Außendämmung bei vrohandener Innendämmung Hilfe!
BAU-Forum: Bauphysik

Außendämmung bei vrohandener Innendämmung Hilfe!

Hallo liebe Forumsteilnehmer, ich habe folgendes Problem. Wir sind gerade dabie einen Altbau von 1963 zu renovieren. Es wurden neue Fenster und Türen eingebaut und das Haus wird auch von außen gedämmt mit 14 cm 0,035 Styropor. Beim verlegen der neuen Elektrik bin ich jetzt auf eine Innendämmung von 2 cm Styropor gestoßen die lediglich mit einem Putzgitter direkt auf die Außenwände genagelt worden ist. Dies war mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Mein Maueraufbau gesaltet sich dann wie foolgt von innen nach außen
2 cm Gips
2 cm Styropor (von 1963)
24 cm Hohlblock Mauerwerk
1 cm Putz
14 cm Stopor 0,035
1 cm Silikatputz
Farbe
Der Kleber wird nicht berücksichtigt da eine Punkt Rand Verklebung durchgeführt wird. Ich habe das Ganze daraufhin von unserem Stuckateur durchrechnen lassen. Das Ergebnis war nach seiner Aussage grenzwertigm, er hat den Taupunkt berechnet und eine Dampfdiffusionsberechnung durchgeführt. Er kam dabei auf einen Überschuss der Ausdunstung von 1,5 g pro Quadratmeter und Jahr. Daraufhin habe ich über einen Freund der uns die Heizlastberechnung gemacht hat, auch eine Rechnung erstellen lassen über sein Programm zur Heizlastberechnung. Dieses hat den Taupunkt errechnet in der Styroporschicht und gab allerdings nur an dass es keine Tauwasserbildung gibt. Der Stuckateur rät uns nun die Innenisolierung zu entfernen was aber mit großem Aufwand verbunden wäre und auch mit erheblichen Kosten. Für die Außendämmung ist bereits alles vorbereitet. Kann uns vielleicht jemand weiterhelfen. Ich weiß derzeit echt nicht was ich glauben soll und was die richtige Viorgehensweise ist. Muss ein unbeheizter Keller der über die Erde ragt auch komplett gedämmt werden. Ich habe in einem der Kellerräume einen Ofen stehen gibt es damit Probleme wenn an maqnchen Stellen nicht ganz bis an den Boden gedämmt wird?
Vielen Vielen Dank für Ihre Hilfe
Michael Mezger
  • Name:
  • Michael Mezger
  1. Besser ohne Innendämmung, aber ...

    die Aussage kann hier nicht getroffen werden. Rechnerisch nach dem Glaser-Verfahren ist der Aufbau ggf. unkritisch. Trotzdem kann es nachteilig sein, wenn die Außenwand sowohl von Innen und von Außen mit Dampfbremsenden und nicht kapillar leitfähigen Schichten bekleidet ist und die Wärmezufuhr für das Mauerwerk von Innen durch die, relativ dünne, Innendämmung gebremst wird.
    Zu betrachten ist hier sicher auch der aktuelle Zustand und Feuchtegehalt des Mauerwerks. Von Ihren Handwerkern (Stuckateur und Heizungsbauer) werden Sie verschiedene Meinungen hören, und haften für die Empfehlungen will sicher keiner. Des Rätsels Lösung: Es gibt für solche Bauvorhaben Planer, die Architekten und Bauingenieure, die je nach Fachgebiet die erforderlichen Planungen und Berechnungen anstellen und für das Planungsergebnis dann auch gerade stehen und haften müssen. Wenn noch nicht geschehen, dann beauftragen Sie Ihren Planer für die baupphysikalischen Nachweise und bestenfalls auch gleich für Ausführungsplanung und Bauüberwachung. Der so beauftragte Planer muss dann das Ergebnis auch verantworten.
    Gruß

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