in einem in Ginsheim-Gustavsburg etwa 1 km vom Rhein entfernten 1983 erbauten 4-geschossigen unterkellerten großen Wohnkomplex bilden sich an den mit Verbundsteinpflastern belegten Mieter-Parkplätzen ab und zu an verschieden Stellen Vertiefungen ("Mulden"). Diese werden dann früher oder später von betroffenen Parkplatznutzern reklamiert und dann auch bald vom Vermieter ausgebessert.
Da in Rhein- und Main-Nähe ("Mainspitze") gelegen, vermute ich einen dadurch höheren Grundwasserspiegel und durch Unterspülungen verursachte punktuelle Bodenabsenkungen.
Da ich davon ausgehe, dass derartige Unterspülungen auch unsichtbar unter den Gebäuden vorkommen könnten, frage ich, was dies dann mit der Bausubstanz macht. Besteht die Gefahr, dass dadurch die Stabilität leidet und Gebäude (-teile) absinken oder gar einstürzen können? Oder werden derartige "Mini-Absenkungen" baulich berücksichtigt? (etwa durch besonders starke Bodenplatte?)