ich habe eine Frage, welche ich ähnlich bereits gefunden habe, allerdings ohne rechte Antwort:
Wir möchten unser Fertighaus (Putzfassade, laut Anbieter für nachträgliche Dämmung von wegen der Traglast/m² geeignet) nachträglich dämmen.
Nun soll Aufgrund der gemachten Erfahrung nicht wieder ein Putz an die Wand (starker Schmutz durch mehrmals täglich vorbeifahrende Lkw's von großem Bauunternehmer und landwirtschaftlichen Betrieben) sondern wir haben uns zumindest theoretisch für eine "Riemchenfassade" mit diesen fugenlos zu verlegenden Verblendern (Betonwerkstoff, Schichtoptik) entschieden. Nun stellt sich die Frage, ob im Zuge dessen nicht ein weiteres Dämmen möglich wäre. Eine noch zu erstellende Taupunktberechnung einmal außen vor gelassen (dazu müsste ich den endgültigen Werkstoff kennen) stellt sich mir die Frage - geht so etwas überhaupt? Halten "schwere" Verblender (ca. 30 kg/m²) an einer Dämmplatte oder kann ich davon ausgehen, dass die Platte sich im Laufe der Zeit den Kräften hingibt?
Bei der Fa quickmix habe ich das Lobatherm System entdeckt - wäre das Vorhaben hiermit möglich? Hat jemand bereits einmal eine solche Lösung realisiert? Hier gibt es spezielle Klebe und Armierungsmörtle für eben die gewünschte Riemchenmontage - im Fachhandel wurde mir schlich "Flexkleber" vorgeschlagen. Denke, es wäre sinniger, im System zu bleiben? Da auch der Preis natürlich eine Role spielt - hat jemand Erfahrungen, welcher Anbieter so etwas preiswert anbietet? Dämmplatten mit Riemchen in Klinker Optik habe ich beispielsweise bei vandersanden gefunden, allerdings denke ich ist eine "Do it yourself" Arbeit bei einem fugenlos zu verlegenden Verblender deutlich einfach und auch besser zu bewerkstelligen.
Ich bedanke mich für Ihre Bemühungen und verblebe mit den besten Grüßen
S. Bach