Der Wandaufbau besteht besteht aus ca. 10 cm Porenbeton, etwas Luft, 12 cm Holzständerwerk mit Dämmung, Unterspannbahn, Lattung, Faserzement Schindeln. Oberhalb vom Fenster jedoch Gipskarton statt Porenbeton. Zum besseren Verständnis habe ich Skizzen und Bild angehängt.
Zum eindichten der Fenster müssen Schindeln entfernt werden. Da diese asbesthaltig sind, soll dann direkt der ganze Giebel gemacht werden. Dabei soll dann noch zusätzlich 6 cm Holzweichfaser ergänzt werden (Wann hat man sonst schon die Gelegenheit und dann käme man auf einen U-wert von 0,2 W/m²)
Ich habe den Putz der rechten vertikalen Fensterlaibung entfernt. Dabei hat sich folgendes herausgestellt
- Das alte Fenster war rechts nicht mit der Wand verbunden
- Es wurden dünne Porenbetonsteine von außen an die Porenbetonwand geklebt (zwischen den beiden horizontalen Balken). Die haben sich natürlich direkt gelöst (der oberste hielt auch schon vorher nur durch Bauschaum). Entsprechend habe ich da jetzt ein Loch (siehe Foto im Anhang)
Zentrale offene Frage: Wie lasse ich das Dreick schließen. Der Dachdecker würde mir da jetzt einen KVH Balken hinsetzen, aber wie würde ich das mit dem Porenbeton lösen?
Mein Ziele wären:
- Rechteckige Fensterfläche maximieren
- Das geschlossene Dreieck soll eine ebene Fläche mit der Porenbetonwand unterhalb des Fensters bilden
- Die neuen Fenster müssen vernünftig befestigt werden können
- Bauhpysikalisch und energetisch sinnvoll