ich plane ein Gartenhaus in Holzrahmenbauweise zu errichten. Innen wird es mit 25 mm starken OSBAbk.-Platten an den Wänden und 22.5 mm starken Fasebrettern an der Decke verkleidet. Außen wird es eine hinterlüftete Fassade aus Lärche-Brettern in Boden-Deckel-Schalung geben. Das Dach wird begrünt. Die Abdichtung erfolgt mittels EPDM-Dachfolie.
Ich möchte das Gartenhaus als Werkstatt und als Kellerersatz verwenden. Im Winter sollen z.B. Pflanzen und Lebensmittel nicht gefrieren, im Sommer soll sich das Gartenhaus nicht allzu sehr aufheizen.
Ich bin unsicher, was die Auswahl der Dämmung, der Dampfbremse, etc. angeht. Ich habe Querschnitte vom Boden, von der Wand und von der Decke/dem Dach als pdf angehängt, damit Sie sich ein Bild vom Aufbau machen können. Für den Boden habe ich als Dämmmaterial Styroporplatten vorgesehen, für Wand und Decke Hanf- oder Holzfaserplatten (z.B. SteicoFlex oder Thermo-Hanf Premium), evtl. auch nur Mineralwolle, wenn es zu teuer wird. Muss ich unter dem Rauspund im Boden-, hinter der OSB-Platte im Wand- und über den Fasebrettern im Deckenbereich eine Dampfbremse einbauen? Wenn ja, sollte man einen Ventilator mit Feuchte-Sensor einbauen? Eine Unterspannbahm auf der Kaltseite kann ich mir doch bestimmt sparen? Werde ich Probleme mit Tauwasser haben?
Grundsätzlich gilt: Eine Dämmung wie im Einfamilienhaus ist nicht notwendig. Der Aufwand/die Kosten sollen gering gehalten werden. Ich würde mich als handwerklich versiert einschätzen (habe schon einen begrünten Carport entworfen, geplant und gebaut). Für Änderungen bin ích offen. Ich würde mich über Vorschläge/Meinungen freuen. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.