Dämmung oberste Geschossdecke Waagrecht Hinterlüftung
BAU-Forum: Bauphysik
Dämmung oberste Geschossdecke Waagrecht Hinterlüftung
- Kalkptz 15 mm auf Schilfrohr,
- 24 mm Rauschalung,
- 160 mm Hobelspäne zwischen den Deckenbalken
- 24 mm Rauschalung mit ca. 5 mm Luft zwischen den einzelnen Brettern.
Ich habe gegen diese Originaldecke (ca. 50 Jahre alt) eigentlich nichts einzuwenden und der Putz in den darunterliegenden Räumen ist in Ordnung. Mein Plan ist die den Holzboden (also die äußerste genannte Schicht) im Dachraum zu erneuern und bei der Gelegenheit die Hobelspäneschicht auf 300 mm zu erhöhen. Ich habe dann die Arbeit gemacht und eine Dampfdiffusionsberechnung angestellt und festgestellt dass eine, brandtechnisch bei uns eigentlich erforderliche Mindeststärke des Dachraumbodens von 35 mm Holz, zu Problemen mit der Durchfeuchtung führt. Dies natürlich unter Verwendung von 35 mm N+F Schalung). Meine Frage nun: Ist es möglich einfach eine horizontale Belüftungsschicht (ca. 50 mm) zwischen Sägespäne und neuem Bodenaufbau einzuziehen (mit Lüftungsmöglichkeiten an den Rändern) oder ist das zu wenig da ja kein Lüftungsauftrieb gegeben ist, sondern eine rundum zwar zugängliche Luftschicht aber eben ohne "kamineffekt" dabei entsteht. Eine weitere Option wäre dann den Bodenaufbau so wie bisher (also mit Spalten zwischen den Bodenbrettern zu machen) Für Meinungen bin ich offen aber bitte keine Vorschläge die einen Neubau implizieren Danke