Hallo,
ich kämpfe immer noch mit der zu wählenden Putzsorte für mein Haus.
Altbau Baujahr 1933 Zweikammerziegel, Mauerstärke ca. 30 cm, bis Oberkante Kellerdecke Bruchstein (schaut ca. 0,5 bis 1 m aus Boden heraus - Hanglage).
Anbau 1992 Poroton-Ziegel 30 cm - auch der Keller.
Neubau und Teil-Altbau bereits mit faserarmierten Spachtel und Armierungsgewebe verputzt.
Vom Dämmputz wurde mir abgeraten, da nur 3-4 cm Stärke möglich.
Vom Luftkalkputz wurde mir auch abgeraten, da zu schwierig zu verarbeiten.
Von Zementputzen wird auch überall abgeraten aus allen möglichen Gründen.
Jetzt habe ich im Rahmen von Pflasterarbeiten, einen Teil des Altbau-Sockelputzes abschlagen müssen.
Oben Zementputz - fiel beim Einsatz von Bohrhammer scheibenweise von der Wand. Untendrunter offenbar noch der Originalputz von 1933. Dieser haftete noch prima.
Kann man pauschal sagen, welcher Putz damals verwendet wurde oder gab es auch 1933 bereits mehrere Sorten zur Auswahl?
Ggfs. würde ich mein Haus, falls machbar, mit demselben Putz verputzen.
Für Ihre Bemühungen im Voraus besten Dank.
Gruß Hans-Dieter Vieten.
GroßesProblem - welcher Putz ist richtig?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
GroßesProblem - welcher Putz ist richtig?
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wenigstens die Theorie stimmt!
harte Schale auf weicher führt zu tierischen Schalen, die sich leicht ablösen lassen
bei der ganzen Erzählung hätte ich fast die Frage nicht gefunden!?
pauschal kann man nicht sagen, welche putze 1933 verwendet wurden, sie mussten auch nicht braun sein!? Zement war teuer - könnte sein dass hydraulische Faktoren beigemengt waren - nur wer soll das fernmuten!?
jedenfalls trägt der Putz noch schreiben sie - ist die Frage wie er trägt? klingt nicht hohl, sandelt nicht, ist nicht weich? auch hier fernmutende Grüße!?
sockelputze sind nach den einschlägigen Normen in Zementputz PIII auszuführen. bei weichem Unterputz ist das wohl nicht zu empfehlen. da müsste der Unterputz völlig abgetragen werden, und ein neuer Aufbau dran.
es gibt jedoch auch Spachtelmassen, die am Sockel verwendet werden, nur weiß ich nicht was sie überhaupt und sonst vor haben. was sagt den der putze vor Ort? -
Hallo Herr Blücher
vielen Dank für Ihre Antwort.
Ob der alte Putz sandete o.ä. habe ich nicht beachtet, da ich ihn sowieso komplett abschlagen will. Ich habe nur festgestellt, dass er noch gut haftet nach der langen Zeit und das im Sockelbereich (Bruchstein).
Ab dem Sockelbereich (Zweikammerziegel) habe ich bei Ausbesserungen vor Jahren allerdings festgestellt, dass er Hohllagen hat. OK, er ist ja auch schon 70 Jahre an der Wand.
Den putze vor Ort habe ich nicht zu Rate gezogen, da wir das Verputzen selbst erledigen möchten. Meine Verwandtschaft ist vom Bau und kennt sich mit den manuellen Tätigkeiten aus. Nur nicht in der Materialkunde.
Ich versuche, das Beste Material für mein Haus herauszufinden, sowohl inpuncto Wärmedämmung als auch ökologisch - deshalb auch kein Vollwärmeschutz!
Wie schaut es eigentlich mit dem Perlite-Putz- und Mauermörtel (Putzmörtel, Mauermörtel) aus? Soll laut Prospektangabe u.a. feuchtigkeitsregulierend und Wärmedämmend sein.
Den entsprechenden Mauermörtel Alphaperl LM 21 haben wir für die Vermauerung der Poroton-Ziegel im Anbau und auch für das Neuverfugen im Altbau verwendet.
Ist Ihnen bekannt, ob dieser Putz bei einer möglichen Stärke von 3-4 cm wärmedämmend etwas bringt im Verhältnis zu den Mehrkosten? Ist er überhaupt geeignet? GGfs. auch für den Bruchstein-Sockelbereich (Bruchsteine (dürfte Fels sein) habe ich ca. 5-10 cm und tiefer je nach Zustand ausgefugt und mit Zementmörtel verfugt und übergespachtelt)?
Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen und verbbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Dieter Vieten -
kein katholisches Forum..
sie fragen sich warum dies kein katholisches Forum ist? na weil hier gleiches immer wieder von der kanzel gepredigt wird ...
selber machen wollen sie - nur die materialkunde! das Beste Material wärmetechnisch ökologisch etc. und kein WDVSAbk. --- das wird mir glaube ich zu mühsam - das wird eine semesterarbeit
nur soviel: vergessen sie Dämmputze! sie sind das Geld nicht Wert! was WDVS mit unökologisch zu tun hat soll ihr Geheimnis bleiben! sie müssen bautheologe sein oder zumindest einen katechismus pflegen!?
mit reinem Zementmörtel verfugen ist so ziemlich daneben! das darf man nicht machen! abba passiert ist passiert, nä!
sie klingen mir irgendwie nach luftkalktyp! sprechen nur ihre materialschwächen dagegen, hm! nehmen sie doch einfach kalk-Zement-Putz PIIa - das klappt in jedem falle noch in diesem Semester -- und nichts für ungut! -
Hallo Herr Blücher
nochmals Danke für Ihre Antwort.
Dann werde ich mal die Finger vom Dämmputz lassen.
Meine Abneigung gegen Vollwärmeschutzsysteme beruht auf Berichten von Bauspezialisten aus der Zeitschrift "Altbau sanieren" und klingt für mich eigentlich nachvollziehbar: ich klebe mir irgendwelche Styropor-Platten oder sonstigen Platten an die Wand. Wasser kann früher oder später rein aber nicht mehr raus.
Langzeitschäden am Mauerwerk sind durchaus möglich. Langzeitstudien gibt es noch nicht, da diese Wärmeschutzsysteme sooo lange ja noch nicht am Markt sind.
Diese Thematik hat es ja auf anderen Gebieten (u.a. Holzschutzmittel usw.) schon zur Genüge gegeben. Heute noch optimal und in 20 Jahren hochgiftig etc.
Das Verfugen der Bruchsteine mit Zementmörtel wurde mir von Bauseite empfohlen. Was hätten Sie denn genommen?
Ich bin mit dieser Arbeit noch nicht ganz fertig und könnte dann meinen Fehler wenigstens zum Teil noch revidieren.
Für Ihre weiteren Bemühungen bedanke ich mich im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Dieter Vieten
PS: Übrigens - der Luftkalktyp stimmt! -
gesellschaftsproblem!
das hatte keiner erwartet: die Zahl der lesenden wird immer größer. damit wächst aber auch die Zahl derer, die Sachverhalte nicht mehr erfühlt oder erlebt haben. weil aber jeder hirnheini über alles auch nichtreflektiert quacksalbern darf, entstehen viele unbrauchbare fehlinformation mit großem glaubensgehalt => und im Falle der bautechnologie das Fachgebiet Bautheologie. sie sind prompt in einer dieser kirchen gelandet.
WDVSAbk. zu unterstellen, es würde früher oder später "absaufen", wird hier und dort gepredigt. tatsachenberichte fehlen. unser erstes WDVS wurde ca. 1967 gemacht. bis dato kein Bauschaden. von wegen nicht geprüft und keine langzeitstudien! wie lange gibt es eigentlich die schaumsteine (die ultraleichten!) aus Ziegel? die sind jünger, gell! beim Wort Ziegel schwingen aber sofort Jahrtausende von Erfahrung im Kopf des endverbrauchers - nubische Ziegelgewölbe, der Turm von babylon etc. ... das ist Marketing
dabei kann man den Einsatz von WDVS durchaus kritisch beleuchten.
zementMörtel in Fugen besser durch PIIa ersetzen. dann kommt es noch auf die steine an. als luftkalker können sie natürlich auch lk nehmen. nur geben sie dem Mörtel etwas hydraulefaktoren wie traß oder Zement mit, er wird es ihnen mit auftragsdicke und schwindverhalten danken -
@R.
@R.
... Du bist ja richtig gut drauf
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