wir bauen momentan ein Doppelhaus in Holzrahmenbauweise und mit Luft/Wasser-WP als Heizung. Lt. Vertrag ist uns KfW40 zugesichert worden.
Zunächst hieß es, das Haus sei so gut gedämmt, dass KfW überhaupt kein Problem sei. Dann wurde uns mitgeteilt, dass wir eine zusätzliche Solaranlange bräuchte, um KfW40 zu erzielen.
Heute rückte unser Bauunternehmer damit heraus, dass wir mit noch so guter Dämmung mit einer WP den benötigten Wert erzielen könnten. Der "tatsächliche" Primärenergiebedarf liege zwar bei 22 kWh/ (m²a), aber durch die Berücksichtigung des für die WP benötigten Stroms steige der "rechnerische" Wert auf 60 kWh/ (m²a).
1) Kann es wirklich sein, dass man mit einer WP keinen besseren Wert als 60 kWh/ (m²a) erzielen kann oder versucht unser Bauunternehmer hier andere Mängel zu vernebeln.
2) Weiß jemand zufällig, ob in einem solchen Fall ein Anspruch auf Minderung des Baupreises besteht, denn schließlich hätten wir uns dann auch ein KfW60-Haus anbieten lassen können (selbst wenn der tatsächliche Verbrauch dann höher als 22 kWh/ (m²a) wäre).
Gruß
Michael