Architekt hat ELW nur"pro forma"eingezeichnet  -  ohne unser wissen
BAU-Forum: Architekt / Architektur

Architekt hat ELW nur"pro forma"eingezeichnet  -  ohne unser wissen

Hallo wir haben letztes Jahr im Okt. 08 in Ba. -Wü. gebaut. Wir konnten unseren "Traum" jedoch nur mit ELW in die Tat umsetzen. Der erste ursprüngliche Plan sah im Keller ein Hobbyraum vor, da wir aber es so nicht finanziert bekammen teilte unser Fertighausverkäufer dem Architekt mit das eine ELW in Keller muss. Diese wurde dann auch eingezeichnet und uns zur Baugenehmigung und Finanzierungsplanung übersand. Wir haben dann noch den Erker und Balkon mit Mehrüberdachung wegfallen lassen. Wie wir leider zu spät gemerkt haben wurde die ELW nur zum scheint eingezeichnet. Der Verkäufer hat uns einen Preis genannt (unserem Finanzierer übrigens auch) bei dem angeblich alles drin wäre. Jetzt schiebt der Verkäufer die Schuld auf Archie weil der ja , wenn er eine ELW einzeichnet auch die dazugehörigen Anschlüsse berücksichtigen müsse (in Preis). Architekt hingegen behauptet das Verkäufer ihm beauftragt habe die ELW nur "PRO FORMA" einzuzeichnen . Darf das einfach so hinter unserem Rücken ohne das wir das was bestätigen gemacht werden? Wir haben dann Leitungen und Fußbodenheizung mit rein machen lassen , da diese ja nach Estrich Verlegung nicht mehr möglich ist . Es fehlen aber noch wesentliche Dinge die wir uns im Moment nicht Leisten können , da wir unsere Baukosten schon überschritten haben. Wir haben uns auf Pläne und Aussagen von Verkäufer verlassen, was können wir jetzt tun?
  • Name:
  • S. Wieland
  1. Da hilft wohl nur ...

    ein Baurechts RA, der aufdröselt, wer wem was zu welchen Bedingungen schuldet.
  2. Ja wahrscheinlich schon. Aber darf das ohne ...

    Ja wahrscheinlich schon. Aber darf das ohne einverständnis oder ohne Bestätigung durch Bauherren hinter deren Rücken abgekartelt werden und Bauherren irgendwann wenn sie nicht mehr zurück können vor vollendete Tatsachen stellen. Da man die Mehrkosten so oder so tragen hätte müssen! Nur hätten wir die Mehrkosten vorher gekannt , wären wir von dem Bauvorhaben abgewichen und hätten nochmal 1-2 Jahre gewartet. MfG
  3. Wer weiß denn ...

    was Sie da unterschrieben haben.
    Vielleicht haben Sie dem "Kuhhandel" ja zugestimmt, vielleicht war die Ausführung so festgehalten.
    Who knows? Der RA!
  4. In meinen Augen

    ist das Betrug.
  5. Hallo, wir haben erst vorgehabt ein normales Einfamilienhaus ...

    Hallo, wir haben erst vorgehabt ein normales Einfamilienhaus zu bauen. Da es dann aber von der Finanzierung nicht anders gieng haben wir noch eine ELW gebraucht. In dem Kaufvertag haben wir vereinbart das dieser NUR unter VORBEHALT DER Finanzierung gielt. Uns wurde nach denn ganzen Änderungen (Wegfall des Erkers, Balkons u. Mehrüberdachung, und "Einplanung" der ELW) ein Preis für das Haus genannt. Aber einem "Kuhhandel" haben wir mit Sicherheit niemals zugestimmt, geschweige denn eine Ahnung gehabt. Da haben wir uns auf den Verkäufer und den Architekt verlassen das es mit RECHTEN DINGEN zugeht. Was sollen wir davon haben wenn wir uns bei der Finanzierbarkeit unseres Hauses selbst bescheißen. Wie bereits geschrieben dann hätten wir Abstand zum Bauvorhaben genommen.
  6. Entweder ...

    sind Sie in der Lage, die Rechtslage einzuschätzen  -  dann ist die Frage hier überflüssig.
    Oder Sie sind es nicht  -  dann ist die Antwort überflüssig, weio Sie nicht beurteilen können, was Sie unterschrieben haben KÖNNTEN.
    Wir auch nicht.
    Daher  -  ab zum RA
  7. Extrakosten?

    Es gab ja offenbar einen Preis der nicht finanzierbar war. Wurden denn nach der Änderung von Hobbyraum auf Einliegerwohnung Mehrleistung dafür angeboten, bestätigt und berechnet?
    Hat sich der ursprüngliche Preis dadurch nach oben verändert?
    Wenn ja und das auch nachweisbar dann ist der Fall relativ klar!
    Wenn nein allerdings auch, aber dann wäre die Reputation des threadstarters hier im Forum auch mehr als hin! ... und danach sieht es eher aus, wenn ich den Startbeitrag lese, da hat er nämlich nichts bestätigt, also wohl auch keine Mehrleistung unterschrieben ... könnte ja auch sein, dass der Bauunternehmer kreativ dem Bauherren helfen wollte, zu seiner Finanzierung zu kommen und zum Dank dafür jetzt noch Eine übergebraten bekommt?
    Gruß
    Arno Kuschow
  8. Gelesen habe ich den

    Kram nun, kapiere aber irgendwie das Problem nicht, denn eine konkrete Fragestellung "wer trägt Mehrkosten o.ä. " ist nichzt ersichtlich.
    Der Bau ist in 08 gelaufen.
    Was ist nun eigentlich das Problem?
    Hat da jemand allen Ernstes gedacht, er bekäme für Null € Aufpreis eine komplette Einliegerwohnung?
    Wer so was denkt trocknet auch Katzen in der Mikrowelle und verklagt dann den Hersteller.

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