wir sanieren gerade ein Haus von 1937 und werden das Dach dämmen (aktueller Aufbau in der Skizze). Aktuell wollen wir auf die 12 cm Sparren (pink) noch einmal 12 cm aufdoppeln (braun) und die so entstandenen 24 cm mit Dämmung ausblasen. Obendrauf kommen noch 10 cm Holzfaserdämmplatten (grün). So weit so gut, Energieberater und Dachdecker sind sich da einig.
Allerdings hat das Haus baujahresbedingt einen Knick am unteren Ende des Daches, der mit Aufschieblingen (lila) umgesetzt ist. Dieser Bereich liegt komplett außerhalb des Wohnraums, bleibt also unbeheizt und vermutlich auch ungedämmt.
Jetzt zu unserem Problem:
- Wenn der Rest des Dachaufbaus 22 cm höher wird, wie macht man dann den Übergang zum Aufschiebling?
- Zieht man den grünen Teil bis runter und hat dann auf der Unterseite einen Knick, während die Dachfläche oben keinen Knick hat?
- Dickt man den Aufschiebling auch auf, damit der Knick erhalten bleibt? Sonst irgendwie?
- Wie macht man das normalerweise?
Vielen Dank für Eure Einschätzungen und Ideen!


