Ich hatte ja versprochen ...
BAU-Forum: Bauphysik
Ich hatte ja versprochen ...
Ich war da. Was ich nicht gesehen habe, ist eine WDAbk.. Es handelt sich um Mehrfamilienhaus (MFH) aus den 70er mit einer Verblend- / Riemchenfassade. An keinem der drei in der Untersuchung erwähnten Häuser ist - erkennbar - eine Außendämmung angebracht. Wenn überhaupt, wurde von innen gedämmt.
Die Gestaltung der Häuser ist mit einspringenden Balkonen - hier vermutlich durchgehenden Decken - und Flachdächern über der letzten bewohnten Etage hervorragend geeignet, Wärme abzugeben ;-((.
So viel zu den Grundlagen der "Dämmnarretei"
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Haste Du denn weinigsten Schimmel
erkennen können, als Du Dir die Nase an den Scheiben platt gedrückt hast - oder warste zurück haltend? -
NeNe ...
ich habe mich schon beherrscht.
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Was ist eine WD?
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Wanderdüne
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WD = Wärmedämmung?!
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interessant
Kein WDVSAbk.? Ja ja der Herr Fischer. Langsam wundert mich überhaupt nichts mehr.
Gruß Karl -
Energiesparer
war doch auch schon mal da - damals : -
so einfach ist es nicht
UnterEinbau WDVSAbk. mit 3 mm Kunststoffverblender auf 4 cm Polystyrol. Genau das könnte auf dem Bild
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Bruno hat - teilweise - recht
Also, ich bin heute nochmal vorbei gefahren, nachdem mich Brunos Beitrag stutzig gemacht hat.
Also, es sind Teilflächen gedämmt worden. So weit Asche auf mein Haupt, weil ich nicht richtig geschaut habe..
Ich bin Mark's Aufforderung teilweise nachgekommen und habe meine Nase zumindest mal an die Wand und ins gtreppehaus gesteckt.
Erstmal zur Erläuterung, warum mir das mit der Dämmung beim ersten Mal nicht aufgefallen ist: Auch an den ungedämmten Häusern und Bereichen steht die Verblendung oberhalb des Kellers etwas über das Kellermauerwerk über. Und da ich vom Innenhof kam, in dem der Keller fast voll angeschüttet ist, fiel das in Folge der optisch gut angepassten Riemchen nicht auf.
So, jetzt die Fakten
Gedämmt wurden die Außenwandflächen sowie jeweils eine Seitenwand einspringenden Balkone Die andere Seitenwand - eine Kühlrippe ist nicht gedämmt ebenso wenig die dritte Balkonwand.
Die Häuser haben eine innenliegende Erschließung (Treppenhaus und Flure) deren Außenwandflächen nicht gedämmt und mit Holzfenstern einfachverglast ausgestattet sind. Da drin war es saukalt, trotz des Frühlingswetters. A/V alptraumhaft
Das Treppenhaus geht offen in den ungedämmten Keller. Außerdem ist innen ein Müllabwurfschacht, der sicher auch gut kühlt.
Die Decken der Balkone sind nicht gedämmt.
In den Fassaden sind jede Menge Lüftungsgitter, zwei pro Etage eingelassen, ich vermute für die Belüftung von Küchen oder Speisekammern/-schränken. Dürften jede Menge Wärme abführen.
Fenster i.d. Wohnungen sind Kunststoff Isoglas. Ob die allerdings gleich mit der Dämmung ausgetauscht wurden? Auf jeden Fall erfolgte der Austausch in mehreren Abschnitten - unterschiedliche Farben und Profile. Im Nachbarhaus gibt's noch Holz-einfachverglast in den Wohnungen! Auf Grund der geringen Änderung der Energieverbräuche gehe ich aber davon aus, dass der Wechsel entweder schon erfolgt war oder später passierte
Kellerdecken ungedämmt
Dachdecke?
Unter Berücksichtigung der Fensterflächen- und Treppenhauswandflächen sowie der ungedämmt belassenen Bereiche gehe ich davon aus, dass nicht mehr als 30 % der Fassade gedämmt wurden. -
Schimmel
Die minimale Dämmung im Tollenbrink war eine Auflage der Stadt (soweit mir bekannt ist), weil es massiv Schimmel an den Wänden gegeben hat - ist ja auch kein Wunder bei der Konstruktion.Nach dem Anbringen der Dämmung war das Schimmelproblem weg - und es ist sogar Heizenergie gespart (siehe Link). Bei der geringen Dämmung ist die Einsparung schon viel.
Die Behauptung es wäre keine Einsparung eingetreten ist also eine falsche Datenauswertung.
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