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Kontrollierte Wohnraumlüftungen evtl. Nachteile?
BAU-Forum: Ökologisches und biologisches Bauen

Kontrollierte Wohnraumlüftungen evtl. Nachteile?

Ich plane den Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, da ich von deren Vorteilen überzeugt bin:
  • kontrollierte Lüftung, auch nachts immer frischluft
  • gewisse Energieeinsparung
  • Möglichkeit Pollen mit entsprechenden Filtern abzufangen

wie sieht es aber mit den Nachteilen aus, von denen doch manchmal was zu hören ist?

  • Schimmelbildung im Leitungsnetz und in Filtern?

(aus diesem Grund verzichte ich auf einen Erdwärmetauscher)

  • ungünstige Sauerstoff-ionen-Veränderung durch Lüftungsleitungen

(evtl. abhängig vom Rohrleitungsmaterial?)

  • Staubtransport bzw. -Aufwirbelung

(die Lüftungsanlage müsste doch theoretisch ständig Feinstaub in Schwebe halten bzw. aufwirbeln) Inwiefern sind diese Nachteile / Probleme existent, bzw. wie kann man sie vermeiden? vielen Dank im Voraus

  1. Planungsfehler

    Hallo Herbert, Sie haben recht. Manchmal sind die haarsträubendsten Geschichten über kontrollierte Wohnungslüftung zu hören. Die meisten Fehler werden bereits in der Planung gemacht. Die Berechnung und Konzeption einer Anlage zur Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung kostet je nach Hausgröße DM 800  -  1.500. Rohrdurchmesser, Ventileinstellungen, Schalldämpfer (Art und Größe, etc. müssen für jedes Haus indivduell festgelegt werden. Bestimmte Strömungsgeschwindigkeiten dürfen nicht unter- oder überschritten (unterschritten, überschritten) werden, das Verhältnis von ZU- und Abluft (Zuluft, Abluft) sollte ausgewogen sein. Der Einbau einer solchen Anlage kann von den meisten Haustechnikern problemlos gemacht werden  -  die Berechnung und Konzeption nicht. Suchen Sie sich dafür einen erfahrenen Partner (Ing. Büro, Hersteller). Schimmelbildung kann nur bei Feuchtigkeit entstehen. Dies darf weder in den Rohren noch im Filter geschehen (mögliche Fehlerquellen: Rohrdurchmesser, Rohre in Kaltbereichen nicht isoliert. Zu Veränderung des Sauerstoffes kann ich nichts sagen. Für Infos Ihrerseits wäre ich Ihnen dankbar. Ein Erdrohrwärmetauscher ist für mich "der Hit" bei einer Wohnungslüftung. Wenn die Voraussetzungen  -  richtige Länge, notwendige Strömungsgeschindigkeit (ggfs. zus. Ventialtor), Mindestgefälle und Ablasshahn für Kondensat an der tiefsten Stelle  -  erfüllt sind, kann nicht mehr viel passieren. Der Effekt im Sommer und Winter ist aber toll. Bei der richtigen Luftwechselzahl (0,5-0,8) wird weder Staub aufgewirbelt noch sind Zuglufterscheinungen spürbar. MfG Bernd Hüneburg
  2. danke für ausführliche Antwort ...

    bleibt nur noch die Frage wegen der Sauerstoff-Ionen. ich habe mal gehört, dass PVC die O2 ionen negativ beeinflussen soll. Blechrohre sollen neutraler sein.
  3. Teufel mit dem Beelzebub

    Hallo, den Ausführungen des Vorredners kann ich nur teilweise beipflichten, da sie in manchen Punkten mangelnde Übersicht aufweisen. Die ganzheitliche Betrachtung der entsprechenden Haustechniksysteme gibt andere Werte zurück. Generell lässt sich sagen, dass der Einbau solcher Anlagen sehr viele, sehr verschiedene Probleme mit sich bringt. Einige wurden schon angesprochen und leider auch verharmlost. z.B. : Schimmel ist nur da wo Feuchtigkeit ist ... Schimmel kommt etwa in 10  -  12.000 Variationen vor, etwa 100  -  200 Arten gelten als ernsthaft gefährlich, da ihre Stoffwechselprodukte giftig, allergen sind und/oder die Sporen lungengängig und organismuskompatibel sind, also Befall von Organen etc. auslösen können. Schimmel braucht entsprechende Temperaturbereiche, je nach Art verschieden, entsprechende Feuchtigkeit (AUCH Luftfeuchtigkeit) und Zellulose (mit ein Grund warum Zellulosedämmstoffe je nach Hersteller mit 10-20 % Boraten vergiftet werden) als Nahrung. Das alles bietet jede Anlage, qualitativ egal, wie falsch oder richtig sie geplant, gebaut und gewartet wird. Die Risiken sind allerdings durch kontinuierliche Wartung und Prüfung zu minimieren. Nur das alles kostet Geld! Die Kosten sind ein weitere Punkt, der dem Einbau solcher Anlagen widerspricht. Die Energieerträge werden sich gegenüber den Kosten der Anschaffung, Einbau und Wartung eher bescheiden ausnehmen und eine Amortisation in absehbarer Zeit (10-20 Jahre, ... und wer hat Langzeiterfahrungen zur Lebensdauer der Anlagen?) nicht erzielen. Aus reinen Kostengründen, wie leider die Hersteller oft suggerieren, sollte daher niemand auf solche Anlagen setzen. Und bitte, gehen Sie nicht zum Hersteller-Ing.  -  Büro, wie mein Vorredner meinte, um sich die Anlage konzipieren zu lassen, Sie erhalten dort in der Regel nur die für den Hersteller beste Anlage in blumigsten, verklärtesten Farben gehüllt als Empfehlung. Stichwort Luftionisation: In der natürlichen Luft sind die possitiven und die negativen Ionen in etwa in gleicher Anzahl (Ladungspotentiell ausgeglichen) vorhanden. Ferromagnetische Metalle, eben auch die meisten Blechrohre, und Kunststoffe aller Art, eben auch die häufig eingesetzten Billigfiltermatten, laden sich elektrostatisch auf und ziehen so die Ionen einseitig an, sodass keine ausgeglichenen Luftionisation oder wenn nur zu hohe oder zu niedrige entsteht. Die Problematik des gesunden Wohnklimas ist durch technische Anlagen in aller Regel nicht erzielbar. Technik sollte nur in dem Maß eingesetzt werden, wo sie einen verantwortbaren Kompromiss zur Ist-Situation darstellt. Wenn es Ihnen nur um die wohngesunde Luftwechselrate geht, nehmen Sie ein einfaches CO2- Messgerät und koppeln dies mit automatischen Fensterkippmotoren oder suchen Sie sich eine andere derartige Konstellation, die sich auch kostenmäßig rechnen lässt. Energetisch ist der Nachteil zu den Passivhausanlagen, deren Kosten-Nutzen-Bilanz mitbetrachtet, kaum relevant. Für mehr Informationen folgen Sie den Links unten oder stellen den E-Mailkontakt zu mir her. Mit freundlichem Gruß Klaus Kirchner Zimmermeister Baubiologe IBN
  4. Luftqualität bei Wohnungslüftungen?

    danke für die ausführlichen Erklärungen. die geplante Lüftungsanlage für mein Einfamilienhaus soll in etwa so aussehen:
    • Zu und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung
    • Zuluft wird nach dem Wärmetauscher möglichst nicht erwärmt
    • gänzlicher Verzicht auf Kühlmöglichkeit
    • Verzicht auf Erdwärmetauscher wegen Schimmelgefahr und ungenügender Reinigungsmöglichkeit.
    • Rohrmaterial: verzinktes Stahlblech, evtl. teilweise Kunststoff
    • die Anlage wird nur während der Heizperiode, bzw. nachts und bei Abwesenheit betrieben,

    sonst wird "klassisch" über Fenster gelüftet. bei dieser Anlage soll primär die permanente Frischluftversorgung im Vordergrund stehen, sowie die Möglichkeit Pollen auszufiltern, nur sekundär ist die Energieeinsparung. meine Fragen: wie kann sich in dem Zuluftsystem Schimmel festsetzen? die Zulufttemperatur beträgt 16.. 20 °C, die Rohre sind gedämmt, d.h. keine Kondensation an der Rohrwand. Weiters befindet sich im glatten Blechrohr kein Nährboden, die Zuluft passiert einen Filter, der evtl. Nährstoffe ausfiltert ... Über Sauerstoffionen -Veränderung hört man leider sehr wenig. Entweder ist das Problem nicht so relevant, oder es hat sich noch nicht herumgesprochen ... Welches Material ist besser, helfen ionisatoren etwas? Wie kann man die Nachteile minimieren, oder sollte man aus diesem Grund lieber auf Lüftungsanlagen verzichten? Vielleicht gibt es weiterführende Links?

  5. Gut  -  finde ich

    Hallo Herr Herbert, ich bin mittlerweile in einer Reihe Häusern mit Lüftungsanlagen gewesen und finde das Raumklima sehr angenehm. Auch die Hausbesitzer stimmen mir zu. Leider gibt es aber trotz der guten jahrzehntelangen Erfahrung in anderen Ländern  -  z.B. Skandinavien, Kanada  -  Vorbehalte und mangelndes Wissen bei uns. So wie Sie die Anlage gestalten möchten, ist es machbar. Ein Änderungsvorschlag von mir: bei geöffneten Fenstern nur die Zuluft über die Anlage ausschalten und die feuchte und geruchsbelastete Luft absaugen. Schimmel kann sich unter den von Ihnen genannten Bedingungen nicht bilden. Verzinkte Metallrohre und Kunststoffflachkanäle werden am häufigsten eingesetzt. Zu den Sauerstoffionen habe ich bisher nicht gefunden, dass mir präzise und fundiert erschien  -  meist nur Vermutungen, Ableitungen und Wahrscheinlichkeiten aber keine nachvollziehbaren Untersuchungen. Mir scheint, es ist ein Problem einiger weniger, die für diese Art "Zivilisationskrankheit" empfänglich sind. Ob Sie auf Grund dieses Risikos auf die Vorteile einer Wohnungslüftung verzichten wollen, müssen Sie allein entscheiden. MfG Bernd Hüneburg
  6. Blick über den Tellerrand

    Hallo Herr Kirchner, ein Blick über den Tellerrank z.B. nach Skandinavien oder Kanada zeigen Erfahrungen, die weit über 20 Jahre hinausgehen. Über Ihre pauschale Behauptung zum Verhalten von Herstellern mag sich jeder selbst ein Urteil bilden  -  von mir aus auch über den, der solche Behauptungen aufstellt. +++ Wenn ich einen bestimmten Energieverbrauch in einem Haus nicht überschreiten will, kann ich das mit viel Dämm-Material erreichen oder mit weniger und die Wärme aus der Abluft zurückgewinnen. Jetzt ist die Wohnungslüftung nicht mehr oben drauf gepackt, sondern ist die Konzeption des Hauses integriert und rechnet sich viel schneller. Hinzu kommen einige weitere Punkte, die für eine mechanische Wohnungslüftung sprechen. z.B. ist häufig gar nicht immer jemand im Haus um täglich 3-4 Mal per Fenster zu lüften. Gekippte Fenster sind für die Wohnungslüftung schon gar keine Variante, da sehr viel Energie verloren geht und der Luftaustausch ohne eine kräftige Brise draußen zu gering ist. MfG Bernd Hüneburg
  7. Aber sicher ...

    Hallo Herr Hüneburg, ich glaube Sie haben meinen Beitrag etwas missverstanden. Ich möchte daher hiermit nochmals versuchen etwas deutlicher zu werden, die ganzheitliche Betrachtung in allen Aspekten würde wohl den Rahmen dieses Forums sprengen. Meine Behauptung zu den Hersteller-Beratern war insofern nicht gut, dass ich hätte schreiben sollen "gehen Sie eben nicht NUR zu ... ", vielleicht hätte das mein Anliegen etwas verdeutlicht. Ich habe selbst bereits mit einigen Fällen zu tun gehabt, wo schlechte Erfahrungen mit diesen Leuten gemacht wurden und habe auch schon von zahlreichen Fällen gehört, übrigens auch in Skandinavien oder Übersee sind die zusammenhänglichen Probleme bekannt- und außerdem sind die Klimaverhältnisse der von Ihnen genannten Regionen mit Unseren nicht identisch, es liegen also andere Rahmenbedingungen vor. Warum glauben Sie, dass sich integrierte Systeme schneller rechnen? Ist es nicht so, dass bei hochgedämmten Gebäuden ohnehin nur wenig Energie verbraucht wird und daher im absoluten Wert, der ja in der Regel für den Geldwert steht, auch nur geringe Ersparnisse zu erwarten sind. Relativ betrachtet haben Sie natürlich absolut recht! Warum sollte Ihrer Meinung nach ein Gebäude gelüftet werden, wenn niemand zu Hause ist (meine jetzt nicht langfristige Abwesenheit, sondern Urlaub etc.)? Bei richtiger Einstellung und Kopplung mit CO2- oder Mischgasmessgeräten ist ein energieschonendes, wirksames Fensterlüften (Querlüften, hat mit Wind oder Brise nicht viel zu tun) durchaus möglich. Dass die Anzahl, Größe und Anordnung der Fenster auch eine Rolle spielen ist schon klar, im Rahmen der Vorgabe kann aber darüber nur spekuliert werden und/oder alternative Anregungen gegeben werden. Und nicht zu vergessen die Wichtigkeit der Art der Beheizung, Luftkonvektionsheizsysteme sind hierzu völlig anders zu beurteilen als Strahlungsheizsysteme. Zur Luftionisation finden Sie zahlreiche wissenschaftliche Ergebnisse heute schon in der Allgemeinphysik, in jedem Fall aber in der Elektrobiologie. Von Vermutungen, Ableitungen und Wahrscheinlichkeiten kann nicht im Entferntesten die Rede sein, wir leben doch nicht mehr 1925. Und den sensiblen Umgang mit nachweislich häufig (ich behaupte ausdrücklich nicht immer oder meist) problematischen Technikeinbauten als Zivilisationskrankheit abzutun, ich weiß nicht ... Bedenken Sie bitte in welches Forum sie posten! Es gibt durchaus akzeptable Lösungen mit solchen Anlagen, keine Frage, gerade darum geht es ja auch. Nur da gehört auch die ganzheitliche Grundlagenarbeit zur Konzeptentwicklung. Ein etwas wenig aggressiver Umgang der (Fach-) Teilnehmer würde dem Forum hier sehr gut tun und sicher konstruktivere Ergebnisse bewirken, ich meine jetzt nicht diese Diskussion, sondern ganz allgemein. In diesem Sinne Schönen Tag an alle Leser
  8. Friedenspfeife

    Hallo Herr Kirchner, lassen Sie uns die virtuelle Friedenspfeife rauchen. So weit liegen wir ja gar nicht auseinander. Leider gibt es in jeder Branche schwarze Schafe, die ausschließlich den eigenen Vorteil sehen. Auch ist nicht automatisch alles gut was im Bereich Lüftungsanlagen gemacht wird. Mit den anderen klimatischen Verhältnissen in Skandinavien haben Sie natürlich recht. Umso erstaunlicher ist der durchschnittliche Verbrauch pro Einfamilienhaus mit 800 Liter Heizöl im Jahr. Irgend etwas machen die besser  -  zumindest was den Energieverbrauch angeht. +++ Wenn ich den Transmissionswärmebedarf (Wand, Fenster, Dach) durch weniger Dämmung erhöhe und den Lüftungswärmebedarf durch Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung senke, habe ich den gleichen Energiebedarf. Gleichzeitig verlagere ich auch Kosten  -  spare bei der Dämmung und erhöhe durch die Lüftungsanlage. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Fensterlüftung gerade im Frühjahr und Herbst häufig nicht ausreichend wirkt. Die Feuchtigkeit aus Küche, Bad und den Pflanzen muss abgeführt werden. Dusche ich morgens und verlasse dann das Haus ohne zu lüften, kann sich die überhöhte Luftfeuchtigkeit an kalten Bauteilen niederschlagen und langfristig zu Schäden führen. Deshalb ist mehrmaliges Querlüften täglich notwendig. Auch gibt es bei der Wohnungslüftung weitere Vorteile in der Wohnqualität z.B. weniger Straßenlärm, Pollenfilter, usw. +++ Ich will die gesundheitlichen Probleme nicht herunterspielen. Mit Zivilisationskrankheit meine ich durch unsere Lebensgestaltung entstandene Krankheit wie z.B. Allergien. Wer mit Luftionisation Probleme hat, kann sich keine Lüftungsanlage einbauen oder muss ausschließlich auf Kunststoffrohre ausweichen. Ich will Lüftungsanlagen ja auch nicht zur Pflicht machen. Ich halte sie nur für eine sinnvolle Alternative. Luftige Grüße. Bernd Hüneburg
  9. Schmauch, schmauch ...

    die Pfeife rauch. Hallo Herr Hüneburg, ich bin absolut Ihrer Meinung, wenn Sie sagen, wir liegen nicht sehr weit auseinander. MfG Klaus Kirchner Wenn ich mal für ein aktuelles Projekt spezielle Informationen zu diesem Thema bräuchte, könnte ich Sie dazu befragen?
  10. Gerne

    Hallo Herr Richter, wenn ich meinen "Senf" zu etwas abgeben darf, tue ich das gern. Ob hier im Forum oder direkt per E-Mail ist mir gleich. Ich hoffe, auch dem Fragesteller hat die Diskussion etwas gebracht. Sind noch Fragen offen, gilt das Angebot mit dem E-Mail auch für Sie. MfG Bernd Hüneburg
  11. Lüftungsrohre aus geöltem Holz?

    Kennt sich einer der Herren damit aus? Der Hersteller meint, dass dadurch keine statische Aufladung möglich sei, sprich beste Möglichkeit wo gibt. Stimmt das?
  12. Holzrohre

    Welcher Hersteller?
  13. Noch 9 Tage warten

    Jungs, heut' ist erst der 22. März!
  14. Back to the roots

    Holz lädt sich in der Tat nicht elektrostatisch auf, die Öle könnten evtl. aber ehr unwahrscheinlich. Ich kenne allerdings auch keinen Hersteller, der solches Material anbietet. Wenn das nun tatsächlich kein Witz war, bitte unbedingt die Herstellerangaben ins Forum posten, das wäre eine "kleine Revolution". Wasserrohre gab es ja früher sehr häufig aus Holz, hier in der Nähe (Nordbayern, ganz oben) wurde erst vor 3-4 Jahren wieder eine historische Erdleitung entdeckt, tadelloser Zustand übrigens. Anders gelagerte Probleme, sprich Anforderungen, würden im Zusammenhang zu Lüftungsanlagen, den Rohren abzuverlangen sein ... schnell Antworten ... neugierignichtmehrlangwartwoll ...
  15. letzte frage

    Danke für die interessante Diskussion, meine Herren ... die meisten meiner Fragen sind beantwortet. Die Idee von Herrn Hüneburg, im Sommer eine reine Abluftanlage zu betreiben werde ich aufgreifen. Auch die Idee von Herrn Kirchner mit den gesteuerten Fenster-Kipp-Motoren finde ich gut, sie passt leider nicht in mein Gesamtkonzept. bleibt nur noch die leidige Frage wegen des Rohrmaterials ... verstehen sie mich nicht falsch, ich will diese Problematik der Ionen-Veränderung nicht dramatisieren. Sie dürfte kein Grund sein sich so eine Anlage Nicht einzubauen. aber es ist nun soviel geschrieben worden ohne eine konkrete Antwort in dieser Frage: d.h. welches Rohrmaterial sollte man jetzt nehmen? PVC oder PP (wenn erhältlich) oder Blechrohre? oder ist es unerheblich?
  16. Rohrkompromiß

    Hallo Herr Herbert, die Problematik der Luftionisierung ist ein sehr wichtiges Thema der Baubiologie. Weiter unten im Forum ist dazu schon einmal ein interessanter Beitrag (Nr. 69) gepostet worden, dem ich mich weitestgehend anschließen kann. Wenn Sie detaillierte Informationen zu dieser Sache wünschen kann ich Ihnen einige Adressen von Spezialisten E-Mailen. Ich empfehle Ihnen auch einen Besuch auf

    Stellen sie dort einen Kontakt her und suchen sich die für Sie interessantesten Informationen heraus. Die Thematik greift in die Fächer Allgemeinphysik, Elektrobiologie, Umweltmedizin, usw. Das alles hier in allen Aspekten zu erläutern wäre eine etwas langwierige und für die meisten langweilige Sache und außerdem eine riesen Aktion (Arbeit). Zu den Rohren: Verzichten Sie am besten auf Metallrohre (ferromagnetische), da die Ihnen außer der elektrostatischen Aufladung, die die natürliche Ionisation verändert, auch noch Probleme mit Hochfrequenzfeldern (Antennenwirkung, etc.) machen können, höhere Körperschalleitfähigkeit aufweisen, das natürliche Erdmagnetfeld und die natürliche kosmisch - terrestrische Mikrowellenstrahlung (z.B. Sonnenwind), an die die Menschheit sich in Millionen Jahren Evolution gewöhnt hat, verzerren und ggf. durch Mikroperforationen (Einbauschäden, ...) korrodieren könnten. Wenn irgend möglich sollten Sie PE (Polyäthylen)  -  Rohre benutzen, da dieser Kunststoff relativ "ökologisch" ist, zumindest werden bei der Verbrennung (heute auch thermische Verwertung genannt) keine Ultragifte, wie bei PVC frei, sondern lediglich Wasser und ein paar Kohlenstoffverbindungen, die relativ problemlos in den Naturkreislauf zurückgeführt werden können. PVC-Verbrennung setzt sog. Furane frei, die noch tausende Mal giftiger sind als das seinerzeit schon auf Grund der extremen Toxizität skandalöse Sevesodioxin. Außerdem unterstützen Sie mit PVC-Einsatz die Chlor-Chemie, die ja bekanntlich zu den schlimmsten "Brunnenvergiftern" des Planeten zählt. (persönliche Anmerkung des Autors, die ich im täglichen Geschäftsverkehr nicht verwende!) Achten Sie darauf, dass die Anzahl der Stöße möglichst gering ist, das ist zumindest wenn diese verklebt werden sehr wichtig, da in div. Untersuchungen festgestellt wurde, dass an den Klebestellen starke Verkeimung und auch Pilzbefall auftreten kann. Ob man die elektrostatische Aufladung vermindern oder kompensieren kann ist mir leider nicht bekannt, aber vielleicht kann ja ein anderer Forumsbesucher etwas mehr dazu beitragen, ob Möglichkeiten bestehen und wenn ja wie. Ich hoffe Ihnen mit diesem Beitrag ein wenig weiter geholfen zu haben und verbleibe mit freundlichem Gruß. Klaus Kirchner, Zimmermeister, Baubiologe IBN

  17. Antistatische Rohre

    Es gibt auf dem Markt auch antistatische Kunststoffrohre, über Preise und weitere Angaben kann ich z.Z. noch nichts sagen. Diese Infos folgen Anfang nächster Woche. MfG Bernd Hüneburg
  18. Kein Witz!

    Die Firma heißt 'walterhaus'. Die Homepage gibt nicht viel her, aber wer mag kann ja mal bei denen anrufen. Die Idee finde ich jedenfalls klasse (bin aber auch nur Laie).
  19. Energieverlust durch lange Leitungen.

    Was bisher nicht beachtet wurde ist das Problem des Energieverlustes. In der (Außen-) Luft haben wir eine bestimmte Energie, die der Mensch zum Leben benötigt. Diese geht zu einem erheblichen Teil durch lange geradeausführende Leitungen verloren. Wenn man also die Frischluft durch lange Leitungen heranführt, hat sie energetisch einen schlechten Zustand (gilt übrigens auch für Trinkwasserleitungen).
    Ich stehe im Moment auch vor der Aufgabe eine Lüftung mit Wärmetauscher in mein Haus einzubauen. Inzwischen denke ich, dass es aber besser ist lediglich die Luft abzusaugen und über einen Wärmetauscher laufen zu lassen. Die Frische Luft wird direkt über Lüftungsschlitze in die Räume gelassen. Dadurch umgeht man alle hier geschilderten Probleme. Die gewonnene Wärme gibt man dann an die Zentralheizung weiter.
    Mit freundlichen Grüßen
    Gerhard Uhlhorn
  20. Energieverlust

    Hallo Herr Uhlhorn,
    die Luft direkt von und nach draußen, sollte über eine möglichst kurze Leitung zum und vom Gerät geführt werden. Es gibt die Möglichkeit, z.B. die Fortluft über das Dach auszublasen und die Frischluft über die Giebelwand anzusaugen, wenn das Zentralgerät im DGAbk. oder Spitzbogen steht. Auch für die Aufstellung im Keller gibt es Möglichkeiten zur kurzen Leitungsführung.
    Die Verbindungen in die Räume innerhalb des Hauses sollten nicht in den Außenwänden verlaufen. Dann halten sich die unkontrollierten Energieübergänge in vernachlässigbaren Grenzen.
    Warmluftleitungen in Kaltbereichen und Kaltluftleitungen in Warmbereichen müssen immer isoliert werden, zweitere sogar dampfdicht.
    Mit der von Ihnen genannten Abluftanlage holen Sie sich im Winter auch -10 Grad kalt Luft durch die Wand ins Wohnzimmer. Ich persönlich finde das nicht übermäßig toll. Ist natürlich auch alles eine Frage der Kosten.
    Mit freundlichen Grüßen Bernd Hüneburg
  21. Wo bleit die Energie

    @Herrn Ulhorn: Ich habe gerade ein Lüftungsanlage mit Wärmetauscher bestellt. Ihr Problem mit dem schlechten energetischen Zustand der Luft nach Durchleitung durch gerade lange Rohre (so ist das dann bei mir) war mit bis jetzt noch nicht bekannt. Was für Energie geht verloren, wieviel Watt pro Kubikmeter sind das und wo bleibt diese Energie? Die Energie kann laut meinen minimalen physikalischen Kenntnissen nur in andere Formen von Energie verwandelt werden.
    @Herrn Hüneburg: Im Innenbereich wirken die Rohre doch auch nur wie ein Wärmetaucher und nichts geht verloren. Andere Frage: Besteht die Gefahr von Kondenswasserbildung an den Rohren außen oder an der Wandfläche, da die ja irgendwie abgekühlt wird?
  22. Keine Energie, die der Schulphysik bekannt wäre (oder doch?)

    Es geht nicht um wissenschaftlich bekannte Energien wie z.B. Wärme. Daher kann ich auch keine Angabe in Watt pro Kubikmeter machen. Es stimmt aber, dass Energie nicht wirklich 'verloren' geht, aber sie wird für uns nutzlos.
    Die Energie, von der ich hier spreche, ist eine Energieform, die wissenschaftlich noch nicht ausreichend untersucht wurde. Zumindest nicht von der 'offiziellen' Wissenschaft.
    Aber es ist so, dass die Luft und natürlich auch das Wasser normalerweise sehr viel dieser Energie enthalten. Sie ist für alle biologischen Vorgänge von elementarer Bedeutung.
    Leitet man nun ein Medium wie Luft oder Wasser durch lange bauliche Vorrichtungen wie Rohre oder Gräben, wird diese Energie zur Seite herausgeleitet, also dem Medium entzogen.
    Ich möchte dazu einige Beispiele aus der Praxis nennen, an denen man diesen Effekt gut beobachten kann:
    Bäche (auch Flüsse) winden sich normalerweise durch die Landschaft. Sie sind meistens sichtbar gesund. Nun kommen irgendwelche Leute auf die Idee lange Abschnitte zu begradigen. In diesen Abschnitten kann man dann später beobachten, wie diese 'erkranken'. Das Wasser wirkt nicht mehr so frisch, es bilden sich Algen und die Fische bleiben zunehmend aus.
    Oder aus eigener Erfahrung:
    Reisen Sie über eine große Distanz von A nach B. Wenn Sie über die Autobahn reisen werden Sie am Ende der Reise bemerken, wie 'anstrengend' die Reise war. Das gilt auch für Bahnfahrten, obwohl man sich hier wunderbar entspannen oder gar schlafen kann. Reisen Sie nun aber die gleiche Zeit oder auch die gleiche Strecke über gewundene Landstraße, so werden Sie feststellen, dass die Reise Sie viel weniger ermüdet. Nun könnte man ja annehmen, dass das mit der stärkeren Abwechslung zusammenhängt. Das mag zwar auch eine Rolle spielen, jedoch wenn ich die gleiche Zeit mit meiner Mooney (4-sitziges Reiseflugzeug) schnurgeradeaus meinem Ziel entgegenreise, stellt sich der Effekt der Müdigkeit und der Erschöpfung nicht ein. Wenn ich also nach 5 Stunden Flug ankomme, so fühle ich mich längst nicht so erschöpft wie nach 1 Stunde fahrt auf der Autobahn. Und das, obwohl ich mich geradeaus bewege.
    Woran liegt das nun? Es ist NICHT die geradlinige Bewegung, sondern vielmehr die gradlinige Bauform, die die in der Natur normalerweiser überall enthaltene Energie (Lebensenergie? Orgon?) 'umleitet', also von dem geradlinigen Objekt weglenkt (auch Menschen, die an der Autobahn leben sind davon betroffen). Daher wachsen auch Bäume i.d.R. nicht gradlinig. Und daher ist auch der Genuss von Leitungswasser fragwürdig, obwohl es bakteriologisch eindeutig weniger belastet ist.
    Von diesem Umstand wussten bereits die alten Römer beim Bau ihrer Gebäude. Wenn sie Warmluftkanäle in die Gebäude integrierten, werlegten sie sie nicht geradlinig, sondern gewunden. Genau aus dem oben geschilderten Grunde,
    Darum wollte ich meine Zuluftkanäle auch nicht geradlinig verlegen, sondern mir die perfekte Natur zum Vorbild nehmen und die Rohre geschlängelt durch die Wände, Lüftungsschächte und Hohldecken führen.
    Nun, da ich aber hier auch noch von der Veränderung der Ionisierung der Luft, der möglichen Schimmelbildung in den Rohren gelesen habe, habe ich jetzt mein Konzept geändert.
    Ich werde jetzt 'nur' die Luft aus belasteten Räumen (Bad, Küche etc.) absaugen und über eine Wärmepumpe nach außen blasen. Die gewonnene Wärme führe ich meiner Niedertempetatur-Heizung zu. Die Frischluft wird über dafür vorgesehene Lüftungsschlitze direkt von außen in die Räume einströmen. Dadurch umgeht man die ganze Palette an möglichen Komplikationen.
    Das habe ich mal in einer Musterhausausstellung nödlich von Hannover gesehen.
    Kennt hier noch jemand mögliche Stolpersteine?
    Mit freundlichen Grüßen
    Gerhard Uhlhorn
  23. Levitierte Luft?

    Wichtig ist, dass die zu langen Lüftungsrohre diametral zu vorhandenen Wasseradern verlaufen.?!
  24. Ich sollte meinen Fahrstil überdenken

    Ich jedenfallsbin nach Serpentinenfahrten im grenzbereich nach einer Stunde erschöpfter als nach einer Fahrt nach Berlin über die schnurgerade A2. Die Theorie sollte man noch mal überdenken. Aber auch mal Hydrodynamik dazu ziehen. Das erklärt nämlich die Algen.
    • Name:
    • Martin Beisse
  25. Das mit den Römern ...

    Das mit den Römern kann so nicht ganz stimmen. Immerhin waren die ja für die geradesten aller Straßen bekannt (und die Warmluftkanäle z.B. in den Thermen in Trier verlaufen auch gerade). Das ganze scheint mir mehr mit Esoterik als mit seriöser Wissenschaft zu tun zu haben.
  26. Perfekte Natur

    Und die Äste der Bäume? Dass sie  -  von Ausnahmen abgesehen  -  nicht gerade wachsen, soll das eine Laune der Natur sein?
    Naja. Sie können das gerne so sehen. Sicherlich spielt auch die Hydrodynamik eine Rolle bei der Algenbildung.
    Ich werde jedenfalls meine Erkenntnisse beim Bau der Lüftung verwerten.
    Im übrigen kann man diese Wirkung z.B. beim Trinkwasser auch medizinisch messen. Und es gibt technische Möglichkeiten Leitungswasser wieder zu energetisieren. Und es ist messbar.
    Gerade kommt noch der Hinweis zu den römischen Straßen und der Therme.
    Diese Info wurde mir von einem Spezialisten mal erzählt, habe das aber nicht überprüft. Dazu müsste ich selbst erst Material sammeln.
  27. Esoterik?

    Sehr geehrter Herr Alde,
    im Übrigen bezieht sich Esoterik auf rein geistliche / psychologische Sachen, und nicht auf technische Zusammenhänge (jedenfalls nicht in diesem Sinne). Sie dürfen aber gerne zu mir sagen, dass ich Unrecht habe oder dass ich spinne ;-). Das wäre sachlicher. Und das hat man seinerzeit auch zu Kulumbus u.A. gesagt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Gerhard Uhlhorn
  28. Und selbst der ekelig gradlienige Sonnenstrahl ...

    verliert auf seinem langen Weg zur Erde schier endlos Energie. Würde er nett mäandernder Weise zunächst sämtlich Planeten abklappern, wäre es auf der Erde erdrücken heiß.
  29. Columbus ein Esoteriker?

    Columbus ein Esoteriker?
  30. Nun ja, ...

    Nun ja,, die von Ihnen geschilderten Zusammenhänge sind wohl auch geistlich / psychologischen Ursprungs. Immerhin soll der Glaube ja Berge versetzen. Insofern würde ich es mir auch nicht anmaßen Sie als Spinner zu bezeichnen, denn Sie werden sich mit dieser Anlage sicherlich sehr wohl fühlen.
    Ich musste eigentlich nur bei den armen Römern etwas schmunzeln, die haben nämlich alles so gerade wie irgend möglich gebaut.
    Ansonsten wünsche ich Ihnen mit Ihrer Belüftungsanlage viel Spaß!
  31. Trinkwasser? und diesmal sachlich

    Das Trinkwasser legt normalerweise etliche Kilometer durch das öffentliche Verteilnetz oder gar zig Kilometer einer Fernwasserleitung zurück bevor es bei Ihnen zu Hause aus dem Hahn sprudelt. Diese Leitungen werden  -  sofern keine zwingenden Gründe dagengen sprechen auch bevorzugt gerade verlegt. Die Verlegung auf den letzten Metern vor dem Hahn  -  alles andere liegt außerhalb Ihres Einflussbereiches- soll nun die "Energie" (was immer das sei soll) des Wassers maßgeblich beeinflussen. Fakt ist, dass in langen Leitungsenden, aus denen selten gezapft wird und in denen das Wasser lange steht, bevor es gezapft wird, sich negativ auf die Qualität des Wassers auswirken. Aus diesen Gründen sind kurze Leitungen empfehlenswert und lange Stichleitungen zu einzelnen Zapfstellen ungünstig.
  32. Gradliniger Sonnenstrahl

    Sehr geehrter GUL,
    wie ich schon erwähnte ist es NICHT die gradlinige Bewegung, sondern das geradlinige Objekt. Es hängt auch von der Objektgröße und den verschiedenen Frequenzen ab, wie lang ein Objekt ohne energetische Beeinträchtigung gebaut sein darf. Denn alles in der Natur ist Schwingung!
    So sind die Windungen eines Flusses viel größer als die eines Baches. Natürlich spielt auch der Untergrund und die Hydrodynamik (woher kommt die wohl?!?) eine Rolle. Aber die Ursache liegt immer beim Energiefluss (Auch Materie ist eine Form der Energie!).
    Mit freundlichen Grüßen
    Gerhard Uhlhorn
  33. Off-topic!

    Ich denke wir sollten die Diskussion an einen anderen Ort verlegen, da sie zu weit aus diesem Thema führt.
    Doch noch 2 Anmerkungen:
    • Kolumbus (oder mit C?) hielt man für spinnert, weil er behauptete, die Erde sei rund.
    • Es ging nicht etwa um Zapfstellen, an denen selten gezapft wird, sondern um 'normale' Wasserhähne in 'normalen' Haushalten. Und die unterschiedliche Wirkung der Energetisierung ist messbar. Vielleicht haben die Römer die Luft auch wieder aufbereitet (sowas ist ja nicht zu sehen) oder sie wurde nicht als Atemluft verwendet, dann ist es auch egal. Wie gesagt: Ich habe es auch nur gehört und nicht geprüft, im Gegensatz zum Wasser (Siehe oben).
  34. Die spinnen die Römer

    Foto von Andrea Leidenbach

    die hatten auch Aquedukte und nicht zu kurz. :-)
    Über levitiertes Wasser ist hier im Forum Trinkwasser schon einiges gesagt worden, vielleicht können sie daran anschließen.
    Hier konnten keine physikalischen Erklärungen gegeben werden, aber vielleicht belehren ihre Prüfungen ja eines Besseren.
  35. Off-topic  -  Teil II

    Vorschlag:
    Neues Forum einrichten, in dem wir über bauenergetische Aspekte sprechen. Dann berichte ich gerne über meine Erkenntnisse, meine Messungen und meine sonstigen Quellen, sowie die Hintergründe und Zusammenhänge.
    z.B. :
    • Wasseradern  -  alles Quatsch, oder ist was dran?
    • Magneto-Gravitorische Wellen beim Bau und ihre drastischen Folgen für die Gesundheit.
    • Energetische Aspekte an Ecken und Kanten.
    • Besonderheiten Blechdächer und Gründächer aus energetischer Sicht.
    • Eletrosmog der Elektrik beim Bau
    • Eletrosmog, eine bioenergetische Betrachtung.
    • Radionik, kann das funktionieren?
    • Internet per Steckdose (also über das 230 Volt Netz) und die Informationsenergetischen Folgen.

    Allerdings sind das keine Themen für Menschen, die sich weigern zu erkennen, dass es außerhalb der bereits durch unsere 'Wissenschaft' entdeckten Tatsachen (und auch Energien) noch viele unentdeckte Dinge gibt.
    Aber sehr viele Krankheiten, die es heute gibt, werden ja dadurch erheblich gefördert.
    Also: Wen es interessiert ...

  36. Messgerät

    eigentlich bin ich an dem Thema wa hier gerade entsteht nicht sonderlich interessiert. Da Sia aber angeben, man könne das was Sie meinen messen, so geben Sie doch bitte Art und Funktionsbeschreibung des Messgerätes an. Am besten noch Hersteller und Bestellnummer. Dann kann ich mich dort weiterinformieren.
  37. Messungen des Leitungswassers

    Sehr geehrter 'Energiesparer',
    das konnte ich mir schon denken, dass Sie kein besonderes Interesse haben (verwenden Sie deshalb ein Pseudonym, weil Sie nicht zu dem stehen was Sie sagen, oder weil es Ihnen peinlich ist?).
    Da auch sonst wohl kein Interesse vorliegt, entbindet mich das glücklicherweise von der Arbeit. Das ist mir eigentlich auch recht so.
    Aber nun zur Messbarkeit.
    Verwendet haben wir das Messgerät 'VEGA expert'. Beschreibungen findet man im Internet, z.B. auf:

    Hersteller des Messgerätes:

    Beschreibung des Messgerätes:
    Das 'VEGA expert' misst den Hautwiderstand an den sog. Akkupunkturpunkten, die sich von beliebiger anderer Hautstellen durch einen anderen elektrischen Widerstand unterscheiden.
    Misst man an diesen Punkten den Widerstand und fügt man in den Aufnehmer ein Glasröhrchen (Testampulle) z.B. Gift hinzu, so kann man am Messgerät eine Änderung des Widerstandes ablesen, ohne mit der Substanz in Berührung zu kommen. Fügt man jedoch eine Testampulle mit einer gesundheitsfördernden Substanz hinzu (z.B. Vitamine oder Früchte) so verändert sich der Widerstand in die andere Richtung. Man kann also an der Änderung des Widerstandes ablesen, ob die Testsubstanz gut oder schädlich für einen ist, oder irgendwo dazwischen.
    Das habe ich natürlich vorher ausgiebig geprüft und konnte feststellen, dass es stimmt.
    Mit dieser Methode kann man über Testampullen systematisch austesten, ob es irgendwo im Körper Abweichungen vom normalen gesunden Zustand gibt. So gibt Testampullen für alle erdenklichen Krankheiten, Allergien etc. Testet man nun eine Ampulle für eine besondere Krankheit und der Widerstand ändert sich signifikant, hat man die entsprechende Krankheit entweder im Frühstadion oder schon fortgeschritten. Auch das lässt sich ablesen. Das Gerät kann dabei Krankheiten so früh erkennen, dass sie konventionell noch nicht nachweisbar sind, aber im späteren Verlauf  -  bei Nichtbehandlung  -  die entsprechenden Symptome zeigen.
    Bei mir hat das Gerät viele Störungen gefunden die nur mir (also nicht dem Tester) bekannt waren. Darüber hinaus wurden auch solche gefunden, die durch eine weitere Ärztliche Untersuchung bestätigt wurden. (Dabei konnten wir uns auch von der Schädlichkeit von Schweinefleisch (Hausschwein, nicht Wildschwein) auf den menschlichen Organismus Überzeugen, obwohl Schweinefleisch eigentlich sehr vitaminreich ist)
    Das Besondere am 'VEGA expert' ist, dass man nun nicht tausende von Testampullen bereitstehen haben muss, sondern sie als Datensatz im Gerät gespeichert hat. Es klingt unglaublich, funktioniert aber zuverlässig, wie ich an mir, meiner Frau und vielen anderen Testpersonen feststellen konnte.
    Darüber hinaus kann das Gerät einen Bioindex der Person erstellen, was z.B. bei der Beurteilung der Schädlichkeit der Handystrahlung zuverlässige Ergebnisse bringt. So ist Beispielsweise die bioenergetische Wirkung des Handys fast als verheerend zu bezeichnen, kann aber energetisch entschärft werden ohne die Leistung des Handys zu reduzieren (die EM-Wellen enthalten neben den bekannten Komponenten auch noch eine Energieart, die von manchen als Skalarwellen bezeichnet werden. Vielleicht verursachen diese die schädliche Wirkung).
    Doch nun zu der Messung des Wassers:
    Wir nahmen zum Vergleich Leitungswasser und mehrere hochwertiges Mineralwasser. Bei den Mineralwassern konnten wir unterschiedliche energetische Wirkungen messen. Das Leitungswasser hatte jedoch durchweg eine nicht so gute Auswirkung auf alle Versuchspersonen. Dann haben wir das Wasser energetisch aufbereitet (habe ich nicht selbst gemacht, kann daher nicht adhoc Auskunft über Details geben). Danach war die Wirkung deutlich besser. Sie war nun besser als nur neutral, wogegen sie vorher eher als schlecht eingestufft werden musste.
    Aber eigentlich kann man diese Sachen bereits in diversen Büchern nachlesen, z.B. auch in Büchern zu Feng Shui.
    Frage ausreichend beantwortet?
    MfG
    Gerhard Uhlhorn

  38. Vielen Dank

    für Ihre ausfühliche Antwort.
  39. Gern geschehen!

    PS: Wenn Sie auch Messungen machen, da würde es mich freuen, wenn Sie mich über Ergebnisse informieren.
    Tschüss erstmal
    Gerhard Uhlhorn
  40. Kolumbus und die Esoteriker

    Um in diese reichlich bescheuerte Diskussion um einen sachlcihen Beitrag zu erweitern: Wie das mit den Römern war weiß ich nicht, aber bevor der gute Herr Kolumbus hier zum Helden und die Portugiesen zu Blödmännern abgestempelt werden und der Herr Kolumbus als Argument für irgendwas herangezogen wird: Auch die Portugiesen wussten damals, dass die Erde eine Kugel ist, das Problem war, sie hatten den Erdumfang richtig berechnet. Kolumbus nicht. Er hat den Weg nach Indien zu kurz berechnet und wäre elendig verschmachtet und verdurstet, wäre nicht Amerika aufgetaucht ... Also Kolumbus wurde nicht ausgelacht. Welches Argument habe ich jetzt eigentlich widerlegt?
  41. Genaugenommen ...

    Genaugenommen konnte man den Erddurchmesser bis auf einige Kilometer genau berechnen ca. 4000 Jahre vor Chr. Man wusste zu diesem Zeitpunkt auch bereits, dass sich die Erde um die Sonne dreht, dass auch die Sonne eine eigene Bahn zieht und dass das Sirius-System das Zentrum ist.
    Aber das gehört nicht mehr hier her. Schluss jetzt!
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