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Aufstockung, Holzrahmenbau oder Mauern?
BAU-Forum: Dach

Aufstockung, Holzrahmenbau oder Mauern?

Halli Hallo,
wir möchten unser Dachgeschoss ausbauen und sind, nach bis her geplanter Massivbauweise, jetzt auf die Möglichkeit des Holzrahmenbaus aufmerksam geworden.
Das hört sich sehr attraktiv an, kostengünstig, schneller im Bau, leichter in der Umsetzung. Wir sind uns aber nicht sicher, ob es Nachteile gibt.
Ich freue mich über Beiträge die uns über Vor- und Nacheile aufklären.
MfG Steffi
  • Name:
  • Steffi
  1. Ich will es mal probieren,

    leider provoziert Holzrahmen vs Massiv immer so einen Glaubenskrieg.
    • Selberbau: Holzrahmen deutlich einfacher mit den entsprechenden Profilen (z.B. Knauf), Massiv muss man halt mauern und verputzen. Wenn man da jemand an der Hand hat OK, so ohne Erfahrung würde ich mich nicht trauen.
    • Preis: Holzrahmen günstiger.
    • Schallschutz: Massiv besser. Der meiste Schall dringt aber durch die nicht dichten Türen.
    • Sommerlicher Wärmeschutz: Massiv echt besser. Speichert mehr Tageswärme, die nachts durch offene Fenster wegegekühlt werden kann. Allerdings ist im OGAbk. immer angesagt Dachfenster mit Außenjalousie etc, damit die Wärme nicht erst rein kommt.
  2. Au weia ...

    Au weia
    glaubst Du das wirklich, was Du da geschrieben hast?
  3. Holzrahmen vs Massiv: Glaubenskrieg?

    Das ist sachlich eigentlich unsinnig. Aber wenn so ein Glaubenskrieg entsteht, dann so gut wie immer durch Leute, die Wissen durch Glauben ersetzen, nicht wahr, Herr Kuhner? Oder warum wiederholen sie hier längst widerlegte Falschaussagen?
    Also, bevor sie es wieder "probieren", lesen sie sich vielleicht besser etwas Grundwissen an, um nicht andere Laien mit ihren Scheinkenntnissen zu verunsichern. Es gibt hier ja Bauherren, die teilweise recht kompetente Aussagen machen. Sie gehören leider regelmäßig nicht dazu, sobald es um das Thema Holzbau geht. Weiß der Himmel, warum sie sich ausgerechnet dabei immer zu Wort melden.
  4. Inhaltliche kurze Antwort auf Kuner

    1. Siehe Beitrag 7
    2. Die angedeuteten Metallprofile plus Gipsbauplatten sind kein Holzbau, sondern heißen "Trockenbau". Ich halte mehr von echten Holzständerkonstruktionen. Darüber kann man aber unterschiedlicher Meinung sein.
    3. Welche Methode preisgünstiger ist, weiß ich nicht. Das würde ich aber vor einer Entscheidung ggf. überprüfen.
    4. Granatenfalsch! Und das ist in diesem Forum schon öfter dargestellt worden. Eine Holzständerwand, beidseitig doppelt beplankt, dämmt den Luftschall erheblich besser als eine (Kalksandstein) KS-Stein-Wand von 17,5 cm. Alle gegenteiligen Behauptungen werden nicht richtiger, wenn sie ständig wiederholt werden.
    5. Prof. Kuner sagt: "Sommerlicher Wärmeschutz: Massiv echt besser. Speichert mehr Tageswärme, die nachts durch offene Fenster wegegekühlt werden kann. " Ich denke und denke, aber ich komme nicht drauf! Wärmechutz soll also darin bestehen, dass man möglichst viel Wärme in der Wohnung speichert, damit man sie nachts wider weglüften kann? Aha! Ich dachte bisher, es käme mehr darauf an, die Tageshitze so weit wie möglich gar nicht erst nach innen dringen zu lassen. Dann brauche ich sie nämlich auch nicht wieder raus zu lüften. Das ist wie mit dem Alkohol: Saufe ich nicht, brauch" ich auch kein Alka Seltzer.
    Und genau das ist nämlich der Punkt: Durch gute Wärmedämmung der Gebäudehülle lasse ich die meiste Wärme draußen. So wie ich sie im Winter genauso willkommen drinnen lasse. Und nun sagt Kuner noch etwas Richtiges: "Allerdings ist im OGAbk. immer angesagt Dachfenster mit Außenjalousie etc, damit die Wärme nicht erst rein kommt. " Allerdings hat er das von mir abgeschrieben, denn ich war derjenige, der genau diesen Fakt in 2 Bauforen immer wieder als entscheidend betont hatte. Denn die Glasflächen lassen die Hitze nicht nur weitgehend durch, sondern verstärken sie noch durch den sog. "Sonnenfalleneffekt" an den Grenzflächen zwischen dem Glas und dem angrenzenden Medium.
    Fazit: Ob und wie man das DGAbk. massiv ausbauen kann, muss ein Statiker beantworten. Aber generell muss die Balkendecke den Belastungswerten für Wohnräume entsprechen. Wenn ich mich nicht irre, werden da 400 kp/m² angenommen. Das müsste also auch zunächst geprüft werden. Leichtbauwände wären dabei das geringste Problem. Eher Wasserbetten, gefüllte Badewannen und Klaviere. Ach ja, und Kleiderschränke für den weiblichen Teil der Familie.
  5. Torsten ...

    Torsten 2 kN/m² ... :-)
    • klugscheißermodusoff*
  6. Oh je, vielen Dank für die ...

    Oh je, vielen Dank für die rege Beteiligung, einen " Glaubenskrieg" wollte ich hier wirklich nicht entfachen.
    Wir haben uns aus enregiespargründen entschieden, das Haus von außen "einpacken" zu lassen, meine Information ist, dass dies bei beiden Bauvarianten möglich ist. Aus den bisherigen Beiträgen entnehme ich, dass die Entscheidung für Holz- oder Massivbauweise (Holzbauweise, Massivbauweise) eigentlich Geschmackssache ist?! Die Statik haben wir noch aus dem Baujahr 69, hier ist ein möglicher Dachausbau schon eingeplant worden, sodass eine tragfähige Betondecke als Grundlage dient.
    Ist das richtig, dass nichts gegen Holz spricht.
    Ach, die Fenster ... da haben wir ein Sonnenschutzglas und gute Rollos im Auge ...
    Vielen Dank bis hier hin,
    Steffi
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