nach 3 Jahren habe ich mich endlich dazu entschlossen, die Terrasse zu fliesen.
Der Bauträger hatte seinerzeit eine Betonplatte 8x5 Meter gegossen. Da diese leider kein Gefälle aufweist, habe ich einen Fliesenleger beauftragt, die Platte fachgerecht zu fliesen und ein entsprechendes Gefälle einzubauen.
Nun ist er fertig, und ich bin mit dem Ergebnis nicht so recht zufrieden. Da auf dem fertigen Belag einige Pfützen stehen bleiben, habe ich mal hier im Forum kräftig recherchiert - und bin nun auch in weiteren Punkten etwas verunsichert ...
Zunächst mal zu den Pfützen: Nach "Wässern" der Terrasse bleiben nach ca. 30 Minuten ungefähr 7 größere Pfützen stehen. Die meisten sind nur ca. 1 bis 2 mm tief und nach wenigen Stunden getrocknet. Zwei allerdings sind ca. 6 mm tief und auch nach einem Tag noch nicht trocken. Der Fliesenbelag insgesamt ist auch nicht gerade vorbildlich eben.
Außerdem kommt mir die Konstruktion nach den Recherchen in diesem Forum hier etwas spanisch vor (s.
Dazu kommt noch, dass der Gefälle-Estrich nicht überall Gefälle aufweist. Besonders im oberen Bereich (zur Hauswand hin), ist er die letzten 2 Meter eher eben. Auch die Abdichtung und die Entkopplungsmatten weisen kein Gefälle auf. Lediglich mit dem Fliesenkleber wurde auf diesem letzten Stück mehr schlecht als recht ein leichtes Gefälle realisiert ...
Was sagen die Fachleute? Könnte es sein, dass ein oder mehrere Mängel vorliegen? Wie soll ich mich dann verhalten? Einfach die Rechnung kürzen oder doch lieber einen SV einschalten? Bin für jeden Tipp dankbar!
Gruß,
Wolf Schenk