U-Schalen erhöhen und Höhendifferenzen im Rahmen des akzeptablen?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

U-Schalen erhöhen und Höhendifferenzen im Rahmen des akzeptablen?

U-Schalen erhöhen und Höhendifferenzen im Rahmen des akzeptablen?

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Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  1. super Firrma ...

    super Firrma ...
  2. Kann ich leider nicht. Der Bau ...

    Kann ich leider nicht. Der Bau ...
  3. Na ja, so schlimm wird es ja wohl nicht sein

    Foto von Markus Reinartz

    Guten Tag zusammen!

    Nachdem ich gestern die sinnlose Sturheit eines Maurers genießen durfte, habe ich heute sein Werk bewundert. Hintergrund: In beiden Giebeln waren Stürze geplant, auf denen U-Schalen mit Bewehrung liegen sollten um die Last zweier Mittelpfetten abzutragen (Größenordnung irgendwas über 40 kN statisch und rund 25 kN dynamisch). Der zuständige Bauleiter ließ die bereits montierten Stürze allerdings wieder entfernen und wollte die U-Schalen bis auf das Niveau der Stürze herunter ziehen. (Zitat: "Die sollen die U-Schalen von links nach rechts durchmauern! ") Die Statik fordert 0,5 m breite Auflagerflächen, die der oben Genannte nur widerwillig anfertigte. Da der Verwendete PP2 allerdings zu weich ist um die Last der Pfetten aufzunehmen, ließ der Bauleiter die U-Schalen erhöhen, damit man diese ausbetonieren kann. Den statischen Nachweis seiner Änderung habe ich schon angefordert, jedoch interessiert mich inwiefern die Art und Weise des konsequenten Leichtbaus hinnehmbar sein könnte, wurden die aus anderen U-Schalen abgeschnittenen U-Schalenerhöhungen mit Bauschaum anstelle von Dünnbettmörtel aufgeklebt um das Abbinden des Letztgenannten nicht abwarten zu müssen. Den Verlauf der eingebauten U-Schalen in einem Giebel habe ich rot markiert. Sie sind bis zur Oberkante mit Beton ausgegossen. Beim anderen Giebel liegen sie alle auf dem gleichen Höhenniveau.

    Aufbau der U-Schalen von Außen nach Innen: Porenbeton, 100 mm Styrodur C3035, (vermutlich) bewehrter Beton, Porenbeton, Wandstärke 36,5 cm

    Für sachdienliche Hinweise wäre ich euch sehr dankbar! super Firrma wäre es wenn die auch nur etwas Ahnung von VOBAbk., DINAbk. , usw. hätten. allein schon : "Mauern mit Bauschaum"? wirf die Fa. raus, dann erspart man sich nur Probleme Kann ich leider nicht. Der Bau läuft über einen Generalunternehmer. Montag soll der Dachstuhl gerichtet werden und der Baubegleiter mahnt zur Gelassenheit. Der will sich den Rohbau in Ruhe ansehen und dann eine Baumängelanzeige formulieren. Recht hat er auf jeden Fall  -  ich steh derzeit zu sehr unter Strom. ;-)

    MfG Das Mauerwerk sieht ordentlich gemauert aus. Klar, der Bauschaum, aber der sollte doch nicht Anlass sein, eine Firma raus zu schmeißen.
    Die Jungs wollten sicherlich weiter kommen, und haben den Schaum deswegen verwendet.
    Man kann natürlich immer alles bemängeln und wer lange genug sucht, der findet auch sicher etwas.
    Wenn das doch statisch so in Ordnung ist, was zu überprüfen wäre, dann ist doch alles in Ordnung.
    Dann natürlich auch noch gucken, dass die Ringanker-U-Schalen bzw. deren seitlichen Schalen, am Beton anhaften.
    Mit freundlichem Gruß
    Markus Reinartz

  4. Naja ... gemauert ja, allerdings nicht sehr ...

    Naja ... gemauert ja, allerdings nicht sehr ...

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    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  5. Na ja, solche Abplatzungen ...

    Na ja, solche Abplatzungen ...
  6. unqualifizierte Bauherren..

    unqualifizierte Bauherren..
  7. Na da nimmt man Kleber,

    Foto von Markus Reinartz

    Naja ... gemauert ja, allerdings nicht sehr sorgfältig. Hier um die Ecke steht ein Rohbau aus Porenbeton, an dem es nahezu keine Ausbrüche gibt. Bei unserem Rohbau gibt es dagegen nahezu keinen Stein ohne Ausbrüche und suchen musste ich nie. Bin halt gestern nur am Bau vorbeigestiefelt und habe die horizontalen Schaumstreifen gesehen zumal ich wegen des bisherigen Bauablaufs bereits gebranntes Kind bin und regelmäßig nach dem Rechten schaue. Die Frage, ob die Schaumkonstruktion dauerhaft hält, ist noch offen da der Erhöhungsstreifen auf der Außenseite durch die Styrodur-Dämmung gehalten wird, und auf der Innenseite dagegen an dem eingegossenen Beton haftet. Na ja, solche Abplatzungen haben nicht unbedingt was mit der Qualität der Maurer zu tun, sondern auch mit dem zu verarbeitenden Material. Und bitte nie vergessen: das Ganze nennt sich Handwerk. Das ist mit CNC-Fräsen und Maschinenbau nicht vergleichbar. mischen sich immer mehr ins Baugeschehen kommen daher haben keinen schimmer von Praxis auf dem Bau, klemmen sich die DINAbk. untern Arm und messen nach ob das Überbindemaß 1 cm überschritten wurde. Ich bin froh derzeit iR und aD zu sein. und das Sägemehl von der Säge weg, mischt es, und schmiert das sauber zu und gut iss.
    Für die Steine können die Maurer ja nix, die sind halt so, wie sie sind. Einziger Unterschied, wenn die Steine nicht mit dem Kran, sondern von Hand bewegt werden müssen und auf das Maurergerüst gestemmt werden müssen. Da Eckt der Handlanger ein wenig an oder stellt die Steine ein wenig hart auf dem Gerüst ab, und schon fehlt eine Ecke. So ist das halt.
    Ich würde sagen zuschmieren und gut issss und vorstehende Grate mit der Stoßscharre abstoßen und dann passt das schon.
    Wenn das Styrodur/Styropor in den Ringanker eingeklebt worden ist, dann fällt da nichts runter. Zur Sicherheit verdübeln und dann ist auch das gut.
    Ob die U-Schalen und deren Erhöhung geklebt worden oder geschäumt worden ist, dass ist beides nicht so die optimale Lösung, sodann das Styropor oder Styrodur einfach nur so rein gestellt worden ist, in die U-Schalen. Und dann die Erhöhung noch dazu.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Renartz

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