Es war uns von Beginn an klar, dass bei Sanierungen Kosten auch in größerem Umfang nicht immer absehbar sind, die gab's auch, aber c'est la vie ...
1. Im LV Rohbau wurden für neue Bodenplatte und Ausschachtung 46 m² ausgeschrieben, laut Grundriss d. Arch. + Abrechnung d. Rohbauers sind es allerdings 58 m². Extrem ärgerlich, denn ein anderer Anbieter war gerade in diesen Teilen, wie auch den nicht vorhersehbaren zusätzlichen Betonarbeiten, deutlich günstiger und hätte evtl. den Auftrag erhalten, beide lagen insgesamt sowieso dicht zusammen.
2. WDVSAbk. war im Kostenvoranschlag mit 120 m² angenommen worden, dieser wurde auch für die Finanzierung der Bank vorgelegt. LV Wärmedämmung 315 m² (!), stimmt allerdings auch nicht, es sind eher 250 m² ...
Das Haus wurde übrigens in den Außenmaßen nicht verändert.
Der Rohbauer hat natürlich sein Geld schon bekommen, WDVS sollte halt möglichst auch noch gemacht werden. Unsere Idee ist nun, die letzte Architektenrate (ca. 7-10 T€, fällig ca. 12/04) erst Mitte-Ende 2005 zu zahlen, da ja die derzeitige mangelnde Liquidität auch zum großen Teil von unserer Planerin zu vertreten ist. Prügeln jetzt alle Architekten los, oder gibt's zumindest einen, der das als vernünftigen Kompromiss ansieht? Hier geht es wirklich nicht um Drittelfinanzierung

Wenn jetzt jemand fragt, wie man denn nur ohne nachrechnen dem LV trauen kann, beiße ich meine Tischkante ganz kaputt und das kostet dann auch noch einen neuen Tisch
