Das Dach mit USB. Dachgeschoss Vollsparrendämmung + Dampfsperre.
Spitzbogen jetzt auch Vollsparren gedämmt mit Dampfbremse + Latte +. GK.
Fußboden vom Spitzbogen gedämmt (Geschossdecke). Rauspund als Bodenbelag.
Spitzbogen wird voll beheizt, ca. 30 m² groß und hat nur das Dach als Außenwand, die Giebelwände bilden benachbarte Wohnungen
Jetzt die große Frage: Dampfbremse über den Fußboden ziehen und mit Folie an Dachschrägen verkleben oder die mühe machen und ca. 20 Manschetten für Kehlbalken basteln (die ganze Siga -Flotte) und Folie an DG -Folie anschließen?
Der Trockenbauer will die Folie auf den Rauspund über den Boden ziehen (Rand verkleben, an Treppenöffnung verkleben etc.).
Im Luftdicht. DE Forum - Artikel vom Dipl. -Ing. Herbert Trauernicht, Gebäudemesstechnik vom 8.10.03 wurde diese Möglichkeit ebenfalls besprochen und als durchführbar eingestuft. Auch BAU.DE Experte Herr N. Basque scheint unter bestimmten Voraussetzungen keine bedenken bei der Ausführung zu haben. (siehe Link
Die andere Möglichkeit halten Experten für fast unmöglich - Luftdichte Manschetten für Kehlbalken zu basteln - ja halten sogar den Schaden durch undichte Stellen für sehr hoch.
Einer sagt bloß nicht die Folie über den Boden ziehen dann sind die ganzen Balken eingepackt - wenn da noch Restfeuchte im Holz ist die kommt nie mehr raus ...
Der andere sagt wenn da mal Feuchte rein kommt ... die kommt auch nicht mehr raus ...
Einer sagt bloß keine Manschetten basteln die Folie bekommst du nie an alle Kehlbalken Luftdicht verklebt.
Der andere sagt legt doch OSBAbk. auf den Rauspund und kleb die Folie darauf und verklebe die Fugen der OSB ...
Aber verdammt noch mal irgendwie muss ich doch die Luftdichtigkeit herstellen!
Und bitte jetzt keine Antworten wie, habe bedenken, weiß nicht, könnte mir vorstellen,
habe ein Problem damit ... etc!
Das hilft mir jetzt nicht weiter. Ich benötige Aussagen bzw. Erfahrungen von Leuten die das schon mal praktiziert haben und sowohl positives als auch negatives berichten können.
Jungs gebt alles ...
Gruß aus Hamburg, Stefan Kock