wir haben ein (mittlerweile schon wieder weitgehend saniertes) Fertighaus aus den 70er Jahren in Holzständerbauweise.
Im Prinzip handelt es sich um ein Nutzgeschoss (EGAbk., ca. 110 m²), darüber liegt der Dachboden, welcher eigentlich nicht nutzbar ist, weil zu flach und Querverstrebungen.
Der Aufbau von Unten gesehen ist derzeit:
- Styrporkaschierte Gipskartonplatten (ca. 2 cm Styropor)
- Nut- und Feder-Holzdecke
- Balkenlage (ca. 10/15 cm hoch)
- Steinwolle
und dann nichts mehr.
Der Dachboden hat also keinen Boden.
Im Sommer ist es natürlich Sauwarm, weil sich die Hitze duch das schwarze Dach im Boden staut und dann nach unten drückt - so vermute ich laienhaft zumindest.
Ich würde nun diesen Mangel gerne beseitigen.
Meine Vorstellung wäre es, dünne Spanplatten aufzubringen, damit die Luftkammern geschlossen sind und man auch auf dem Boden was abstellen kann.
Könnte man das so machen bzw. was wäre mit vertretbarem Aufwand machbar? Mir ist klar, dass ich kein Niedrigenergiehaus hinbekomme, aber besser werden kann es schon.
Tolles Forum übrigens.
Vielen Dank für die Antworten.
Rainer Möller