulptur mit Zimmerbrunnen ;-).
    Das Regal von IKEA heißt übrigens BILLY  -  nicht Björn!
    Banause! ;-)
    Bei uns im Hintergrund steht übrigens eine interessante Mischung aus Biedermeier-Möbeln und Stahlregalen  -  auch wenn ich weiß dass das jetzt wieder 20 E-Mails mit wilden Beschimpfungen bedeutet ...
    Außerdem habe ich noch gelernt, dass du Nass-Rasierer bist und dich daher voll konzentrieren musst. Ich empfehle Trocken-Rasur  -  da hat man immer noch ein Auge frei ... :-)
    Und noch wo hast du recht: (Luft-) Schall breitet sich in alle Richtungen gleich aus. Hast du die "Schallschutzwand" mitten in der Wohnküche nicht bemerkt?
    Das Schallproblem muss ich mir nach einiger Evaluation noch genauer ansehen  -  evtl. muss man da noch was machen.
    Danke für deine Beiträge  -  das meiste ist sehr lehrreich für mich!
  35. Heraklith? Kenn ich  -  habe ich ...

    habe schließlich einige m² davon verbaut ...
    Danke für den Tipp!
    Mache das aber sicher nur wenn nach vollständigem Bezug und aller Inneneinrichtung inkl. Möbeln noch ein "Schallproblem" überhaupt vorhanden ist. Kann man noch nicht beurteilen.
    Aber ist gute Option  -  danke.
  36. neue Bilder

    falls jemand schauen mag.
    Jetzt mit Balkon dran.
    Sieht jetzt schon wieder anders aus.
    Wir laufend aktualisiert ...
    Schöne Weihnachten allen!
  37. Mag nicht gucken

    wird durch Balkon auch nicht ansehnlicher!
  38. versteh ich, lieber weihnachtsmann,

    bist ja auch zu beschäftigt derzeit!
    Aber: warum weißt du dann dass es jetzt nicht ansehnlicher ist wenn du nicht geguckt hast?
    Aber Weihnachtsmänner können eben Wunder vollbringen ...
    Und, muss ihm ja auch nicht gefallen.
    Am Nordpol wäre es auch sehr unpraktisch  -  da ist Iglu viel besser und schöner.
  39. Hässlich bleibt hässlich,

    da hilft auch keine Scheinkosmetik mit einem Balkon.
    Mein Iglu ist hervorragend, vor allem energetisch 1 A. Sorry, muss Geschenke einpacken. Vielleicht ist auch ein Bildband für Dich dabei, wie es besser gewesen wäre ("unser Dorf soll schöner werden"). Frohes Fest =: =>
  40. schade,

    der Weihnachtsmann ist nichts anderes als ein grantiger alter Mann.
    Meine Kindheitsträume sind futsch.
    Ich glaube du bist gar nicht der Weihnachtsmann.
    Willst dich nur hinter seiner Maske verstecken.
    So muss es ein  -  jetzt kann ich ruhig bis morgen schlafen.
  41. Richtig, jepe

    Bin nicht mehr der Weihnachtsmann, die Ostersaison hat soeben begonnen! Sei froh, jepe, dass überhaupt hier jemand Stellung bezieht. Das Interesse an Deinem Balkon ist ja riesig, wenn man sich die Antworten hier durchliest ...
  42. Frage nun hier

    Ist die Außenwand mit Lärche verschalt?
  43. Hallo Emka,

    ja, das ist Lärchenholz, roh, gehobelt.
    Warum?
  44. Mich würde interessieren

    wie lange das Holz schon drauf ist und ab wann der Vergrauungsprozess einsetzte (wenn überhaupt schon).
    Wir bekommen auch Lärche (allerdings gehobelt und Boden-Deckelschalung).
  45. Lärche

    das Holz ist erst 2 Monate drauf  -  also noch ganz frisch.
    Habe daher keine Erfahrungen.
    Laut Zimmermann wird es erst mal noch etwas dunkler (1-3 Saisonen) und dann sehr langsam heller/grauer.
    Allerdings nicht gleichmäßig!
    An der Sonnenseite schneller als an der Nordseite.
    Und auch einzelne Bretter bleichen unterschiedlich.
    Bis es überall die gleiche Farbe hat (silbergrau) kann das 10-15 Jahre dauern.
    Aber wie gesagt  -  alles Spekulation bis jetzt.
    Am besten man schaut sich entsprechende ältere Häuser an wie das aussieht. Im Alpenraum/Bayern gibt es da jede Menge  -  aber nicht die aus den 60er Jahren  -  die haben alle Xyladecor drauf ;-)
    Unsere Verschalung ist auch gehobelt, in Skandinavien macht man "feingesägt", soll noch besser sein.
    Den Unterschied sieht aber angeblich eh nur der Fachmann.
    Dass diese Außenverkleidung lebt und sich ständig verändert und verfärbt muss man mögen.
    wer es immer ganz ordentlich und "sauber" braucht sollte das nicht machen.
  46. feingesägt ...

    is besonders dann besser, wenn man das Holz deckend streichen will  -  aber
    Lärche eher nicht.
    die Verfärbung von unbehandelter Lärche folgt i.ü. einer ganz einfachen
    Gesetzmäßigkeit: sie folgt keiner Gesetzmäßigkeit :-)
    jedenfalls werden sich bei einer allseitigen Lärchenverschalung deutlich unterschiede
    herausstellen:
    bspw. nach 3 Jahren:
    Nord- und Ostseite (Nordseite, Ostseite) fast wie neu
    Südseite leicht aufgehellt
    Westseite dunkelgrau, bei regen fast schwarz
    nach längerer Zeit können n/o/s-Seite Gold/grau geflammt sein
  47. Farbenspiel

    klingt toll  -  alle paar Jahre was Neues auf der Fassade  -  und das alles ohne Mehrkosten ;-)
    Danke MS für die Infos!
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