Außenwände und Fassaden
Zwischenspachtelung abhängig von Körnung des Oberputzes?
Hallo Experten... ich habe eigentlich nur eine "einfache" Frage, aber bei google und im Forum nix gefunden:
Hintergrund ist ein Mineralwolle-WDVSA mit Armierungs- und Oberputz...
Ist es richtig, dass ein Mineralputz (Feinputz/Kratzputz) mit 3,0 mm Körnung ohne Zwischenspachtelung auskommt während der gleiche Putz mit einer Körnung von 2,0 oder 1,5 mm eine Zwischenspachtelung benötigt? Wenn ja, was ist der Zweck bzw. was geschieht, wenn man auch den 2er oder 1,5er ohne Zwischenspachtelung ausführt?
Danke vorab für alle hilfreichen Antworten
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ChatGPT: Was sagt die KI dazu?
Quelle: ChatGPT
Die Verwendung einer Zwischenspachtelung hängt in erster Linie von der Körnung des Oberputzes ab. Ein feinerer Putz (mit einer geringeren Körnung von z.B. 1,5 mm oder 2,0 mm) erfordert in der Regel eine Zwischenspachtelung, um eine gleichmäßige Oberfläche und eine gute Haftung des Putzes zu gewährleisten. Ein grober Putz (mit einer größeren Körnung von z.B. 3,0 mm) benötigt hingegen in der Regel keine Zwischenspachtelung, da die großen Körner den Putz selbst tragen und eine gleichmäßige Oberfläche bilden.
Wenn man einen feinen Putz ohne Zwischenspachtelung aufbringen würde, könnten sich ungleichmäßige Stellen auf der Oberfläche bilden und die Haftung des Putzes könnte beeinträchtigt werden.
Es ist also wichtig, die Körnung des Putzes und die Anforderungen an die Oberfläche zu berücksichtigen, um zu entscheiden, ob eine Zwischenspachtelung erforderlich ist oder nicht.
Nachgefragt: Was sollte sonst noch beachtet werden?
Es gibt mehrere Faktoren, die bei der Verarbeitung von Mineralputzen beachtet werden sollten. Hier sind einige wichtige Punkte:
- Die Untergrundvorbereitung ist entscheidend für ein erfolgreiches Ergebnis. Der Untergrund muss sauber, trocken, tragfähig und eben sein.
- Der Putzmörtel sollte gemäß den Herstellerangaben angerührt werden, um eine gleichmäßige Konsistenz zu erreichen.
- Der Putzmörtel muss in ausreichender Menge und gleichmäßig aufgetragen werden, um eine gleichmäßige Schichtdicke zu erreichen.
- Der Putz muss ausreichend geglättet werden, um eine glatte Oberfläche zu erreichen.
- Der Putz muss vollständig aushärten, bevor er weiter bearbeitet oder beschichtet wird.
- Der Oberputz muss entsprechend der vorgesehenen Körnung und der gewünschten Optik ausgewählt werden.
- Es ist wichtig, die Anforderungen der DINA 18 550 sowie die Herstellerangaben zu beachten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
- Es ist empfehlenswert, einen Fachmann zu beauftragen, um sicherzustellen, dass die Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt werden und die gewünschte Qualität erreicht wird.