Hallo,
bin neu hier im Forum (Heinz).
Wir haben gerade unser Haus neu gebaut. Das Dach ist mit einer klassischen Dachschalung versehen auf die ich die Delta max Klimamembran gelegt habe. Der Ziegel Aureus 10. Der First ist belüftet. Die Dämmung ist 180 mm stark wie die Dachsparren. Die Dämmung ist vor zirka 3 Monaten rein. Die Dampfbremse erst kurz vor dem einbringen des Heizeßtriches rein, war aber an den Kanten noch nicht komplett verschlossen. Die obere Etage wird noch nicht ausgebaut mangels>€! Der Estrich wurde geheizt, allerdings war das Treppenloch offen nach oben.
Nun habe ich festgestellt, dass das komplette Dach, nachdem ich die Dämmung an einer Stelle weggenommen habe, nass ist. Sie ist nass, aber nicht nach Innen, sondern nach außen incl. der Dachschalung!
Wo ist hier der Fehler zu suchen? Zu schnell gedämmt? Dampfbremse
zu spät zu?
Für eventuell Antworten wäre ich dankbar.
MfG Heinz
Neubau
BAU-Forum: Dach
Neubau
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Was heißt hier klasische Dachschalung, Fi/Ta ...
Was heißt hier klasische Dachschalung, Fi/Ta Nut/Feder Schalung?
Wenn ja, so hat diese schon eine gewisse Dichtigkeit und der Dampf kann nicht schnell genug weg, zumal bei offenes Treppenloch ja so eine Art von Kamin vorhanden ist für die ganze Feuchtigkeit. -
zu Neubau
Hallo,
nein eine normale Schalung die gestoßen ist.
Was kann ich jetzt tun? Dämmung raustrocknen und Dampfsperre ab?
MfG Heinz -
Die Schalung selbst
ist ja meist auch schon beim Verarbeiten "patschnass".
Dann wird meist sehr eng gestoßen, Folie und Ziegel drauf.
Dann wird rel. zeitnah die Dämmung eingebracht ohne das die Bremse richtig sitzt. Dann Estrich um nochmal richtig Feuchtigkeit nachzuschieben.
Dann ist es halt Nass! das Beste wäre natürlich die Dämmung rauszunehmen und trocknen zu lassen. Die Schalung wird auch eine Zeitlang brauchen bis sie mal unter 25 % Restfeuchte kommt.
Ist die Unterdeckbahn am First offen oder geschlossen verlegt? -
Ursache ...
Ursache ist einerseits die zu spät fertiggestellte Dampfbremse. Wenn dann noch der Estrich aufgeheizt wird hat man in Nullkommanix Tropenklima und da feuchte/warme Luft immer nach oben geht, kein Wunder also.
Ein weiterer Punkt könnte eine Diffusionsbremse/Sperre im Dachaufbau liegen. Hat diese Konstruktion mal jemand bezüglich Taupunkt/Diffusion gerechnet? Schalung plus UDB kann auch irgendwann knapp werden.
Alles in allem: erst mal alles raus und trocknen lassen und zwar ohne (!) dass von unten Feuchtigkeit nachkommt. Dann wie gesagt Aufbau rechen lassen, ggf neuen Aufbau. -
Oh Oh,
-
zu Neubau
Hallo,
also nochmal, es ist ja jetzt Winter und die obere Etage ist nicht ausgebaut! Das Treppenloch ist zu bis auf eine Bodentreppe zum Aufklappen. Die Decke ist so weit zu von unten gesehen. Rigips dann 22 m OSBAbk. Platte an Sparren. Die Decke ist noch nicht gedämmt!
Soll man jetzt erst zügig die Decke von oben dämmen?
K. Schuchmann der First ist geschlossen verlegt!
Der Aufbau verkehrt? Dachpfanne, Lattung, Delta Folie, Schalung, Dämmung, Dampfbremse verkehrt? Oder stehe ich auf der Leitung?
Hilfe! -
zu Neubau
ich würde gerne nochmal kurz hören bezüglich weiterem Vorgehen.
Das Haus , ein Einfamilienhaus mit 1. Geschoss einer Holzbalkendecke die von oben noch nicht gedämmt ist. Von unten ist eine 22er OSBAbk. und dann 12,5 mm
Rigips dran. Das Treppenloch ist zweckmäßig verschlossen und das obere Geschoss über eine Bodentreppe zu erreichen. Die untere Etage soll in einer Woche bewohnt werden. Das Obergeschoss soll erst im nächsten Jahr ausgebaut werden. Die Dampfbremse ist wohl zu spät rein wie ich vermute. Die Dämmung 180 mm Glaswolle liegt hinter der Dampfbremse und ist zur Schalungsseite feuchtnass.
Auf der Schalung liegt die Deltamax plus.
Ich habe die Dämmung teilweise wieder entfernt, weiß aber nicht ob es wirklich richtig ist bei den kalten Temperaturen. Weil von unten ja nun doch etwas warme Luft nach oben kommt. Die untere Etage soll ab nächster Woche bewohnt werden (bzw. muss bewohnt werden). Können Sie mir als
Berufskollege (gelernter Dachdecker) einen Rat geben?
Ist es möglich die Dämmung bis zu den warmen Jahreszeiten > keine Nullgrade mehr, dran zu lassen ohne Schimmelbildung an der Schalung?
Noch ist kein Schimmel zu sehen, da die Schalung stellenweise gefroren ist von der Feuchte. Ich war gerade nochmal unter dem Dach wo ich die Dämmung teilweise wieder entfernt hatte getsern. Es ist etwas abgetrocknet. Klaro, feuchte wird auf jeden Fall drinnen sein, aber es fühlt sich nicht mehr nass an. Die entfernte Dämmung hat ebenfalls an Feuchte verloren. -
naja, denn
Moin,
der Aufbau ist an sich OK und nicht falsch. Die DeltaMaxx plus würde ich zwar nicht als Klimamembran bezeichnen, soviel Hightech hat sie denn doch nicht.
Für meine Begriffe liegt die Ursache im falschen Bauablauf.
Vollsparrendämmung ohne sofortiges Verschließen mit der Luftdichtschicht schreit geradezu nach späterem Ärger. Die vermutlich sehr hohe Baufeuchte gelangt immer nach oben, durch die WDAbk. hindurch an die Schalung, die, selbst wenn sie beim Einbau kammergetrocknet war, gerade dann saugt wie ein Schwamm.
Danach kam dann in der Fläche die Dampfsperre, die jedoch in den Randbereichen nicht angeschlossen wurde. Die Folge: die feucht-warme Luft gelangt nunmehr konzentrierter in einige Bereiche der Konstruktion, kann aber in der Fläche nicht mehr hinaus. Sie wird in der nächsten Zeit lange nach oben und unten wandern, sprich vagabundieren. Die Schalung wird bei Erwärmung die gepufferte Feuchtigkeit wieder abgeben (wollen), wobei die Richtung sehr wahrscheinlich nach innen gehen wird. Dort versperrt die Dampfsperre den Weg. Wird es dort wieder wärmer als außen, kehrt sich der Weg wieder um.
Es verbleibt nach meiner Auffassung nur der Weg:
1. Die bereits eingebaute WD wieder ausbauen, auf Kontaminierung mit Schimmel untersuchen und, wenn nicht befallen, abtrocknen lassen.
2. Überprüfen der Restfeuchte des eingebauten Holzes, wie Sparren und Schalung. Alles, was > 20 % ist muss raus bevor die Dämmung wieder eingebaut wird. Das sollte im späten Frühjahr geschehen. Dann ist auch noch eine Großteil der Baufeuchte abgeführt.
Gleich nach dem Einbau der WD diese mit der DS luftdicht abschotten.
Grüße
Stefan Ibold -
zu Neubau
Hallo
danke für Deine Antwort!
Das heißt im Klartext ich entferne die Dampfsperre und die WDAbk.?
Oder nur WD und Dampfsperre wieder schließen, da der untere Etage
ab nächste Woche bewohnt werden muss.
Was meinst Du mit alles was >20 % ist muss raus? Das Holz oder die Feuchte?
Gruß
Heinz -
die
Moin,
Feuchte meine ich. ABER: so ohne eine Vorstellung von den realen Örtlichkeiten, habe ich so meine Probleme ein seriöses Statement abzugeben, weil - die Geschichte ist m.E. sehr komplex. Wenn alles rückgebaut wird (WDAbk. und DS) und von unten weiter feucht-warme Luft nachkommt, dann kann das u.U. zu Lasten der Schalung gehen. Diese ist dann zwar mehr oder weniger luftumspült, kann also einigermaßen vernünftig abtrocknen, aber wieviel die "schaffen" muss, ich weiß es nicht.
Wenn der Krempel drin bleibt, dann wird die Rücktrocknung allerdings erheblich langsamer vonstatten gehen.
Wo steht denn die Hütte?
Grüße
Stefan Ibold -
zu Neubau
Hallo, bin gerade erst rein
also, ich habe die Decke vom Erdgeschoss zur 1. Etage nach der Anbringung der 22er OSBAbk. an den Rändern etwas Luft gelassen und diese dann mit PU Schaum abgedichtet, sodass wenn es arbeiten sollte Platz hat. Die 12,5er Rigips ist von einer Trockenbaufirma
angebracht. Das Treppenloch ist mit OSB/Dampfsperre verkleidet und die Schlitze mit Wegoband verklebt. Ich gedenke die Holzbalkendecke 24 cm Stark mit Rockwool zu dämmen um die möglichst viel Wärme zu behalten im Erdgeschoss. Dann alles ab oben. Hälst Du dies für Sinn oder Unsinn? Danach würde ich die Bodentreppe komplett schließen!
Ich bin zugezogen in Nossen/Sachsen komme aber gebürtig aus der Region Neuss/NRW
Gruß Heinz
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