ist Diffusionsoffenheit immer wichtig?
BAU-Forum: Ökologisches und biologisches Bauen
ist Diffusionsoffenheit immer wichtig?
Ich erwäge den Einbau einer Polytherm Polydynamic Wandheizung bei der Renovierung eines Altbaus; dabei wird eine Kunststoff-Noppenmatte benutzt, wodurch parktisch alle Außenwände diffusionsgeschlossen werden.
Ist das vom baubiologischen Standpunkt so schlimm wie es klingt? Oder macht es gar nichts aus?
Die Außenwände sind 36 cm Wände und außen drauf kommt ein Wämedämmverbundsystem. Die Decke des Geschosses besteht von unten nach oben aus Holzlatten, einem Rieselschutz (Ölpapier, also wohl diffusionsoffen?), ca. 15 cm Lehmfüllung, Dielen.
Danke für Ihre Einschätzung, Nikolaus
Ist das vom baubiologischen Standpunkt so schlimm wie es klingt? Oder macht es gar nichts aus?
Die Außenwände sind 36 cm Wände und außen drauf kommt ein Wämedämmverbundsystem. Die Decke des Geschosses besteht von unten nach oben aus Holzlatten, einem Rieselschutz (Ölpapier, also wohl diffusionsoffen?), ca. 15 cm Lehmfüllung, Dielen.
Danke für Ihre Einschätzung, Nikolaus
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Warum die Wandheizung nicht direkt auf das Mauerwerk ...
Warum die Wandheizung nicht direkt auf das Mauerwerk? Habe mit den Noppenmatten keine guten Erfahrungen gemacht. So haben Sie auf jeden Fall keine Probleme mit der Diffusionsoffenheit, welche ja eh schon durch das WDVSAbk. (Polystyrol?) eingeschränkt ist. Ansonsten besteht evtl. die Gefahr, das sich in der Decke Schimmel bildet, wenn diese als alleiniges Bauteil d-offen ist.