Hallo,
ich möchte ein ein Flachdach aus den '60 ern
mit einer neuen Folie decken.
Also einfach eine neue Folie auf den alten Aufbau.
Habe mir auch schon mal die Daten von Rhepanol fk und von Bauder Thermo angeschaut.
Ist sowas zu empfehlen? Von der Verarbeitung wäre es für mich natürlich am einfachsten eine kalt zu verarbeitende Bahn zu nehmen. Und die Anschlüsse?
Danke
Hallo ich möchte ein ein Flachdach aus den ...
BAU-Forum: Dach
Hallo ich möchte ein ein Flachdach aus den ...
-
Nebenfrage
Warmdach (mit Dämmung)? Wenn's ein "undichtes" Warmdach
ist, die Dämmung durchfeuchtet ist und jetzt einfach "drübergefolt" wird, bleibt das mögliche Problem ungenügender Wärme-Dämmwirkung (und somit höheren Heizkosten), bedingt durch Durchfeuchtung. Dämmstoffe verlieren (z.T. drastisch) an Wirkung, wenn diese "feucht / durchfeuchtet" sind. Nur nebenbei bemerkt. Ein Punkt der bei Flachdachsanierungen oft nicht berücksichtigt wird. -
da sollten sie dran denken
Moin,
wenn tatsächlich das Gebäude bewohnt, mithin gedämmt ist, dann müssen Sie bei der Verwendung einer Folie mit Sicherheit zusätzlich dämmen, um den gem. EnEVAbk. geforderten U-Wert von 0,25 W/m²K zu erreichen.
Auch hder Aspekt meines Vorredners ist von wesentlicher Bedeutung. Zumal dann, wenn organische Bestandteile in der Dämmung oder dem Lagenpaket vorhanden sind.
Grüße
Stefan Ibold -
Einen neuen Dachaufbau kann ich mir aus Kostengründen ...
Einen neuen Dachaufbau kann ich mir aus Kostengründen leider nicht leisten.
Ist Rhepanol grundsätzlich eine "gescheite" Folie für diesen Zweck oder gibt es anderes empfehlenswertes?
Sollte die Dämmung wirklich durchfeuchtet sein hoffe ich, dass das nach einer Heizperiode draußen ist?
Was war mit dem organischen Inhalt der alten Dämmung?
Danke schon mal für die bisherigen Antworten! -
Heizen ...
Tja - wenn die Feuchtigkeit im Dachaufbau durch's Heizen "verschwinden" könnte, würd's ja kein Problem darstellen.
Dämmungen, auch von Flachdächern, können technisch getrocknet werden. Ist weit günstiger als eine Erneuerung. Und rechnet sich
nach ein paar Jahren durch Heizkosteneinsparungen. Klar - ist auch das zunächst eine Investition. Bedenken sollte man in diesem Zusammenhang, dass sich's mittelfristig doch bezahlt macht (Heizkosten, Werterhalt, keine möglichen Folgeschäden) und gemessen am Wert einen Immobilie ein verhältnismäßig geringen Betrag darstellt. Entscheidungen dieser Art muss aber jeder individuell für sich treffen. -
5 Anmerkungen dazu
Moin,
1. Ach bei einer Feuhtigkeitsmanege von 10 % des Raumvolumens verschlechert sich der Dämmwert der Dämmung nicht um genauso viel.
2. Dämmstoffe wie Kork oder teilweise trittfeste Mifa kann man zwar trocknen, ABER:
a) Kork verliert seine dämmende Wirkung vollständig
b) Mifa kann ihre Trittfestigkeit einbüßen
Bei beiden Varianten macht eine Trocknung folglich keinen Sinn.
3. Sind organische Trägereinlagen, Jute, z.B. , in den Dachbahnen, werden diese kaum austrocknen, sondern fröhlich weitergammeln.
4. bei einem nahezu vollflächig verklebten Dachaufbau ist eine Trocknung durch Einblasen warmer Luft nahezu unmöglich. Weiterhin muss dann ein Teil der Randanschlüsse geöffnet werden, damit die Luft auch wieder abziehen kann. Besonders bei Dachflächen, die von Attiken eingeschlossen sind.
5. Als erstes muss dieUrsache für die Durchfeuchtung gefunden werden. Ist diese durch eine fehlerhafte Luftdichtschicht entstanden, nützt das Trocknen wenig, da die Feuchtigkeit wieder eindringen wird.
Grüße
Stefan Ibold -
Beitrag?
Grand'eben wollt ich Antworten - aber Beitrag futsch? Wohin? -
Versuch II - Ortung / Trocknung
Also. Richtig erkannt. Erst orten dann Trocknen. Es gibt gute
Systeme, z.B. Rauchgas mit denen sowas Punktgenau funktioniert.
Was die Trocknungsfähigkeit und möglicherweise zurückbleibender
Schäden an Kork / Minwo betrifft sehe' ich's differenzierter und nicht so pauschal. Kommt immer auf den Grad und Zeitdauer der Durchfeuchtung an. Sonst müsste ja z.B. jeder Estrich mit Tsd/WDAbk. Mineralwolle / Kork nach jedem Wasserschaden "raus" - was praktisch seltenst der Fall ist. Auch trocknet man nicht mit "warmer" Luft und diese wird auch nicht einfach nur eingeblasen. So würd's nichts werden! Es muss trockene Luft erzeugt werden. Diese kann beim "Erzeugungsprozess" - je nach System - warm werden. Muss aber nicht zwingend sein. Diese trockene - manchmal warme - Luft wird dann verdichtet und mit dicht abschließenden Stutzen unter Haut und Dämmung eingebracht.
Von dort aus wird diese "doppelt so stark wie eingebracht" abgesaugt - an anderer Stelle mit den ebfalls erwähnten Spezialstutzen. "Bläst" man nur (mit Druck ein) kann die Dachhaut Schaden nehmen. Beim "Durchziehen" der Luft durch die Dämmdschicht, gibt diese Feuchtigkeit ab. Dieser Prozess dauert so lange an / wird solange permanent wiederholt, bis die abzusaugende Luft - und somit auch die Dämmung - als "trocken" zu Bewerten ist. Dauert je nach Dämmschicht und Durchfeuchtungsgrand (bezogen auf Flachdachtrocknungen) zwischen 3 und 6 Wochen.
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