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Wie kann man den Zustand des Daches neutral beurteilen lassen?
BAU-Forum: Dach

Wie kann man den Zustand des Daches neutral beurteilen lassen?

Guten Tag,
Es handelt sich um ein ca. 35 Jahre altes Fertighaus. Auf dem Dach sind "Frankfurter Pfannen". Jetzt meint mein Vater er müsse da mal jemanden kommen lassen.
Was man aber so von Dachhaien u. Co. hört beunruhigt mich sehr und ich zweifle generell an der Neutralität eines Betriebes bezüglich der Beurteilung, schließlich will dieser ja Geld verdienen. Wie kann man sich eine neutrale u. verlässliche bzw. kompetente Beurteilung einholen ohne in eine Kostenfalle zu Tappen oder unnötige Arbeiten durchführen zu Lassen?
Für Antworten danke ich im Voraus,
petzi
  • Name:
  • petzi
  1. Bei der örtlichen

    Handwerkskammer gibt es neutrale Fachleutem die für ihre Aussage auch haften. Ein öbuvAbk. SV für das Dachdeckerhandwerk wäre hier der richtige Fachmann.
  2. Ihr Misstrauen

    Foto von Josef Schrage

    in allen Ehren, aber ein örtlicher Handwerksmeister "betrügt" Sie nicht, dazu her Er zu viel zu verlieren.
    Wenn Sie jedoch "generell" (da muss es Ihnen aber bisher sehr schlecht ergangen sein, oder Sie haben Vorurteile) Zweifel an der Neutralität eines Betriebes haben müssen Sie dem Vorschreiber folgend einen SV beauftragen und einige Hunterter investieren ...
    MfG
  3. Nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen

    Man sollte nicht alle Dachdeckermeister als Betrüger ansehen, es gibt auch massig ordentliche Handwerksmeister die Fachgerecht beraten und sollte nicht bei jedem Gewerk gleich einen Sachverständigen ordern müssen.
    So gut es für die Umsätzte unserer Zunft wäre.
  4. Ein wenig Herumfragen wäre gut.

    Ich stand auch einmal vor der Frage, welchen Dachdecker von den vielen in den Gelben Seiten ich denn nehmen solle für Beratung und Reparatur bei meinen Schwiegereltern. Jemand, dem ich in der Hinsicht Urteilsvermögen zutraute, gab mir eine Empfehlung, ich folgte ihr und alle waren sehr zufrieden.
    Jeder kennt doch mindestens einen, der einen kennt, der Erfahrungen mit einem Dachdecker gemacht hat. Man kann sich auch das Arbeitsergebnis direkt ansehen.
    Gleich immer einen externen Sachverständigen zu beauftragen, ist ja nun der vorherrschende Tenor in diesem und nicht nur diesem Forum, das weitgehend von freiberuflichen Architekten und Ingenieuren dominiert wird. Da wird, selbstverständlich ungewollt, Misstrauen gegenüber prinzipiell jedem ausführenden Unternehmen gezüchtet. Na ja, in manchen komplizierten Fällen wie z.B. der Planung der richtigen Haustechnik bei einem Neubau, sehe ich auch die Vorteile einer kompetenten externen Beratung und Planung, aber nun nicht bei jedem Pupsproblem, dass nun wirklich jeder Fachhandwerker gut selbst beurteilen können müsste.
  5. Dachziegel

    Hallo petzi,
    Sie schreiben " ... 35 Jahre altes Fertighaus. Auf dem Dach sind "Frankfurter Pfannen". Handelt es sich um ein Betondachstein oder Ton-Dachziegel? Wenn es sich um ein Ton-Dachziegel handelt, ist das Endalter ja noch nicht erreicht. Warum meint denn Ihr Vater, es " ... müsse da mal jemanden kommen lassen. "?
    MfG
    Schwabe
  6. Aua! ...

    Aua! die Frage, ob eine "Frankfurter Pfanne" aus Beton oder Ton ist, ist sag ich mal, überflüssig.
    Notfalls gugln ...
  7. Dach

    @Rüdiger und Monika Berg,
    " ... die Frage, ob eine "Frankfurter Pfanne" aus Beton oder Ton ist, ist sag ich mal, überflüssig. "
    Wie Sie hoffentlich wissen: Ton und Beton haben viele unterschiedliche Eigenschaften. Somit ergibt sich die Frage:
    Warum ist Ihrer Meinung nach diesese Frage überflüssig da Sie leider keine Begründung geschrieben haben, dies für den Fragesteller schon interessant ist?
  8. Auweia,

    die Frankfurter Pfanne,
    seit Jahrzehnten DAS Synonym für DEN Klassiker unter den Betondachsteinen in Deutschland.
    Grüße
  9. Ja, ja, die Sachverständigen eben, ;-)

    Übrigens ist auch ein Betondachstein nach 35 Jahren normalerweise noch lange nicht am Ende, e sei denn vielleicht, er war aggressiven Chemikalien ausgesetzt. Man rechnet mit mindestens 50 Jahren, aber es können durchaus auch 100 werden.
    Aber wir wissen ja noch nicht einmal, was überhaupt mit den Dachsteinen los sein soll. Sind sie veralgt und vermoost? Ist Taubenmist drauf oder was ist sonst die Klage? Jeder normale Dachdeckermeister müsste, abgesehen von Verschmutzungen, den wirklichen Zustand des Materials sofort erkennen können. Also fragen! Es gibt keine dummen Fragen, höchstens dumme Antworten. Vor allem manchmal in Bauforen, ;-).
  10. Realsatire?

    Frankfurter Pfanne =>

    Deswegen ja auch DachSTEIN genannt und nicht Dachziegel.
    Vielleicht ist das sogar ein eingetragenes Markenzeichen?
    Manchmal, aber nur manchmal ...

  11. Dach

    @ Torsten Stodenberg
    "Man rechnet mit mindestens 50 Jahren, aber es können durchaus auch 100 werden. "
    Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Annahme haben. Gemäß Wertermittlungsrichtlinie wird die
    technische Lebensdauer von Betondachsteinen mit 40  -  50 Jahre, die von Ton-Dachziegeln mit 100 Jahre, also höher, angesetzt. Da Fa. Schwedenhaus Betondachsteine verwendet, müsste Ihnen doch eigentlich die geringere technische Lebensdauer von Betondachsteinen bekannt sein, Herr Stodenberg.
  12. Ach, Herr Sachverständiger, der nicht weiß, was eine "Frankfurter Pfanne" ist!

    Ich würde jetzt mal nicht so das große Wort führen. Ich weiß nämlich, wovon ich schreibe! Und damit sie es auch erfahren, erkläre ich es mal:
    Die Annahme, dass Betondachsteine durchaus 100 Jahre halten können, ist natürlich nur eine Schätzung, die ich mal irgendeiner Fachpublikation entnommen hatte. Auffällig dabei ist für mich, dass es sich um die Verdoppelung der Lebensdauer nach der "offiziellen" Schätzung handelt. Und genau deshalb halte ich den Wert auch für realistisch. Warum?
    Weil es sich bei dieser Verdoppelung nämlich um keinen Einzelfall handelt. Mir bestens bekanntes anderes Beispiel ist das Holzrahmenhaus, auch umgangssprachlich wegen des mehrheitlichen Vorkommens als "Fertighaus" bezeichnet. Genau für dieses Fertighaus interessiert die deutsche Öffentlichkeit dessen Lebensdauer, weil diese mangels Tradition dem gemeinen deutschen Bauherren, aber wohl nicht nur diesem, schlicht unbekannt ist. Deshalb hat die TU Braunschweig vor einigen Jahren, wie ihnen hoffentlich bekannt ist, die Lebenserwartung solcher Häuser aus heutiger Produktion auf ca. 100 Jahre geschätzt.
    nun ist aber jedem Holzhausfachmann bekannt, dass so ein Haus auch problemlos 200 Jahre oder länger stehen kann. Wieso diese undterschiede? Man muss doch fragen, was mit "Lebensdauer" eigentlich gemeint ist. Ein Massivhaus steht auch 100 Jahre  -  oder 200 oder 50. Nur 50 nämlich, wenn es dann schon abgerissen wird. Das heißt aber lange nicht, dass es schon so marode war, der Abrissß kann ganz andere Gründe haben. und ob ein Haus, gleich weder Bauweise, früher, später oder nie marode wird, hängt nämlich erstens von der Qualität der Konstruktion und der Materialien ab, dann aber auch vor allem von der sachkunddigen und zuverlässigen Pflege.
    Es gibt allein Schweden Hunderte von Rahmen- oder Ständerhäusern, die als Vorgänger der modernen, ausgereiften Holztafelhäuser bis zu mehr als 400 Jahre auf dem Buckel haben. Eine solche Menge so alter steinerner Wohnhäuser ist mir in Deutschland z.B. gar nicht bekannt. Die entsprechend alten deutschen Häuser sind entweder Fachwerkbauten, also wieder Holzkonstruktionen, oder große Funktionsbauten wie Rathäuser, Kirchen oder Schlösser. Wieso das? Weil von diesen Gebäuden nur diejenigen noch existieren, deren Fassaden und vor allem Dächer durch die Jahrhunderte hindurch aktiv erhalten und gepflegt wurden. Da dies teuer war, betrifft es eben auch nur solche Representationsbauten zahlungskräftiger Besitzer (Kirchen, Staat oder wenige reiche private Eigner).
    Da sind wir also wieder beim Dach angekommen. Und was sehen wir da? Es gibt jede Menge alte Tonziegeldächer, die schon weit mehr als doppelt so alt sind, wie es die offizielle Schätzung erwarten ließ. Bei meinem Besuch der Fa. BMI BRAAS vor einigen Monaten wurde mir dort sogar versichert, dass man intern davon ausgehe, dass die heutigen, verbesserten Betondachsteine der Fa. sogar mindestens so lange halten würden wie Tondachziegel. Ich hatte noch protestiert, aber die glauben wirklich daran, und die kennen natürlich die Materie besser als jeder andere.
    So, jetzt können sie wieder meckern.
  13. *händereibundaugenwischvorlachen*

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    schöner und eindruckvoller kann man seine "Qualifikation" nicht beschreiben.
    Da wird eine Wertermittlungstabelle herangezogen, die über die tatsächliche Qualität nun gar nichts aussagt. Schon gar nicht über die tatsächlichen Eigenschaften eines Deckwerkstoffs.
    Wenn dort tatsächlich Dachziegel generell mit 100 Jahren bewertet werden, dann verkennen die Erschaffer die leider vielfach vorhanden Probleme, die insbesondere durch falsch erstellte Dachkonstruktionen geschaffen werden und auch die, die leider ebenso häufig durch schlechte Tonqualität entstehen.
    Der Nachfrager vertraut blindlings dem geschriebenen Wort ohne Hintergrundwissen und/oder Verständnis.
    Ich muss so deutlich werden, weil sich hier im Grundwissen erhebliche Lücken auftun, die durch großartige Wortklaubereinen verdeckt werden sollen.
    Ich behaupte mal, dass vermutlich nicht einmal eine Unterspannung (ja, Herr Schwabe, die wurde vor 35 Jahren selten von Fertgihausherstellern eingebaut) vorhanden ist und der/die Fragesteller/in den Namen des Betondachsteins auf dessen Rückseite lesen kann.
    Mithin MUSS man einfach annehmen, dass ein Irrtum wohl ausgeschlossen ist. Was da die weitere Frage, ob es sich um einen Dachstein oder Dachziegel handelt, als "ich kann es nicht besser, tue aber so" bewerten.
    Zum Fragesteller:
    Neutrale Bewertung erfolgt trotz der Anmerkung Herrn Stodebergs am sinnvollsten durch einen öbuvSVAbk. des Dachdeckerhandwerks. Es gibt Kollegen, die keinen ausführenden Betrieb besitzen, mithin keine wirtschaftlichen Interessen mit einer Bewertung in Richtung Neueindeckung im Hinterkopf haben.
    Indizien über den Zustand KÖNNEN sein:
    • Zustand der Oberfläche (ausgeblichen und sehr porös oder nur ausgeblichen)
    • Absandungen in den Dachrinnen
    • eine große Vielzahl von Bruchkanten
    • Selten aber möglich, Abplatzungen an der Oberseite noch seltener an der Unterseite.

    Bei letzeren liegt sehr wahrscheinlich ein bauphysikalsiches Problem vor, was bei Objekten aus dieser Zeit durchaus Gang und Gäbe ist.
    Grüße
    Stefan Ibold

  14. Dacheindeckung

    Hallo petzi,
    wurden Ihre Fragen Ihrer Meinung nach schon beantwortet?
    @ Herr Ibold:
    "Wenn dort tatsächlich Dachziegel generell mit 100 Jahren bewertet werden, dann verkennen die Erschaffer die leider vielfach vorhanden Probleme, die insbesondere durch falsch erstellte Dachkonstruktionen geschaffen werden und auch die, die leider ebenso häufig durch schlechte Tonqualität entstehen. "
    Da ist es wieder: nur er weiß es.
    Sie haben den Grundgedanken nicht verstanden:
    Bei den Jahresangaben handelt es sich um Erfahrungswerte aus der Praxis.
    Wenn in der Bewertungsrichtlinie 100 Jahre angegeben sind, bedeutet dies: der Wert (u.a. Ausdruck der Qualität) des Ton-Dachziegels ist höher als der des Betondachsteins.
    "Da wird eine Wertermittlungstabelle herangezogen, die über die tatsächliche Qualität nun gar nichts aussagt. " Das meinen Sie jetzt nicht im Ernst?
    D.h. alle Wertgutachter, die ja den Wert/Qualität der Immobilie ermitteln, arbeiten falsch? Natürlich müssen gemäß Wertermittlungsrichtlinie vorhandene Schäden etc. vom Wert abgezogen werden. Aber das ist bei beiden Materialien so.
    Eine 50 Jahre alte Dacheindeckung mit Betondachsteinen hat weniger Wert, weil geringere Qualität, als eine gleichaltrige Dacheindeckung mit Ton-Dachziegeln. Und warum ist es so: weil eine Dacheindeckung mit Ton-Dachziegelner länger hält und somit innerhalb von z.B. 100 Jahren weniger Wartungsaufwand bzw. Kompletterneuerung anfällt.
    Natürlich gelten diese Angeben immer vorausgesetzt bei gleichen Randbedingungen. Bei einer falsch erstellten Dachkonstruktion und bei schlechter Betonqualität hält auch ein Betondachstein keine 50 Jahre.
  15. Statistik besteht zunächst mal aus Zahlen!?

    Und wie die genau entstanden sind, das muss man erst einmal untersuchen, bevor man solche Aussagen macht wie sie, Herr Schwabe:
    "Bei den Jahresangaben handelt es sich um Erfahrungswerte aus der Praxis. "
    Tatsächlich? Was vergleichen sie denn da? Die Dächer der von mir erwähnten sehr alten Häusern mit Dächern von eher kostensparend gedeckten Häusern bestimmter Jahrgänge (z.B. die von Stefan Ibold genannten Fertighäuser)? Glauben sie, die sind miteinander vergleichbar? Davon abgesehen, dass es z.B. die Frankfurter Pfanne erst seit 1954 gibt.
    Die von mir oben erwähnte Schätzung der TU Braunschweig auf 100 Jahre Lebensdauer von heute gebauten Holzfertighäusern, beruht die auch auf Erfahrungen? Da staune ich aber, denn dann müsste da mindestens 200 Jahre stehen oder es müsste deutlich gesagt werden, dass nicht von einem Qualitätsmerkmal die Rede ist, wie sie ja offenbar unfgeprüft voraussetzen, Herr Schwabe, sondern einfach von der statistischen Standzeit ohne Berücksichtigung der Gründe für einen Abriss im konkreten Fall.
    Noch deutlicher gefällig? Die Lebenserwartung der PE-Dampfsperren wird auf gut 100 Jahre geschätzt, wie ich aus zuverlässiger Quelle gehört habe (Achtung, Herr Schwabe: Was ist eine zuverlässige Quelle?). Seit wann gibt es diese Folien? Aha! Da war es wohl nichts mit der Erfahrung! Dennoch versucht man aus guten Gründen herauszufinden, wie lange die Dinger wohl halten, ehe sie sich aufzulösen beginnen. Wie machen die Leute das?
    Ich Chemiker, Physiker und Ingenieure werden im Auftrag der Industrie erstens Ergebnisse von betr. Grundlagenforschung an wissenschaftlichen Hochschulen herangezogen oder sogar initiiert haben, und sie werden in den Unternehmen Versuchsreihen durchgeführt haben. So wie die Stiftung Warentest die Haltbarkeit von Waschmaschinen testet, indem sie sie so oft laufen lässt, dass es jahrelanger Benutzung entspricht, so kann man auch in bestimmten Grenzen chemische und physikalische Beanspruchungen von Marterialien im Labor imitieren, auch unter Berücksichtigung "natürlicher" Alterungsprozesse, sprich zeitbedingten Veränderungen innerhalb der Molekularverbände. Da gibt es Tricks und Methoden. Solche Methoden sind auch bei Betondachsteinen möglich und werden ganz sicher eingesetzt, um zu möglichst genauen Schätzungen zu kommen. Ihre gutachterlichen Bewertungsmethoden laufen offensichtlich auf einer ganz anderen Schiene. Die erleichtert ihnen zwar wohl die tägliche Arbeit, aber Wahrheit sieht anders aus  -  vielschichtiger.
  16. Ich möchte nur einmal ...

    erleben, dass Herr Schwabe einfach nur sagt  -  Uups da habe ich mich geirrt  -  an statt seinen Mist mit irgendwelchen herbeigesuchten Begründungen gesund beten zu wollen.
    Aber das ist scheinbar nicht möglich.
    Außerdem Herr Schwabe  -  sollten Sie auch die Quelle Ihrer "Weisheit" nennen.
    Denn Ihre Zahlen entsprechen denen aus
    • Rössler/Langner/Simon  -  Schätzung und Ermittlung von Grundstückswerten

    Ross-Bachmann-Holzner  -  Ermittlung des Bauwerts ...
    gibt für Dachziegel (Ton) 50  -  60 Jahre an, für Beton 30  -  40 Jahre.
    Wieder andere zeigen sicher noch andere Werte auf  -  ich habe jetzt keine Lust, für Sie meine gesamte Literatur zu diesem Punkt durchzuforsten.
    Wenn ich mir dann noch jeweils den "genehmeren Wert" raussuche, dann war es das mit der unterschiedlichen Lebensdauer.
    Also hören Sie auf, sich aus dem abgegebenen Statemant herauswinden zu wollen

  17. Was fehlt dem Dach denn nun?

    Warum "muss man da mal jemanden kommen" lassen?
    Und so lange es noch keinen Rechtsstreit um fehlerhafte Qualität, verdeckte Mängel, unsachgemäße Ausführung usw. gibt, muss man dafür doch nicht gleich SVs bemühen. Aber auch nicht irgendwelche "Dachhaie", sondern zuerst einmal den angesehenen Betrieb in Ortsnähe, der schon einige hundert Dächer eingedeckt und einen Namen zu verlieren hat.
  18. Oh je ...

    Habe wirklich nicht gedacht, dass ich so eine Diskussion entfache :-)
    Was dem Dach fehlt: Keine Ahnung, meiner Meinung nach nichts. Außer etwas Taubenkot kann ich nichts feststellen. Mein Vater möchte einfach nur wissen, ob alles in Ordnung ist oder ob es an der Zeit wäre mal etwas machen zu lassen um es zu Erhalten. Ich habe jedoch Angst, so wie ich Ihn kenne, dass er gleich den Nächstbesten nimmt. Weil schon Aussagen (nur von Nachbarn usw.) kamen, wie muss abgestrahlt und versiegelt werden, andere wiederum meinen: Ja nicht abstrahlen u. Versiegeln.. usw ...
    Ich möchte das Dachdeckerhandwerk keineswegs als unseriös hinstellen, daher bitte ich Verteidigungen ohne herrschenden Angriff zu unterlassen. Es ist jedoch mein Recht eine gewisse Skepsis zu besitzen und auch davon gebrauch zu machen.
    Es ging mir jedoch um eine absolut neutrale und unabhängige "Bewertung" des Dachzustands.
  19. @ petzi

    Foto von Jens Paulsen

    Moin,
    in Beitrag 13 habe ich Ihnen ein paar Indizien, die über den Zustand des Dachs etwas aussagen können, gegeben.
    Wenn sie wirklich eine neutrale, also ohne wirtschaftliche Interessen an Aufträgen haben möchten, dann bleibt Ihnen wirklich nur der Gang zum öbuvAbk. SV des Dachdeckerhandwerks. Denn nur dieser kann Ihnen und Ihrem Vater konkret die möglichen Schwachpunkte aufzeigen und Lösungen vorschlagen.

    Hier und auf den Folgeseiten, die Sie erreichen, wenn Sie ganz nach unten scrollen, habe ich vor einiger Zeit die wesentlichen Punkte von Dachbeschichtungen aufgeführt. Einer der Kernsätze stammt aus einem Gutachten von einem Befürworter nachträglicher Dachbeschichtungen. Der Kernsatz sagt aus, dass Dachziegel und Dachsteine, die nach Norm gefertigt sind, keiner nachträglichen Beschichtung bedürfen.
    Viel Spaß beim Lesen.
    Grüße
    Stefan Ibold

  20. Dach

    Herr Dühlmeyer,
    wenn ich schreibe, dass diese Angaben aus der Wertermittlungsrichtlinie stammen, können Sie nicht schreiben, diese Zahlen stammen aus *Rössler/Langner/Simon  -  Schätzung und Ermittlung von Grundstückswerten.
    Des weiteren schreiben auch Sie:
    gibt für Dachziegel (Ton) 50  -  60 Jahre an, für Beton 30  -  40 Jahre. Also Ton hält länger als Beton.
    Warum diskutieren Sie und deuteln dann noch an meinen Zahlen herum anstatt dem Fragesteller zu helfen, dafür ist dieses Forum eigenrlich da?
    Warum soll ich ich schreiben, ich habe mich geirrt wenn Sie selber meine Grundtendenz bestätigen  -  Ton hält länger als Beton.
    Man kann Sie nicht verstehen und wie schon mehrfach bewiesen: Sie verwirren nur den Fragesteller, mehr nicht.
  21. Stopp

    Muss mal kurz meinen Senf dazugeben.
    Herr Schwabe, Ihre Aussage: "Man kann Sie nicht verstehen und wie schon mehrfach bewiesen: Sie verwirren nur den Fragesteller, mehr nicht. "
    ist in meinen Augen eine Bodenlose Frechheit!
    Ich lese seit Jahren in diesem (und dem anderen) Forum mit, versuche auch den einen oder anderen fachlichen Rat zu geben aber solch ein unqualifizierter Beitrag gegenüber Menschen die seit Jahren vielen vielen Fragestellern mit Rat zur Seite stehen und den Usern geholfen haben ist mir noch nicht untergekommen.
    Sie sollten einfach Ihren Rechner abschalten!
  22. Wenn dem Dach nichts fehlt,

    ... dann überzeugen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Vater davon, dass
    • es nicht hineinregnet
    • keine kaputten oder verschobenen Ziegel zu sehen sind
    • die Dachrinnen in Ordnung sind
    • die Anschlüsse an Kamine usw. in Ordnung sind
    • keine Ziegelbrocken, Sand usw. in der Dachrinne sind

    ... und gut ist.
    Ich geh ja auch nicht zum Arzt mit dem Grund: "Herr Doktor, jetzt bin ich schon seit 30 Jahren gesund, das kann doch nicht normal sein? "
    Auch Wunderziegel und Spezialbeschichtungen können nicht verhindern, dass mal ein Vogel etwas fallen lässt.

  23. <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/wink.png" title=";-)" alt=";-)" width="15" height="15">

    "Herr Doktor, jetzt bin ich schon seit 30 Jahren gesund, das kann doch nicht normal sein? "
    Diese Einstellung kann ich nicht teilen. Außerdem müssten Sie sie ja dann korrekt formulieren. Das würde dann lauten: " Herr, Doktor, jetzt bin ich schon seit 30 Jahren nicht bei Ihnen gewesen, fühle mich aber gesund. Klar gibt es gewisse empfohlene Vorsorgeuntersuchungen, aber ich fühle mich ja gesund ... ".
    Da fällt mir nur ein Spruch ein: " Der Schein kann trügen" ...
    Aber das hat nun wirklich nichts mit dem Dach zu tun und ich danke an der Stelle allen.
    petzi
  24. Wer durch des Argwohns Brille schaut ...

    Wer durch des Argwohns Brille schaut findet Raupen selbst im Sauerkraut.
    W. Busch
  25. Andere Gründe

    Vielleicht ergibt sich der Sinn ja auch daraus, dass die Wärmedämmung verbessert werden soll? Auch das kann man untersuchen. Dafür braucht es aber keinen Sachverständigen im Sinne eines öffentlich bestellten. Soviel Sachverstand sollte auch ein Dachdeckermeister haben.
    Dann rechnet sich ggf. auch eine Neueindeckung. Bei der Gelegenheit kann auch das Holz gleich mit beurteilt werden (verfaulte Dachlatten z.B. )
    Der richtige Ansprechpartner wäre ein Energieberater. Die gibt es auch im Dachdeckerhandwerk, sozusagen aus einer Hand.
  26. Wertermittlungsrili ...

    Herr Schwabe  -  in welcher der WertermittlungsrichtlinieN (Plural!) unter welcher Ziffer haben Sie das denn gefunden?
    Bitte nicht eiern oder fragen, was das dem User hilft.
    Letzteres beantworte ich verauseilend:
    Es hilft ihm, IHRE Antworten einzuschätzen :-)
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