letzet Woche haben wir bei unserem Neubau ein größeres Problem entdeckt, und sind auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung. (Die bisher befragten "Experten" haben sich mehr oder weniger widersprochen.)
Problem: Nasse Dämmung in bisher noch nicht beheiztem Neubau / Rohbau. Glaswolle oberhalb der Dampfsperre extrem nass.
Rohbau inkl. Dach wurde von Bauträger ausdeführt, Dämmung in Eigenregie.
Dacheindeckung November, Einbau Dämmung Ende Januar
Dachaufbau (von oben)
- Stehfalzblech (5 ° Gefälle)
- Folie (was genau kann ich leider nicht sagen, "Noppenfolie" die wohl die Wärmeausdehnung und (begrenzt) auch Luftzirkulation zulassen soll (?)
- Schalungsbretter
- Glaswolle (2x10 cm 0,035)
- Dämpfbremse
- Glaswolle (10 cm 0,035)
Gipskarton (2 lagig)
Mögliche Ursachen, die uns einfallen bzw. genannt wurden
- fehlende Hinterlüftung zwischen Schalung und Glaswolle (laut Bauträger nicht notwendig)
- zu große Restfeuchte der Schalung, wurde im November bei Regen eingebaut, aktuell bis zu 1,5 cm Breite Fugen durch Austrocknung
- Falsche Dampfbremse (es wurden uns Sd Werte von 100 bis 1000 empfohlen)
- Dampfbremse nicht 100 % nicht verklebt (unser Fehler, z.B. auf nicht verputzten Poroton geklebt)
- zu viel Dämmung unterhalb der Dampfbremse (20 % Regel nicht beachtet, laut Bauträger / Glaser Diagramm aber nicht i.O.)
Kann jemand anhand dieser Informationen schon etwas sagen?
Besten Dank im Vorfeld und Grüße
Heino