Ich habe das Problem, von zwei Bauphysikern bisher unterschiedliche Aussagen bekommen zu haben (oder ich habe sie zumindest unterschiedlich verstanden).
Es geht um eine Doppelhaushälfte in Nürnberg, Baujahr 1973.
Die Wand, speziell an der Ostseite, ist extrem kalt und verursacht gefühlte Kälte im Zimmer und der Haut. Sehr blöd, da auch das Schlafzimmer davon betroffen ist. Übereinstimmende Meinung bisher: Dämmung schafft Abhilfe.
Aus diversen Gründen, die ich hier nicht näher ausführen möchte, ist es aber nicht möglich / erwünscht, das gesamte Haus zu dämmen. Problemlos möglich ist es dagegen, die Nord- und Ostseite (Nordseite, Ostseite) vom Dach bis zur Geschossdecke EGAbk. zu dämmen, sodass das Dachgeschoss und das Obergeschoss auf beiden Seiten gedämmt wären, das Erdgeschoss aber nicht.
Die beiden Aussagen zu dem Thema bisher waren:
- das geht gar nicht, weil an der Stelle, an der die Dämmung endet, eine Kältebrücke entsteht, wodurch Feuchtigkeit und damit Schimmel entsteht (falls es eine Wärmebrücke ist, sorry, ich bin Bürokrat ... ich weiß, dass es da nur ein richtiges Wort gibt)
oder die andere Aussage
- das geht problemlos, das ist wie bei einem Pulli, da hört die Dämmung halt auf, aber es passiert nichts in Richtung Schimmel
Was stimmt?
Ganz herzlichen Dank