ich besitze ein Haus BJ 1973, dessen Betonwände aus einer mir unbekannten Mischung von Beton und EPS besteht. Wenn man den Putz entfernt und den Beton anschleift, dann stößt man auf die Kugeln. Nun möchte ich eine realistische U-Wert-Berechnung machen und bin mir nicht sicher, ob bei der Menge EPS, die wohl beigemischt wurde, bereits eine leicht bessere Dämmwirkung entsteht, oder ob man das EPS komplett vernachlässigen muss. Ich vermute, dass es zwar aus Kosten-/oder Gewichtsgründen beigemischt wurde, trotzdem könnte der Wärmeübergangswiderstand bereits etwas erhöht sein. Das ist deswegen kritisch, weil die Taupunktberechnung des momentanen Dämmaufbaus empfindlich vom Dämmwert des Betons abhängt.
Nun meine konkrete Fragen:
- Ist diese Menge EPS relevant?
- Wenn ja, kann man den U-Wert mit dem Volumensverhältnis zwischen Beton und EPS näherungsweise berechnen?
Viele Grüße